The other side - Rollenspiel

Snapes Büro o.T.

Re: Snapes Büro

Severus wollte einfach nur, dass Lester ging. Aber er konnte ihn nicht einfach rausschmeißen. Damit hätte er sich seine Niederlage bereits eingestanden. William wollte nicht, dass der Mann ging. Das war nur zu deutlich zu erkennen.
Er fühlte sich plötzlich irgendwie schwach. Lester spiele irgendein Spiel mit ihm, aber er konnte nicht durchschauen welches. Und gleichzeitig hatte er das GEfühl, dass Lester ihn besser durchschaute. In dieser Sache hatte er sich fast noch nie unterlegen gefühlt.
Er wollte dass Lester ging und er wollte Will wieder für sich haben. Aber so einsam war das jetzt nicht mehr. Es war, als sei Lester eine Art gift, das in der LAge war sich in ihre Beziehung zu drängen. Aber er würde nicht zulassen, dass er sie zerstörte.
Nur: Was hatte Lester vor? Es beunruhigte ihn, dass er scheinbar nicht einfach nur mit Will schlafen wollte. Lester hatte sicher genug Instinkt um zu merken, dass er dann schon gewonnen hätte. Er wollte etwas anderes. NUr was?
"Zunächst: Lester ist nicht ihr richtiger Name, oder? Wie heißen sie wirklich?" Er wusste, dass Lestr wahrscheinlich ein anderes Pseudonym sagen würde. Aber er wollte Will zeigen, dass der Mann unehrlich war. Dass er ihm nicht trauen durfte.

Re: Snapes Büro

Sisto sah Snape weiterhin durchdringend an und musste ganz leicht schmunzeln über dessen erneuten Versuch, ihn auffliegen zu lassen. Nie im Leben würde er ihm das gönnen.
"Ich weiß nicht, worauf sie hinauswollen", sagte er und sah leicht verwirrt zu William, jedoch wieder eiskalt zu Snape. Er wusste, dass sein Bruder ihm jetzt schon aus der Hand fraß. Er schien leicht naiv zu sein, was ihn dann doch ziemlich verwunderte, aber das machte es nur um so einfacher.
"Mein Name ist Lester Redding, bitte glauben Sie mir doch!" Er warf wieder einen leicht hilfesuchenden Blick zu William, der sofort darauf ansprang.
"Severus, lass ihn doch", sagte er leise und beschwichtigend, und sein Daumen streichelte die Handfläche seines Freundes. "Lass gut sein."
Sisto triumphierte innerlich und warf Snape einen Blick zu, der das auch deutlich verriet, aber noch etwas anderes enthielt. Eine gewisse Leidenschaft, die diesem nicht entgehen konnte. Er lecke sich kaum merklich über die Lippen und warf einen Blick in den Schritt des anderen, aber er hatte zuviel an, als dass er erahnen hätte können, wie er so ausgestattet war.

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Re: Snapes Büro

Severus sah irritiert zur Seite. Irgendetwas in Lesters Blick verwirrte ihn noch mehr. Er wünschte sich, er hätte sich mit William telepathisch verständigen können, um ihm mitzuteilen, dass er wollte, dass Lester verschwand.
Er wünschte sich wirklich, dass Lester endlich verschwinden solle. Seine Gegenwart war ihm unangenehm. Er fühlte sich anders als sonst immer. Durchschaut und irgendwie schwach.
Was wenn Lester vorhatte ihm Will weg zu nehmen? Oder zumindest ihm zu zeigen, dass er es konnte? Konnte er es wirklich?
Selbst wenn Will bislang fremd gegangen war, hatte es ihn nicht besonders gestört. Jedenfalls nicht so sehr, dass er ihre Beziehung in Frage gestellt hätte. Genauso wenig wie bei dem einen Mal mit Titus als er ihn betrogen hatte. Aber Lester war eine Bedrohung.
So etwas wie "Bitte nimm ihn mit nciht weg" wäre nie über seine Lippen gekommen. Aber er dachte es...
"Gut, ich glaube dir. Ich werde mich in der magischen Welt nach eurem Namen und dem Namen eurer Schwester umhören." Er beobachtete genau Lesters Reaktion auf diese Worte. "Nach New York habe ich recht gute Verbindungen."

Re: Snapes Büro

"Tun Sie das", sagte Sisto und lächelte ihn an. Es war kein kaltes Lächeln, es sah richtig aufrichtig aus, und er hoffte, es würde den anderen verwirren. Er spürte bereits jetzt dessen Unsicherheit und weidete sich daran.
Vor sich selbst musste er zugeben, dass es mit diesem Gegnger wahrlich nicht so leicht war wie sonst, zu gewinnen. Aber er würde sein Bestes geben. Er konnte nur hier vor seinem Bruder nicht alles aus sich herausholen, und er war sich auch gar nicht sicher, wie er Snape am besten packen konnte. Das war wirklich eine Herausforderung.
"Aber berühmt bin ich nicht, also wundern Sie sich nicht, wenn nicht jeder dahergelaufene Penner gleich meinen Namen kennt." Jetzt wurde sein Lächeln wieder eine Sput kälter. Und er sah seinen Bruder immer noch kaum an. Er konzentrierte sich geradezu penetrant auf Snape. Im Moment wünschte er sogar, sein Bruder wäre nicht da. Oh, wie er dann rangehen hätte können.
Er sah sich um. "Wirklich hübsch haben Sie es hier", sagte er anerkennend. "Wie lange wohnen Sie schon hier zusammen?"
"Einen Monat und zwei Wochen!", sagte Will sofort, damit Lester ihn ansah, aber der blickte nur kurz zu ihm und widmete sich wieder Severus.
"Oh, einen Monat und zwei Wochen", bemerkte er, und seine Stimme bekam einen amüsierten Unterton. "Ich hätte auf ein paar Jahre getippt. Sie machen den Eindruck, als würden Sie sich schon lange kennen..."

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Re: Snapes Büro

Severus fand, dass es Lester weder etwas anging, wie lange sie schon zusammen waren, noch wie lange sie sich kannten. "Nein, wir kennen uns erst etwa zwei Monate" sagte er scharf, bevor Will fröhlich losplappern konnte. "Aber wir haben schon einiges zusammen durchgemacht." Das sagte er vor allem, um William daran zu erinnern.
Er stand abrupt auf. Diesen Blick von Lester hielt er einfach nicht mehr aus. "Entschuldigt mich einen Moment" sagte er und ging ins Badezimmer.
Dort lehnte er sich auf das Waschbecken. Waren sie wirklich erst 1 und einen halben Monat zusammen? Er konnte es kaum glauben. Sie hatten wirklich viel miteinander durchgemacht. Es war viel schlimmes passiert udn doch war jede Stunde die er mit Will verbrachte das wert. Jede Stunde, die er allein mit ihm verbrachte natürlich. Er würde diesen Mann jetzt rausschmeißen nahm er sich vor. Das hier war ihre Wohnung. Und Will war sein Geliebter. Mehr als das. Er merkte wie die Wut und die Eifersucht wieder in ihm hochkochten. Will war sein Mann und das würde er diesem Lester schon beweisen.
Eindrucksvoll stürmte er in das Wohnzimmer. "Wie gesagt, wir werden tun was wier können Mr. redding. Ich muss sie bitten jetzt zu gehen. Will braucht seine Ruhe und ich auch." Er klang ziemlich aggressiv

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Re: Snapes Büro

Sisto hatte mehr als triumphiert, als Snape den Raum verließ. Jetzt sah er seinen Bruder unverhohlen an, und der erwiderte seinen Blick. Sisto konnte das Verlangen, das von ihm ausging förmlich riechen. Es roch gut. Aber er würde sich jetzt nicht holen, was er haben könnte. Es war zu einfach, und es war viel zu früh.
"Ihrem Freund scheint es nicht gut zu gehen", sagte er leicht besorgt, und doch umspielte ein Lächeln seine Lippen.
"Äh... ja", sagte Will, wohl unsicher, ob er aufstehen oder sitzenbleiben sollte. Eigentlich wäre es wohl angebracht gewesen, Snape nachzugehen, aber Sisto konnte sich schon denken warum William sitzen blieb. Er lächelte und zeigte seine weißen Zähne.
"Wollen Sie nicht nach ihm sehen? Oder soll ich das tun?"
"Ähh...", machte Will, aber in dem Moment kam Snape schon wieder ins Zimmer gestürmt, ganz offenbar verstimmt. Sisto hob die Augenbrauen, als Snape ihn aufforderte, zu gehen, und er sah genau, wie sich bedauern in die Züge seines Bruders schlich.
"Aber natürlich", sagte er und stand auf. "Haben Sie vielen Dank für die Hilfe." Er reichte seinem Bruder, der immer noch saß, die Hand, und er bemerkte nicht sehr überrascht, dass dessen Handfläche ganz feucht war. Dann streckte er Snape die Hand entgegen. "Sie finden mich in den Drei Besen, wenn Sie etwas herausfinden. Und ansonsten weiß ich ja, wo ich Sie erreiche."
Er lächelte kalt, aber seine Augen blickten sehr intensiv in die seines Gegenübers.

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Re: Snapes Büro

Severus war überrascht, dass Lester einfach ging. Im ersten Moment dachte er, dass das für diesen eine Niederlage bedeutete. Aber dann wurde ihm klar, dass das keineswegs so war. Dieser Punkt ging eindeutig an Lester. Er stand jetzt wie der letzte Idiot hier im raum und hatte den Mann rausgeschmissen, der William sympathisch war. Und mit jedem weiteren Wort gegen Lester würde er sich noch tiefer reinreiten.
Sehr unschlüssig sah er sich zu William um, der bedröpptelt auf dem Sofa saß, nachdem Lester den Raum verlassen hatte.
Will hatte eine Erektion. Er fühlte brennende schäumende Eifersucht in sich aufsteigen, wie er sie bislang noch nicht gekannt hatte. Aber wenn er sich das anmerken ließ, lief er Gefahr Will zu verlieren. Das wusste er.
Mit einer beinahe verzweifelten Geste knöpfte er seinen Umhang auf und sah Will in die Augen. "Willst du mit mir schlafen?" flüsterte er.
Noch nie hatte er sich jemandem so angeboten. Es war erniedrigend. Aber es musste jetzt sein. Er brauchte diese Bestätigung. "Bitte."

Re: Snapes Büro

Will sah Lester hinterher, aber als der die Türe hinter sich geschlossen hatte, sah er sofort zu Severus auf. Jetzt schämte er sich. Es war, als hätte mit Lester eine Macht den Raum verlassen, nicht nur eine Person. Er fühlte sich, als würde etwas von ihm abfallen als er weg war, und jetzt erst wurde ihm klar, wie er sich benommen hatte. Er wollte sich bei Severus entschuldigen, aber er konnte nur den Munf öffnen - und bekam ihn nicht mehr zu. Was tat Severus denn da?
Will bekam sofort eine Gänsehaut, und seine Erektion pochte drängend in seinem Schritt. Was Severus da tat, war so unglaublich erotisch. Noch nie hatte er sich so angeboten. Will leckte sich über seine trockenen Lippen, und er fühlte, dass sein Körper ganz angespannt war.
"Mein Gott, ja", keuchte er, unfähig, sich zu rühren. Er konnte Severus nur anstarren und hoffen, dass er weitermachen würde.

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Re: Snapes Büro

Er fragte sich, ob William in diesem Moment wirklich ihn wollte, oder ob ihm Lester lieber gewesen wäre. Dieser Gedanke trug dazu bei, dass er sich noch erniedrigter fühlte. demütig streifte er sich den Umhang von den Schultern und begann dann sein Hemd aufzuknöpfen. Er sah William beinahe flehend an.
Warum tat er das? Warum erniedrigte er sich so? Würde er sich damit wirklich beweisen, dass William ihn begehrte? Aber ... er selbst brauchte jetzt auch aus irgendeinem Grund Sex. Und er hatte das GEfühl, dass das entfernt mit Lester zu tun hatte. Warum ließ er sich so von ihm beeinflussen? Er wollte es nicht.
Aber er konnte sich nicht daran hindern jetzt auch noch seine Hosen auszuziehen. Er strippte regelrecht vor William. Niemals hätte er so etwas für möglich gehalten. Schließlich stand er splitternackt vor William. Den Blick gesenkt. Seine Wangen brannten. Aber seine Erektion stand steil in die Höhe. "Will?" fragte er leise.

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Re: Snapes Büro

Will spürte am Rande, wie Severus ihm leid tat. Er konnte die Scham in seinem Gesicht sehen, und die Erniedrigung - und doch erregte es William so sehr, wie kaum etwas zuvor, Severus so zu sehen. Ihm war schrecklich heiß, und er drohte fast zu bersten, als er zusah, wie Severus sich vor ihm entkleidete, bis er vollkommen nackt vor ihm stand. Er hielt den Kopf gesenkt, während seine Erregung nur zu deutlich zu sehen war, und Will konnte nur die Hände in den Stoff des Sofas krallen und schwer atmen. Er hatte das Gefühl, dass er gleich kommen würde, wenn er sich nur ein Stückchen bewegte.
Dann hörte er seinen Namen, und im nächsten Augenblick war er auch schon bei Severus, packte ihn, hob ihn hoch und trug ihn ins Schlafzimmer, wo er ihn aufs Bett warf. Sofort war er über ihm, seine Hand nestelte an seiner Hose herum und befreite seine Erektion. Seine Lippen drückten sich heiß auf die seines Freundes und seine Zunge drängte sich in dessen Mund. Ihm war so heiß... so heiß...
Er schob die Hüften vor und drang fest in Severus ein, wo er gleich hart zustieß, denn er würde es nicht lange aushalten. Er spürte bereits jetzt, wie sich alles in ihm zusammenzog, und er schob ruckartig seine Hüften vor und schrie heiser auf, als ihn sein Orgasmus wie ein Dammbruch überwältigte. Er ergoss sich tief in Severus, und währenddessen hatte er noch die Geistesgegenwart, nach dessen Glied zu greifen und fest daran auf und ab zu reiben. Seine Hüften zuckten vor und zurück, und er warf den Kopf zurück, während seine Hand an der Erektion seines Freundes entlangflog.

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