Mit Sebastians Namen auf den Lippen kam Wes schließlich auch. Er zog sich aus Sebastian zurück und ließ sich neben ihn fallen. Sofort schlang er die Arme um Sebastian und zog ihn nah an sich. Bloß nicht wieder Abstand voneinander nehmen. Er wollte Seb so nah wie möglich sein.
Sebastian suchte momentan auch Nähe. Er brauchte die Nähe zu seinem Mann und kuschelte sich deshalb an ihn. Nach ein paar Augenblicken ist er dann allerdings auch eingeschlafen in Wes armen.
Liebevoll küsste Wes Sebastians Schläfe, dann kuschelte er sich an ihn. Bald schlief auch er ein, eng an Sebastian geschmiegt. Den ließ er die ganze Nacht nicht mehr los.
Sebastian kuschelte sich richtig eng an seinen mann und träumte.....von allem möglichen. Auch von den Schlägen die er gestern bekommen hatte. das Wes die Spuren nicht aufgefallen waren, wunderte ihn etwas, aber es war auch irgendwie gut so.
Wes hatte es zwar schon registriert, aber es war ihm wichtiger gewesen wieder mit Sebastian zusammen zu kommen. Als er jedoch am nächsten Morgen aufwachte und sich lächelnd an Sebastian kuschelte, kam ihm das wieder in Erinnerung und er runzelte die Stirn.
Sebastian wachte eine eile nach Wes auf und drehte seinen Kopf zu ihm. " Guten Moren, Traum meiner schlaflosen Nächte!2 begrüßte er ihn und küsste wes sanft und liebevoll. Er war dankbar wieder neben seinem Mann aufwachen und schlafen zu können.
"Guten Morgen, tollster Mann der Welt." Wes schmiegte sich an ihn und lächelte. "Ich bin so froh dich wieder in meinen Armen zu haben. Das war schrecklich ohne dich. Ganz schrecklich."
" ja, für mich auch und ich hoffe, dass wir uns nie wieder wegen so etwas banalem streiten!" sagte Sebastian und bemerkte das seine Wangen weh taten. Er betete in seinem inneren, dass Wes es nicht mitbekommen würde, was aber ehr ausgeschlossen war, da seine Wange ganz dick war und rot und blau geschlagen.
"Ich hoffe das auch so sehr. Oder dass wir uns dann wenigstens schneller vertragen." Wes sah Sebastian prüfend an und drehte seinen Kopf um sich die Wange anzusehen. "Was hast du gemacht, Liebling?", fragte er besorgt.
Sebastian überlegte was er sagen sollte. Ihm anlügen wollte er auch nicht unbedingt. " Ich will nicht darüber reden!" meinte er dann nur und sah kurz auf den Boden. Er wollte Wes nicht belasten.