Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Maybe our paths will cross again

Re: Maybe our paths will cross again

*freu* lesestoff! schreib schnell weiter, man is imma so schnell fertig mitn lesen!!!!


Re: Maybe our paths will cross again

Zitat: XxBaByGuRlxX
Zitat: Angel
Zitat: XxBaByGuRlxX
kommt heut noch was?...würd mich freuen

> sMaLL BuT DaNgErOuZ <~<br><br>WiR KöNnEn aLLeS - aUßEr HoChDeUtScH !bist ja gar net neugirg. hihi.
weiter weiter und wer ist dein ex?hää?

> sMaLL BuT DaNgErOuZ <~<br><br>WiR KöNnEn aLLeS - aUßEr HoChDeUtScH !also das erst war an dich, das du sehr neugierig bist,

und das andere gielt an den autor!

Re: Maybe our paths will cross again

soso danke meine fragen sind jetzt beantwortet. und ich kann nur sagen weiterRrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!

Re: Maybe our paths will cross again

So heri ein neuer Teil damit ich eure anhaltende Neugier erstmal stillen kann! Läd bei euch das Forum auch so langsam? Das war eben echt ne Geduldsarbeit bis ich hier her kam!Schönen Abend noch und lg aus dem hohen Norden


„Christin, es klingelt!“ hörte man ein mürrische Stimme aus dem Bad rufen!
„Ja ja ich mach ja schon auf.“ Antwortete ich und grummelte vor mich hin „Wer ist das denn? Ne halbe Stunde zu früh.“ Und drückte auf den Türöffner.
Kurz darauf stand Timo vor mir mit dem unvergleichlichen breiten Grinsen.
„Na du Wiederspänstiege! Alles gut überstanden?“
„Ach komm erst mal rein. Sorry das vorhin...“
„Ist schon vergessen Kleine. Aber vielleicht sollte ich noch mal alle Türen versperren damit du nicht wieder die Flucht ergreifst?!“ er versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
„Zur Not geh ich halt auf den Balkon und seil mich dann mit zusammen geknoteten Bettlaken ab. Alles kein Problem für einen Fluchtprofi wie mich.“
„Ok genug gescherzt. Kommen wir mal zum Ernst des Lebens...Hast du ein Bier für mich?“
„Für dich doch immer!“ sagte ich lachend und bat ihn in die Küche.
„Nett hast du es hier.“
„Klein aber fein, würd ich dazu sagen! Komm ich führ dich mal kurz durch meinen Palast.“
Ich zeigte ihm alles. Er wirkte ganz begeistert und ich stellte fest das der Name „Philipp“ noch nicht gefallen war. Vielleicht sollte man alte Freundschaften doch aufrecht erhalten...
Wir nahmen im Sofa platz und fingen an über dies und jenes zu quatschen. Ich merkte wie ich mich mehr und mehr entspannte.
„Also dein bester Freund hat mir ja vorhin erzählt,....wo ist der überhaupt?“
„Noch im Bad. Ein Bisschen aufstylen muß sein. Vor allen Dingen als ich ihm erzählt habe dass meine Kommilitonen ganz gut aussehen. Er hat zwar ne Freundin, aber flirten ist ja schließlich erlaubt, gegessen wird dann zu Hause!“ grinste ich ihn frech an.
„Achso, auf jeden Fall hat er erzählt dass du einen großen Erfolg in der Uni gelandet hast. Wie darf man das denn verstehen?“
In diesem Moment wurde mein Gesicht knallrot, meine Hände schliefen ein, so wie sie es immer taten wenn ich mich unwohl fühlte und ich das Gefühl hatte auf frischer Tat ertappt zu werden.
„Alles ok?“ Timo hatte realisiert das was nicht stimmte.
„Ja klar ich brauch nur mal eben was zu trinken.“ So stand ich auf und schlurfte in die Küche. Man Christin du bist so sau blöd hast ja wohl nicht etwa geglaubt du könntest Timo den ganzen Abend lang verheimlichen das du weg ziehst wenn alle Freunde kommen und genau das feiern! Gratulation da haben wir uns ja mal wieder ordentlich was vorgemacht. Dickes Eigentor! Als es plötzlich klingelte erschrak ich. Die ersten Gäste trudelten ein und ich wurde von meinen Gedanken auf sanfte Weise abgebracht. Zu meiner Überraschung kamen später auch noch Kevin und Andy. Timo berichtete mir darauf, dass er sie einfach eingeladen hatte und da ein gewisser Herr dieses Wochenende bei seinen Eltern war würde es auch gar nicht rauskommen das alle bei mir waren! Schön das Timo mitdenken konnte!

Re: Maybe our paths will cross again

Und noch ein neuer Teil! Bin gerade in so einem Schreibfluß! Danke für eure anhaltenden Lobeshymnen die machen mich noch ganz verlegen Hoffe es gefällt!? Bis dann und eine gute Nacht


Nach kurzer Zeit entschieden wir uns dann doch bei mir in der Wohnung zu bleiben und nicht noch um die Häuser zu ziehen! Es wurde ein sehr gemütlicher und langer Abend in meinen neuen vier Wänden. Ich genoß es meine netten Freunde aus der Uni, von der Arbeit und die drei „Helden“ vom Fußball um mich zu haben.
Als sich viele entschieden langsam nach Hause zu gehen, entschied ich mich mal eben frische Luft zu schnappen und ging nach draußen auf den Mini – Balkon! Man war das kalt. Ich schaute hinauf zu den Sternen. Sie funkelten heute Nacht besonders schön. Trotzdem war mir eiskalt und ich stellte mein Bier auf den Boden um mir mal eben eine Zigarette anstecken zu können. Da hörte ich hinter mir eine vertraute Stimme
„Seit wann rauchst du?“ Timo hatte die Balkontür geöffnet und war heraus getreten.
„Frag lieber, seit wann ich wieder rauche?“ entgegnete ich.
„Ok ok ganz wie Madame es wünscht: seit wann rauchst du wieder?!“
„Seit Schluss ist. Guck mich nicht so an! Ich weiß rauchen kann tödlich sein, aber es ist nun mal ne blöde Angewohnheit und irgendwie beruhigt es manchmal was in der hand zu haben, was nicht weglaufen kann.“
Timo lächelte. „Krieg ich dann auch eine?“
„Oh nein ich glaube nicht das ich das verantworten kann. Du als Profisportler. Davon wird sich deine Reaktionszeit erst mal halbieren, du wirst langsamer beim laufen und bevor du dich versiehst bist du arbeitslos weil du aufgrund von fehlender Kondition gefeuert wurdest! Daran will ich nicht Schuld sein!“
„Na gut hast ja Recht, aber ich will trotzdem eine.“
„Sag mal, bist du eigentlich immer so hartnäckig?!“ sagte ich und reichte ihm meine Schachtel und mein Feuerzeug. „Aber sag nicht ich hätte dich vorher nicht gewarnt!“
„Ich schwöre ich werde immer deine Unschuld beteuern.“ lachte er und zündete sich eine an.
Nun standen wir nebeneinander und schwiegen uns an. Es war nicht angespannt oder verkrampft so wie man es oft empfindet wenn man sich mit Jemanden fremdes unterhält und keinem mehr was einfällt was man sagen kann. Nein es war schön mit Timo zu schweigen und einfach nur seinen Gedanken nachzuhängen. Auch er schaute sich die Sterne an und seufzte.
„Hey alles in Ordnung bei dir?“
„Klar immer doch. Aber ich warte noch auf ne Antwort von dir!“
„Von mir?“ entfuhr es mir schon fast mit schriller Stimme.
„Ja, was ist denn nun mit diesem Uni Erfolg? Michi wollte es mir einfach nicht erklären!“
Ich schluckte. Es gab einfach keinen Ausweg, ich musste ihm nun auf der Stelle sagen was los war. Nur wenn ich es ihm sagen würde dann würde es P. spätestens bis Montag auch wissen. Genau das würde ihn verletzten und kränken. Ich holte tief Luft..
„Also....du darfst es aber nicht P. verraten ok?“
„Ja ist ok, aber warum denn nicht?“
„Ich will es ihm lieber selber sagen!“ Timo nickte und sah mich gespannt an.
„Also....ich werde in drei Wochen nach Kopenhagen ziehen um dort die internationale Uni zu besuchen.“ Timo verschluckte sich an seiner Zigarette und starrte mich erschrocken an.
„Du ziehst weg?“
„Ja nach Kopenhagen, Dänemark. Man Timo schau mich nicht so an. Das war immer mein ganz großer Traum und ich habe ihm damals aufgegeben um hier nach Stuttgart zu kommen. Naja und nun wo Stuttgart mehr oder weniger für mich gestorben ist kann ich diesen Traum doch verwirklichen, oder?!“
„Ja klar kannst du das. Man das wird Philipp echt umhauen wenn er das hört. Weißt du er hängt immer noch sehr an dir.“
„Timo es hält mich hier nichts mehr. Die Sache mit Herrn Lahm ist Geschichte. Ich will einfach weg mein Leben umkrempeln, was neues auf die Beine stellen, neu anfangen. Außerdem gibt es da an der Uni so viele tolle Möglichkeiten. Ich kann zum Beispiel endlich wieder Geige und Saxophon spielen. Und singen kann ich da auch wieder...“
„Ganz ruhig. Ich glaub dir ja das das da alles ganz toll ist und man so viele Möglichkeiten hat seine Freizeit zu gestalten. Aber meinst Du, Du vergisst Philipp deshalb schneller? Oder glaubst du wenn du erst mal in einer anderen Stadt bist, dann hat er für dich nie existiert!?“ Er legte mir sanft seinen Arm um meine Schulter “Kleine renn nicht vor etwas weg, was dich sowieso wieder einholen wird!“
Wir standen noch lange auf dem Balkon und ich berichtete ihm noch wie es dazu gekommen war das ich mich für die Uni beworben hatte, dass Philipp von all dem nie etwas gewusst hatte, weil er dann ausgerastet wäre und das ich panische Angst hatte ihm davon zu erzählen. Ja ja mein toller Ex wollte nicht das ich mich für diese Uni bewerbe. Er wollte das ich zu ihm mit nach Stuttgart ziehe und nicht ins weitentfernte Kopenhagen.
Als ich dann bis auf die Knochen druch gefroren war, wollte Timo nach Hause fahren. Er war der letzte Gast auf der kleinen Party. Zum Abschied versprach er mir noch mal Philipp nichts zu erzählen und wünschte mir für den Fall das wir uns nicht mehr sehen, alles Gute für den neuen Start. Den Rest der Nacht verbrachten Michi und ich mit aufräumen. Und ich merkte mal wieder das echt viel Dreck anfiel, wenn man ein paar Leute einlud. Als wir dann endlich um 6 ins Bett fielen gab mir Michi einen dicken Knutscher auf die Stirn und sagte:“ Denk nicht so viel nach. Alles regelt sich!“

Re: Maybe our paths will cross again

Zitat: Angel
Zitat: XxBaByGuRlxX
Zitat: Angel
Zitat: XxBaByGuRlxX
kommt heut noch was?...würd mich freuen

> sMaLL BuT DaNgErOuZ <~<br><br>WiR KöNnEn aLLeS - aUßEr HoChDeUtScH !bist ja gar net neugirg. hihi.
weiter weiter und wer ist dein ex?hää?

> sMaLL BuT DaNgErOuZ <~<br><br>WiR KöNnEn aLLeS - aUßEr HoChDeUtScH !also das erst war an dich, das du sehr neugierig bist,

und das andere gielt an den autor!achsooo..jetzt!...ich dachte schon ich wär irgendwie blöd oda so

> sMaLL BuT DaNgErOuZ

Re: Maybe our paths will cross again

ja, gefällt mir jedenfalls mal wieder super toll! Weiter so


Re: Maybe our paths will cross again

jaaa bitte weiterrr

Re: Maybe our paths will cross again

War echt wieder nen super Teil

Re: Maybe our paths will cross again

Und mal wieder ein neuer Teil! Viel Spaß! Aber bervor ichs vergesse ich hab mal ne frage an euch und zwar hab ich in ein paar Tagen Chaostage bei mir in der Schule und unser Thema ist "Night of the Proms"! Wißt ihr als welchen Prominenten man sich dort verkleiden könnte!Wär cool wenn ihr Tipps auf Lager habt! Danke und lg....


Die kommenden zwei Wochen verstrichen wie im Flug. Ich brach Stück für Stück meine Zelte in Stuttgart ab und begann mit der Wohnungssuche in Kopenhagen. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als befürchtet denn leider konnten viele Vermieter kein English und ich war der dänischen Sprache leider auch noch nicht mächtig. Es war also ein mehr oder weniges deprimierendes Wochenende dass ich in Kopenhagen verbrachte.
So saß ich in einem dänischen Cafe und hing meinen Gedanken nach während ich meinen Kaffe schlürfte und dieses süße etwas aß dessen Name ich noch nicht kannte, weil wie gesagt meine Dänisch noch in der Entwicklungsphase war. Der Besuch in der Uni am Freitag war sehr gut verlaufen ich hatte einen sehr souveränen Eindruck hinterlassen was mir vor allen Dingen mein Musik Professor bestätigte als er mich sofort nach der Aufnahmeprüfung in das sehr bekannte Uni Orchester aufnahm. Ich freute mich tierisch auf die Proben auch wenn damit jede Menge Arbeit verbunden war. Dort würde ich neue Leute kennen lernen die Musik so verstanden wie ich: als Lebensinhalt.
In meinem Hauptfach Politik machte ich die Bekanntschaft mit einer freundlichen, fülligen und älteren Dame die mir sofort erklärte dass wenn ich Probleme haben sollte hier irgendwie Fuß zu fassen sollte ich sie umgehend anrufen sie würde mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich sehnte mich jetzt schon nach der ersten Vorlesung bei ihr. Wenn ihre Vorlesungen so lebhaft waren wie sie selbst konnten das interessante vier Jahre werden. Dies alles löste allerdings noch nicht mein Wohnungsproblem denn ehrlich gesagt hatte ich keine Lust die ersten Woche auf einer Parkbank in Kopenhagen zu verbringen. Traum hin oder her einen gewissen Luxus möchte man sich doch immer erhalten. Eine Adresse blieb mir noch. Die Beschreibung der Wohnung in der internationalen Zeitung war nicht allzu vielversprechend aber ich beschloß das es einen Versuch wert war und ging suchend mit dem Stadtplan in der Hand durch meine neue Heimat. Nach einigen Minuten entdeckte ich dass die Wohnung eine äußerst gute Lage hatte. Ich war nur ungefähr 15 Minuten zu Fuß von der Uni entfernt und auch zum Stadtzentrum war es mit der nahe gelegenen Busstation ein Kinderspiel wegzukommen. Fast lief ich an meinem Ziel vorbei und betrachtete das haus von außen. Nett sah es aus. Eben typisch dänisch. Ich klingelte und als endlich eine Stimme erklang stellte ich mich mit meinen paar Brocken dänisch vor und der Türsummer öffnete mir einen Anblick den ich so nicht hätte erahnen können. Der Anzeige hatte ich entnommen dass die Wohnung ein Altbau sei in Folge dessen hatte ich ein etwas verfallenes alter schimmliges Treppenhaus erwartet. Aber stattdessen war es wunderschön. Dunkle Holzvertäfelung mit Schnitzereinen, die Treppen waren frisch gebohnert und der Fahrstuhl in der Mitte des Treppenhauses erinnerte an alte schwarz weiß Filme. Langsam ging ich die Treppen hinauf und traf einen alten Herren an der mir freundlich die Hand gab und sich vorstellte. Doch nach kurzer Zeit musste ich mal wieder fragen ob der nicht auch English spräche doch er verneinte und meine Enttäuschung war mir deutlich anzumerken. Er sah meinen Stadtplan, den ich schon in meiner linken Hand aus Frustration zusammen geknüllt hatte und fragte mich wo ich denn herkommen würde. Ich antwortete ich käme aus Deutschland und er fing herzlich an zu lachen und antwortete: „Ich auch! Meine Frau ist Dänin. Kommen sie doch herein und ich werde ihnen alles zeigen. Möchten Sie einen Kaffee oder ein Wasser?“
Mir viel ein riesen Felsbrocken vom Herzen und auch ich musste schmunzeln. Er erklärte mir dass er auf seine alten Tage wieder zurück an Deutschland möchte und seine Frau mitnimmt. Deswegen wollen sie die Wohnung loswerden. Ich schilderte ihm meine verzweifelte Wohnungssuche und die Schlappen die ich in den letzten Tagen hatte hinnehmen müssen. Mittlerweile war mir auch klar warum die Anzeige in der Zeitung so komisch geklungen hatte. Der Mann hatte sie aufgegeben und wusste wohl nicht so recht wie man so etwas auf dänisch formuliert. Die Wohnung selber war wunderschön. Dunkles gut erhaltenes Parkett, hohe Wände, gemütlich und das Bad war im allerneusten Zustand. Der gutherzige alte Mann versprach mir die Wohnung und sagte ich könne in einer Woche einziehen, denn seine Sachen wären fast alle schon in Deutschland. Zur Verabschiedung drückte er mich ganz fest und sagte: „Geben sie nicht gleich auf wenn etwas nicht nach Plan verläuft. Neue Wege erfordern immer neuen Mut!“ Ich ging mit der Gedanken, dass nun alles gut werden würde, doch dann meldete sich mein schlechtes Gewissen...