Sheila schüttelte milde lächelnd den Kopf und strich weiter sanft über seinen Kopf. "Ich denke eine Sache reicht für heute," schlug sie ihm vor und kuschelte lieber mit ihm. "Danke mein Schatz," bedankte sie sich errötend und küsste ihn zärtlich. "Ich liebe dich."
"Ich mein es ernst, Sheila. Du bist die tollste Frau der Welt für mich und ich könnte niemand anderen wollen. Du bist meine Eine. Die, für die ich alles stehen und liegen lass und ans andere Ende der Welt laufen würde." Er küsste sie nach seiner kleinen Rede und wurde sogar selbst ein bisschen rot, als wäre ihm dieser kleine "Ausbruch" peinlich.
Sheila horchte verträumt seinen Worten, das war einfach so lieb von ihm. Egal wie oft er ihr auch sagte das sie alles für ihn war sie konnte es nie oft genug gehört haben. Sanft erwiderte sie seinen Kuss und küsste dann seine geröteten Wangen. "So wunderschön," murmelte sie leise, ihren Freund betrachtend.
Wes wurde noch röter. "Sag das nicht.", maulte er. Verlegen sein war gar nicht sein Ding und er mochte es nicht sonderlich. Dann wurde er immer so schrecklich...verlegen. Auch jetzt nestelte er an der Decke herum und vermied es ihr in die Augen zu schauen. So etwas war er halt nicht gewohnt und es brachte ihn doch aus dem Konzept. Besonders, wenn er nicht in guter körperlicher Verfassung war.
Sanft hob sie sein Kinn an und ließ es nicht los, sodass er ihr in die Augen sehen musste. "Du bist wirklich wunderschön Ley und ich liebe dich bei jeder Faser meines Herzens," flüsterte sie ihm zu, während sie zärtlich über seine geröteten Wangen strich die sie einfach nur zucker süß fand.
"Ich bin so wunderschön, weil du mich liebst. Du hast die rosarote Brille auf.", zog er sie auf und lächelte. "Ich liebe dich, Sheila. Wirklich und wahrhaftig." Er küsste sie, diesmal länger als bevor und streichelte nun seinerseits über ihre Wange. "Und nun? Scheint, als würden alle noch schlafen. Was machen wir außer kuscheln? Nicht, dass das nicht wunderschön ist."
"Nein da muss ich dich enttäuschen das warst du auch schon bei unserem ersten treffen sonst wäre ich mit dir nicht unter die Weiden gegangen, wenn du mir nicht da schon gefallen hättest." "Ich weiß nicht hatten wir nicht vor zu schlafen und dich beim schlafen zu beobachten?" fragte sie ihn amüsiert und gab ihm einen weiteren kleinen Kuss.
"Ach? Das war der Grund? Ich dachte ja, ich hätte dich verführt, damals unter den Weiden. So kann man sich irren." Er schüttelte den Kopf. "All die Monate mit einer Lüge gelebt. Toll hast du das hingekriegt, Sheila.", tadelte er seine Verlobte liebevoll und küsste sie wieder. Irgendwie schienen sie von den Küssen des jeweils anderen heute nicht genug zu bekommen.
"Du konntest mich verführen weil du einfach sehr attraktiv und charmant bist mein Schatz. Ohne das eine geht auch das andere nicht," berichtigte sie ihn scherzend. Sanft erwiderte sie seinen Kuss nur um ihn kurz nach diesem Kuss erneut zu küssen.
"Ergibt Sinn.", gab er ihr Recht und küsste sie direkt wieder. "Deine Küsse machen süchtig.", beschuldigte er sie spaßeshalber und biss ihr dann sanft in die Unterlippe. Unschuldig sah er sie dann an. "Schlafen?", fragte er sie und ohne es gewollt zu haben, klang seine Stimme leicht rau. Nun musste Wes wirklich lachen. Nun musste er schon gar nichts mehr bewusst machen um verführerisch für Sheila zu sein.