Wes seufzte. "Ach, nur so.", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart, während er sich schnell einseifte und abduschte. "Du wolltest doch schmusen, oder?", fragte er. "Ich bin fertig. Trotzdem würde ich das Bett vorschlagen. Ich trag dich auch gern hin. Beziehen müssen wir es sowieso, macht also nichts, wenn es nass wird."
Sheila trat an ihn heran und küsste ihn zärtlich, nach dem sie das Wasser ausgestellt hatte. Danach trocknete sie sich ab und verschwand im Schlafzimmer um sich Anziehsachen zu holen und neues Bettzeug rauszusuchen. Ja sie war vielleicht verrückt, aber das wusste Wes ja.
Wes trocknete sich ebenfalls ab und hing die Handtücher zum Trocknen auf. Dann folgte er ihr und holte sich neue Sachen heraus. Beim Bettenbeziehen half er natürlich und schon bald landete die alte Bettwäsche im Wäschekorb. Er liebte Sheilas verrückte Seite so wie er alles an ihr liebte.
Sheila betrachtete zufrieden das frisch bezogene Bett und sprang dann einfach auf dieses. Lachend ließ sie sich dann in den Schneidersitz fallen und klopfte dann neben sich aufs Bett. "Mein rechter, rechter Platz ist frei ich wünsche mir meine Liebling herbei."
Wes musste lachen und kam dann zu ihr. Er legte sich auf die Seite und stützte sich auf seinem Ellbogen ab, so dass er fast auf einer Höhe mit ihr war. "Liebling, da bin ich. Und nun?", fragte er sie lachend.
"Und nun wird mein Liebster mir den Gefallen tun und mich küssen, damit wir ganz viel mit einander schmusen können. Seine Verlobte ist grade nämlich sehr kuschelbedürftig," teilte sie ihm lachend mit und zog ihn am Kragen seines Shirts zu sich.
Wes kam ihr entgegen und küsste sie. "Ist sie das?", meinte er danach. "Gut zu wissen. Dann komm mal her." Er hob die Decke hoch, dass Sheila und er sich darunter kuscheln konnten.
"Ja das ist sie, sehr sogar. Aber bei dem Verlobten wäre das wohl jeder. Das Gefühl in seinen starken Armen zu liegen ist einfach berauschend," schwärmte sie ihm ein wenig von seiner eigenen Person vor, während sie sich unter die Decke in seine Arme kuschelte.
Wes lächelte. "Danke.", flüsterte er und kuschelte sich an sie. Sanft streichelte er über ihre Wirbelsäule. "Ich liebe dich, Sheila.", murmelte er und zog die Decke ein wenig höher.
Leise summte sie vor sich hin und schloss ihre Augen. Sie war erschöpft, ihr Bein brannte und mit dem kuscheln lenkte sie sich einfach davon ab. "Singst du mir etwas vor Ley? Ich will ein wenig schlafen," bat sie ihn lieb.