" dass weiß ich nicht. Mama hat mir dass nicht verraten, aber immer wenn ich welchen getrunken hatte, da hat mein Hals gejuckt und ich habe so rote Punkte bekommen!" sagte er und lächelte wes an. " Bekomm ich einen? Biiitttttttttttteeeeeeeeeeeeeee"
Wes sah nun doch auf. "Süßer, das heißt, dass du allergisch bist. Dann ist es gar nicht gut, wenn du es trinkst. Tut mir Leid. Ich kann dir Maracujasaft holen oder Traubensaft. Die schmecken doch auch lecker."
" allergisch?" fragte Sebastian neugierig nach. Sein kindliches Ich, weiß ja nicht was damit gemeint ist, hat noch nicht so viele Erfahrungen sammeln können wie der normale Sebastian. " Nein! Ich will Tomatensaft haben! Nicht Macjacua!" sagte er und sah Wes mit Tränen in den Augen an.
"Das heißt, dass du davon krank wirst. Auch, wenn er lecker schmeckt." Wes strich Sebastian durchs Haar und küsste ihn auf die Stirn. "Nicht weinen, Süßer. Wir finden schon was, was du trinken kannst."
" Krank? aber da muss ich im bett bleiben und dort ist es langweilig!" meinte sebastian und kletterte aufs bett. " Ich will aber keinen anderen Saft haben!" fügte er traurig an. Dann legte er sich aufs bett. Die Phase musste echt langsam mal aufhören. war ja schlimm.
"Ja, im Bett ist es blöd." Wes zeichnete noch zuende, dann kam er zu seinem Mann. "Jetzt schau doch nicht so traurig. Guck mal, wenn du jetzt einen leckeren Traubensaft trinkst, schmeckt der auch und du wirst nicht krank und musst nicht ins Bett."
Sebastian kuschelte sich an seinen Mann. " Jetzt habe ich keinen Durst mehr!" sagte er leise und war kurze Zeit später eingeschlafen. Soviel zum thema, er war nicht müde. Seine Hand lag auf Wes herzen.
Wes ließ ihn schmusen und schnappte sich ein Buch. Eigentlich hatte er ja auch schlafen wollen, entschied sich nun aber fürs Lesen. War auch entspannend und ruhig und er war nicht mehr ganz so müde wie noch vor ein paar Minuten.
Sebastian kuschelte sich im Schlaf enger an seinen mann heran und wachte nach einer Weile wieder auf. hielt aber die Augen auch weiterhin geschlossen. Ob es wes bemerkt hatte oder nicht, da war er sich nicht ganz so sicher.
Wes strich Sebastian schon die ganze Zeit in kleinen kreisenden Bewegungen über den Rücken und kraulte ihn ab und zu im Nacken. Sein Buch war gerade besonders spannend und er vertiefte sich in die Geschichte.