William zog Severus an sich. Er war berauscht von dessen Nähe, und es war so ein schönes Gefühl, diese nackte Haut auf seiner zu spüren. Zum ersten Mal fand er es wieder schön, nackt zu sein. Seine Hände fuhren über den Rücken des anderen, zogen dessen Kopf näher um ihn zu küssen und tasteten sich erkundend über die warme Haut. Er hob verlangend die Hüften und bog den Kopf zurück, während er Severus' Kopf ein wenig nach unten drückte, damit der ihn am Hals küssen konnte, was er, wie er merkte, über alles liebte. Er erschauderte, und für einen Moment war es ihm, als wäre gleich alles vorbei, aber mit Mühe hielt er sich zurück. Er wollte nicht, dass es vorbei war. Er wollte das ewig genießen, und irgendwo spürte er, dass dabei mehr von ihm zurückkam als unter anderen Umständen. "Severus", flüsterte er. "Mehr..."
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~ I know it's not considered right The way I live my days and nights But I always thought I'd rather be Considered lucky than good ~
~ Sevvie kann man nicht vergessen... er ist ein markerschütternder Schrei in der Geschichte der Menschheit... ~
Re: Snapes Büro
"Jaa alles was du willst mein Liebling" Severus, der völlig mit William verschlungen war richtete sich wieder etwas auf. Zwar wollte er wirklich alles tun was William wollte, absolut alles, aber er fragte sich, ob es wirklich gut war so weit zu gehen. Gott, das schlimmste was ihm passieren konnte war, dass William sich doch noch von ihm zurückzog. Aber er musste ja einfach nur ganz vorsichtig anfangen. Wenn er das leisteste zeichen von Abneigung bei William feststellte, würde er sofort aufhören. Er hatte ein wenig angst vor dem was passieren würde, aber die hatte er beim ersten Mal auch gehabt. Bisher schien es William gut zu tun,a also warum sollte er es nicht versuchen. Er sehnte sich jedenfalls wie wahnsinnig danach. Vorsichtig begann er William vorzubereiten. Er war so sanft wie noch nie, obwohl er selbst fast zersprang, vor Verlangen. Als er von William keinen Widerstand spürte und das Gefühl hatte, dass dieser sich entspannte schob er sich langsam in ihn. Oh es war so wundervoll, ihn wieder auf diese Art zu spüren. Eine unglaubliche Hitze breitete sich in seinem Körper aus, während er sich langsam in William bewegte. So mit William zusammen zu sein war das schönste was es auf der Welt gab. Es konnte eifnach nicht falsch sein.
Re: Snapes Büro
William fühlte sich, als würde er jeden Moment zerfließen vor Wonne, als Severus etwas mit ihm anstellte, das über die bloße Definition von Glück hinausging. Er hörte sich selbst nicht mehr stöhnen, und in seinem Kopf jagte eine Erinnerung die andere. Er und Severus in einem Gebüsch... Er und Severus im Wald... Er und Severus in diesen Räumen, auf dem Sofa... Er hatte Angst gehabt, aber es war wunderschön gewesen... Er hob dem anderen seine Hüften entgegen, während seine Hände unkontrolliert über dessen Rücken fuhren, während Severus ihn langsam in den Himmel stieß. "Severus", stöhnte er. "Ohh... Severus..." Er schlug die Augen auf, und in dem Moment war er ganz er selbst. Sein Blick war klar, lediglich leicht von Lust verschleiert, aber er wusste für diesen Augenblick wer er war, und was er tat, und mit wem. "Severus, ich liebe dich", sagte er, bevor er den Kopf zurückwarf, sich aufbäumte und kam. Ein Schrei entkam seiner Kehle, als er sich entlud, und er presste den anderen fest an sich, während seine Muskeln sich wieder und wieder zusammenzogen, bis er keuchend zur Ruhe kam, die Augen geschlossen, sein Körper entspannt. Und seine Erinnerungen verflogen.
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Re: Snapes Büro
Es war gut, dass William ebenfalls so weit war, denn als r diese Worte von William hörte kam es Severus augenblicklich. Er klammerte sich an William fest und schrie auf. Für einen Moment war er wie in einer anderen Welt. Zusammen mit William. Es war wirklich ein vollkommener Höhepunkt, den er zusammen mit William erlebte. Zitternd ließ er sich neben seinen Freund sinken und lächelte ihn an. Er wollte ncht sprechen, um diesen Zauber nicht verfliegen zu lassen. Für einen Moment noch wollte er sich einbilden, dass alles wieder beim alten war. Dass William wieder gesund war. Aber er brauchte ihn nur anzusehen, um zu wissen dass es nicht so war. William Augen, die eben noch ganz klar gewesen waren, hatten nun wieder diesen abwesenden, in sich gekehrten Ausdruck. aber selbst das konnte sein Glück im Moment nicht zerstören. Er hatte mit Will geschlafen und es hatte ihm offensichtlich gut getan. Für einen Moment war er wieder bei ihm gewesen. Und mit viel geduld würde er es schaffen ihn wieder zurück zu holen. Wenigstens wusste er jetzt, dass es das war was er wirklich wollte.
Re: Snapes Büro
MORGENS
Als Severus aufwachte hatte er William im Arm und dieser war fast schutzsuchend an ihn gekuschelt. Aber er schlief. er schlief ruhig und das war im Moment wirklich eine Seltenheit. Er blieb ganz still liegen, um seinen Freund nicht zu wecken. Bei der Erinnerung an die letzte Nacht wurde ihm ganz warm. Aber jetzt im Morgengrauen kamen ihm auch die ersten leisen Zweifel, ob es wirklich richtig gewesen war, was er getan hatte. Natürlich ... William hatte sich offensichtlich gut gefühlt. Aber hatte er ihn vielleicht doch irgendwie verletzt ohne es zu merken? Hatte er ihn ausgenutzt? Er hätte gerne gewusst was jemand der mehr von Williams Zustand verstand dazu gesagt hätte, aber über das was geschehen war konnte er weder mit seinem Therapeuten noch mit Williams Brüdern sprechen. Aber ... was sollte er tun? Sollte er das wirklich wieder machen? William regte sich neben ihm und er sah prüfend auf ihn herab. tatsächlich waren Williams züge jetzt gequält. Das deutliche zeichen, dass er begann in einen Alptraum zu tauchen. Wie fast jede Nacht. "William" flüsterte er leise und streichelte sanft über Williams gesicht. "Wach auf Liebling. Du träumst."
Re: Snapes Büro
William fühlte sich wie ein Schwimmender, den etwas nach unten zog, und er bemühte sich, nach oben zu schwimmen, zu der sanften Stimme die zu ihm sprach. Mit Mühe schaffte er es und schlug die Augen auf. Als er in Severus' Gesicht sah, lächelte er aber sofort und hob die Hände um dessen Hand, die an seiner Wange lag, fester an sich zu drücken. "Severus", sagte er. Er wusste, dass etwas geschehen war, aber er wusste nicht mehr, was. Er wusste nur noch, dass es etwas Schönes gewesen war, und all das Wissen und die Erinnerungen, die er in seinen Hinterkopf verbannt hatte, fühlten sich näher an, als könne er sie erreichen, wenn er sich nur sehr, sehr anstrengte. Aber das wollte er nicht tun. Noch nicht. Er hatte nicht vergessen, dass seine Verdrängung einen Grund hatte. Dass er etwas schlimmes wieder wissen würde, das er lieber sein ganzes Leben lang verdrängen würde. Aber jetzt war er hier bei Severus, er fühlte sich ausgeruht und alles war gut. Das einzige, was ihm fehlte, war... Hunger. Er hatte Hunger. Er legte sich eine Hand auf den Magen, und dabei merkte er, dass er nackt war. Er hob die Decke und sah an sich herab, und jetzt war es ihm wieder unangenehm, dass er nichts anhatte. Neben ihm lag sein Schlafanzug, und er nahm ihn und drückte ihn an sich. Leicht flehend sah er zu Severus, und er wusste nicht, was er zuerst haben wollte - seinen Schlafanzug an oder etwas zu essen. Er hatte noch nie geäußert, dass er Hunger hatte. Er hatte es nie wirklich gemerkt, und er hatte auch kaum gegessen. Dass er es nun spürte war ein großer Fortschritt, und er schob Severus seinen Schlafanzug etwas entgegen, bevor er die Decke hob und sich auf seinen Bauch deutete. Der knurrte in dem Moment passenderweise, und William nahm Severus' Hand und legte sie darauf. "Severus", sagte er, und dann sagte er etwas anderes. "Essen."
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Re: Snapes Büro
Severus furh auf und sah William fast erschrocken an, so dass dieser etwas vor ihm zurückwich. Sofort ärgerte er sich über seine Unbedachtheit. "William" flüsterte er. Sein Herz schlug laut vor Freude. Es war nicht nur, dass William etwas gesagt hatte. Es war auch die Tatsache, dass er es gerade jetzt gesagt hatte. Heute Morgen nachdem das heute Nacht geschehen war. Das nahm er als Beweis, dass es William wirklich gut getan hatte und ihm geholfen hatte sich der Welt etwas mehr zu öffnen. William hatte noch nie von selbst seine Bedürfnisse zum Ausdruck gebracht. Mehr noch, er hatte sie wahrscheinlich gar nicht bemerkt. Dass er von selbst nach etwas zu Essen fragte war ein unglaublicher Fortschritt. Für einen Moment wusste Severus nicht, was er als erstes tun sollte. Ihm etwas zu essen bringen oder ihm in den Schlafanzug helfen. Dann entschied er, dass es das wichtigste war, dass William sich wohl und sicher fühlte. Er nahm ihm den Schlafanzug aus der Hand und begann ihn ihm überzuziehen. Dabei musste er einfach sanft Williams Hals küssen. Er konnte nicht anders. Außerdem hatte er heute das Gefühl, dass William ein wenig mehr mithalf als sonst. Als Will angezogen war streichelte er ihm noch einmal über den Kopf und verschwand dann aus dem Schlafzimmer. Das Frühstück war bereits von den Hauselfen gebracht worden. Severus verabscheute die Viecher immer noch, aber im Moment war er auf jede Hilfe angewiesen. Sobald es William wieder besser ging würde er sie wieder abbestellen. Er nahm das Tablett auf und trug es zu William ins Schlafzimmer, wo er es ohne Umschweife auf das Bett stellte. "Was möchtest du Will?" fragte er, in der Hoffnung noch etwas aus William herauszulocken. "Honig? Den mochtest du immer genr." Aber William sah ihn nur hilflos an und er beschloss ihn nicht zu sehr zu drängen. Schnell nahm er das Brötchen und begann es zu schmieren. Gerade heute tat es ihm wahnsinnig leid, dass er William bald alleine lassen musste. Am liebsten wäre er einfach bei ihm geblieben, aber in der letzten Zeit hatte er so oft gefehlt, dass er das einfach nicht tun konnte. Aber heute NAchmittag würde er sich nur um Will kümmern, nahm er sich vor. Alles andere konnte warten.
Re: Snapes Büro
William hatte beim Frühstück bisher nocht einmal nonverbal geäußert, was er haben wollte. Er hatte einfach gegessen, was man ihm gegeben hatte, ob es ihm schmeckte oder nicht, und ohnehin hatte er immer zu wenig gegessen. Er hatte immer den Eindruck gemacht, als sei er in Gedanken ganz woanders, oder als seien seine GEdanken überhaupt woanders - an einem anderen Ort, wo sie darauf warteten, dass er sie wieder fand. Heute aber sah er mit wachen Augen auf das Tablett, und als Severus ihm ein Brötchen schmierte und auf die eine Hälfte Honig tat, deutete Will auf das, was er auf der anderen Hälfte haben wollte. Offensichtlich wollte er auch noch beide Hälften essen, was eigentlich noch nie vorgekommen war. Seine Bedürfnisse schienen wieder im Vordergrund zu stehen, so dass er sie wahrnehmen und beachten konnte. Allerdings drückte er sie auch aus, sobald sie kamen und setzte keinerlei Prioritäten. So zum Beispiel fiel es ihm ein, dass er jetzt gerne mit Severus schmusen wollte, als er erst einen Bissen gegessen hatte, und er kroch zu ihm, schlang die Arme um ihn und lehnte den Kopf gegen seinen. "Severus", sagte er und streichelte dessen Rücken und Hinterkopf.
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Re: Snapes Büro
Severus zog William an sich und hielt ihn fest. Er war so froh, dass Will ihn nicht auch ablehnte, wie die meisten anderen Menschen. Das hätte er einfach nicht rtragen. Für einen Moment überlegte er, den Unterricht für heute doch noch abzusagen. er konnte sich einfach nicht von Will losreißen. Schweren Herzens entschied er sich dagegen. dumbledore war zwar verständnisvoll, aber er war nicht die Wohlfahrt. Und seinen Job auch noch zu verlieren konnte er im Moment einfach nicht riskieren. trotzdem ließ er sich so sehr von Will ablenken, dass er erst merkte, wie spät es bereits war, als es an der Tür klopfte. Er fuhr auf. Williams Therapeut. Das bedeutete, dass er zu spät zum Unterricht kommen würde, wenn er sich nciht sehr beeilte. "Es tut mir leid Will" trotz seiner Eile machte er sich ganz vorsichtig von Will los. "Heute Nachmittag werde ich mir alle Zeit für dich nehmen." Er gab ihm einen Kuss zu Abschied. Dann warf er sich seine Robe über und ging zur Tür. "Guten Morgen" begrüßte er Williams Therapeut. "Will ist noch im Bett. Wir haben ... verschlafen, aber es geht ihm heute viel besser. Er hat gesagt, dass er etwas essen möchte." Er vertraute dem jungen Mann,d er jeden Morgen zu Williak kam immer noch cniht ganz, aber er wusste, dass er auf seine Hilfe angewiesen war. Und Will schien ihn zu akzeptieren. "Ich komme heute so früh wie möglich nach Hause" versprach er und verschwand im Badezimmer.
Re: Snapes Büro
NACHMITTAGS
Obwohl William sich kaum an Dinge erinnerte, wusste er doch, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt des Tages Severus zu ihm zurückkam. Seine innere Uhr wusste auch genau, wann das war, und wenn es sich diesem Zeitpunkt näherte, war nahezu nichts mehr mit ihm anzufangen. Es war sinnlos, dann ein Spiel mit ihm spielen zu wollen, oder irgend etwas anderes zu tun, bei dem er sich konzentrieren musste. Er starrte dann nur auf die Tür, wie ein Hund der bereits die Schritte seines Herrchens hört, und wartete darauf dass sie sich öffnete. Dr. Steve hatte sich deswegen dafür entschieden, ihm in diesen letzten Minuten ihrer Stunden immer etwas vorzulesen. Er las etwas unverfängliches, was Will zu entspannen schien: Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Will hörte natürlich nicht wirklich zu, aber es kamen kaum Worte darin vor, die ihn erschreckten. Das Wort 'Messer' ersetzte Dr. Steve durch das Wort 'Knüppel', und wenn das manchmal keinen Sinn machte, so fiel es William sowieso nie auf. Jetzt war es endlich soweit. Die Tür ging auf, und Wills Gesicht leuchtete auf. Bisher war das immer seine einzige Reaktion gewesen, aber heute sprang er auf und lief zur Tür, um Severus fest zu umarmen. Er freute sich immer wahnsinnig, wenn er wieder da war. Dr. Steve klappte das Buch zu und lächelte. Das war wirklich ein Fortschritt. Er stand auf und packte seine Sachen zusammen, dann ging er zur Tür, wo Severus immer noch von William belagert wurde. "Ich habe heute Unterschiede feststellen können in seiner Wahrnehmung und seiner Mimik, aber gesprochen hat er immer noch nicht mit mir", sagte er. "Aber wenn er es bei Ihnen getan hat, dann machen Sie nur weiter mit dem was Sie tun. Sie gehen sehr gut mit ihm um, das merkt man, und er ist ganz eindeutig auf dem Wege der Besserung. Er hat heute alles aufgegessen."
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