The other side - Rollenspiel

Snapes Büro o.T.

Re: Snapes Büro

William stieß Severus nicht nur von sich, als dieser ihn gewaltsam aus seiner zusammengekrümmten Position und an seine Brust riss, er schlug ihn mit voller Kraft ins Gesicht. Er hatte einfach nur noch Angst, und er sah Severus gehetzt an. In dem Moment erkannte er ihn nicht einmal, er wusste nur dass er niemanden bei sich haben wollte, weil jeder ihm wehtun könnte. Und er wollte sich an nichts mehr erinnern. Diese schrecklichen Dinge... Sie sollten weg, weg, weg, und er schlug sich auf den Kopf und machte sich so klein wie er nur konnte.
Sein ganzer Körper wurde geschüttelt von stillen Schluchzern, und als er merkte, dass da immer noch jemand war, richtete er seinen Oberkörper so rasch auf, dass niemand es hätte kommen sehen, schlug noch einmal zu und trat Severus dann mit den Füßen vor den Brustkorb, so dass er weggeschleudert wurde.
Dann verkroch er sich wimmernd in die dunkelste Ecke, hockte sich mit dem Gesicht zur Wand hin und legte die Hände auf seinen Kopf. Von Zeit zu Zeit schlug er auch auf sich ein, wenn die Bilder drohten, wiederzukommen. Er wollte das nicht sehen. Wenn er so ein Leben hatte, wollte er nicht dorthin zurückkehren.

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Re: Snapes Büro

Severus blieb für einen Moment benommen liegen. Er schneckte Blut und alles schmerzte. Aber das hatte er ja so sehr verdient. Was hatte er William nur angetan? Er musste ihn so sehr verletzt haben. Weil er nur an sich gedacht hatte. Gott, William so zu sehen ... es fühlte sich an, als würde sein Herz zerrissen. Es schmerzte fürchterlich in seinem Brustkorb und er bekam für einen Moment kaum Luft. Seine eigenen Schmerzen waren vollkommen nebensächlich. Er sah nur William und dessen Leiden. So schlimm war es nicht einmal am allerersten Tag gewesen. Und er war Schuld daran, dass es jetzt so war. Nur er.
Er wagte es nicht Will noch einmal nahe zu kommen, aus Angst, dass Will auch noch sich selbst verletzen würde. Severus zitterte jetzt am ganzen Körper und der kalte Schweiß brach ihm aus. Sollte er jemanden zu Hilfe holen? Aber dann würde er erzählen müssen was geschehen war und sie würden ihm William wegnehmen. Ganz sicher. aber das würde er nicht ertragen...
Er schloss für einen Moment die Augn und versuchte sich zu konzentrieren. Er konnte sich Will im Moment nicht nähern. Aber er konnte ihn auch unmöglich so dort sitzen lassen. Nackt auf dem kalten Boden...
Irgendetwas musste er tun. Er musste sich zusammenreißen. Er musste es schaffen Will etwas zu beruhigen. Immer noch zitternd stand er auf und griff nach der Decke vom Bett. Vorsichtig schob re sie auf Will zu. Er wusste, wie sehr dieser es hasste, nackt zu sein. Dann wich er langsam zurück um William anzudeuten, dass er ihm nciht näher kommen würde. Und dann brach er endlich weinend auf dem Fußboden zusammen.

Re: Snapes Büro

William sah nur kurz gehetzt hinter sich, ob jemand näher kommen würde, aber als er sah, dass der sich wieder entfernte, schloss er wieder die Augen und wippte leicht vor und zurück. Die Decke nahm er nicht einmal wahr.
Es war schlimmer als je zuvor. Er bemühte sich so sehr, alles, aber auch alles zu verdrängen, dass auch seine Bedürfnisse wieder untergingen, und er merkte gar nicht, dass er fror. Er wollte alles von sich weghaben, wegsperren, am liebsten wäre er gar nicht mehr da. Oder es hätte ihn gar nicht gegeben. Dann hätten all diese furchtbaren Dinge nie passieren können, und sie hätten ihn jetzt nicht heimsuchen müssen.
Er konnte nicht einmal weinen. Er wollte nur alles von sich schieben, wie er es immer getan hatte, und es war schwer. Aber es musste ihm gelingen, es musste einfach. Mit so etwas konnte er unmöglich umgehen lernen. Wie hatte er mit diesen ganzen Erinnerungen in sich so alt werden können?
Er zog sich völlig in seine eigene Welt zurück, die nur aus momentanen Eindrücken bestehen sollte. Er wollte sein wie eine Pflanze: Er wollte lediglich existieren, ohne Gefühle, ohne Geschichte - nur mit dem nötigsten versorgt.
Dass Severus hinter ihm weinend auf dem Boden zusammenbrach, nahm er nicht einmal am Rande wahr.

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Re: Snapes Büro

Viel zu schnell riss Severus sich wieder zusammen. Es hätte ihm gut getan, seinen SChmerz nach außen zu tragen, aber er erlaubte es nicht. Er fühlte sich innerlich taub. Schon wieder hatte er William verloren. Zum vierten Mal bereits.
William nahm noch nicht einmal die Decke wahr, die Severus ihm hingelegt hatte. Er begann jetzt vor und zurück zu wippen. Eine bewegung, bei der Severus schrecklich zumute wurde. Nichts zeigte so sehr, wie weit Will von ihm entfernt war, wie diese eintönige Bewegung.
"Will es tut mir leid." flüsterte er. "Ich habe dich verletzt, ich bin dir zu nahe getreten. Ich hätte mir denken können, dass das passieren würde, nach allem was du mitgemacht hast..." Er wusste, dass William ihn nicht einmal hörte, aber wenn er zu ihm sprach hatte er zumindest das Gefühl irgendeine Verbindung zu ihm zu haben." Er hörte nicht auf leise auf ihn einzureden und er stand auch nicht vom beoden auf. Wie William war acuh er immer noch nackt und die Kälte kroch durch seine Glieder, aber er beachtete sie nicht. Das Reden war wieeine Art Beichte, acuh wenn er sich immer wieder wiederholte. Er hörte nicht damit auf, bis er schließlich erschöpft einschlief. Gegenüber von William auf dem Steinfußboden. Er träumte allerdings so grausam, dass er Minuten später schreiend wieder aufwachte. Im Traum hatte er William verfolgt, aber so sehr er sich auch beeilte, er konnte ihn nicht einholen. Und dann drehte Will sich um und seine Augenhöhlen waren leer. Vollkommen leer...

Re: Snapes Büro

Um Punkt Sieben Uhr hörte Will auf zu wippen, erhob sich und begann zu laufen. Ohne nach unten zu sehen stieg er über Severus hinweg, der auf dem Boden lag und schlief, durchquerte die Wohnung und öffnete die Tür.
Er wusste nicht, warum er das tat. Er wusste überhaupt nichts mehr. Im Moment wusste er nur, dass er den Türknauf in der Hand hielt, dass der Fussboden sich kalt anfühlte und dass er jetzt in einen Flur einbog. Mit langsamen Schritten lief er ihn entlang, nackt, die Arme um sich geschlungen aber nicht wahrnehmend, dass er fror.
Er hatte kein Ziel, und er wusste nicht, wohin seine Füße ihn trugen. Er wollte nur weg. Weg von allem. Und das konnte er nur erreichen wenn er sich wegbewegte. So dachte er das.
Kein Mensch begegnete ihm, und er ging den Gang entlang und eine Treppe hinauf. Da kam er in eine große Halle, an deren Ende eine große Tür war, und Will lief darauf zu. Er streckte die Hand nach dem Türgriff aus - dann drehte er sich um. Jemand hatte gerufen.

Lupin hatte einen kleinen Morgenspaziergang gemacht. Das machte er manchmal, besonders wenn der Vollmond bevorstand. Es half ihm, sich zu entspannen und den Tag besser und gelassener zu beginnen. Er war gerade auf dem Weg gewesen, Sirius zu wecken, als er Schritte hörte. Sie klangen leise, wie von jemandem, der ohne Schuhe ging, und er drehte sich um und war nicht schlecht überrascht, William an der Tür zu sehen. Nackt. Und anscheinend völlig neben sich.
"William", sagte Lupin, und man konnte ihm seine Überraschung anhören. Was sollte er jetzt tun? Er hatte keine Ahnung wie man mit William umgehen musste, und der stand nur da und sah ihn ausdruckslos an. Man konnte absolut nicht sagen, wie er reagieren würde, wenn Lupin näher kam. Ob er schreien würde, oder wegrennen, oder um sich schlagen, oder...
Lupin schätzte, er musste es probieren. Er konnte William nicht nackt in die Kälte gehen lassen. Wo war Severus?
Langsam machte er einen Schritt nach vorne und beobachtete genau Williams Reaktion. Es gab keine. Er stand nur weiterhin so da, die Hand am Türgriff, seine Augen leer und stumpf, und Lupin konnte nicht einmal genau sagen, ob William wirklich ihn ansah oder ob er an ihm vorbei- oder durch ihn hindurchsah.
Er machte noch einen Schritt, und noch einen, immer abwartend ob Will reagieren würde, aber das tat er nicht. Er blickte Lupin nur müde an und irgendwie gleichzeitig an ihm vorbei, und Lupin wagte sich noch einen Schritt an ihn heran, so dass er jetzt direkt neben ihm stand.
"Haben Sie keine Angst, William", sagte er so beruhigend wie möglich. "Wir bringen Sie jetzt zurück. Da draußen werden Sie sich nur den Tod holen." Er berührte Will vorsichtig am Arm, um seine Hand vom Türknauf wegzuziehen, und Will ließ es geschehen. "Sie sind jetzt schon ganz kalt", redete Lupin weiter, eher um sich selbst zu beruhigen als William, der nicht wirklich beunruhigt aussah.
Lupin behielt die Hand in seiner und zog ihn sanft mit sich, und Will folgte und lief langsam neben ihm her. Lupin sah ihn besorgt von der Seite an. Der Mann wirkte, als habe er eine Lobotomie hinter sich. Als sei er überhaupt nicht mehr fähig zu denken oder zu fühlen. Sein Gesicht war eingefallen und seine Augen hatten keinerlei Glanz mehr. Lupin fragte sich, wie das passiert war. Vor drei Tagen am See hatte er noch so viel lebendiger gewirkt, auf dem Wege der Besserung...
Schon von weitem sah er, dass Severus' Wohnungstür sperrangelweit offenstand. Er brachte Will hinein und stellte ihn erst einmal im Wohnzimmer ab. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er nicht wieder weggehen würde, machte er sich auf die Suche nach Severus. Irgendwie hatte er überhaupt kein gutes Gefühl.
"Severus?", rief er leise. Die Schlafzimmertür stand ebenfalls offen, und Lupin erschrak fürchterlich, als er Severus nackt am Boden liegen sah. Sofort kniete er sich neben ihn, und er erschrak noch mehr, als er sah, dass er Blut im Gesicht und Quetschungen am Körper hatte. Er berührte ihn sanft an der Schulter.
"Severus", sagte er. "Was ist passiert?"

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Re: Snapes Büro

Severus schreckte auf. Er hatte so schlecht geschlafen, dass er sich wahrscheinlich erholter gefühlt hätte, wenn er überhaupt nicht geschlafwn hätte. Und die Träume waren so schrecklich gewesen, dass er froh war zu erwachen. Als ihn allerdings die Realität wie ein Hammerschlag traf verwandelte die Erleichterung sich in Verzweiflung. "Wo ist William?" er stand auf und sah sich um. "William!" Ohne dass Remus eine Chance hatte ihn aufzuhalten stürmte er ins Nebenzimmer und erst als er William dort sitzen war beruhigte er sich etwas und sein Herzschlag wurde wieder langsamer.
Ihm war eiskalt und er schlang die Arme um seinen Körper. Dann erst nahm er wirklich wahr, dass Lupin hier war. Es überraschte ihn nicht einmal besonders, denn Lupin tauchte immer in seinen dunkelsten Momenten auf. Jetzt allerdings wollte er nciht einmal Lupin hier haben Wie er sich jetzt fühlte konnte keiner verstehen und keiner konnte ihm helfen.
"War er draußen?" fragte er das Schlimmste befürchtend. "Hast du ihn gefunden?"
Wie hatte er nur einschlafen können?

Re: Snapes Büro

"Ja", sagte Lupin, der jetzt selbst nicht ganz wusste, wohin mit sich. Severus schien selbst völlig neben sich zu stehen. Jedenfalls war es sehr ungewöhnlich, dass er nackt vor ihm herumlief, ohne dass anscheinend überhaupt wirklich wahrzunehmen, aber sicher war er furchtbar in Sorge um William. Lupin brachte ihm eine Decke aus dem Schlafzimmer, damit er sie sich umlegen konnte. Auf dem Steinboden musste es furchtbar kalt gewesen sein.
"Er war draußen", fuhr er fort. "Ich habe ihn an der Eingangstür getroffen. Severus, was ist los? Du hast Blut im Gesicht, und dein Rücken... Brauchst du Hilfe? Wenn du allein nicht mehr zurechtkommst, brauchst du mir nur Bescheid zu sagen, das weißt du doch, oder?"
Er sah zu William, der unfokustiert ins Leere starrte, und ihm wurde kühl. "Sieh nur, wie er guckt", sagte er leise und schauderte leicht. "Ich dachte, er macht Fortschritte? Am See hat er ganz anders gewirkt..."
Er sah Severus wieder an und merkte, dass er eigentlich unerwünscht war. Aber er konnte doch nicht einfach gehen. Severus brauchte Hilfe, das war nicht zu übersehen. Und wer sollte ihm schon helfen außer ihm?
Allerdings dämmerte ihm erst jetzt, nach was das ganze hier aussah. Sie waren anscheinend beide nackt im Schlafzimmer gewesen - um was zu tun? Lupin wollte Severus nicht unterstellen, dass er... nun ja... dass ihn vielleicht sein Verlangen überkommen hatte, und dass er William dann näher gekommen war als dieser es gewollt hatte... Aber es sah verdammt so aus.
Aber so weit wollte er gar nicht denken, bevor er nicht gehört hatte, was wirklich los gewesen war. Die Frage war nur, ob Severus ihm das erzählen würde. So wie er aussah, eher nicht.
"Kann ich irgend etwas tun, Severus?", fragte er fast bittend. "Was ist passiert - mit dir und ihm?"

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Re: Snapes Büro

Severus drehte sich langsam zu Lupin um. Erst jetzt sickerte es in sein Bewusstsein, was Lupin dachte. Was er denken musste, so wie er sie gefunden hatte. Und das schlimme war ... eigentlich war es die Wahrheit. William wusste nicht was er tat und er hatte diese Situation ausgenutzt. Er hatte William vergewaltigt und darum war Will jetzt in diesem Zustand. Das was Damian ihm erspart hatte, hatte er ihm angetan.
Seine Augen weiteten sich und er sah Lupin sprachlos an. ein weiterer Beweis wie sehr er William offensichtlich verletzt hatte war, dass er Lupin offensichtlich einfach gefolgt war, während er ihn nicht einmal in seine Nähe kommen ließ.
Jetzt war es so weit, dass er selber glaubte, dass er William nicht gut tat. Im Gegenteil. Er zerstörte ihn noch vollkommen. Er wusste, dass Lupin auf seiner Seite war. Ein Wort von ihm und er würde ihm galuben, dass er William nicht ein Haar gekrümt hatte. Remus würde sich sicher auf seine Seite stellen. Aber was nützte das jetzt noch? Was nützte es ihn und sich selbst anzulügen?
Aber die Wahrheit konnte er auch nicht sagen. Dazu fühlte er sich nicht in der Lage. "Remus ... nimm ihn mit." Es kostete ihn unglaubliche Kraft das zu sagen. "Er lässt mich nicht an sich heran, also zieh du ihn an und nimm ihn mit zu dir. ICh werde mit seinen Brüdern besprechen, was mit ihm geschehen soll. Es ist alles meine SChuld."

Re: Snapes Büro

"Aber..." Lupin war erstmal ziemlich sprachlos. "Willst du es nicht nochmal probieren? Ich meine, er... er sieht teilnahmslos aus, nicht so als würde er..."
Aber Severus' Blick brachte ihn zum Schweigen, und vielleicht war es wenigstens für den Moment wirklich das Beste, William wegzubringen. Auch für Severus. Damit er wenigstens mal ein bisschen entlastet wurde.
Er ließ sich von ihm Williams Sachen geben, und dann zog er William an, der alles mit sich machen ließ, willenlos, wie eine Marionette. Lupin ging das ans Herz, auch wenn er William nie gemocht hatte. So etwas würde er niemandem wünschen.
Sirius allerdings würde sich sicher freuen und triumphieren, und eine halbe Stunde lang davon reden, wie recht er doch gehabt hatte, und dass Severus niemandem gut tat, noch nie getan hatte. Lupin wusste nicht ob er das jetzt gut vertragen würde.
Schließlich hatte er William angezogen, und er ging noch einmal zum Schlafzimmer, wo Severus sich ebenfalls angekleidet hatte.
"Ich... ich gehe jetzt mit ihm. Severus, ich weiß, dass was immer auch geschehen ist nicht deine Absicht war. Bitte mach dir keine zu großen Vorwürfe. Damit machst du dich nur kaputt."
Severus sah so traurig aus, so verlassen, dass Lupin am liebsten geblieben wäre. Aber er konnte Severus jetzt wohl nur helfen, indem er ging. Mit William.
"Hol ihn doch bald wieder. Ich bin sicher, er überwindet das schnell..." Aber er war sich nicht sicher. Er ging langsam aus dem Zimmer, nahm Will an der Hand und verließ mit ihm die Wohung.

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Re: Snapes Büro

Severus hatte sich angezogen und erweckte jetzt nach außen hin auch den Eindruck gefasst zu sein. Das kostete ihn allerdings alle Kraft die er hatte. Er war so fertig, dass er nicht einmal versuchte zu verhindern, dass Will jetzt zu Sirius kam. Fast hoffte er sogar, dass Lupin Sirius alles erzählen würde und dass der dann wie ein Racheengel hier auftauchen würde, um ihm seine verdiente Strafe zu erteilen. Wenn es nach ihm ging hätte Black ihn dafür umbringen können. Aber auch das würde William jetzt nicht mehr helfen.
Er hatte das schlimmste getan, was man tun konnte. Und das hatte er dem einzigen Menschen angetan, den er liebte. Er war weniger als Dreck. Er war schlimmer als Kiran, denn der war wenigstens verrückt, während er es bei klarem Verstand getan hatte. Was mit ihm geschah war vollkommen gleichgültig.
Er lehnte wie versteinert an der Meuer des Wohnzimmers, unfähig sich zu bewegen und wartete auf Titus. Dem würde er die Verantwortung für Will übergeben. Das war das einzige, was er nmoch für Will tun konnte.