Re: Audienz bei der Königin Silke Charlotte von Hannover
Zitat: Silke
Zwei Poole, zwischen denen es sich auszuhandeln gilt.Am besten im Liegestuhl mit einem Drink. Und zur Abkühlung hin und wieder mal in einen der beiden Poole hüpfen. ;-)
Zitat: Silke
Zwei Poole, zwischen denen es sich auszuhandeln gilt.Am besten im Liegestuhl mit einem Drink. Und zur Abkühlung hin und wieder mal in einen der beiden Poole hüpfen. ;-)
Und, Joe, vergiß bitte nicht: Nur auf dem Turnplatz spielen, sonst erschrecken sich die Zofen und kriegen Migräne.
Das wirklich Gemeine ist das Allgemeine. Allerdings mit dem Unterschied des Bewußtseins. So hast du es mich doch gelehrt, Snade? Die Ohnmacht ist allgemein, die Macht ist wirklich?
Okay, dann machst du jetzt den Pfleger?
Hab nur mal reingeschaut. Bin aber beschäftigt, sorry.
Hab verstanden. Und danke für dein Verständnis. Wie immer :-)
Wir finden, wir hatten einen hübschen Gedanken und ausgerechnet da haben wir uns vertippt. Man elemeniere den Vertipper.
Eine Ohnmacht ist auch nichts Allgemeines, sondern eine ziemlich konkrete Handlungsunfähigkeit. Plumps, da liegt sie.
Wir sind erzürnt, weil sich hier niemand vorstellt. Der Pfleger kommt also gerade zur richtigen Zeit. Wir erwarten Ehrbezeugung vor unseren Insignien.
Pflege er sich darum.
Ja, wir haben noch kein Argument gehört, das unsere Theorie widerlegt.
Wenn wir das einmal visualisieren:
Ohnmacht------------------------------------x------Macht
Wir sind das Kreuz.
Wer Erwartungen hegt, der möge sich einen Pfleger suchen.
(Gruppe Enigma: Das Manifest der Gruppe Enigma. Hannover 2008, S. 1.)
Eure Hoheit!
Untertänigst bitte ich um Ihro Güte, mein Vergehen zu entschulden, der Etikette nicht nachgekommen zu sein, mich Euch vorzustellen. Es gibt nichts, was dieses Vergehen zu euntschulden.
Lasst mich jedoch an dieser Stelle vorbringen, dass mir eine Vorstellung nicht möglich war, da ich doch keine Vorstellung hatte und jede Darstellung einer möglichen Funktion meiner selbst wäre mit der ungebührlichen Anmaßung bedeckt gewesen, eine solche mir anzumaßen, ohne von Euch das Wohlwollen für die Übernahme einer solchen Rolle gewährt bekommen zu haben.
So möchte ich Euch - angeregt durch Eure Rede - um die Gnade bitten, mir das Amt eines Hofkorrekturs zu verleihen, damit ich dann Eurem Wunsch nachkommen kann, etwaige durch mangelhafte und Eurer nicht Wert seiende technische Gegebenheiten hervorgerufene unordentliche Buchstaben dezent und in Eurem Sinne in ihre Schranken weisen zu dürfen.
Ich bitte höflich um Verzeihung. Aber mein Hirn weigert sich, ein duales Weltbild mit Linie und Standortkreuz zu reflektieren. Zu jedem Teil gibt es ein Gegenteil, und das ist auf der anderen Seite? Dazwischen sodann sind die Nuancen angesiedelt, eine davon ist eine Königin? Sicherlich würde bei der Befragung des Volkes herauskommen, dass ihr das Kreuz seid (was unter speziell interpretierten Umständen kein schönes Ergebnis ist), und eine Linie nach unten würde im Weiteren Eure Zeichnung artgetreu bereichern, aber eher verzweifelt als schnellschlüssig den dümmsten, dann vielleicht lieber den ärmsten, oder gar den zufriedensten Menschen Eures Reiches suchen?
Nun, ohne Euren hübschen Kopf gar zu sehr beschäftigen zu wollen: Ist nicht das von Euch gesegnete Christentum eine Religion, die an sich und unter anderem von der Macht der Ohnmacht spricht? Und mag es sein, dass die aktive Ohnmacht mehr auszurichten vermag als passive Macht? Wobei Sie nun - so wie ich es kenne - fragen werden, ob es passive Macht gibt? Dann erinnere ich gern an dunkle Zeiten, in denen Schweigen und Rechtsverdrehung zur Löschung von Existenzen führte, nur exemplarisch selbstverständlich. Und wende mich der aktiven Ohnmacht zu, mit einem Lächeln, dass dann und wann vermag, hier oder da ein Kreuz auf einer Linie zu sein, allerdings eher in den Augen anderer.
Will er in meinen Beiträgen herumkritzeln und das auch noch blanko absegnen lassen???
Ahrg! Er darf mir Vorschläge zu möglichen syntakrischen Abwandlungen machen, ja das darf er.
Wir überlegen immer noch, was das mit dem All-gemeinen auf sich hat.
störe er uns nicht beim Denken, oder trage er dazu bei.
Wer Erwartungen hegt, der möge sich einen Pfleger suchen.
(Gruppe Enigma: Das Manifest der Gruppe Enigma. Hannover 2008, S. 1.)