The other side - Rollenspiel

Snapes Büro o.T.

Re: Snapes Büro

Severus sah zu Damian auf, als er die Knöpfe seiner Kleidung löste. damian verstand seinen Blick und beigte sich herunter, um ihn noch einmal zu küssen. Severus wusste, dass er das eines tages bereuen würde, aber im Moment war es einfach richtig. das würde er Will vielleicht sogar erklären können. Schließlich kannte er Lestes Aura.
damian öffnete weitere Knöpfe und Severus half ihm dabei sich auszuziehen. Normalerweise wäre er niemals nackt vor anderen männern herumgelaufen, aber jetzt störte es ihn nicht. Er ging zu Lester und fühlte seine Stirn. Immer noch heiß aber nicht brennend.
Einem plötzlichen Impuls folgend legte er Lester den Arm um die Schultern. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl ihn beschützen zu wollen. Aber auf eine eigenartige, fast abartige Weise. Er wollte ihn erhalten, das war es. NIcht wirklich beschützen, sondern erhalten. So wie man ein bedrohtes Tier erhalten wollte. Nicht aus einer Zuneigung heraus, sonder wegen eines übergreifenden unpersönlichen Gefühls. Er fand Lester gleichzeitig anziehnd und abschreckend, wie eine seltene Spezies. Ein bisschen Ähnlichkeit hatte er mit den betörenden Veela, aber seine Art von Sexualität war noch etwas anders.
"Jetzt heb ihn endlich hoch" fuhr er Damian an. Diese extreme sexuelle Spannung zwischen ihnen entnervte ihn. "Ich komme dann acuh rein" fügte er kleinlaut hinzu. er fragte sich, wie er dieses Bad überstehen sollte ohne mit beiden zu schlafen. ZUm Glück war das Wasser kalt.

Re: Snapes Büro

Damian fuhr mit den Fingern durch das Wasser, und er erschauderte. So würden sie es keine fünf Minuten aushalten, ohne blaue Lippen zu bekommen. Aber vielleicht würden fünf Minuten ja reichen, um... was auch immer zu tun.
Er wollte Lester behilflich sein, in die Wanne zu kommen, auf deren Rand er saß - eigentlich wollte er ihn nur anfassen, er musste ihn anfassen - aber Lester, der schon Severus' Arm um die Schultern hatte, schwang von selbst die Beine über den Rand, obwohl Damian in dem Moment die nackte Angst in seinem Gesicht stehen sehen konnte.
Als Lesters Fuß das Wasser berührte, zischte es, und Lester stöhnte gedämpft auf, als habe er Schmerzen. Aber schließlich waren seine Beine unter Wasser, und mit einem größeren Zischen folgte sein Unterleib. Lester verzog das Gesicht, und Damian sah fasziniert zu, wie er schließlich in der Wanne zu sitzen kam. Das Zischen hörte auf, und Damian sah Severus an, bevor er ebenfalls zögernd in die Wanne stieg. Überrascht sah er zu Lester - das Wasser war nicht mehr kalt. Zumindest nicht so kalt wie vorher. Trotzdem fror er noch, und er drängte sich dicht zu Lester, der warm war wie eine Unterwasserheizung. Wie von selbst legte sich seine Hand auf Lesters Oberschenkel - um sich zu wärmen, sagte er sich. Aber die andere legte sich auf seine eigene Erektion, die nicht wegging, was ungewöhnlich war bei der Wassertemperatur. Trotzdem wunderte es ihn nicht. Es war Lesters Schuld.

Sisto wünschte, Severus würde ihn nicht so anfassen. Im Moment dachte er nicht mehr an die Rache, die er an ihm verüben wollte, aber trotzdem wollte er nicht so von ihm berührt werden. Obwohl er verunsichert und ängstlich war, wollte er von ihm ganz sicher keinen Trost haben. Er wollte seine Ruhe.
Um zu verhindern, dass auch noch Damian ihn anfasste, schwang er die Beine über den Wannenrand, und er stöhnte auf, als sein Fuß das kalte Wasser berührte. Es schmerzte, und er verzog gequält das Gesicht, als er sein blutendes Hinterteil nachrutschen ließ. Das Zischen, das er im Wasser erzeugte, machte ihm Angst. Alles hier machte ihm Angst. Er wünschte, er wäre zuhause geblieben. Seine Feinde dort waren hundertmal besser als das hier.
Er versuchte, seinen Körper an das Wasser zu gewöhnen, das ihn wie tausend Nadelstiche verletzte und seiner Haut weh tat, und er fühlte sich selbst wieder heißer werden, als wolle das Feuer in ihm das Wasser bekämpfen und verdampfen. Als Damian zu ihm kam und ihm die Hand auf den Oberschenkel legte, wehrte er sich nicht. Er hatte keine Nerven dafür. Er wünschte so sehr, er wusste, was da mit ihm los war. Seine Hände zitterten, und er dachte an seine schrecklichen Träume. Was, wenn sie wahr wurden? Er hatte Feuer gespuckt. Vielleicht war er nicht weit davon entfernt, tatsächlich zu einem Wesen ganz aus Feuer zu mutieren, das ihm die Haut aufriss, um aus ihm entkommen zu können.
"Was ist mit mir?", machte er noch einen verzweifelten Versuch, normal mit ihnen zu reden. Er verdrehte den Kopf, um zu Snape zu sehen, der gerade in die Wanne stieg. "Ich muss zu einem Arzt! Ich - mit mir stimmt etwas nicht!"

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Re: Snapes Büro

Lesters Worte schafften es irgendwie Severus wach zu rütteln. In Lesters Nähe war es wirklich so, als werde einem das Hirn vernebelt und es wuirde immer schlimmer. Trotzdem. Sie konnten sich doch hier nicht einfach mit einem Mann vrgnügen, der nach allem was sie wussten vielleicht gerade starb...
"Lester, wir verscuhen ihnen uz helfen. MIt allen MItteln" sagte er. "Ich dachte, dass dieses Bad ihnen gut tun würde, aber offensichtlich ist das nicht der Fall. Ich habe keine ahnung was mit ihnen los ist, aber ein Arzt kann ihnen ganz sicher nicht helfen." er überlegte fieberhaft. Ihm fiel niemand ein, der Lester weiterhelfen konnte. Soweit er wuste war er selbst der Belesenste hier...
"Damian, verdammt nochmal, nimm deine Hand von ihm" rief er wütend. Aber er war nicht wirklich wütend auf Damian. Eher auf sich selbst, da er immer noch am liebsten einfach über Lester hergefallen wäre. "Ich weiß nicht was mit ihm ist, aber er stirbt vielleicht. Merkst du nicht wie er glüht? Denk lieber nach. Fällt dir denn niemand ein, der wissen könnte was mit ihm ist?" Dann hatte er einen Geistesblitz. "Was ist mit deinem Vampirfreund? Könnte der nicht schonmal von so etwas gehört haben?"

Re: Snapes Büro

Damian zog die Hand von Lester zurück, als hätte er sich verbrannt. Und in gewisser Weise war es auch so. Er bemühte sich, sich zusammenzureißen. Was tat er hier eigentlich? Vorhin, als er mit Lester geschlafen hatte, war es der absolute Horror gewesen, als er plötzlich geblutet hatte. Und jetzt dachte er schon wieder daran, in ihn einzudringen? Was für ein Mensch war er eigentlich?
"Ludwig ist fort", sagte er geknickt, und dieser Satz brachte ihn wieder etwas mehr in die Realität zurück. Ludwig war weg, und er war schon wieder fremd gegangen. Das hatte er nicht gewollt. Konnte er denn überhaupt nicht treu sein?
"Wir können ihm eine Eule schicken, aber natürlich wird er erst antworten, wenn es nacht ist." Jetzt war es immerhin schon Abend. Bis die Eule Ludwig erreicht hatte,w ar es sicher ohnehin schon dunkel. "Ich schreibe ihm gleich", sagte er, bevor er sich wieder Lester zuwandte. Er hatte noch überall Schlamm im Gesicht, und Damian tauchte seine Hand in das Wasser, um Lesters Gesicht sauberzuwaschen. Der zuckte zurück, ließ es aber schließlich geschehen. Sein Gesicht verzog sich schmerzhaft, als das kalte Wasser seine Haut berührte, und wieder zischte es leise. Damian zog die Hand zurück, als er das gröbste beseitigt hatte - Lester war heiß wie eine Herdplatte. Wie konnte jemand so heiß sein und doch noch leben?
Damian schob mit der Hand lediglich noch kurz Lesters Haare beiseite, um zu sehen, ob er noch aus den Ohren blutete, aber dort klebte nur altes, trockenes Blut. Damian wagte nicht, es ihm wegzuwaschen. Er hätte auch gerne nachgesehen, ob Lester dort unten auch noch blutete, aber das konnte er natürlich nicht tun. Immerhin hatte das Wasser sich nicht rötlich verfärbt. Sicher war es bereits am Verheilen.
"Ich schreibe den Brief", murmelte er und stand auf. Er hatte immer noch eine Erektion, die ihm sehr unpassend und überflüssig vorkam, und sobald er aus dem Wasser draußen war, rubbelte er sich schnell ab. Ihm war eiskalt. Dann verließ er das Badezimmer.

Sisto fühlte, wie die Hitze in ihm gegen die Kälte von außen kämpfte, und er fühlte sich geschwächt dadurch. Er konnte sich kaum rühren, fühlte sich wie im heftigsten Fieber aber ohne zu schwitzen. Die Kälte bereitete ihm Schmerzen, während diese große Hitze sich zwar noch ungewohnt, aber nicht unnatürlich anfühlte. Trotzdem hatte er Angst vor dem, was da mit ihm vorging. Vielleicht würde er wirklich sterben. Er hatte immer gedacht, dass er keine Angst vorm Sterben haben würde, aber die hatte er. Zumindest vor so einem Tod. Einem Tod wie in seinen Träumen. Das war kein richtiger Tod, das war eher eine Verwandlung in etwas Schlimmes, das niemals starb. Das niemals zur Ruhe kam.
Zudem begann er, pochende Kopfschmerzen im Stirnbereich zu haben, aber sie waren nicht weiter schlimm. Nicht so schlimm wie dieser furchtbare Druck zuvor im Wald, als er geglaubt hatte, sein Schädel würde explodieren.
Als Damian ihm das Gesicht wusch, schloss er schmerzvoll die Augen, und er musste sich sehr beherrschen, nicht den Kopf wegzudrehen. Er fühlte, wie seine Kräfte dahinschwanden, je länger er in diesem kalten Wasser saß, das er immer mehr aufheizte, und er sah flehend zu Snape auf, der nackt in der Wanne stand und sich anscheinend entschlossen hatte, sich nicht gehen zu lassen. Sisto war ihm unendlich dankbar dafür.
"Helfen Sie mir", sagte er schwach und streckte die Hand aus, soweit er konnte. Er musste hier raus. Dringend.

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Re: Snapes Büro

Severus schloss noh einmal kurz die Augen und dachte mit aller MAcht an William. Das half ein bisschen, um sich gegen Lesters unglaubliche ausstrahlung zu wehren. So etwas hatte er wirklich noch nie erlebt. Normalerweise war er immun gegen so etwas. Auch die Veela hatten bei ihm nicht die geringste Wirkung. Der einzige bei dem er etwas ähnliches empfand war William und bei ihm war es natürlich etwas ganz anderes, da er ihn liebte.
William. Er würde demnächst nach hause kommen, das wusste er. Vorher wollte er Lester hier rausschaffen. William durfte so auf keinem Fall mit ihm zusammentreffen. Er wunderte sich einen kurzen Moment, wie man jemanden gleichzeitig so sehr wollen und so wenig mögen konnte. Aber Lester brauchte einfach seine Hilfe. Die Art, wie er ihm die Hand entgegenstreckte hätte einen Stein erweicht.
Er atmete tief ein und zog Lester dann vorsichtig aus em Wasser. Er versuchte nicht auf diese unnatürliche, aber durchaus nicht unangenehme Wärme zu achten, die er verströmte. Schnell griff er ein großes Handtuch von einem Haken an der Wand und schlang es um Lester, den er immer noch im Arm hielt. Lester war groß, aber zum Glück nicht so groß wie Will und seine Brüder, so dass es ihm gelang ihn zum Sofa zu tragen.
"Warte, ich versuche noch irgendeinen Trank zu finden, der dir helfen kann."
Er hatte vor Lester lediglich noch ein Placebo zu geben. Er merkte, dass de Mann gerade wahnsinnige Ängst ausstand und er wollte ihm irgendetwas geben, um ihn zu beruhigen. Er hatte wirklich nicht die leiseste ahnung was Lester noch helfen könnte, also würde er ihm einfach gefärbtes Wasser mit irgendeinem Geschmack geben und hoffen, das ihn das wenigstens etwas beruhigte.
"Was ist denn nun?" fauchte er Damian an, der am Schreibtisch auf ein Blatt Papier kritzelte. Er war immer noch nackt genau wie Severus. Und er musste ihn einfach so anfahren, damit nicht andere Gefühle in ihm hochkamen. 'ich will nur William, verdammt' dachte er und ging ins Bad um sich anzuziehen.
"Hier kann er nicht bleiben!" rief er Damian durch die Tür hindurch zu.

Re: Snapes Büro

Damian schrieb viel mehr in den Brief an Ludwig, als nötig war, nur um sich abzulenken. Während er schrieb dachte er nicht so oft an Lester. Seine Erektion verschwand trotzdem nicht. Sie schmerzte inzwischen, und er dachte sich, dass er wohl nur dadurch Erleicjterung finden würde, sich einen runterzuholen. Das fühlte sich nicht an, als würde es einfach wieder verschwinden. Das fühlte sich an, als würde es nur immer schlimmer werden, solange Lester im Raum war.
Er fühlte genau, wie er härter wurde als Severus Lester auf die Couch brachte, und ihm brach der Schweiß aus. Hastig faltete er den Brief zusammen.
"Ich bin fertig!", rief er zu Severus und stand auf. "Und bei mir kann er auch nicht bleiben!", fügte er rasch hinzu, aber eigentlich nur, um Lester zu schützen. Er würde ihn mit Vergnügen die ganze Nacht lang durchvögeln, aber Lester würde daran jetzt kein Vergnügen haben, das wusste er. Er ging um das Sofa herum und setzte sich an die Kante.
"Hast du eine Bleibe hier?", fragte er, und seine Augen wanderten hungrig an Lesters nacktem Körper hinab. Bevor er sich zurückhalten konnte, hatte er eine Hand ausgestreckt, die über Lesters Brust fuhr und sanft mit den Fingern über die Ringe strich, die Lesters Brustwarzen zierten. Er fühlte die Hitze, die von Lester ausging, und er wusste, dass er das nicht tun sollte. Der Mann - oder was immer es war - lag vielleicht im Sterben. Aber er konnte nicht anders.
Er beugte sich hinunter, um Lester auf den Mund zu küssen, und er stöhnte ob dieser unmenschlichen Hitze, die sofort auch von ihm Besitz ergriff. Mit der einen Hand spielte er mit Lesters Piercing, während er mit der anderen an seiner Erektion auf und ab strich. Er konnte einfach nicht anders. Es war wie ein Zwang, dem er nicht gewachsen war.

Sisto spürte sofort, wie es ihm besser ging, als Snape ihm aus dem Wasser half. Als er auf der Couch lag versuchte er, sich mit aller Macht darauf zu konzentrieren, sich zu erholen. Er fühlte dieses Feuer in sich, das sich nicht unangenehm anfühlte und ihm trotzdem eine Wahnsinnsangst machte. 'Ich werde sterben', dachte er. 'Es wird mir die Haut aufreißen, wie in meinen Träumen, und dann wird ein Feuerdämon hier aus der Tür tanzen, der meine Seele gefressen hat, und ich bin auf ewig dazu verdammt, diese Schmerzen zu fühlen.'
Er stöhnte gequält auf. Diese Kopfschmerzen waren auch etwas schlimmer geworden. Es drückte hinter seiner Stirn, als würden Gewitterwolken sich dahinter zusammenbrauen, und er rieb sich matt mit der Hand über die Stirn. Er hatte solche Angst, dass es wieder so schlimm werden würde wie vorhin. Solche Schmerzen hatte er noch nie gehabt.
Er öffnete die Augen, als Damian sich zu ihm setzte und ihn fragte ob er eine Bleibe hatte. In dem Moment hatte er ein dumpfes Gefühl im Bauch. Klar, dass ihn niemand bei sich haben wollte. Aber er wollte ja auch nicht hier bleiben und anderen zur Last fallen. Er hatte lediglich Angst davor, allein zu sein. Ein bisschen... Nein, höllisch.
"In den Drei Besen", antwortete er schwach, bevor er auf einmal Damians Lippen auf seinen fühlte, und eine Hand an seinen Piercings. Er wollte den Kopf wegdrehen, aber er konnte nicht, und diese Hitze wurde für einen Moment wieder so schlimm, dass er fast geschrien hätte. Er wollte, dass Damian ihn in Ruhe ließ. Aber er konnte nichts tun. Er konnte nur hilflos daliegen, geschwächt vom Wasser, Damian und dieser Hitze ausgeliefert.

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Re: Snapes Büro

Severus kam angekleidet aus dem Bad zurück, sah Damian, der gerade wieder Lester küsste, riss ihn hoch und gab ihm links und rechts eine Ohrfeige. "Siehst du denn nicht wie es ihm geht?" fragte er, bemüht den Blick nicht auf Lester zu senken. "Damian er braucht jetzt seine Ruhe oder er stirbt wirklich. außerdem sit es auch für dich gefährlich so nahe an ihn heranzugehen. Du hast doch gesehen, was vorhin passiert ist? hast du schon vergessen, dass er Feuer gespuckt hat? Was wenn das wieder passiert, während du ihn küsst? Das erste Mal ist es doch offentichtlich auch passiert nachdem du ihn gefickt hast. Vielleicht verträgt es... er das nicht."
Severus erschrak über sich selbst. Er hatte Lester nicht als 'es# bezeichnen wollen, aber nun war es passiert. So grausam hatte er nicht werden wollen.
"Komm mal mit" er zerrte damian in das Nebenzimmer und sah zu ihm hoch. "Hör mir zu. Der Mann dort drin ist ein völlig Fremder. Wir wissen nichts über ihn. Gar nichts. Und alles was ich bislang von ihm gehört habe klang äußerst seltsam und unglaubwürdig. Vielleicht ist er gefährlich. Vielleicht sogar ohne es zu wissen. Wenn es nach mir geht will ich einfach nur, dass er verschwindet, aber wir können ihn auch nicht einfach so gehen lassen. Auf jeden Fall muss er aber hier weg, bevor Will auftaucht. Das mute ich ihmnicht zu"
Er dachte nach. "Remus" sagte er dann schließlich. "remus soll ihn bei sich aufnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, das er es macht. Warte ich schicke ihm eine kurze Nachricht, dass er sofort vorbei kommen soll. Und du zieh dich endlich an, Verdammt!"
Immer noch ziemlich außer sich stapfte er zurück in das Zimmer wo Lester lag. "Und du sagst mir jetzt gefälligst alles ws du über dich weißt. Keine Lügen mehr oder ich überlasse dich einfach deinem Schicksal, verstanden?"

Re: Snapes Büro

Damian war fast dankbar, als Severus ihn hochriss und ihm zwei schallende Ohrfeigen gab. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, und er wusste nicht, wie weit er sonst noch gegangen wäre.
"Ich kann nichts dafür, es überkommt mich einfach!", sagte er hilflos zu Severus, als der ihn ins Nebenzimmer schleifte. Ihm war unangenehm bei dem Gedanken, wie sie den kranken Mann, oder das kranke Wesen von sich schoben, aber es ging einfach nicht anders. So sehr er Lester begehrte, er wusste, dass er ihm schade würde wenn er ihn länger als nötig um sich herum hatte. Er würde ihm nicht helfen können, im Gegenteil.
Also nickte er nur zu Severus' Worten, ging ins Bad und zog sich an.

Sisto fühlte wieder die Angst in ihm aufsteigen, als Snape ihn offensichtlich unbeabsichtigt als 'es' bezeichnete. Am liebsten hätte er geschrien, dass er so etwas nicht war, dass er ein Mensch war wie alle anderen - aber natürlich stimmte das nicht. Es war etwas anderes, und vielleicht lag er wirklich gerade im Sterben. So wollte er nicht sterben. Nackt, auf einer Couch, bei fremden Leuten. Er fühlte sich erniedrigt, als wäre ihm mit seinem Menschsein auch seine Würde genommen worden. Er hasste das Gefühl. Er kannte es zu gut.
Er sah zu Snape auf, während er immer noch matt auf der Couch lag, und es war ihm jetzt egal, dass seine Lügen durchschaut waren. Er wollte nur, dass ihm geholfen wurde. Er hatte so schreckliche Angst.
"Ich heiße nicht Lester, sondern Sisto Donato Mondati", sagte er. Er nannte absichtlich den Namen seiner Mutter. Er wollte auf keinen Fall verraten, dass er mit William und Damian verwandt war. Dann hätten sie ihn sterben lassen, da war er sich sicher.
"Ich habe auch keine Schwester", fuhr er fort. "Ich bin lediglich hierher geflohen, weil ich in der Gegend, wo ich herkomme, gesucht werde."
Er sah Snape flehend an. "Bitte... ich habe Angst. Ich weiß nicht, was mit mir passiert. Denken Sie... denken Sie, ich muss sterben?"
Oh, diese Kopfschmerzen... Von Minute zu Minute schienen sie drückender zu werden.

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Re: Snapes Büro

"Sisot also" Severus sah ihn einen Moment an und hatte schon weider das GEfühl sich auf ihn stürzen zu müssen. Schnell zog er eine Wolldecke über den Mann und wandte sich dann ab um das Placebo zusammen zu mischen. Gott, er hoffte, dass Lupin hier bld auftauchen würde. Der war jetzt genau das Richtige. Er würde niemals mit einem Hilflosen schlafen, das wusste Severus.
Nervös mixte er das getränk zusammen. Will konnte jeden Moment hier auftauchen. Bis dahin musste Sisto unbedingt weg sein... Da klopfte es auch schon ander Tür und er stürzte hin um zu öffnen.
"was machst du hier?" fragte er aufgebracht, als er ausgerechnet sirius vor der Tür sah. "Ich wollte Lupin."
"Den bekommst du aber nicht" Sirius grinste verschmitzt. "Er ist gerade in einer Art aufklärungsgespräch mit zwei homosexuellen Schülern. Da kriegt ihn nichts weg. Aber er hat gesagt ich solle gehen."
Severus sah Sirius hasserfüllt an udn deutete dann auf das Sofa. "Er ist das Problem. Ich weiß nicht was mit ihm passiert, aber er scheint zumindest schwerkrank zu sein. Er soll euch selber sagen was mit ihm ist, ich habe auch keine Ahnung"
Er merkte, dass er nur darauf aus war, Sisto hier raus zu bekommen. sirius ging mit schnellen Schritten zum Sofa und sah erschrocken auf Sisto hinunter "Lester? Was ist mit dir?" fragte er schockiert. "Du siehst schlimm aus!"
Severus beugte sich ebenfalls über das Sofa, um Sisto noch den Trank zu geben und da passierte es. Sirius und sein Blick trafen sich und sie sahen sich tief in die Augen. Gott, war Sirius sexy...
"Schlag mich bitte" flüsterte severus kläglich.
Sirius schüttelte leicht den Kopf und sah ihn fasziniert an. Dann hob er die Hand und legte sie in Severus Nacken. Ihre Lippen näherten sich...
Im eltzten Moment kam Damian ins Zimmer. Severus sah auf und der Zauber war gebrochen.
"SCHAFF IHN HIER WEG!" schrie er Sirius an, völlig außer sich. "JETZT"
"ist ja schon gut" sagte Sirius beschwichtigend und hob Sisto auf seine Arme. "Er ist heiß!" rief er erschrocken. "Glühend heiß."

Re: Snapes Büro

Damian war nicht allzu erstaunt, zu sehen wie Severus und Sirius sich fast küssten. Um ehrlich zu sein, wäre er am liebsten sofort mit von der Partie gewesen. Er hatte sich nicht getraut, sich einen runterzuholen, wiel er ein schlechtes Gewissen hatte, aber sein Ständer half ihm jetzt auch nicht mehr wirklich. Gott, er wünschte so, die zwei würden weitermachen... Zuzusehen hätte ihm genügt.
Aber Severus schien zu sich zu kommen, und er schrie Sirius an, er solle Lester wegschaffen. Sofort. Und so war es sicher das beste.
Er ging mit schnellen Schritten auf Sirius zu und beneidete ihn sofort darum, dass er den nackten, lediglich mit einer Decke bekleideten Mann in den Armen halten durfte. Rasch riss er sich zusammen. Allerdings fragte er sich, wie Sirius mit Lester umgehen würde. Er hatte wegen der Decke noch nicht dessen Piercings gesehen...
"Ja, er ist glühend heiß", bestätigte er unnötigerweise. Er fand, Sirius hatte ein Anrecht darauf, zu wissen, was er sich da aufhalste. "Es ist etwas nicht in Ordnung mit ihm", sagte er mit gesenkter Stimme, aber Lester konnte ihn natürlich trotzdem hören. Er lag in Sirius' Armen und strahlte eine derartige Hitze aus, aber er schwitzte nicht. Kein bischen. An seinen Ohren klebte noch das Blut.
"Er hat aus den Ohren geblutet und geschrien. Vorhin hat er Feuer gespuckt", sagte er und legte Sirius eine Hand auf die Schulter. "Aber er weiß selbst nicht, was er ist. Wir auch nicht. Wir haben ihn kalt gebadet, aber es hat ihm nicht gutgetan. Ich habe keine Ahnung, was mit ihm ist, Sirius, vielleicht stirbt er..."

Sisto konnte nichts tun, als hilflos in Sirius' Armen zu liegen. Wie er es hasste, so ausgeliefert zu sein. Er war immer der, der doie Kontrolle bhielt, der beim Sex selbst dann noch oben war, wenn er unten war. Er war der, der sagte, wo's langgeht. Und jetzt lag er hier wie ein Häuflein Elend in den Armen dieses Mannes, nackt bis auf eine Decke, seiner Würde und seines Daseins beraubt. Wäre er doch nur nie hergekommen.
Und ständig zu hören, dass er vielleicht starb, machte es keinen Deut besser. Sein Kopf brachte ihn mittlerweile fast um, und er war schrecklich erschöpft. Zwar würden ihn die rasenden Kopfschmerzen sicher am Schlafen hindern, aber er woltle einfach nur seine Ruhe haben. Ohne jemanden, der ihn ständig berühren musste, ohne Leute, die nur mit Hintergedanken zu ihm kamen und ihn, wenn sie ihn benutzt hatten, schleunigst wieder von sich schoben.
Heiße Wut stieg in ihm auf, und sein Körper krümmte sich zusammen, als er etwas ähnliches fühlte wie vorher, als das Feuer aus seinem Mund gekommen war. Aber er unterdrückte es. Noch einmal konnte er das jetzt nicht ertragen. Er hustete lediglich leicht, und er spürte den Geschmack von Schwefel in seinem Mund, von dem ihm schlecht wurde und auch wieder nicht.

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