" Der Richter ist gekauft, dass weiß ich jetzt schon. Sicher er muss sich an verodnungen und gesetze halten, aber diese sind so dehnbar wie Kaugummi!" seufzte Sebastian und versuchte erneut einzuschlafen. Er war müde und geschafft. " Das Gute muss siegen!"
Wes gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Vielleicht gibt es auch noch anständige Richter. Wir sind doch auch an einen geraten, damals in Washington.", sagte Wes und versuchte seinen Mann damit aufzubauen und ihm die Angst etwas zu nehmen.
" ja, der war cool! dank ihm sind wir ja glücklicherweise verheiratet! damit hat er mir meinen größten Wunsch überhaupt erfüllt!" lächelte Sebastian. " Also, womit vertreiben wir uns jetzt die Zeit, wenn wir schon einmal hier sind?" fragte er unschuldig und spielte an wes oberteil herum.
"Es gibt auch noch Menschen mit Anstand und Moral in dieser Welt. Ich mag es ja selbst kaum glauben, aber ab und an gibt es einen Lichtblick. Wenn man es am wenigsten erwartet. Hey, so hab ich dich ja lieben gelernt. Du warst und bist es immer noch, mein Lichtblick."
" ja die gibt es. Auch wen sie in der Minderzahl sind!" lächelte Sebastian. " Du hast mir schon so oft, entschuldige die Ausdrucksweise, den Arsch gerettet und mich aus jeder Scheiße rausgehauen, die ich verbrochen habe! Du bist wie ein Jinie. Kannst du wünsche erfüllen?" fragte Sebastian neugierig nach.
"Hab ich?" Wes schmunzelte. "Nein, das bin ich wahrlich nicht. Auch wenn ich dir sehr gerne deine Wünsche erfülle. Also, mein Meister, was ist euer erster Wunsch?", scherzte er und küsste Sebastians Nase.
" Ja hast du zum beispiel damals, bei der Abhängigkeit von Flint. Du hast verhindert dass ich mich vor die Autos werfe und hast mich aus dem Strudel gezogen. Du warst der einzige der mir geholfen hatte!" klärte Sebastian seinen Mann auf und lachte. " Nun denn, mein erster Wunsch ist atemberaubenden Sex mit meinem geliebten und vergötterten Ehemann!" entschied er.
"Ich konnte dich doch nicht hängen lassen.", sagte Wes schlicht. Er grinste. "Dein Wunsch sei mir Befehl!", meinte er und küsste Sebastian leidenschaftlich. Gut, dass sie durch die Decke vor neugierigen Blicken geschützt waren.
" danke trotzdem dafür!" meinte Sebastian und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, während er seine Arme um Wes nacken schlang und ihn zu sich zog. Sich förmlich an ihn presste. " Ich liebe dich!" flüsterte er unter den Küssen.
"Ich liebe dich auch.", flüsterte Wes an Sebastians Hals und saugte sich fest. Geschickt öffnete er Sebastians Oberteil und zog es ihm aus. Es landete neben dem Bett auf dem Boden. Leise lachte er. "Mehr als alles andere."