Sebastian rollte sich zusammen und zog die Decke von sich weg. Sein herz schlug schneller und sein Körper zitterte, doch er schlief weiter. Er hatte den Schlaf mehr als nur nötig. Selbst wenn es so schrecklich war. doch irgendwann wachte er doch auf.
Als Sebastian aufwachte, lag Wes neben ihm auf dem Rücken, den Kopf von ihm weggedreht, so dass er nicht das Gesicht seines Mannes sehen konnte, das sich je nach den Bildern in seinem Traum mal schmerzhaft, dann wieder voller Furch verzog.
Sebastian drehte seinen kopf zur Seite. Irgendwas war mit wes, dass spürte er. " Monika?!" rief er leise. Er fühlte sich zwar etwas besser, aber er wollte von ihr hören, dass er bald wieder gehen durfte. Wes strich er sanft über den Rücken.
Nach einiger Zeit kam Monika ins Zimmer. "Ja?", fragte sie. "Brauchst du etwas? Geht es dir weider schlechter?" Sie kam langsam zum Bett und reichte ihm ein Glas Wasser.
Sebastian nahm das Glas Wasser entgegen. " Ich würde gerne wissen, wann ich wieder gehen kann. Ich habe nämlich schon bald also am donnerstag was ganz wichtiges zu regeln!" fing er an zu erzählen. " und mein magen schmerzt mir!" fügte er an, sah dann zu Wes. " Und ich mache mir sorgen um Wes!" Dessen vermaledeiten Eltern.
"Donnerstag sagst du? Ich denke, das sollte gehen. Ruh dich viel aus und trink viel Tee, dann beruhigt sich dein Magen wieder.Und was Wes angeht." Sie ging um das Bett herum und beugte sich zu dem Älteren.
" Danke und dass sollte möglichst gut aussehen, ich will da nicht hin und seh aus wie ein Junkie!" sagte er offen heraus. nicht dass er etwas gegen die personen groß hätte, aber dass konnte er sich an dem tag nicht leisten. Dann sah er zu Wes und strich ihm über die Wange. Was hast du nur? dachte er sich verzweifelt, fand aber keine antwort darauf.
"Er scheint schlecht zu träumen." Sanft rüttelte Monika Wes an der Schulter. "Wes? Wes, wach auf!", sagte sie leise. Wes zeigte keine Reaktion und schlief weiter. Scheinbar schlief er tief. Monika versuchte noch einmal ihn zu wecken.
" hat er vorhin auch schon, aber ich kann ihn doch nicht jedesmal wecken oder? Aber in der Hölle möchte ich ihn auch nicht lassen!" sagte Sebastian betrübt. Ach mann, dass war so schwer. " Ansonsten würde ich es mit wasser ins gesicht versuchen!" bot er leise an.
"Wasser ins Gesicht? Hm, mal schauen. Ist vielleicht nicht so eine gute Idee, wenn er Albträume hat." Besorgt sah Monika Wes an. "Wer weiß, wovon er träumt.", sagte sie leise.