" Ähm.....so genau weiß ich dass auch nicht. Er meinte nur, dass es schön wäre. Er wollte sich nur man ein Bild von dir machen wollen und mit dir ein wenig reden! mehr hat er mir nicht gesagt, entschuldige!" sagte Sebastian dann entschuldigend.
"Wann gehst du das nächste Mal?", fragte Wes Sebastian. "Dann finden wir heraus, was genau er wissen will. Aber bitte, sei nicht sauer, wenn es nicht den gewünschten Erfolg bringt.", bat er seinen Ehemann.
" In zwei tagen!" antwortete Sebastian und kuschelte sich richtig eng an seinen Mann. " Erfolg? Ich setze da keinen Erfolg darauf! Ich mag zwar seelenklempner nicht wirklich, aber trotzdem ist die Arbeit interessant und faszinierend!" gab er als antwort.
"Hm, okay." Für Sebastian würde er sich Mühe geben. Nur, wenn das Gespräch auf seine Eltern kam, streikte er. Darüber wollte er nicht mit Fremden reden. "Hey, hast du Lust was essen zu gehen? In einem schicken Restaurant und mit einem leckeren Wein?"
" Du musst auch nicht. Ich sollte es nur ausrichten!" antwortete Sebastian und lächelte wes an. " Wein ja, weil hunger habe ich keinen. Danke trotzdem!" antwortete er ehrlich. Doch man konnte auch so ins Restaurant gehen wenn wes es wollte. Es sollte ihm an Nichts fehlen.
"Nein, ich komme mit." Wes lächelte. "Auf den Wein hatte ich es abgezielt. Ich hab vorhin in der Küche was entdeckt. Den Wein könnte ich uns besorgen, wenn du kurz hier wartest. Das Essen war nur so nebenbei."
" was hast du denn in der Küche gesehen?" fragte Sebastian und interessiert. Musste ja was tolles sein. Hunger hatte er trotzdem keinen. Vielleicht sollte er dass auch mal untersuchen lassen? Er hat in den letzten tage nicht wirklich etwas gegessen, aber was sollte er machen?
"Na, Wein. Einmal im Jahr bekommt die Schule so einen Geschenkorb und da ist allerhand drin. Auch vier bis fünf Flaschen Wein. Eine könnte ich uns besorgen. Natürlich nur, wenn du möchtest. Oder wir trinken meinen chinesischen Reissschnaps."
" Mir egal! Wir können beides trinken!" antwortete Sebastian und lächelte müde. Wein mochte er ja. Sehr gerne sogar. Dass versprach ein interessanter Abend zu werden!
"Dann bin ich sofort wieder da.", sagte Wes und küsste Sebastian, bevor er aufstand und sich anzog. Dann verließ er das Zimmer und schlich in die Küche, wo er eine Flasche Rotwein und noch ein paar Minifrikadellen stibitzte. Wer wusste, ob sie Hunger bekamen.