Sheila war froh das er sich zusammen riss bis die Pizza im Ofen war, denn sonst wären sie heute wirklich nicht mehr zum essen gekommen. Weil sie wusste ganz genau das sie nach einer zweiten Runde zu müden gewesen wäre um noch Pizza zu backen. Sie folgte Wes ins Wohnzimmer und ließ sich ihm gegenüber auf dem Boden nieder. Ihr Blick fiel auf seine entblößte Haut und sie leckte sich unbewusst über ihre Lippen. Ihr Freund hatte schon wirklich einen anziehenden Körper.
Wes drehte den Kopf und sah sie an. "Und jetzt?", fragte er. "Willst du fernsehen oder Musik hören bis die Pizza fertig ist?" Er sah sie fragend an. "Momentan wollte er gerne essen, weil er Hunger hatte, aber noch lieber wollte er kuscheln. Hauptsache er war in ihrer Nähe. "Hast du eine Idee, Sweetheart?"
"Also ich wäre für Musik," schlug sie vor und ging einfach ohne seine Antwort abzuwarten zur Wes Musikanlage und stellte diese an. Ihr war egal, welche CD da drin war denn sie wusste ja das Wes einen ziemlich guten Musikgeschmack hatte und da er die Musik ja liebte sollte es ihm nichts ausmachen, das sie welche anmachte.
Er rollte sich auf die Seite, schob den Arm unter seinen Kopf und schloss die Augen. Zwar war er nicht müde, aber wenn er schlafen wollte, würde selbst die Musik nichts daran ändern. Er war es gewohnt mit der musikalischen Begleitung seines iPods einzuschlafen.
Sheila hatte auch eine von seinen Lieblingscds erwischt und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Lächlend betrachtete sie Wes, wie er dort auf der Coutsch lag und seinen Gedanken nach hing. Er sah so unschuldig aus wenn er schlief, das man überrascht war wie faustdick er es doch hinter den Ohren hatte. Aber wie sagte man so schön, man konnte sie heutzutage auf nichts mehr verlassen. Sheila setzt sich an die Kante des Sofas und strich ihm sanft über seinen Kopf.
Wes öffnete die Augen und sah sie an. "Was ist?", fragte er, als er sie lächeln sah. Er bedeutete ihr näher zu kommen und küsste sie, als sie es tat. "Ich liebe dein Lächeln.", murmelte er gegen ihre Lippen. Dann sah er sie wieder an. "Du hast mir immer noch nicht gesagt, was du machen willst.", beklagte er sich und schob trotzig die Unterlippe vor. Er mochte es nicht sich zu wiederholen.
"Nichts ich habe nur grade über etwas nachgedacht und bin zum Schluss gekommen das ich wirklich glücklich bin mit dir," antwortete sie ihm ruhig und kam auf seine Bitte hin etwas näher zu ihm. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und lehnte ihre Stirn an seine. "Ich will das hier machen, einfach bei dir sein und etwas entspannen," erklärte sie ihn und küsste ihn um Widerworte im Keim zu ersticken.
Wes dachte gar nicht daran zu widersprechen. Er lächelte in den Kuss und zog Sheila auf sich. Glücklich seufzte er. Perfekter Zeitvertreib. Er schlang die Arme um Sheila und schmuste sich an sie. "Ich liebe dich mehr als Worte sagen können.", sagte er nach dem Kuss und seine Augen leuchteten nur so voll Liebe und Glück.
"Ich weiß, das deine Augen und dein Herz verraten dich," flüsterte sie ihm leise ins Ohr und küsste sanft seine Stirn. Sie war nicht der Typ der an die große Liebe glaubte, aber sie glaubte daran das Wes für sie der richtige war und das sie mit ihm eine sehr lange Zeit glücklich sein würde. Wer sagte denn das es die große Liebe brauchte um glücklich zu werden?
Sie lagen noch eine Zeit auf der Couch, bis die Eieruhr in der Küche klingelte. Wes richtete sich auf und streckte sich wieder. Wieder rutschte das Shirt etwas nach oben.
"Süße, wo willst du essen? Hier oder in der Küche?" Er wäre ja dafür gewesen auf der Couch zu essen und vielleicht Fernsehen zu gucken. Andererseits war die Küche auch sehr schön und er hielt sich gerne dort auf.