Wes zog sie nah an sich. "Mein Herz rast, wenn du in meiner Nähe bist.", murmelte er ihr ins Ohr. "Ich find es schön und du weißt nicht wie froh ich bin, dass du damals in die Turnhalle gekommen bist." Er schmuste mit ihr, während er ihr weiterhin Liebesbekundungen ins Ohr murmelte.
Sheilas Augen leuchteten auf, als er das mit seinem Herzen erwähnt den das war wohl ihr aller liebstes Schlaflied. Generell seine Liebesbekundungen ließen das Lächeln auf ihrem Gesicht immer strahlender werden. Wes wusste wirklich wie er seine Verlobte glücklich machen konnte.
Sanft strich Wes ihr wieder über die nackte Schulter. "Sollen wir zusammen duschen gehen, das Bett beziehen und dann weiter kuscheln?", fragte er sie und küsste ihre Wange und dann ihre Nase.
"Klingt nach eine sehr guten Idee. Vorallem Duschen nach dem ganzen Kisten tragen und den zwei mal Sex," stimmte sie ihm zu, allerdings wusste sie nicht wirklich ob ihre Beine das noch lange mitmachen würden.
"Dann komm, Süße." Wes stand auf und hielt ihr die Hand hin. "Wie geht es deinem Bein?", fragte er. "Der Verband sah nicht gut aus." Besorgt sah er sie an. "Du sagst mir doch, wenn du Schmerzen hast, oder?"
Sheila griff nach seiner Hand und ließ sich von ihm hochziehen. Der stechende Schmerz in ihrem Bein sagte ihr das sie es wohl übertrieben hatte. Denn eigentlich hatte sie für die nächsten Tage komplettes Sex Verbot gehabt. Nun war das allerdings eh schon zu spät, aber vor Wes wollte sie sich das nicht anmerken lassen. "Das geht schon mach du dir mal keine Gedanken," winkte sie ab und ging mit ihm ins Bad.
Wes seufzte. "Sheila.", sagte er traurig und folgte ihr. Im Badezimmer sah er sie besorgt an, während er die Dusche anstellte. Er mochte es nicht, wenn sie sich vor ihm verschloss. Das machte ihm Angst, weil er das Gefühl hatte sie nicht beschützen zu können.
Fragend drehte sich sich im Bad zu ihm um. Das Problem mit dem entkleiden hatte sie ja jetzt nicht mehr und so stieg sie direkt in die Dusche, denn den Verband konnte sie ja nicht abmachen. Allerdings färbte er das Wasser rot, sodass es aussah als würde Blut ihr Bein herunter laufen.
Wes folgte ihr in die Dusche und schloss die Augen. Auch er hatte den Verband um seine Schulter gelassen. Musste er vom Arzt aus. Das Wasser tat gut und lockerte ein wenig die Muskeln. Wie nach einem anstrengenden Training.
Sheila ließ ihm erst einmal Platz, so gut das halt in einer Dusche ging. Es tat gut den ganzen Schweiß von ihrem Körper zu waschen und der Kirschgeruch ihres Duschgels ließ sie entspannen.