" Dann ist ja gut!" meinte Sebastian und steig aus. Sein Häschen auf dem Arm. Er sah sich um und fand auch einen geeignete Käfig und eine Trinkflsche, sowie einen Futternapf und ein kleines Spielzeug. Doch er bekam nicht alles weg.
Wes stromerte derweil durch den Laden, sah sich ein paar Fische und ein paar Hamster an. Ob David sich freuen würde, wenn er wieder einen Hamster bekam? Sein letzter war ja leider gestorben und David war damals sehr traurig gewesen.
Sebastian sah sich weiter um und hatte sich mittlerweile einen Wagen genommen. In der Mitte im Käfig saß sein kleines Häschen. Wie auf einem Thorn. Dann suchte er seinen Mann und bekam leichte Panik als er ihn nicht fand. Wo steckte er nur?
Wes war bei den kleinen Kätzchen und den Welpen angekommen und streichelte einen kleinen Welpen. Wirklich süß. Wenn er sich ein Tier aussuchen sollte, hätte er gar nicht gewusst welches er nehmen sollte. Sie waren einfach alle so toll und süß.
Was war wenn ihm wieder etwas passierte? sebastian schlich durch die Gänge auf der Suche nach seinem Mann. Sein hase hüfte derweil fröhlich im Käfig herum. Wenigstens einer der sich freute. Nun war er in dem Gang mit den Vögel. " Schatz?" sagte Sebastian und rief ihn dann etwas lauter. Sollte ja auch nicht unbedingt jeder hören.
Wes hörte Sebastian rufen. "Ich bin bei den Hunden und Katzen.", rief er zurück, da er ja keine Ahnung hatte, wo Sebastian gerade war. Er trauerte wirklich, dass Dalton keine Hunde erlaubte. Aber so eine kleine Schildkröte war auch niedlich. Er war einfach zu tierlieb.
Sebastian hörte seinen Mann rufen und rannte schon fast mit seinen Wagen zum nächsten abteil. dabei übersah er aber eine Stufe und landete dann schmerzhaft auf den Boden, aber er hatte wes gefunden. Der Käfig war zum Glück noch zu, sonst hätte er sein Häschen suchen müssen. Der wagen stand auch noch.
Wes stand sofort neben Sebastian. "Hast du dir was getan?", fragte er besorgt und half seinem Mann hoch. "Also, dass ich umwerfend bin wusste ich ja, aber deshalb musst du dich mir ja nicht vor die Füße werfen.", scherzte er. Er hatte sich wirklich erschrocken.
Sebastian machte ein schmerzverzeertes Gesicht. " Au!" rief er und ließ sich von seinem Mann hochhelfen. " Du bist so umwerfend, dass ich es einfach mal machen musste!" scherzte er mit und hielt sich den Fuß. Der tat nämlich weh. " Die Stufe hatte ich wohl übersehen!" sagte er verlegen.
"Kannst du auftreten?", fragte Wes besorgt. Er stützte seinen Mann und drückte ihn auf eine nah stehende Trittleiter. "Komm, lass mich mal sehen.", sagte er leise. "Ist irgendwas passiert? Du klangst panisch, als du mich gerufen hast."