Wes streichelte Luna. "Und wir fahren zu den Pferden. Die werden dir gefallen." Und zu seiner Verlobten sagte er: "Mach nichts wegen mir. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ich mir Sorgen um dich mache. Mehr nicht. Mach, was du willst." Und damit nahm er ihr Luna ab und zog mit den Hunden von dannen um sich von seinen Freunden zu verabschieden.
Luna fiepte kläglich als ihre Besitzerin aus ihrem Blickfeld verschwand und vergrub ihr kleines Köpfchen zwischen ihre Pfoten. Sheila seufzte leise und rief dann einfach ihre Tante an. So war sie nicht alleine und Jeff bekäme nicht das Gefühl sie würde ihm dauernd Nick wegnehmen.
Wes streichelte Luna beruhigend. "Es wird dir gefallen, meine Kleine.", sagte er, als er sie zum Auto trug. Spirit trug er ja auch noch. Beide setzte er schließlich auf den Beifahrersitz. Da hatte er sie im Blick und sie waren klein genug, dass es passte.
Luna fiepte die ganze Zeit und sah sich immer wieder nach ihrer Besitzerin rum, im Auto rollte sie sich schließlich zusammen und schloss ihre Augen, sie war nicht so neugierig. Sheila währenddessen überlegte kurz und wählte dann Joys Nummer was tat an nicht alles um den eigenen Mann glücklich zu machen.
Spirit saß neben Wes und schaute sich die Welt an. Er fuhr gerne Auto. Ab und zu stupste er Luna mit seiner Schnauze an. Als sie am Stall ankamen, wedelte er begeistert mit dem Schwanz und sprang aus dem Auto kaum war die Tür offen.
Luna reagierte nicht wirklich nur einmal leckte sie ihm über die Schnauze un vergrub ihren Kopf dann wieder. Brav wartete sie bis Wes und sprang dann erst aus dem Auto um ihm zu folgen.
Wes öffnete die Stalltür und ging zu Wüstenwinds Box. Als er eintrat, wieherte sein Rappe begeistert und schnaubte, als Wes die Arme um seinen Hals schlang. "Entschuldige, dass ich so lange nicht mehr da war.", sagte Wes und schmuste mit seinem Pferd. Für einen Moment schloss er die Augen und genoss einfach nur.
Sheila tat Aradis Leid, weil sie selten da gewesen war, aber der Arzt und Wes würden ihr den Kopf abreisen wenn sie jetzt reiten ging. Stattdessen stand sie eine Stunde später vor Alec und Joys Bäckerei und betrat diese nach kurzem Zögern schließlich.
Bei Wüstenwind fühlte er sich sicher und geborgen. Lange Zeit war das sein Rückzugsort gewesen. Wüstenwind beschützte ihn. Tief sog er den Geruch des Pferdes ein und schluckte. In letzter Zeit war ihm alles ein wenig über den Kopf gewachsen und er fragte sich, ob er sich nicht genug um Sheila kümmerte.
Sheila sah verwundert den jungen Mann an der eindeutig nicht Alec war und zuckte dann mit den Schultern. Da sie ja Zeit hatte bestellte sie sich einfach mal ein großes Stück Apfelkuchen und machte auch gleich ein Foto davon welches sie Wes schickte damit er sah das sie auch brav aß. ann setzte sie sich hin und aß wartend ihren Kuchen.