Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Maybe our paths will cross again

Re: Maybe our paths will cross again

jaaa bitte schnell weiterrr

Re: Maybe our paths will cross again

echt ein supergenialer teil schreib bitte ganz ganz schnell weiter!

Re: Maybe our paths will cross again

So hier ein neuer Teil leider weiß ich noch nicht genau wie es weiter gehen soll. Muß mal meine grauen Zellen ganz gewaltig anstrengen. Hoffe es gefällt euch mal wieder?! Auch wenn die story mitlerweile echt dramatisch ist, möchte sie auf keinen Fall so unglücklich enden lassen. Viel Spaß beim lesen und ich streng mich an, meine kreativen Adern gut zu durchbluten :-) lg


Nach einer ewig langen Nacht wurde ich am nächsten Morgen von der Türklingel wach gemacht. Zerknautscht und schlecht gelaunt stand ich langsam von meiner roten Luftmatratze auf und schlurfte zur Tür. Als ich mir verwuschelten Haaren die Tür öffnete sah ich meinen Vermieter vor mir stehen der bester Laune war und mich freudig anstrahlte.
„Guten Morgen Frau Meyer noch nicht wach?“
„Guten Morgen. Nein wach bin ich erst jetzt. Danke!“
„Ach nun ziehen Sie doch nicht so einen Flunsch. Es ist ein wunderschöner Tag. Gerade zu perfekt für einen Umzug oder besser gesagt für ihren Abschied von Stuttgart. Wann geht’s denn heute los? Kann ich mir schon mal eben die Wohnung ansehen dann brauchen wir das nachher nicht mehr zu tun!?“
„ Heute Abend um 19 Uhr geht mein Nachtzug nach Kopenhagen. Ja klar kommen sie rein also wenn es ihnen nichts ausmacht dass ich noch im Schlafanzug bin.“
„ Nein nein damit hab ich kein Problem. Bei so einem schicken Schlafanzug fällt das doch gar nicht auf!“ lachte er und klopfte mir auf die Schulter.
Er blieb eine viertel Stunde und begutachtete alles mit einem skeptischen, sagte dann aber dass alles in Ordnung wäre und ich nun beruhigt abreisen könnte. Hat der ne Ahnung dachte ich und brachte ihn zur Tür bringen. Wenn ich das Haus verließe heute Abend sollte ich meine Schlüssel doch in seinen Briefkasten schmeißen. Kein Problem sagte ich ihm und schloss die Tür.
So Christin nun bist du mal wieder allein. Naja ist doch auch mal ganz schön. Keiner kann dir dazwischen reden, dich nerven oder Panik machen weil es ja heute Abend schon losgeht mit dem neuen Leben. Abschied nehmen soll ich heute von der wunderschönen Stadt Stuttgart. Von wem auch sonst?! Mein Exfreund hasst mich, feste Freundschaften hab ich hier nicht wirklich geschlossen und von meinen Bekannten hier verabschiedete ich mich bereits letztes Wochenende bevor ich nach Kopenhagen fuhr. Betrübt räumte ich auf, ging duschen und machte mich für den Tag fertig. Als letztes packte ich meine Reisetasche zusammen und sah dann erschrocken auf die Uhr. Es ist ja erst 14 Uhr! Was soll ich denn noch so lange in der leeren Wohnung machen? Grübeln oder zur Abwechslung mal Trübsal blasen?
Nee bloß raus hier. Ich streifte mir den Mantel über, nahm meine Tasche und meinen Rucksack, schaute ein letztes Mal in meine Wohnung und machte einen großen Schritt über die Türschwelle. Mal wieder machte ich eine Tür hinter mir zu. Vor acht Monaten die Haustür meiner Eltern, dann Philipps Wohnungstür und nun die Tür meiner eigenen ersten Wohnung. Es waren eindeutig zu viele Stationen gewesen. Türen die ich selber schloss aber auch Türen die mir unverhofft geöffnet wurden. So wie wenn man noch hinter einem Bus herrennt in der Hoffnung der Fahrer öffnet noch mal die Tür und tut es dann auch, obwohl man schon stehen geblieben ist und sich bereits innerlich darauf einstellte auf den nächsten Bus zu warten.
Christin nicht grübeln. Das ist schlecht für die Laune. Und wenn man schlecht drauf ist verzieht man immer so sein Gesicht und das macht wiederum Falten. Die will ja nun wirklich keiner.
Ich ging also mal wider in mein Lieblingscafe um dort die letzten Stunden zu genießen etwas zu essen und zu trinken und hoffentlich nicht zu grübeln. Deswegen packte ich kaum dort angekommen mein Buch aus und begann zu lesen. Das lenkte ab von meinem Gefühlschaos und vor allem von meinen Schuldgefühlen. Ich saß dort bis !8 Uhr bezahlte und ging zum Bahnhof, stieg gerade noch rechtzeitig in den Zug ein bevor sich die Tür schloss. Wieder mal eine Tür dachte ich und musste schmunzeln.
Als ich in meinem Abteil auf meiner Pritsche lag kam ich wieder zum nachdenken....
Die nicht eingetretene Hoffnung brach mir mein Herz und ich begann zu weinen. Philipp hatte sich nicht gemeldet und sie wüsste er würde es auch nicht mehr tun denn ihre neue Adresse hatte er nicht. Ich krallte mich in die Bettdecke und suchte verzweifelt irgendwo nach Halt. Doch die Decke versagte und gab nach. Nun befand ich mich endgültig im freien Fall.
Was ich allerdings erst eineinhalb Jahre später erfuhr war dass um ca. !6 Uhr ein junger Mann auf Krücken mit einem schwarzen Wollmantel gekleidet vergeblich immer wider an meiner alten Wohnungstür klopfte und rief: „Komm Christin nun mach schon auf. Ich möchte so gern mit dir reden. Über alles!“ Plötzlich klopfte ihm ein älterer Mann auf die Schulter und sagte: „Tut Mir Leid aber Frau Meyer ist doch schon früher abgereist als geplant. Wissen Sie sie hatte doch Niemanden hier in Stuttgart und da kommt es auf ein paar Stunden auch nicht mehr an.“
„ Doch,“ entgegnete der Mann „sie hat Jemanden.“ Er drehte sich um und humpelte die Stufen hinunter, hinaus auf die leere Straße.

Re: Maybe our paths will cross again

hey schreib bitte bitte gaaanz schnell weiter, die geschichte is echt echt total toll und super spannend!!!!!! dickes lob

mfg schoko


VfB -> we are for ever n° 1!!!!

Re: Maybe our paths will cross again

um ehrlich zu sein, finde ich es auch ein bisschen traurig!

Re: Maybe our paths will cross again

jaaa bitte schnell weiter und lass es gut ausgehen

Re: Maybe our paths will cross again

boh man schreib weiter, ok danke. kiss

Re: Maybe our paths will cross again

ja, bitte gaanz schnell weiter
Aber ich muss Tete recht geben, die is voll traurig aber bitte schreib weiter so


Re: Maybe our paths will cross again

voll cool, aber lass die geschichte etwas besser ausgehen

Re: Maybe our paths will cross again

So ihr Lieben hier ein neuer Teil. Hab gestern Nacht weiter geschriben, mal schauen ob der Teil euch auch gefällt oder ob ich zu umnachtet war um sinnvolles zu Papier zu bringen?! Ich wünsche euch wunderschöne Ostern. Viel Spaß beim Eier suchen. lg

Meine Zeit in Kopenhagen verging schneller als ich dachte. In den ersten Monaten war ich intensiv damit beschäftigt meine Wohnung nett und gemütlich einzurichten und die fremde Sprache also dänisch zu lernen. Außerdem musste ich viel Geige spielen, da das Orchester ja das erste halbe Jahr schon alleine gespielt hatte und somit die gesamte Besetzung außer mir schon die Stücke kannte. Dazu kam noch dass das Orchester im kommenden Jahr in den Semesterferien im Winter eine kleine Tour durch Unis in Deutschland machen würde um ihr Programm vorzustellen und da wollte ich natürlich dabei sein. Kurz gesagt hatte ich nicht viel Zeit über meine Vergangenheit also über Philipp nachzudenken, da mich die neuen Eindrücke förmlich überrollten.
Den Sommer verbrachte ich zum Teil in Bremen und dann später kurz bevor das Semester wieder begann machte ich mit ein paar Freunden von der Uni noch Urlaub an der dänischen Küste. Ich genoß die Sonne, das Meer und den Strand. Schließlich war es mein erster Urlaub seit 2 Jahren, denn die EM in Portugal im Jahr 2004 konnte man nun wirklich nicht als Entspannungsort definieren. Überall Presse, betrunkene Fußballfans und viele aufgetakelte Tussis die vergeblich versuchten sich an reiche Fußballer ranzumachen. Widerlich!
Im Urlaub lernte ich auch meinen neuen Freund kennen. Er hieß Ole war 24 Jahre alt und studierte auch an meiner Uni. Er war groß, dunkel haarig und relativ gut gebaut. Allerdings verguckte ich mich als erstes in sein unwiderstehliches Lächeln. Frech blitzen seine weißen Zähne hervor als ich aus Versehen meinen morgendlichen Kaffee über sein Shirt goss. Von da an begannen wir viel zu flirten und rumzualbern und wenn ich abends im Bett lag verglich ich ihn häufig mit Philipp. Dabei fiel mir immer wieder auf dass Ole doch so anders war als er. Und jeden Abend beschloss ich aufs neue die beiden einfach nicht mehr zu vergleichen, doch scheiterte am nächsten Abend an meinem eigenen Vorsatz. Wie es Philipp nun wohl ging? Er war ja nun in München. Ob er glücklich war? Natürlich interessierte mich am meisten die Frage ob er schon eine Neue hatte. Doch ihn mal anzurufen schien mir abwegig und ehrlich gesagt hatte ich auch richtig Bammel ihn zu sehen oder seine Stimme zu hören. Selbst an seinem Geburtstag konnte ich mich nicht dazu durchringen. Wahrscheinlich stimmte seine Handynummer sowieso nicht mehr, redete ich mir mit großem Erfolg ein.
Nun aber zurück zu Ole. Wir kamen dann im Oktober endgültig zusammen, verbrachten unendlich viel Zeit miteinander und schwebten auf Wolke 7. Er war ein Mann der mich nur glücklich machte. Wir stritten uns kaum, manchmal dachte ich sogar dass unsere Beziehung zu harmonisch war. So schritt ich also mit meiner rosa roten Brille auf den Augen durchs Leben und fand großen Gefallen daran.
Dann kamen die Semesterferien im Winter. Das gesamte Orchester ging also auf Tour. Es waren sehr aufregende Wochen und Auftritte. Besonders der Auftritt in meiner Heimatstadt war gigantisch. Meine ganze Familie und alle alten Freunde waren gekommen und erwarteten mich nach dem Konzert mit Sekt und Blumen. All lobten sie mein Solo was zugegebenermaßen auch gut geworden war. Nur um jetzt keinen falschen Eindruck erwecken zu wollen: Nein ich bin nicht eingebildet und ich weiß auch das Eigenlob stinkt. Ich habe nun mal sehr viel Zeit in diese Solo reingesteckt schon alleine deswegen weil ich es selber geschrieben hatte. Wie dem auch sei es waren wundervolle Wochen und unser Abschlusskonzert nahte. Ich war wie immer super nervös. Diesmal würde nicht nur das normale Publikum zuschauen sondern auch Ole. Ich vertraute ihm und wusste wenn er es gut fand dann war es wirklich gut. In dieser Beziehung war er immer sehr ehrlich gewesen. Er unterstützte mich wo er nur konnte auch wenn das manchmal zu seinem Nachteil war, denn letztes Semester hatte er seine Prüfungen nur knapp bestanden.
Vor dem Konzert war ich mit Ole essen. Anschließend machten wir noch einen kurzen Spaziergang durch den nahen Park. Ich atmete die kalte Luft ein und kuschelte mich enger an meinen Freund. Er gab mir einen sanften Kuß auf die Stirn, sah mich an und sagte : „Christin, ich glaube ich werde dich heiraten.“ Und grinste.
„Ach das meinst du ja?!“ wollte ich ihn reizen, doch er wurde ganz ernst.
„Ja das meine ich. Ich liebe dich und will dich nie verlieren.“
„ Ich liebe dich auch. Ich bin froh dass ich dich an der großen Uni überhaupt gefunden habe. Ich mein es hätte doch sein können dass wir uns nie begegnet wären!“
„Ja das stimmt.“ Sagte er lächelte und küsste mich.
Wir setzten unseren Gang fort, auf dem Weg durch den eisigen frühen Abend in der Mitte Münchens.