Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Always by your side

Re: Always by your side

so, in die ff muss ich mich erst mal wieder reinfinden... xD



#Na ganz toll# Bis eben war sie noch richtig glücklich gewesen endlich wieder aus dem Krankenhaus gekommen zu sein, doch mit eben diesem Brief war ihre Stimmung ohne Vorwarnung einfach umgeschlagen. Langsam erhob Nina sich von ihrem Schreibtisch, zog ihre Schlafsachen an und schlief langsam aber sehr unruhig ein.
„Jetzt komm schon! Ich hab mit Michi ausgemacht, dass wir da vorne auf ihn warten!“ „Ja, doch. Ich bin ja gleich da!“ Es war Freitag morgen. Nina hatte heute zwar ihren Arzttermin vor sich, aber Andrea hatte sie unerwartet angerufen und sie mehr oder weniger dazu überredet mit ihr Philipp und Michi zum Training zu begleiten denn sie könne dann ja anschließend mit Philipp zum Arzt fahren.
Kaum hatten sich die beiden einen Weg durch die ganzen Fans nach vorne an den Zaun gebahnt, als auch schon die Türen aufflogen und die Mannschaft den Rasen betrat. Beim „Einlaufen“ kam zuerst Philipp an den beiden vorbei und winkte freundlich. Daraufhin drehten sich alle verwundert zu Nina und Andrea um. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Denn nur 2min später kam auch Michi aus der Kabine und lief zu Andrea an den Zaun, gab ihr schnell einen Kuss und joggte weiter aufs Feld, weil Magath ihm schon drohende Blicke zugeworfen hatte. Nun waren die beiden wirklich von neidischen Fans umringt, die sie ohne Pause anstarrten. „Heut hat er scheinbar ziemlich schlechte Laune.“, stellte Andrea nach gut einer Stunde Training fest. Michi und Philipp waren immer wieder zu den beiden hergelaufen gekommen und hatten mit ihnen gesprochen oder ihnen einfach nur zu gewunken. Doch das reichte ihrem Trainer scheinbar schon, sie ganze 5min länger Konditionstraining absolvieren zu lassen. Als sie das endlich überstanden hatten trabten sie langsam und ziemlich ausgepowert in Richtung Kabine. Vor allen anderen Fans flüchteten Andrea und Nina in Richtung Hauptgebäude, an welchem Philipp und Michi geparkt haben wollten. Allerdings sahen sie, als sie nach ca. 5min dort ankamen keine Autos stehen. „Hm… und jetzt?“ „Kein Schimmer, aber richtig sind wir schon oder?“ „Ja, sie meinten doch mein Vereinswappen und des is hier.“ „Hm… und was jetzt?“ „Wie gesagt, kein Schimmer. Hat Michi dir nichts weiter gesagt?“ Andrea schüttelte nur den Kopf. „Naja, wird schon schief geh’n. Jetzt warten wir einfach mal hier, ok?“, schlug Nina vor. „Uns bleibt wohl nicht viel anderes übrig.“ Nach und nach leerte sich das Gelände, da die ganzen Fans zum offiziellen Spielerparkplatz liefen um dort auf ihre Idole zu warten. „Also so langsam könnten sie ja mal kommen.“, bemerkte Andrea. „Wartet ihr auf wen bestimmten?“ Soeben kamen Sebastian und Bastian um die Ecke. Beide hatten ganz locker ihre Trainingstasche über die Schultern gehängt und kamen auf die beiden Mädchen zu. „Auf wen wohl.“, merkte Bastian grinsend an. Daraufhin bekam er von Sebastian einen leichten Schubser. „Ja, auf Michi und Philipp, gut erkannt, mein Herr.“, grinste Andrea ihn an. „Wisst ihr wo die ihre Autos geparkt haben?“ „Klar.“ „Und zwar?“ „Da wo unsre au geparkt sin, also macht’s gut!“ Doch schon hatte Sebastian seinen Arm ergriffen und hinderte ihn am Weiterlaufen. „Jetzt sei mal net so nett zu den beiden“, grinste Sebastian. „Also, es gibt den Parkplatz da vorne wo eigentlich immer alle parken. Aber außerdem noch 4 Parkplätze, die etwas versteckter sind sag ich jetzt mal und die sind immer für die da, die es nach dem Training noch eilig haben wo hinzukommen.“ „Ah, deshalb sind die heute schon so bald zum Training gefahren,“ lachte Andrea. „Genau. Ich schlag vor ihr wartet hier, die beiden komm schon noch. Man sieht sich ja mal wieder, ne? Also tschau ihr Zwei!“ und genauso plötzlich wie sie gekommen waren, waren Sebastian und Bastian auch schon wieder verschwunden. Nur kurze Zeit später erklangen zwei Hupen und aus den beiden Autos die jetzt vor ihnen standen winkten ihnen Philipp und Michael entgegen.
„Hey, Süße!“ Michi wandte sich natürlich als erstes seiner Freundin zu. Andrea zögerte auch keinen weiteren Moment und lief zu seinem Auto, ehe sie in einem innigen Kuss versanken. „Na du? Alles klar bei dir?“ Philipp lächelte Nina aus seinem Wagen heraus lieb aber gleichzeitig auch besorgt an. „Klaro! Alles im grünen Bereich!“ „Dann is gut! – Tag, Andrea!“ „Hey, Philipp!“, antwortete diese, als sie und Michi sich wieder von einander gelöst hatten. „Hi, Nina! Wie geht’s deinem Bein?“ „Alles ok soweit, danke Michi.“ „Na denn…“ Andrea war bereits bei Michi im Auto eingestiegen. „… wir machen uns dann mal vom Acker! Viel Glück beim Arzt!“ Und weg waren die beiden. „Sollen wir dann auch mal los?“ Nina nickte und Philipp startete den Motor.

Re: Always by your side

wieder mal gut geworden *g* mach schnell weiter !


Re: Always by your side

„Das ging aber schnell! Und?“ „Zum Glück!! Alles bestens! Darf die nächste Woche nur noch keinen Sport treiben aber sonst ist alles wieder super.“ Als er diese Neuigkeit hörte fing Philipp richtig an zu strahlen. „Und was machen wir jetzt?“ „Wie meinst du das?“ „Naja… wenn ich schommal nen freien Nachmittag hab, und wir noch dazu jetzt zusammen hier sind… können doch noch was machen, oder?“ „Hm, hört sich nicht schlecht an.“ „Oder wir fahren einfach nur mal wieder zu mir und… kein Plan chillen ’n bisschen?“ „Bingo! Bin ich für!“ *Nina grinsend* „Ok.“
Als sie bei Philipp in der Wohnung angekommen waren setzte Nina sich sofort auf das große Sofa, welches in seinem Zimmer stand. Nur wenige Minuten später betrat auch Philipp den Raum und stellte einige Kleinigkeiten zum Knabbern und Trinken auf den Zimmertisch.
Leider fiel Nina, wie so oft in seiner Gegenwart, überhaupt kein Thema ein, welches ihn interessieren würde; beziehungsweise von dem sie wusste es würde auch wirklich in einem Gespräch enden.
„Ach, äh…“ „Hm?“, Philipp drehte den Kopf auf ihre Seite. „Hast du… hast du jetzt eigentlich rausfinden können wieso Timo letzten Sonntag nicht spielen konnte, durfte, wollte, sollte whatever?“ „Äh, ja, der hat sich beim einschießen kurz vor dem Spiel noch was verstaucht und deswegen ist zur Sicherheit lieber Dirk Heinen ins Tor gegangen.“ Phil lächelte, besah sich dennoch fast die gesamte Zeit die Flüssigkeit, welche er andauernd in seinem Glas umherschwenkte. Stille „Nina?“ „Ja?“ „Ich…“ Du?“ Doch es dauerte einen Augenblick ehe er seine Stimme wieder gefunden hatte und während der Zeit in der totale Stille herrschte, fing Ninas Herz ganz plötzlich und ohne jegliche Art von Vorwarnung an zu pochen – laut und schnell. Sie war noch dazu total angespannt, auch wenn sie keinen Grund dazu sah. Schweigend stellte sie ihr Glas Wasser auf den Tisch, denn mittlerweile hatte sie total schwitzige Hände bekommen. Sie war froh, als Philipp endlich diese Stille durchbrach und doch hatte sie Angst davor, was er ihr jetzt sagen würde…
Doch mehr als einen unterdrückten Seufzer schien er nicht herauszubringen. Stattdessen drehte er ihr seinen Kopf erneut zu und ergriff mit seiner linken Ninas rechte Hand. Dann hob er seine rechte in die Höhe und legte sie behutsam auf Ninas Wange, die sich nun anfühlte als würde sie verglühen. #Ich versteh’s nicht – Was ist denn jetzt schon wieder los mit mir?!? Ist doch ‚nur’ Phil… nur Phil…# Sie konnte hören wie Philipp neben ihr einige Male tief ein und ausatmete, ehe er wirklich Wörter von sich gab. „Ok… also… ich – ich muss dir was sagen, Nina…“ Während er sprach näherte er seinen Kopf dem ihren an. Normalerweise war sie ein Mensch der mindestens 20Centimeter Abstand zu einer Person brauchte, wenn sie mit ihr redete. Doch heute war es anders… ganz anders. Und ungewollt kamen Erinnerungen an vergangene Zeiten in ihr wieder hoch und sie schluckte leise.
Sie sah auf und wandte ihren Blick von Boden in Richtung Philipp – Jetzt hatte er sie völlig in seinem Bann. #Diese Augen! …# Nun konnte und wollte sie sich nicht mehr von ihnen lösen; wollte darin versinken und wenn es möglich gewesen wäre nie wieder aus ihnen auftauchen.
„Ich liebe dich, Nina.“ Es war als ob ihr Herz anfangen würde Purzelbäume zu schlagen und ein angenehmes Kribbeln breitete sich in ihrer Magengegend aus. #Hab ich das eben richtig verstanden?? Nein, das—# Doch noch ehe sie ihren Gedanken zu Ende denken konnte, hatte Philipp sich bereits vollständig zu ihr hinübergebeugt und berührte zärtlich ihre Lippen – er war erst total vorsichtig und zurückhaltend. Dann aber hatte auch Nina ihren plötzlichen Schock überwunden, das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker und sie erwiderte seine Küsse.
Gerade als sie sich wieder von einander lösten fing das Telefon an zu klingeln. Doch Philipp machte nicht die geringsten Anstalten aufzustehen und ranzugehen. „Willst du nicht – ?“ er schüttelte den Kopf. „Wer auch immer gerade dabei ist uns zu stören, der kann warten!“, grinste er ihr freudestrahlend entgegen. Auch Nina strahlte übers ganze Gesicht, ehe sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sie aufs Neue in einem langen Kuss versanken.

Re: Always by your side

das gleiche wir ich bei dem anderen auch geschrieben hab! klasse geworden und bitte bitte weiter *g*


Re: Always by your side

Echt super du musst umbedingt weiter machen!!!BiiiiiiiiiiTTTTTTTTTTTTTeeeeeeeeee!!!!


Re: Always by your side

echt wieda klasse fortsetzung...muss jetzt nur schnell weiter gehen


Re: Always by your side

MACH BITTTTEEEEE WEITER!!!!
*lieb guck*


Re: Always by your side

schnell weiter büdde

Re: Always by your side

Plötzlich schreckte Nina zurück und löste sich aus Philipps Umarmung. Dieser sah sie fragend aber zur gleichen Zeit auch besorgt an. „Stimmt was nicht?“ Immer noch sah er Nina, die mitten im Zimmer stand und anfing zu zittern, an. „Nina?“ „Wa— äh ja, alles in Ordnung.“, wehrte sie schnell ab, mied jedoch bewusst seinen Blick. „Ich… ich glaub ich muss dann auch mal langsam…“, abwesend starrte sie aus dem Fenster nach draußen, wo die Sonne bereits seit einiger Zeit unter gegangen war. Auf den ersten Blick wirkte Philipp enttäuscht, bekam dann allerdings recht schnell wieder die Fassung. „Soll ich dich heimfahren?“ „Ach was. Is ja nich weit…“ „Aber spät.“ „Ach, mir wird scho nix passieren, Philipp.“, sie versuchte ihn anzulächeln, konnte ihm aber immer noch nicht in die Augen schauen. „Ich bestehe aber darauf.“ Total lieb lächelte er sie an und kramte nach seinen Schlüsseln. Nina wäre lieber alleine nach Hause gelaufen; sie wollte alleine sein auch wenn sie Philipp noch so gerne hatte. Sie wollte ihn nicht verletzen. Aber vor allem wollte sie jetzt nicht vor seinen Augen keinen Heulausbruch bekommen, davor hatte sie am meisten Angst. Aber auf der anderen Seite hätte sie sich nur allzu gern einfach in seine Arme fallen lassen und auf seine tröstenden Worte gehofft.
„Hier, deine Jacke.“ Sanft legte Philipp ihr die Jacke über die Schultern und öffnete seinen Wagen. „Danke.“ Die wenigen Minuten während der Fahrt sprach keiner der beiden ein Wort. Nina war froh, dass er nicht weiter nachfragte aber gleichzeitig hatte sie auch ein völlig mieses Gefühl ihm gegenüber.
„Danke, fürs Fahren… und auch sonst für den Abend, Phil.“ „Kein Problem!“, er lächelte, stieg kurz aus dem Auto aus um sich von Nina zu verabschieden und stieg schließlich wieder in sein Auto, wo er wartete bis die Haustür hinter ihr ins Schloss gefallen war.
Oben angekommen lief Nina schnurstracks auf ihr Bett zu, lies sich darauf fallen und fing jämmerlich an zu weinen. Als sie in dem Kuss mit Philipp versunken war, war urplötzlich Axels Gesicht vor ihr aufgetaucht. Sie konnte sich nicht erklären wieso. Die beiden waren sich doch so überhaupt nicht ähnlich – außer ihrer Fußballverrücktheit vielleicht. Und außerdem war ihr ehemaliger Freund nun schon seit… seit über einem Jahr nicht mehr bei ihr. #Er ist tot, verdammt! Wieso also taucht er immer wieder in meinen Gedanken auf, wenn ich an Philipp denke?!# Sie schluchzte laut, doch das war ihr egal und nach etwa drei Stunden Dauerheulen hatte sie sich schließlich in den Schlaf geweint…
Bereits früh am nächsten Morgen schlug sie die Augen auf und ein Blick auf die Uhr verriet: es war gerade mal fünf Uhr früh. #Na Halleluja!# Gähnend stand Nina auf und verzog sich zu allererst einmal unter die Dusche. Geschlafen hatte sie kaum, denn immer wieder waren Philipp und Axels Gesichter vor ihrem geistigen Auge aufgetaucht und teilweise in einander verschmolzen.
Unter einem seufzen schaltete sie die Kaffeemaschine an und setzte sich dann, mit der Tasse in der Hand, auf den Rand ihres Bettes und holte das alte Fotoalbum hervor.
„Ja?“ Nina schaute sich immer noch, völlig vertieft, die damaligen Bilder an, ehe sie bemerkte, dass Andrea mit ihr sprach. „Nina?!“ „Sorry, Andy. War mit meinen Gedanken wo anders… Was haste gesagt?“ „Des hab ich gemerkt. Was ist los?“ „Nix, nix… also was gibt’s?“ „Ach eigentlich nix besonderes. Wollt dich fragen wie der Arzttermin gestern war und fragen ob wir nicht zusammen Mittagessen gehen und uns das Spiel der Jungs anschauen könnten?! Michi is schon losgefahren und mir is langweilig.“ „Aso. Joa, kömmer gern machen.“ Nina hoffte wenigstens Andrea und Fußball bekämen sie wieder auf andere Gedanken. „Okay, dann… Ich schlage vor du kommst her; also zu Michi. Dann kochen wir uns was schönes und schauen Bundesliga, einverstanden?“ „Gebongt!“ „Oki, also bis gleich.“ „Jap.“ Also machte sie ihre Haare noch zurecht und warf nebenbei einen Blick auf die Uhr. Sie hatte bei ihrer ganzen Grübelei nicht einmal bemerkt, dass es inzwischen schon halb eins geworden war…

Re: Always by your side

bidde gaaaanz schnell weiter