Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Maybe our paths will cross again

Maybe our paths will cross again

Hey ihr alle, ich lese nun seit einiger zeit schon immer fleißig eure fan fictions und hab mich nun auch mal an einer versucht. wär schön wenn ihr mir mal schreibt wie ihr sie findet...
danke und liebe grüße...

„Sehr geehrte Kunden, es ist jetzt 20 Uhr in wenigen Minuten schliessen wir unser Geschäft und wünschen Ihnen und unseren Mitarbeitern ein schönes Wochenende“
Puh, endlich geschafft. Erleichtert hole ich den Schlüssel, lasse die Tür runter fahren und begebe mich müden Schrittes wieder an meinen Platz hinter den Tresen. Jetzt nur noch schnell die Kasse abrechnen und dann raus hier. Ich schaue erschöpft auf den Monitor und die Zahlen und Buchstaben verschwimmen zu einem einzigen Brei. ’Konzentrier dich’ befehl ich mir. Meine Finger fangen an wie wild auf der Tastatur entlang zu fahren, die Kasse öffnet sich und ich fange an zu zählen, 100 Euro Scheine, 50 Euro Scheine,....
„Hey alles ok bei dir?“ erschrocken fahre ich herum und bemerke dass mein gut aussehender Kollege hinter mit steht. Er lächelt mich so verdammt sexy an, da habe ich doch glatt vergessen wie viele 20 Euro Scheine das noch mal waren. „Damn it“ fluche ich und ärgere mich über mich selber. „Hallo? Thomas an Christin, ist Jemand zu Hause? Hat dir etwa das viele Geld die Sprache verschlagen?“ Ich starre ihn immer noch an, werde rot.’So Christin streng deine grauen Zellen an, falls du davon noch welche hast?! Die Antwort muss witzig sein , aber nicht zu aufdringlich und auf gar keinen Fall genervt. Bleib ruhig, du wirst dich doch von dem, oder seinem süßen Hintern nicht aus der Ruhe bringen lassen!’
„Nein das Geld verschlägt mir nicht die Sprache, du tust es!“ sagte ich, grinse ihn frech an und dreh mich wieder zur offenen Kasse. ’Ok er sagt nichts, ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Vielleicht war ihm die Antwort zu frech und er ist nun eingeschnappt oder er sieht sie als Aufforderung zu irgendwelchen Annäherungsversuchen. Egal, Geld zählen je schneller ich fertig bin desto eher kann ich hier weg.’ Meine Hände zittern. ‚Geld zählen’ hämmert es in meinem Kopf ‚Zähl einfach das Geld’.
„Pass auf ich helfe dir, dann geht es schneller und du hast noch Zeit für andere Dinge.“ Sagt er, stellt sich neben mich und nimmt mir das Geld sanft aus der Hand. Als er meine Hand berührt durchzuckt mich ein kleiner Blitz der durch meinen ganzen Körper fährt! „Cool danke“ entgegne ich und wunder mich über meine schnelle Antwort. Irgendwie bekomme ich es noch hin die Münzen zu zählen und drücke auf die Bestätigungs- Taste. Ich warte auf die Meldung........:’Kasse stimmt’ wird angezeigt und ich atme erleichtert auf. Noch länger hätte ich es nicht ausgehalten neben diesem Mann zu stehen ohne schwach zu werden. Ich nehm die Kasse aus der Halterung, dreh mich um, doch da steht wieder Thomas vor mir. Er blickt mir ganz tief in die Augen und fragt: “Gehen wir noch was trinken? Ich würd dich gern näher kennen lernen.“ Erstaunt guck ich ihn an und er fängt an zu lachen “Du guckst gerade wie der alte Käfer meiner Mutter, nur dass du trotzdem schönere Kurven hast!“
„Na was für ein Kompliment. Ich werde mit einem Auto verglichen, ich mein es hätte ja auch schlimmer kommen können...!“ ich will gehen doch er lässt mich nicht “Und wie zum Beispiel?“ „ Naja hättest du mich mit Heide Klum verglichen dann wär ich richtig beleidigt gewesen. Aber bei dem Vergleich mit dem Auto bin ich ja noch richtig gut weggekommen.“ Ok zu viel Ironie das schnallt er sowieso nicht denk ich mir und drängel mich an ihm vorbei! Ich laufe die Treppe hinunter ins Büro, wo ich die Kasse einschließe, die Bürotür von außen verriegele und auf Thomas warte, der aber nicht kommt.
„Thomas nun komm runter ich hab nicht ewig Zeit!“ Ich höre leises schlurfen, lehn mich gegen die Hauswand und lasse die letzten Minuten noch mal revue passieren. ‚Wie lange brauch der denn für die paar Stufen? Wer so gut durchtrainiert ist wie er müsste die doch in null Komma nichts zurücklegen . Vielleicht hat er aber auch nur so viele Muskeln weil er Anabolika oder sonstige Präparate schluckt und das süße Lächeln hat er nur weil er sich von seinem letzten Jahresgehalt ne Schöhnheits-OP gegönnt hat. So nun ist er auch gar nicht mehr so atemberaubend. Eigentlich arbeitet er hier auch nur als versteckter Agent und ich habe ihn als glorreiche Beauftragte der Regierung entlarvt. Herzlichen Glückwunsch Christin’ Ich muß über mich selber lachen und suche in meiner Tasche verzweifelt nach meinen Zigaretten. „Wo sind die nur wieder?“
„Willst eine von meinen?“ er grinst mich an und jegliche Abneigungen sind wieder mal verschwunden. „Ja warte ich mach nur mal eben die Tür zu“ bleib cool Christin es ist alles ganz einfach, Schlüssel ins Schloss, dreimal umdrehen, abziehen und in die Tasche gesteckt! Ich nehm die Zigarette und er zündet mir sie an. Erleichterung macht sich breit als sich das Nikotin in meinem Körper verteilt. Nun kann ich mich endlich an was festhalten, wenn’s auch nur ne Kippe ist. Es ist still, man hört nur die Autos die die nahe liegende Autobahn entlang fahren. Irgendwie ist es gerade recht idyllisch
„Wir sollten das lassen!“ „Häh wie? Was denn“ gut ich gebs zu ich bin etwas verwirrt. „Na das rauchen, was denn sonst.“ „Achso klar das Rauchen, klar stimmt. Es ist nicht gesund, es ist zu teuer,....“ „Aber wenn es das rauchen nicht gäbe dann hätte ich heute Abend vielleicht gar keine Chance mehr gehabt mit dir zu reden..... Sorry wegen eben, war dumm von mir“ Ich lächle, über ihn, über mich, über die Situation.
Es stehen zwei Menschen rauchend an eine Hauswand gelehnt, beide im Hosenanzug und mit gut gestylter Frisur, umgeben von einem verlassenem Parkplatz, Unmengen an Schnee und eingehüllt in die Gewissheit, dass keiner allein nach Hause gehen würde.

Re: Maybe our paths will cross again

die ist gut mach weiter. >YY<< mach weiter. ok


Re: Maybe our paths will cross again

Der Anfang hört sich schon voll gut an! Schreib weiter!!!!!!

Re: Maybe our paths will cross again

JA, echt klasse!!!!

Re: Maybe our paths will cross again

hey, bis hierher is alles echt total toll geworden! Ich hoffe du schreibst daran noch 'n bissl weiter!

Re: Maybe our paths will cross again

So, hier nun die Fortsetzung...viel Spaß! wünsch euch ein schönes wochenende...lg

Ich lasse meine Zigarette auf den Boden fallen und drücke sie mit meinen neuen schwarzen hochhackigen Schuhen aus.
„So wo wollen wir hin?“ „Wir könnten....“ „Ja?“ „Nein wenn ich das sage, dann hältst du mich wieder für den größten Aufreißer, der jede Nacht ne andere hat.“ „ Ach und das ist nicht so?!“ ich weiß das ich ihn reize und das macht mir unheimlich Spaß. Soll er doch der größte Weiberheld der Stadt sein, ich habe seine Aufmerksamkeit und das ist alles was zählt. Ich mein, man wird ja wohl noch mal seinen Marktwert testen dürfen, „also was wolltest du sagen?“ „ Ich wollte sagen, wir könnten ja zu mir gehen. Ich wohn ja nicht weit weg und um die Ecke ist der Beste Chinese der Welt.“ „Wie bist du denn hier?“ „Mit dem Auto, ich steh dahinten“ „Na dann lass uns fahren.“ sagte ich fest entschlossen und zwinkerte ihm zu. Langsam stapften wir durch den Schnee und ich hatte echte Probleme mit meinen für diese Wetterverhältnisse ungünstig gewählte Schuhe nicht ins Wanken zu geraten. Nach der Hälfte des Weges legte er seinen Arm um mich, mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Auf was liess ich mich überhaupt ein. War es das was ich jetzt brauchte, nach all den Enttäuschungen? Aufmerksamkeit, Selbstbestätigung und ein Bisschen Zuneigung? Ich erkannte mich selber nicht mehr wieder. Wo sollte das nur hinführen? Ich war doch sonst nie Jemand für eine Nacht gewesen.
Er schloß die Autotür auf , drehte mich sanft herum, kam immer näher, presste mich leicht gegen die geschlossene Beifahrertür und schaute mir ganz tief in die Augen. Erotische Spannung lag in der Luft und ich spürte wie ich Gänsehaut bekam. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht als er mir zärtlich eine Haarsträhne zur Seite strich. Seine Lippen kamen näher und näher. ‚Christin nun könntest du dies alles noch beenden, es ist noch nichts zu spät, stoß ihn weg und geh einfach schnell zum Bus.’ Doch als sich unsere Münder berührten war auch der letzte Wiederstand in meinem Körper überwunden. Seine Hand wanderte langsam unter meine Jacke, er drückte mich fester an sich, zog mich hinter sich her als er einen großen Schritt weg vom Auto machte um die Tür zu öffnen. Bei seinen Küssen wurde mir ganz warm, ich fühlte mich als könnte ich fliegen und es fing an angenehm in meinem ganzen Körper zu kribbeln. Doch gerade als ich mich in den Beifahrersitz fallen ließ, klingelte mein Handy. „Geh nicht ran!“ flüsterte Thomas mir in mein Ohr doch ich kramte wie wild in meiner Tasche. „Komm wir hatten doch gerade was besseres vor...“ Während ich weiterhin hektisch kramte wurde mir bewusst in was für einer Situation ich mich befand. Keine Frage Thomas war echt sexy und wenn es einen Mann gab den ich schon seit längerem extrem anziehend fand dann war er es. Ich fingerte das Handy aus meiner Tasche, Thomas schaute mich beleidigt an. War er nun etwa gekränkt? Scheiß egal ich will ja nur mal schauen wer mich gerade anruft....Mein Blick erstarrt als ich den Namen auf dem Display lese...Mein Ex! Meine Finger machen sich selbstständig und drücken kräftig auf die Taste mit dem roten Hörer. Ich stelle das Handy gleich ganz aus denn sicher ist sicher und ich brauch keine weiteren Überraschungen mehr an diesem Abend. Geladen pfeffre ich den Störenfried in meine Handtasche. Ich steige aus dem Auto, zieh Thomas an seiner Krawatte an mich ran, küsse ihn leidenschaftlich und denke von Trotz erfüllt: Jetzt erst recht!

Re: Maybe our paths will cross again

geilo weiter!

Re: Maybe our paths will cross again

WEITER SCHREIBEN!!!

Re: Maybe our paths will cross again

jaaaaa weiter

Re: Maybe our paths will cross again

viel spaß beim lesen...lg

Es war Sex. Einfach nur Sex. Trocken, nüchtern, fade, ohne jegliches Gefühl. Es war wie ein Punkt den man auf einer langen „to do Liste“ endlich nach einem schweren Tag abhaken kann. Punkt 35: Sex haben. Ich machte in Gedanken mit einem dicken roten Filzer ein Häkchen hinter. Wenn ich die 34 Punkte davor vergessen hatte oder ihnen keine Beachtung geschenkt hatte weil es so etwas war wie „Müll rausbringen“ oder „Briefkasten leeren sonst wird noch das ganze Treppenhaus von deiner Post überschwemmt“, musste ich mir nun wenigstens keine Vorwürfe machen ich hätte diesen Tag verschenkt. Gut gemacht Christin, einen Punkt hast du erfüllt. Man war ich zynisch geworden. Hatten mich die letzten Wochen etwa um Jahre ältern lassen? So dass ich mir nun vorkam als hätte ich mein Leben hinter mir und würde nun nach Hause zu meinem Lehnstuhl und den Stricksachen durch den weißen Schnee stapfen um vor dem zu Bett gehen mein Gebiß auf das Waschbecken zu legen und auf die nächste Sendung der Volksmusik warten. Wo war meine Lebenslust? Mein Wille nie aufzugeben auch wenn’s noch so eng wird? Und wo war mein Stolz? Hatte ich ihn etwa mit all den alten Erinnerungen an meine letzte Beziehung aus meinem Gehirn gestrichen und den ‚Papierkorb’ schon geleert?!
Vertieft in diese Gedanken schloß ich die Haustür auf und wunderte mich als ich meinen Briefkasten ansah der leer zu sein schien. Na toll also hatte mir in der letzten Woche noch nicht mal wer geschrieben! Hatten mich denn alle vergessen? Gut, Stuttgart – Bremen ist schon ne Ecke aber als ich vor einem halben Jahr hierher zog schworen mir doch alle sie würden Kontakt halten. Das sind diese Versprechen die nie eingehalten werden! Jeder kennt sie. Es sind Versprechen die gemacht werden ohne das man merkt das sie ausgesprochen werden. Ein alter Freund ruft an und man sagt: Wir müssen uns unbedingt mal wieder sehen. Ich ruf dich an wenn ich Zeit habe! Man wird diesen Anruf nie tätigen. Denn sein wir mal ehrlich, wir sind einfach viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Alles ist oft wichtiger, ob es nun sinnloses surfen im Internet ist oder stumpfes rum zappen während man sich auf der Couch räkelt.
Frustriert schlurfe ich die Treppen zu meiner kleinen neuen Wohnung hoch. Die grauen Wände des Treppenhauses und die schmutzigen Stufen kamen mir heute noch abstoßender vor als gewöhnlich. Jede Stufe die ich hinaufstieg wurde zu einer Anstrengung bei der sich alle Muskeln meines Körpers verkrampften. Erschöpft kam ich im dritten Stock an. Doch als ich den Schlüssel ins Schloss stecken will hör ich Geräusche, die eindeutig aus meiner Wohnung kommen. Ich hab bestimmt mal wieder das Radio angelassen als ich heute morgen überstürzt zur Arbeit fuhr versuch ich mich zu beruhigen. Ich merke wie die Angst langsam in mir empor steigt. Welcher Typ könnte es auch nur wagen in meine Wohnung eingebrochen zu sein?! Vorsichtig schließe ich auf und schleiche leise in den chaotischen Flur um dann die schwere Holztür wieder vorsichtig in den Rahmen fallen zu lassen.
Hinter mir ertönt eine Stimme “Endlich kommst du!“ Erschrocken fuhr ich herum als mich schon zwei große starke männliche Arme einschlossen.