"Da hat ja auch nie jemand was drin zu suchen außer uns beiden.", raunte Wes ihr zu. "Oder?" Er biss ihr in die Unterlippe und fuhr entschuldigend mit seiner Zunge darüber. Seine Hände wanderten zu ihrem Hintern und massierten ihn ein wenig.
"Stimmt, da hat einfach nie jemand was drin zu suchen. Und nein da gibts kein oder. Wir holen uns sicher keinen zweiten Mann ins Schlafzimmer," wand sie gleich ein, bezog es aber eher scherzhaft auf David. Leise keuchte sie auf, obwohl sie der biss wirklich nicht störte. Sanft drückte sie sich an ihn, um mit ihm schmusen zu können.
"Und keine andere Frau.", stellte er klar. Nicht, dass er Sheilas so etwas unterstellen wollte, aber dennoch wollte er es mal klar stellen. Nun stupste er ihre Zunge mit seiner an und zog sich dann zurück. Sanft drückte er sie auf die Matratze und beugte sich über sie.
"Spielverderber, sie würde dir sicher gefallen wenn ich sie aussuche," murrte sie leise, machte aber in Wirklichkeit nur scherze. Unwillig knurrte sie, als er den Kuss einfach so löste. Schmollend sah sie ihm in die Augen und griff in seinen Nacken um ihn wieder näher zu sich zu ziehen.
Wes ließ sich zu ihr ziehen und glitt mit seiner Zunge wieder in ihren Mund. Wieder stupste er ihre Zunge an und verwickelte sie diesmal in ein leidenschaftliches Duell. Wenn das so weiterging behielten sie auch dieses Mal ihre Kleidung nicht lange an. "Mich an einer Stange zu sehen würde dir gefallen, was?", fragte er sie lauernd.
"Mehr als nur gefallen, das wäre ein sehr heißer Traum würde ich sagen und vielleicht hab ich ja Glück und er sucht mich in meinem Schlaf bald auf," antwortete sie ihm und ging dann allzu gerne auf sein Zungenspiel ein.
"Wer sagt dir denn, dass es ein Traum bleiben muss?", raunte er ihr ins Ohr und schmiegte sich so nah es ging an sie. Wieder fuhr er über ihre Wirbelsäule und strich zärtlich darüber.
"Die Tatsache das wir hier in Lima leider keine Stange im Schlafzimmer haben sagt mir das," erklärte sie ihm lachend, denn in New York würde sie sich diesen Anblick sicher nicht nehmen lassen. Mit jedem streichen über ihre Wirbelsäule brachte er ihren Körper zu erzittern, was Sheila die Röte in die Wangen trieb.
"Schade." Wes sah sie aus dunklen Augen an. "Wirklich zu schade." Er zog sich sein Oberteil über den Kopf, da ihm warm wurde. Mit ihrem Oberteil machte er genau das gleiche. Die ganze Zeit fixierte er ihre sturmgrauen Augen mit seinen schokobraunen Augen.
Seine schokobraunen Augen machten sie viel nervöser als die Tatsache das er grade dabei war sich und sie auszuziehen. So richtig bekam sie das auch gar nicht mit. Denn sie war darin vertieft ihn anzuschauen und leicht nervös an ihrer Unerlippen zu nagen.