Wes küsste Spirit aufs Köpfchen. "Trotzdem hätte der Koch ihm keine Angst machen müssen.", sagte er. Er mochte es mit seinem Hund zu schmusen. Endlich hatte er einen eigenen Hund. Das hatte er sich schon immer gewünscht. "Hey, was dagegen, wenn ich gleich noch einmal zum Stall fahre? Ich will mit Wüstenwind und Spirit raus. Die mögen sich."
Sheila schüttelte lächelnd den Kopf, ihr passte das sogar ganz gut dann hatte sie etwas Zeit um noch ein paar Sachen zu erledigen. "Ich würde ja mitkommen aber laut Arzt darf ich ja keinen Sport treiben also auch nicht mit Aradis ausreiten,. Tust du mir nur einen Gefallen und nimmst Luna mit?"
"Und was machst du in der Zeit?", fragte er sie. "Natürlich nehm ich sie mit. Ich hoffe nur sie und Wüstenwind verstehen sich. Er ist da etwas eigenwillig.", bemerkte Wes. Er kannte seinen Hengst.
"Sie ist doch eine ganz Liebe nur ich will sie ungern alleine Zuhause lassen sie kennt doch die Wohnung noch gar nicht wirklich und ich will nicht das sie an ihrem zweiten Tag schon Angst bekommt. Ich mein Schatz werde mir einen Job suchen," meinte sie lächelnd.
"Wieso das denn? Und wieso ausgerechnet jetzt?", fragte er sie. Manchmal verstand er das Timing seiner Frau einfach nicht. Aber er wusste, was passierte, wenn er zu diskutieren anfing. "Nimmst du jemanden mit?", fragte er.
"Na weil ich kein Sport machen darf laut dem Arzt ich darf ja gar nichts machen und da ich nicht mehr zur Schule gehe, wäre arbeiten gut das hat mir der Arzt nicht verboten," erklärte sie ihm. "Warum soll ich denn jemanden mitnehmen?" fragte sie ihn sichtlich verwirrt.
"Du...Ich will einfach nicht, dass dir was passiert. Übrigens sucht Joy immer noch nach Hilfe. So als Anregung." Spirit auf Wes Arm wurde unruhig, weil sein Herrchen ihn nicht streichelte. Liebevoll kraulte Wes ihn. Luna kam auch angetapst.
"Ich werde nicht bei der Schwägerin arbeiten mein Schatz. Und mir passiert schon nichts ich will doch nur eine Arbeitsstelle suchen nichts gefährliches," versuchte sie ihn zu beruhigen und ging dann in die Hocke um Luna hoch zu nehmen.
"Ich will nur, dass jemand bei dir ist, falls dir schwindelig wird oder so. Frag doch deinen Ex-besten Freund. Der kommt bestimmt gerne mit. Und da er sich ja auch einen Job gesucht hat, hat er vielleicht einpaar Tipps."
Sheila atmete tief ein und schluckte ihre Wut herunter. Sie hasste es wenn man sie bevormundete und wie ein kleines wehrloses Kind behandelte was Begleitung brauchte. Dennoch es würde nichts bringen darüber zu diskutieren, sonst würde er es am Ende ihr ganz verbieten. "Dann frag ich ihn mal," stimmte sie deshalb zu, Jeff würde ihr den Kopf abreisen.