"Du verdienst überhaupt keine Wunden und als ich kam hast du dich ja auch sehr schnell beruhigt und bist eingeschlafen. Ich will gar nicht wissen was ich gemacht hätte bei einer Panikattacke wo du nicht da bist. Wahrscheinlich hätte ich das ganze Haus zerlegt," vermutete sie. "Wir haben naja verschiedenen Meinung und auf einmal wolltest du zu deinem Bruder und bist weg," berichtete sie ihm.
Re: Schlafzimmer
"Ja, aber ich dachte, du kommst mir hinterher. Ich wollte einfach nur heulen und das hab ich auch gemacht. Aber du bist nicht gekommen und dann wollte Alec, dass ich mich ausruhe und hat mich mitgenommen. Hätte er mal besser lassen sollen, wenn ich mir das hier so anguck." Wes sah sich um und zog unbehaglich die Schultern hoch.
Re: Schlafzimmer
"Und ich dachte wieder rum das du halt nun mit deinem Bruder alleine seien willst, anscheinend haben wir etwas aneinander vorbei gedacht," stellte sie fest während sie ihm sanft durchs Haar fuhr. "Ley niemand ist dir hier böse und du hast niemanden verletzt. Du hattest eine Panikattacke dafür kannst du aber nichts," meinte sie ernst und hob sein Kinn leicht an damit er sie ansehen musste.
Re: Schlafzimmer
"Wir sollten aufpassen, dass uns das nicht wieder passiert." Wes sah Sheila an. "Ich bin froh, dass ich dir keine Angst gemacht habe. Ich weiß, ich bin heftig, wenn das passiert." Er beugte sich vor und gab ihr einen sanften Kuss, ehe er sich zurückzog und die Decke um sich drapierte. Ihm war kalt.
Re: Schlafzimmer
"David meinte du warst so zuletzt als du eingewiesen wurdest. Du hast so geschrien ich hab es durchs Telefon deutlich hören kann, du hast auch meinen Namen geschrien," meinte sie kummervoll, wobei der Kuss ihr dann doch ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte. Sanft zog sie ihn samt Decke in ihre Arme und wärmte ihn mit ihrem Körper.
Re: Schlafzimmer
Wes' Gesicht verdüsterte sich. "Damals hatte ich schreckliche Albträume. Ich habe vier Wochen Hölle durchgestanden und war am Ende. Wenn ich eingeschlafen bin, sah ich Bilder aus dem Besserungscamp. Ich schrie die ganze Nachbarschaft zusammen und schlug alles kurz und klein. ich war verzweifelt und allein. Und so hab ich mich vorhin auch gefühlt. Einfach, weil du nicht da warst und mich beruhigen konntest. Ich hatt einfach Panik, deswegen hab ich immer wieder deinen Namen gebrüllt." Wes kuschelte sich an Sheila.
Re: Schlafzimmer
"Jetzt bin ich ja da und ich denke jetzt kommt auch niemand mehr auf die Idee uns zu trennen auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Jetzt bin ich da und pass auf dich auf, beruhige dich und vorallem lasse ich dich nicht alleine," flüsterte sie ihm leise ins Ohr und betrachtete ihn liebevoll, während sie mit ihm schmuste.
Re: Schlafzimmer
Wes kuschelte sich an sie. "Ich liebe dich, Sheila.", sagte er leise und sah sie an. In seinen Augen flackerte etwas. "Ich hab auch meine Eltern gesehen, während meiner Panikattacke. Alles war so real." Noch immer verfolgten ihn die Bilder. Er wollte sie aus dem Kopf kriegen. "Lenk mich ab.", bat er seine Verlobte.
Re: Schlafzimmer
Sheila fragte nicht nach was sie in seinen Träumen getan hatte, weil sie sehen konnte das er grade nicht darüber reden wollte, vielleicht war vergessen in diesem Fall ganz gut. "Ablenken, wie könnten zu David rüber gehen und sehen ob er wach ist," schlug sie ihm vor, denn Sex ließ sie aus weil sie ihn nicht verletzen wollte, da war sie grade irgendwie unsicher obwohl es wunderbar ablenkte.
Re: Schlafzimmer
Wes schüttelte den Kopf. "Er soll schlafen. Wenn er wach und ausgeruht ist, kommt er und guckt nach mir. Jetzt soll er sich erholen, ich hab es ihm nicht leicht gemacht." Wes seufzte. "Fernsehen?", schlug er dann wenig begeistert vor. Er brauchte eine starke Ablenkung, damit er gar nicht erst auf die Idee kam an seine Eltern zu denken.