Mit jedem Tag, der verging, wurde Wes unruhiger und es war seinen Freunden zu verdanken, dass er nicht durchdrehte. Er war sogar zu seinen Eltern gefahren und hatte auf den Tisch gehauen, weil er sie verdächtigte. Leider hatten sie nichts damit zu tun.
Sebastian hielt einzig und allein der gedanke an Wes und an seine freunde. Sonst wäre er schon längst jämmerlich zu Grunde gegangen. Jeder tag dachte er an sie, aber irgendwann wurde er so sehr gegen die wand geschleudert dass sein Kopf mit dieser kollidierte und er leichte gedächtnisprobleme hatte. Er weinte öfters und rief sich das letzte woran er sich erinnern konnte ins gedächtnis. Es war nun schon fast anderhalb Monate vergangen. Doch dass wusste er schon gar nicht mehr.
Wes wartete auf Antwort und ohne es selbst zu merken veränderte auch er sich. Er würde erst ruhen, wenn er Sebastian wieder in den Armen hielt. Egal wie lange das dauerte.
Sebastian war mal wieder am Ende seiner Kräfte und lehnte an der Wand. Er drohte umzukippen und doch wurde er von Jemanden aufgefangen. Er konnte seinen 'Retter' noch kurz erkennen, dann wurde ihm schwart vor Augen und er verlor das bewusstsein. Sebastians vater brachte ihn in ein Krankenhaus. Er hatte herausgefunden, dass sein Bruder ihn hier festhält und seine Frau ihn tot vor sich sehen wollte. dass konnte er dann doch nicht irgendwie. Das Krankenhaus war in norwegen. dann benachrichtigte er Sebastian besten freund anonym und dieser rief wes an und hoffte dass er ranging. IMmerhin kannte wes die Nummer nicht.
Wes meldete sich. "Montgomery-Smythe?" Er hatte irgendwann angefangen Sebastians Namen mit zu nennen. Vielleicht war ja jemand am Telefon,der etwas von Sebastian wusste. Als es wirklich Sebastians bester Freund war und der ihm erzählte wo Sebastian war, bekam er Panik.
Er erzählte auch nur dass was er wusste und gab ihm die Anschrift für den fall Wes würde herkommen wollen. Ihn ließen sie nämlich bis zu Sebastian durch, weil er nicht mit ihm verwandt war. dass war zum kotzen. dann verabschiedete er sich und legte auf.
Wes rief sofort einen alten Freund an. Er brauchte ein Flugzeug und machte sich auf den Weg nach Norwegen. Nichts hielt ihn davon ab zu seinem mann zu kommen. Egal was war.
Sebastian wurde in die Notaufnahme gerollt und dann sorgten sie zumindest dafür, dass er nicht mehr in lebensgefahr schwebte, aber überm Berg war er auch noch nicht. Man schob ihn in ein Einzelzimmer und steckte ihn an maschinen an, bevor man das Zimmer verließ.
Der Flut nach Norwegen kam Wes unendlich lang vor. Als er endlich da war und sich auf den Weg zum Krankenhaus machte, war er erleichtert. Er rannte hinein und nannte seinen Namen. Er wollte zu Seb.
Die Sekretärin tippte etwas in ihren Computer und sah auf als Wes hereinstürmte und seinen namen sagte. " und sie sind ein Freund von ihm? Dann darf ich sie nicht durchlassen!" meinte sie. Sie machte auch nur ihre Arbeit. Auf den Stühlen saß sein bester Freund, bzw. lief er jetzt im Zimmer umher. " Würden sie sich bitte hinsetzen?"" Erst wenn ich zu Seb kann!" protestierte er. " Beruhig dich schatz!" sagte seine Freundin und beste Freundin von Sebastian. " Ich mich beruhigen? Wenn ich denjenigen in die Finger bekomme der ihm dass angetan hat, dann kommt der ins Grab dass verspreche ich dir!" Soviel zum Thema Ruhe im Krankenhaus.