Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Always by your side

Re: Always by your side

Die gesamten nächsten Tage hörte Nina weder etwas von Philipp, Michi, noch von Andrea, da sie sich sehr auf ihr Studium kozentrieren musste. Sie konnte sich auch weder bei keinem der drei melden, noch einen Besuch abstatten, da sie sowieso wenig Zeit hatte. Allerdings machte sie sich aus einem ihr unbegreiflichen Grund Sorgen um Philipp und dachte auch viel über ihn nach. Er schwirrte einfach die ganze Zeit in ihrem Kopf herum. Nina wusste weder wer diese Frau war, die letzen Samstag bei Philipp in der Wohnung aufgetaucht war, noch wieso Philipp nach ihrem Telefonat (wenn es überhaupt die Frau war, die angerufen hatte) so komisch geworden war... Am liebsten wäre sie auf der Stelle aus dem Haus gerannt und zu ihm gegangen um Aufklärung über die Vorkommnisse zu erhalten, allerdings sagte ihr Verstand immer wieder, dass es besser wäre erstmal abzuwarten.
Ihre Laune besserte sich allerdings wieder als am Mittwoch Abend ihr Telefon klingelte und Andrea anrief: „Hey!“ (Sie klang richtig super gut gelaunt) „Abend Andrea.“ Und schon war Andrea wieder am Schwärmen wie süß ‚ihr’ Michi doch war! „Boah, der Michi is sooo sweet!!“ schwärmte sie mal wieder. Nina musste sich ein Lachen verkneifen, so verliebt hatte sie Andrea echt noch nie zuvor gesehen. „Ja, merk ich. Hab dir ja gesagt, da wird noch was draus, wart’s nur ab! Freut mich echt riesig für dich!... Sagmal, wo warste eigentlich die letzten Tage??“ stichelte Nina. „Naja... ich war bei....“ „...Michi??!!“ half Nina nach. „Erfasst!“ Andrea platzte fast vor Aufregung!! „..ähm sag mal, hast du was von Philipp gehört??“ fiel Nina plötzlich ein. „Von Philipp??!! Ne, kein Wort, wieso fragste?“ „Naja, einfach weil ich seit Samstag Abend nichts mehr von ihm gehört hab...“ „Achso... hm... kein Schimmer. Aber ich kann ja mal Michi fragen, der müsste eigentlich jeden Moment vom Training heimkommen.“ „Bist du in seiner Wohnung??!!“ grinste Nina wieder, was Andrea natürlich nicht sehen konnte. „Ja...“ „Des sieht dir mal wieder ähnlich,“ lachte Nina in den Hörer, „aber danke dass du ihn fragst.“ „Klar, kein Problem! Oh, er kommt, also ich leg dann mal auf und ruf dich vlt morgen an oder so, ja?“ „Ja, geht klar! Lass dir ruhig Zeit!!“ „Ok, bis morgen dann!“ Und schon hatte sie aufgelegt.

Re: Always by your side

Ca. eine halbe Stunde nach ihrem Telefonat klingelte es an Ninas Haustür. Genervt machte sie auf. #sin sicher irgend so Schwachköpfe, die ihre Reklameprodukte verkaufen wollen...# „wer is da?“ rief sie ins Treppenhaus. „Hey, Nina!“ „Hi! Musst net schreien, noch sind wir beide net taub. NOCH!“ „Genau, des sei denn du machst so weiter!“ lachte Andrea. Sie und Michi standen am Fuße der Treppe und kamen zu ihrer Wohnung hoch gelaufen. „Hey, was macht ihr 2 denn hier??“ fragte sie verwundert. „Naja, Michi hatte die spontane Idee noch in die Disko zu gehen.“ „Also spontan nicht wirklich. Da treffen sich halt heut paar aus der Mannschaft.“ „Uups, naja egal... Jedenfalls wär ich da mit ihm hingegangen und da wollten wir dich fragen ob du nicht Lust hast mit zu gehen.“ „Hmm... ich wies net...“ „Ach komm schon... Philipp ist auch da.“ zwinkerte ihr Andrea zu. „Und deshalb soll ich kommen??“ grinste Nina. „Okok ich komm mit, aber vorher muss ich mich noch schnell umziehen gehen.“ rief Nina und verschwand im Bad. „Na also, geht doch!“ sagten Michi und Andrea wie aus einem Mund und mussten anfangen zu lachen. Daraufhin gab er Andrea einen leidenschaftlichen Kuss. „Ähm... können wir dann mal so langsam los?“ kicherte Nina die schon eine Weile mit umziehen fertig gewesen war, während Michi und Andrea mit sich beschäftigt waren. Beide sahen sie ertappt an und wurden knall rot im Gesicht. „Jetzt stellt euch net so an, is doch ok, gehmer.“ Und sie fuhren in Michi’s Auto zur vereinbarten Disko. „Was is denn jetzt eigentlich mit Philipp?“ fragte Nina vorsichtig. „Naja... viel gesagt hatter net beim Training heut, aber der kommt sicher au in die Disko, vielleicht sagt er dir ja was...“ gab Michi betrübt zur Antwort. „Hmm... kann ich machen, danke Michi.“ „Klar kein Problem!... So da sind wir.“ Sofort hakte Andrea sich bei Michi ein und Nina folgte den beiden in das Gebäude. Obwohl Nina und Andrea ja beide gut mit Philipp und Michi befreundet waren, staunten sie nicht schlecht, als sie Stars wie Michael Ballack, Bastian Schweinsteiger oder Sebastian Deisler auf sie zukamen und sie freundlich begrüßten. „Deine neue Freundin, Rense?“ fragte Schweinsteiger und deutete auf Andrea. Selbst im abgedunkelten Diskoraum konnte Nina Andrea rot anlaufen sehen. Michi lächelte daraufhin Andrea wieder supersüß an. „Joa, wer weis...“ „Aha, aha. Und wer bist du?“ „Ich... bin Andreas Freundin...“ dabei zeigte Nina mit dem Finger in Richtung Michi und Andrea. „Ah, na dann! Setzt euch doch zu uns!“ forderte Ballack die drei auf. Nina und Andrea waren sich noch leicht unsicher, aber Michi marschierte einfach mal auf den Tisch zu. Als sie sich ihre Plätze suchten achtete Nina allerdings genauestens, nicht neben Ballack sitzen zu müssen und suchte sich einen Platz zwischen Deisler und Schweinsteiger. Während sie sich mit allen super unterhielten und Spaß hatten suchte Nina den Raum möglichst unauffällig nach Philipp ab, was ihr aber allerdings nicht sonderlich gut gelang, denn schon bald sprach Deisler sie an: „Sag mal, suchst du jemanden?“ „Was??... äh... ja... Weist du wo Philipp ist, Sebastian?“ „Der saß vorher an der Bar da hinten und hat Löcher in die Luft gestarrt...“ mischte Bastian (Schweinsteiger) sich jetzt ein, noch bevor Sebastian (Deisler) etwas antworten konnte. „Oh, danke Bastian, bis gleich!“ Und schon rannte Nina, so gut es eben durch die große Menschenmenge auf der Tanzfläche ging und Richtung Bar davon bis sie letztendlich Philipp tatsächlich am Tresen sitzend antraf wie er einen vollen Bierkrug in den Händen hielt. Apruppt hielt sie an. Philipps Blick war glasig und irgendwie unnatürlich. Er wirkte so kalt und starr, überhaupt nicht wie der süße und warme Blick, den sie von ihm kannte. Irgendwie machte ihr das Angst. Außerdem lies die Farbe seines Gesichts darauf schließen, dass er schon einige Schluck über den Durst getrunken hatte und das kannte sie von ihm gar nicht. Langsam und vorsichtig näherte Nina sich seinem Hocker und setzte sich auf einen daneben, allerdings zeigte Philipp nicht einmal den Hauch einer Reaktion. „Hey Philipp.“ begrüßte Nina ihn vorsichtig. Doch er schaute nicht einmal auf. Langsam wurde Nina die Sache immer unangenehmer und unheimlicher... So kannte sie den sonst so fröhlichen Philipp Lahm überhaupt nicht...


soll ich eigentlich noch weiterschreiben?

Re: Always by your side

Ja, natürlich!! Schreib bitte weiter.

Re: Always by your side

„Philipp?? Bitte... red mit mir!“ doch wieder keine Reaktion. Nina konnte nun hören, dass ein sehr langsames Lied gespielt wurde, eines ihrer Lieblingslieder, dass wusste sie. Auch wenn sie sich im Moment nicht an den Titel erinner konnte. Wie gerne hätte sie jetzt auf der Tanzfläche gestanden und mit jemandem getanz... Aber das ging nicht... denn vorher musste sie wissen was Philipp hier so alleine und, wie es schien schon ziemlich betrunken, an der Bar machte und wieso er überhaupt hier war! Ihr Blick schweifte über die relativ volle Tanzfläche, die nun natürlich voll war mit Paaren, die eng umschlungen tanzten. Plötzlich fiel ihr Blick auf ein ganz bestimmtes Pärchen und als sie genauer hinsah, konnte sie Andrea und Michi tanzen sehen. Auch wenn sie sich noch so sehr dafür freute, dass Andrea endlich wieder jemanden gefunden hatte, mit dem sie glücklich zu sein schien, musste Nina leise seufzen... Wieso ging sie eigentlich nicht einfach zu den anderen zurück und fragte Bastian oder Sebastian ob sie mit ihr tanzen wollten?? Wieso konnte sie hier nicht weg? Oder war die Person, mit der sie so gerne zu diesem Lied getanzt hätte etwa... Philipp? Nina musste anfangen zu grinsen, nein dass war jetzt echt albern...
„Sammal was mascht du denn hieer?!“ sprach, oder besser gesagt lallte sie jemand von der Seite an. Sie drehte sich um und wusste nicht, ob sie sich nun darüber freuen sollte oder nicht. Philipp hatte scheinbar endlich gemerkt dass sie neben ihm saß. „Ah, hi Philipp! Bin mit Andrea hier.“ Schon fast Reflexartig griff Philipp dann nach seinem Krug und nahm einen kräftigen Schluck. „Stimmt was nicht?“ Abrupt stellte er sein Bier bei Seite und sah Nina an. „Neee, allesch klar!“ und er stand auf und torkelte richtig Richtung Ausgang davon. Schnell stand nun auch Nina auf und folge ihm. „Philipp, warte! So kannst du nicht allein durch München laufen. Komm, soll ich dich heimfahren?“ fragte sie ihn lieb. „Isch komm alleine glaaar.“ mit diesen Worten stieß er Nina unsanft weg, so dass diese sehr hart auf den Boden knallte, und sich den Knöchel leicht verstauchte. Jedoch achtete sie kaum auf den ziemlich starken Schmerz in ihrem Fuß sondern sah zu Philipp auf. Ehe Nina es sich versah, war dieser gegen eine Tischkante geknallt und lag ebenfalls auf dem Boden. Nina konnte sehen wie er leicht am Kopf blutete. „Hey, was is denn hier passiert?“ Nina sah nach hinten, es war Sebastian. „Ich weis net. Aber er scheint stockbesoffen zu sein...“ „Oh man... macht ihm scheins doch mehr zu schaffen als er zugibt...“ „Was?! Als er was zugibt??“ wollte Nina nun wissen. „Ein ander mal... außerdem wär ich da sicher nicht der richtige um dir des zu erklären. Am besten ich fahr ihn mal heim, hilfst du mir mal eben?“ „Ähm?!... Klar, mach ich!“ Also half Nina Sebastian Philipp zum Auto zu bringen, auch wenn ihr Fuß dabei stark anfing weh zu tun... jedoch lies sie sich nichts anmerken und ging dann wieder zu den anderen in den Raum. Alle waren total aufgebracht und wollten wissen was los sei, nur Andrea und Michi schienen nichts bemerkt zu haben und waren wohl eben gefahren. „Wir ham se gehen lassen, sonst wär ihre schöne Stimmung kaputt gewesen... was war denn?“ fing Bastian an. Also erzählte Nina den Jungs die ganze Geschichte. Ihre Reaktion war der von Nina und Sebastian sehr ähnlich. Denn Philipp war wirklich nicht derjenige, der schnell mal zu viel trinkt... „Man, der arme...“ meinte Micha (Ballack) plötzlich. Die anderen stimmten ihm zu. #was is denn eigentlich passiert verdammt noch mal???!!!# Als Micha Ninas verwundertes Gesicht sah meinte er nur kurz „ein ander Mal!“ „Ok... dann gehen wir auch mal langsam oder was meint ihr?“ schlug Bastian vor und alle waren seiner Meinung. Erst draußen auf dem Parkplatz jedoch bemerkte Nina, dass sie ja mit Michi und Andrea hergekommen war und jetzt kein Auto zur Verfügung hatte, doch der einzige der zu diesem Zeitpunkt noch nicht in sein Auto gestiegen war und somit auf dem Heimweg, war Micha und den wollte sie nicht unbedingt um einen Platz in seinem Auto fragen. Also lief sie die dunkle Straße, von der Andrea ihr erzählt hatte sie führte direkt zu Ninas Wohnung, entlang. Bei jedem Schritt humpelte sie stärker, aber neben Micha in einem Auto??!! Das ging einfach nicht... jedenfalls nicht von ihr aus! Plötzlich hielt ein Wagen neben ihr Und wie hätte es auch anders sein können, war Micha der Insasse. #na ganz toll!...# „Hey, soll ich dich vlt. mitnehmen?“ fragte er sie lieb. #naja, vlt isser ja doch ganz nett... außerdem kann ich wohl kaum sagen ‚nene, ich lauf gern durch dunkle Städte’# „Ok, gerne. Echt nett von dir.“ „Ach was, kein Problem. Steig ein!“ und nach 20min Fahrt kamen sie auch schon an. „Wart mal nen Moment...“ #boah was hatter denn nu wieder?# „Was gibt’s?“ doch Micha meinte nur: „Ach, nicht so wichtig. Machs gut!“ #was warn des jetzt für’n Vortrag??# „Aaajaa... ok tschau, Micha!"

Re: Always by your side

weiter !!!

Re: Always by your side

Es war so gegen 11 Uhr „Mittags“ als Andrea in Michis Arme gekuschelt aufwachte. „Morgen Süße!“ „morgen...“ gab sie verschlafen zurück. „müde?“ „joa etwas.“ Daraufhin gab Michi ihr einen langen und leidenschaftlichen Kuss. „besser?“ „jetzt ja.“ grinste Andrea ihn an. „Ich liebe dich, Andrea.“ „Ja, ich dich doch auch, sehr sogar!“ und küsste ihn ein weiteres Mal. „Wann musst du eigentlich heute zum Training?“ „Erst um 18Uhr, also um 17Uhr hier los.“ „Ah, ok.“ In dem Moment klingelte das Telefon. „Wer könnte das denn sein? Erwartest du einen Anruf, Andrea?“ „Nein, eigentlich nicht... also kanns ja net wichtig sein und du bleibst hier liegen... bitte!“ „Ach Süße. Bin doch gleich wieder da.“ Er gab Andrea noch einen Kuss auf die Wange und ging ans Telefon. Andrea, die immer noch im Bett lag, bekam nur Gesprächsfetzen mit.
„Ah!-.- wieso nicht? -.- aso -.- nein ist ok -.- ja, aber erst nach dem Training ok? -.- doch das versteht sie sicher... ja, dann um 20Uhr bei dir -.- bis denn!“ Andrea wusste nicht recht was sie davon jetzt halten sollte. Wer würde was verstehen? Wer hatte angerufen? Hatte Michi doch eine Freundin? So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf umher bis Michi sie aus den Gedanken riss. „Hey, alles ok?“ „Was? äh.. ja klar...“ „Sag mal, ist es schlimm wenn ich heute erst so um 22Uhr oder vlt sogar später heimkomme?“ Also doch!!... „Wieso, musste deine Freundin 2 au mal wieder besuchen?!“ schrie Andrea. Doch er grinste sie nur an und dass besänftigte sie auch nicht unbedingt. Machte er sich jetzt darüber lustig, dass sie die ganze Zeit geglaubt hatte er liebe/mochte sie?? So etwas konnte sie rasend machen und Tränen stiegen ihr in die Augen. Wieso ausgerechnet Michi? „Hey, was ist denn los, Süße?“ Er nannte sie tatsächlich immer noch Süße?? Andrea wollte ganz schnell aus dem Zimmer rennen, doch Michi hielt sie sanft am Arm fest „Andrea, schau mich an! Was ist denn los?“ Michi sah echt besorg aus, aber wieso tat er ihr so etwas an?? „Nichts...“ Und bei diesen Worten wanderte ihr Block wieder auf den Boden. „Kannst aber ruhig jetzt schon zu ihr gehen...“ „Aber...“ „Kein aber!“ Doch anstatt Anstalten zu machen, die darauf hindeuteten dass Michi vorhatte zu gehen, schob er ihr Kinn sanft nach oben, so dass Andrea direkt in seine Augen sehen musste/konnte. Wieder grinste er, aber wieso?? „Hey, ich glaub du hast da was falsch verstanden...“ kam jetzt etwa irgend so eine billige Ausrede wie: Das sah nur so aus?? „Was soll man da bitte falsch verstehen?!?“ Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen, doch Michi wischte sie schnell mit seinen Händen weg. „Na zum Beispiel, wie du eben, denjenigen zu den ich nach dem Training gehen wollte.“ „Wieso zu wem willste denn?“ Michis Grinsen wurde breiter. „Oh man, Süße... Philipp hat gestern scheinbar Mist gebaut in der Disco kurz bevor oder nachdem wir schon gefahren waren außerdem hat er ein paar Probleme... deswegen kommt er heute auch nicht ins Training. Aber ich geh ihn danach besuchen, einverstanden?“ Oh man... also hatte sie sich die Zeit jetzt das alles nur eingeredet?? „Jetzt alle Unklarheiten beseitigt, Süße?“ Andrea war mit einem Mal wieder richtig glücklich, auch wenn sie sich Sorgen um Philipp machte, und als Dank gab sie Michi erstmal einen langen Kuss. „Ich liebe dich doch, Andrea. Aber bitte sag Nina nichts davon ok?“ Andrea hielt sich für einen richtigen Dummkopf, weil sie Michi nicht vertraut hatte und wieder versuchte sie ihre Tränen zu unterdrücken jedoch gelang es nicht und sie lehnte sich unter Tränen gegen Michi, der seine Arme um sie legte. „Ich liebe dich auch, Michi“ schluchzte sie hervor. „Hey, is doch alles ok, aber bitte sag Nina kein Wort, bitte.“ „Wieso?“ „Naja, Philipp möchte es irgendwie nicht... ich weis auch nichts genaues was gestern passiert ist, aber er ist in letzter Zeit sowieso leicht... seltsam... Wenn ich weis wieso sag ich es dir, versprochen. Aber ich möchte nicht dass Nina es weis, wenn Philipp es nicht will, verstehst du?“ „Mhm, kann ich versteh’n... ich sag’s ihr nicht, versprochen!“ Die beiden kuschelten noch eine Weile bis Michi sich schließlich langsam richten musste und Andrea noch eine Kleinigkeit zu essen machte.

Re: Always by your side

cool, weiter !!

Re: Always by your side

nur ein kleiner Teil

Nina saß zu dieser Zeit alleine auf ihrem Bett und schaute aus ihrem Fenster in die verregnete Stadt München. Ihr Knöchel tat nicht mehr allzu sehr weh und sie hatte ihn einigermaßen gut verarztet. Die heutige Nacht hatte sie so gut wie gar nicht geschlafen, sondern immer nur an Philipps seltsames Verhalten denken müssen. Wenn sie jetzt daran dachte bekam sie noch Angst, auch wenn es ihr im Nachhinein albern vorkam...
Sie war sogar so in Gedanken versunken, dass sie überhörte, wie ihr Telefon nun schon seit 5min klingelte... erst als eine SMS ankam während sie das Handy in der Hand hatte, da sie mehrmals schon mit dem Gedanken gespielt hatte, Philipp vlt doch wenigstens eine SMS zu schicken, schreckte sie auf und lief stürmisch ans Telefon. „Ja?“ „Hey, wieso biste so lang net rangegangen?“ „Ah, hi Andrea! Ich weis aunet, versuchste scho lang anzurufen?“ „Naja, so seit etwa 5min klingelt jetzt sicher dein Telefon, aber sonst... hey was is denn los, Maus?“ „Ach... nicht so wichtig... wieso rufste an?“ „Naja, nur weil wir uns gestern ja nemme gesehn ham.“ „Aso, is Michi daheim?“ „NE, der is eben los zum Training. Aber kommt erst gegen 22Uhr wieder, weil die sich noch von der Mannschaft aus treffen.“ „Aso, sammal haste eigentlich des mit Philipp gestern mitbekommen?“ „Ja, so mehr oder weniger.“ „Weis du wo der is... ich erreich den nämlich net...“ Andrea überlegte kurz ob sie ihr von dem erzählen sollte, was Michi ihr anvertraut hatte, weil Nina sich wirklich Sorgen zu machen schien, dachte dann aber an Michis letzten Satz: Aber ich möchte nicht dass Nina es weis, wenn Philipp es nicht will, verstehst du? Und so beschloss sie dennoch nichts zu sagen. „Nein, hab ich nicht, tut mir leid, Nina. Aber der is nachher sicher beim Training und Michi hat mir versprochen mit Philipp darüber zu reden!“ „Super, danke Andrea!“ „Ach was, kein Problem außerdem sind die beiden ja super gut befreundet... du ich muss auflegen, tut mir leid aber meine Mutter steht vor der Tür!“ „Oh, dann geh mal schnell hin zu ihr *g*“ „Tut mir echt leid, wollt net dass die kommt, aber du kennst sie ja...“ „JA, das tu ich, also geh schon!“ „Gut, danke! Ruf dich dann an!“ „JA, geht klar, bye!“ „OK, bis denn, bye!“

Re: Always by your side

noch ein kleiner Teil

Michi staunte nicht schlecht, als er beim Training ankam, wo Philipp mit seiner Tasche und einem Pflaster auf der Stirn schon auf ihn wartete. Dennoch begrüßte er ihn wie immer mit einem festen Handschlag. „Hey, ich dachte du kommst heute nicht?!“ „Ja, hatte ich vor, ich weis... aber is au dumm wenn ich einfach wegen Problemen des Training schwänze oder? Also auf geht’s!“ Immer noch etwas durcheinander und mit den Gedanken nicht so ganz bei der Sache, entschloss Michi Philipp zu folgen und beide liefen in die Kabine. „Hey auch schon da ihr Zwei?!“ wurden sie von Bastian begrüßt. Doch dieser stellte seine Herumkaspereinen sofort ein, als er Philipps Gesichtsausdruck sah. „Ähm... stimmt was nicht?“ fragte er nun besorgt. Philipp schüttelte nur den Kopf und lief hinaus auf den Rasen. Bastian sah Michi fragend an. „Frag lieber nicht. Komm!“ Und so trotte nun auch die restliche, wenn auch leicht verwirrte Mannschaft aus der Kabine. Das gesamte Training über sagte Philipp kein Wort zu niemandem und nachdem die Spieler sich alle ausgelaufen hatten und zu den Fans liefen war Philipp der einzige, der nicht wie üblich als erster zu ihnen lief und als einer der letzten in die Kabine ging. Denn heute lief er, wie es schien immer noch in Gedanken, sofort zurück in die Kabine und ließ die verwunderten Fans und Mannschaftskollegen stehen. Daraufhin sahen alle Michi an, der nur mit den Schultern zucken konnte, sich bei allen entschuldigte und Philipp in die Kabine folgte. „Hey, sammal so weggetreten kenn ich dich gar nicht.“ -.- „Philipp?“ -.- „Hey, Lahmy?!?!“ „ääähhh...was?!“ „Also, doch. Du lebst noch! Was ist denn los?“ fragte Michi mittlerweile richtig besorgt. Philipp schüttelte nur den Kopf. „Können wir?“ „...ja, klar!“
Nach einer kurzen Autofahrt waren sie schließlich bei Philipp angekommen und setzten sich auf sein Sofa. „Also?“ fing Michi an und brach damit das mittlerweile schon 5min bestehende Schweigen. „Naja... also ich... hab Scheiße gebaut...“ „Inwiefern?“ „Gestern Abend in der Disco...“ Und er schilderte ihm die Geschichte soweit er sie noch zusammenbekam und sie ihm von Micha berichtet worden war. „Also in einem kann ich dich beruhigen,“ sagte Michi, als Philipp geäußert hatte, ob Nina sich vlt verletzt hatte, „der geht’s gut und mehr als ne Prellung is da sicher net.“ Philipp versuchte seinem Freund gegenüber erleichtert zu wirken, doch Michi merkte das dies bei weitem nicht das einzige war, was Philipp in den letzten Stunden, wenn nicht sogar Tagen beschäftigt hatte...

Re: Always by your side

mal bissl längerer Teil

Am nächsten Morgen klingelte es bei Nina an der Türe. „Besuche vor 12Uhr Mittags sollten echt verboten werden...“ murrte sie. zog sich schnell eine Jeans und das nächst beste Oberteil, das die fand, an, kämmte kurz durch ihre Haare und sprintete zur Tür. Davor stand eine schwarzhaarige, junge Frau, die etwas älter schien als Nina, aber höchstens 2-3 Jahre. „Äää... guten Morgen.“ „Guten Tag! Sind Sie Nina Stein?“ „JA, die bin ich... und Sie? Was wollen Sie denn?“ Nina hasste das „SIE“ aber was sollte sie nun mal machen... „Mein Name ist Nevena. Und... also wie soll ich sagen... bis vor kurzem war ich die Freundin von Philipp Lahm...“ Eine ganze Weile, wie es schien, stand Nina einfach nur sprachlos da. Seine bis vor kurzem Freundin??!! Was sollte das denn jetzt? Und was wollte sie? „Aha.“ #und jetzt??# „Ähm... kommen Sie rein...“ „Ok, danke!“ Beide setzten sich auf die Couch in Ninas Wohnzimmer. „Ok und was wollen Sie von mir?“ „Also erstmal... meinetwegen können wir gerne zum Du übergehen, ok?“ Damit war Nina sofort einverstanden. „Naja, also erstmal möchte ich nicht, dass du etwas falsches von Philipp denkst. Wir sind, wenn man es genau nimmt. nämlich schon seit Anfang der neuen Bundesliga-Saison nicht mehr zusammen...“ Jetzt verstand Nina wirklich überhaupt nichts mehr. Was sollte sie denn bitte von ihm denken?? Nevena bemerkte ihr verwirrtes Gesicht und fügte hinzu: „Ich hab von dem Vorfall Gestern gehört... bei dir soweit alles ok?“ „Ja, nichts weiter passiert. Bin ja nur mit dem Fuß gegen ein Tischbein geknallt... Aber wie geht’s Philipp?“ #Scheiße# Die Frage war ihr eben in diesem Moment durch den Kopf geschossen... aber laut fragen hatte sie diese eigentlich nicht gewollt. Doch Nevena schmunzelte. „Keine Sorge. Soweit ich weis, hatte er eine leichte Platzwunde an der Stirn, aber es geht ihm, körperlich zumindest, sonst super.“ Als sie diesen Satz sprach fand Nina, dass sie das Wort körperlich außergewöhnlich stark betonte. „Wie meinst du das? Körperlich?“ „Hm... ich glaube das beste ist, ich erzähle dir alles von Anfang an. Aber eine Bitte...“ „Die wäre?“ „Ich möchte, dass du mich nicht unterbrichst, auch wenn du mich für eine noch so dumme Kuh halten magst...“ Nina war etwas perplex, versprach es dann allerdings. „Ok, also. Naja, als ich Philipp eben kennen gelernt hab, da fand ich ihn eigentlich ganz süß und so... und wir warn dann eigentlich auch 1 Jahr glücklich zusammen... Dann hat mich allmählich angefangen zu nerven, dass er andauernd beim Training, im Stadion, bei seinen Kumpels oder mit der Nationalmannschaft unterwegs ist. Von ihm trennen wollte ich mich aber auch nicht, obwohl mir jetzt im Nachhinein bewusst wird, dass ich ihn nie so ganz wirklich geliebt habe... und naja... nach einigen Monaten, in denen wir nur nebeneinander her gelebt hatten... da hatte ich eben einen „neuen Lover“ wenn man’s so nennen will. Allerdings hatte ich irgendwie nie den Mut, es Philipp zu erzählen... Erst vor Kurzem, als er mir erzählte, er wolle mit mir zusammen hier nach München ziehen, sah ich keine Chance mehr. Also hab ich ihm eben alles erzählt... Du kannst dir vorstellen wie jemand reagiert, dem man erzählt, dass man ihn eigentlich über ein Jahr lang betrogen hat... und, naja... wie soll ich sagen... er ist im Moment eben nicht in der besten, mentalen Verfassung...“Stille trat ein. Hatte sie das jetzt eben richtig verstanden? Nevena hatte Philipp nie geliebt, war aber „mit ihm zusammen gewesen“... ergab das Sinn? Wie konnte man einem Menschen wie Philipp eigentlich so etwas antun?? Quatsch, wie konnte man einem Menschen überhaupt so etwas antun?? Nina schossen abertausende Fragen durch den Kopf. „Nina?!“ Sie schreckte auf, da sie völlig vergessen hatte, dass Nevena auch noch hier war. Und langsam aber sicher kroch Wut in ihr hoch. „Ich kann’s dir nicht verübeln, dass du, wie viele andere sicher auch, jetzt sauer auf mich bist... ich wollte dir nur eine Sache sagen, bevor ich schließlich hier aus München verschwinde: Bitte... kümmere dich etwas um ihn, ja? Er braucht dich jetzt. Bitte, Nina...“ Langsam wurde es echt zu viel Er braucht dich jetzt ~blabla~ „Wieso gerade ich bitte??!“ schnauzte sie Nevena an. „Hey, ich weis, ich hab so ziemlich den größten Mist gebaut, den man überhaupt bauen kann... Aber...“ „Was aber?!?!“ „-.- ach, vergiss es, ist nicht so wichtig...“ und mit diesen Worten war sie auch schon aus der Wohnung verschwunden. „NA SUPER! WAS SOLLTE DAS DENN JETZT BITTE??!!“ Nina war echt außer sich. Sie schnappte schnell nach ihrem Autoschlüssel und stieg in ihr Auto ein. Zwar hatte sie nicht die leiseste Ahnung wohin sie fahren wollte, doch das war ihr in dem Moment egal...
Sie wollte gerade auf eine Schnellstraße einbiegen, als ihr plötzlich Tränen in die Augen stiegen. Sie war in ihrem Auto sogar schon fast am weinen und so beschloss sie doch eher auf einen Parkplatz zu fahren, da ihr die Tränen die Sicht nicht unbedingt erleichterten. Doch gerade, als sie eine Kreuzung überqueren wollte hörte die das Quietschen von Reifen und sie wurde von 2, soweit sie das jedenfalls beurteilen konnte, Scheinwerfern eines entgegenkommenden Autos geblendet. Im nächsten Augenblick spürte sie einen harten Ruck, sie wurde nach vorne geschleudert und ein wahnsinnig starker Schmerz durchfuhr ihren Körper. Sie spürte noch eine warme Flüssigkeit an ihr herunter laufen, sie hörte ein Wirrwarr von Menschenstimmen die alle wild durcheinander riefen und für den Bruchteil einer Sekunde war sie der Meinung eine, vlt sogar mehrere kämen ihr bekannt vor... doch dann wurde alles schwarz...

Ein junger Mann stieg in Windeseile aus seinem Auto aus und rannte zu Ninas. „Ist Ihnen etwas pas...“ doch er stockte und nach einer kurzen Pause zückte er sein Handy und rief den Notarzt an. Anschließend tippte er eine SMS in sein Handy, als auch schon der Krankenwagen erschien. Er erklärte den Sanitätern den Vorfall des Unfalls, wie er in mitbekommen hatte. Dann wurde Nina auf einer Trage in den Wagen geladen und weggefahren...