Re: Maybe our paths will cross again
geil! Einfach nur geil!
geil! Einfach nur geil!
*sprachlosbin* bitte ganz schnell weiter
da fehlen mir echt mal weider die Worte genial
Bin heute irgendwie schneller im schreiben somit noch ein Teil! Da ich in der nächsten Zeit nicht so viel schreiben kann könnt ihr jetzt noch mal genießen...viel Spaß und schönen Abend noch. lg aus dem hohen Norden....
Nach weiteren fünf Minuten Fußmarsch waren wir endlich da. Philipp hielt mir die Tür auf und wir betraten ein wunderschönes altes, gemütliches Cafe. Ich war fasziniert von der antiken Atmosphäre und brauchte etwas länger um mich zu orientieren. In der Zeit hatte Philipp schon den Kellner angesprochen und es wurden uns zwei Plätze zugewiesen. Unser Tisch war direkt am Fenster, und wir konnten nach draußen auf eine verschneite Winterlandschaft blicken. Ich entschuldigte mich und ging noch mal kurz auf die Toilette bzw. zum Zigarettenautomat. Auf dem Weg zurück musste ich einfach immer wider anhalten und mir verschiedene Bilder und Wandmalereien anschauen. Als ich zu unserem Tisch sah merkte ich dass mich Philipp beobachtete und das unsere Getränke bereits auf dem Tisch standen.
Das glaub ich nicht Philipp, können die Kellner hier etwa schon am Gesichtsausdruck sehen was man trinken will oder warum stehen unsere Getränke schon hier?
Zugegeben es ist ein tolles Cafe aber nein soweit sind die hier auch noch nicht, aber ich wusste was du willst!
Na da wollen wir doch mal sehen ob du richtig lagst! sagte ich und nahm einen Schluck Du weißt es also noch...stellte ich fest.
Natürlich weiß ich noch dass du am liebsten Latte Machiato mit Vanillesirup trinkst! lächelte er und sah mir in die Augen.
Und du trinkst bestimmt Milchkaffee. Darf ich denn den Keks haben? Den isst du doch sowieso nie und außerdem ist ungesundes für euch Sportler doch schädlich. Provozierte ich.
Bingo Milchkaffee stimmt. Klar darfst du den Keks essen aber denk daran Süßigkeiten machen dick. Stellte er fest und wedelte mit dem Keks vor meiner Nase herum.
Ach gib her. Sollte das etwa eine Anspielung sein?
Nein ganz im Gegenteil, du kannst alles essen.
Gut gerettet Herr Lahm!
Ich trank meinen Kaffee und wir alberten weiter herum, bis ich mir eine Zigarette anstecken wollte.
Oh nein Christin. Seit wann rauchst du denn wieder? Und warum denn? Ich dachte ich hätte es dir damals erfolgreich abgewöhnt.
Tja deine Methode war wohl doch nicht so toll wie du dachtest. Warum ich wieder rauche? Keine Ahnung vielleicht um Unsicherheiten zu verstecken., aus Lust und um meine Unabhängigkeit zu beweisen. Ach keine Ahnung lass uns über was anderes reden...wehrte ich ihn ab, doch Philipp ließ nicht locker.
Ja und seit wann?
Seit unserer Trennung vor einem guten Jahr! sagte ich und senkte meinen Blick auf den Tisch. Wie interessant Holztischplatten doch auf einmal sein können?!
Ich merkte wie Philipp sich auf den Stuhl neben mich setzte. Seine Hand schob sich langsam unter mein Kinn und bewegte es wieder in die senkrechte Position.
Christin ich bin dir nicht mehr böse. Genauer gesagt war ich es auch nur im ersten Moment, als ich merkte dass du einfach so weggefahren wärst ohne mir ein Sterbenswörtchen zu sagen. Das hat mich verletzt weil ich immer dachte wir wären ehrlich zueinander. Er nahm meine Hand Als ich dann deinen Brief bekam, wurde mir so vieles klar. Es war falsch von mir dich unter Druck zu setzten dass du nach Stuttgart ziehst, es war falsch von mir dich dann nach unserer Trennung im Stich zu lassen und es war ein Riesenfehler dich einfach so gehen zu lassen. Weißt du, dein Traum hätte auch mein Traum sein sollen nur irgendwie war ich zu doof das zu kapieren. Er sah mich an und ich senkte wieder den Blick. Komm sag doch was. Du musst doch auch eine Meinung dazu haben! forderte er mich auf.
Philipp ganz ehrlich weiß ich nicht was ich dazu sagen soll. Mir fehlen einfach die Worte. Das was du gerade gesagt hast, war so ehrlich und wunderschön. Aber nicht nur du hast Fehler gemacht. Ich hab dich gekränkt, war nicht ehrlich zu dir. Die Chancen die ich hatte habe ich nicht genutzt reinen Tisch zu machen. Und genau deswegen hättest du allen Grund sauer zu sein. Ich muss allerdings zugeben dass mir es sehr weh tun würde mit dir keinen Kontakt mehr zu haben. Du bist mir immer noch sehr wichtig. gestand ich ihm.
Keine Angst ich bin dir nicht böse. Ich hab dir verziehen und will nicht das du dir noch weiterhin Vorwürfe machst. Ich hab so oft an dich gedacht während des letzten Jahres, das kannst du dir gar nicht vorstellen! Also Schwamm drüber und lass uns Frieden schließen, ok?! sagte er und schaute mich mit seinen blauen Augen liebevoll an.
Ok Frieden, aber ich hab öfters an dich gedacht!
Das glaub ich nicht, .....jetzt wo du einen neuen Freund hast! sagte er und zwinkerte mir zu. Ich konnte nicht anders und nahm ihn fest in den Arm. Ich hatte gemerkt wie schwer ihm die Worte neuer Freund über die Lippen gekommen waren und drückte ihn nur noch fester. Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Wie glücklich war ich jetzt dass er wieder an meiner Seite saß oder viel besser, wieder ein Teil meines Lebens sein wollte. Bitte versteht das nun nicht falsch, Ole war mein Freund den ich über alles liebte, aber Philipp war ein Teil von meinem Leben. Mit Philipp hatte ich Dinge erlebt und durchgemacht, die mir und Ole wahrscheinlich noch bevor standen. Zwischen mir und Philipp war Vertrautheit und Sicherheit, ein Gefühl dass sich in meiner und Oles Beziehung erst noch entwickelte!
Wir verfielen in Schweigen. Mein Kopf lehnte immer noch auf Philipps Brust.
Dein Herz schlägt ja total schnell. Ist was? fragte ich ihn.
Naja also das eben war schon ne schwierige Geburt. Ich glaube so etwas habe ich noch nie gesagt und vor allem nicht zu dir!
Oder hast du dahinten irgendwo ne schicke Lady entdeckt, die dein Herz höher schlagen lässt? Stichelte ich und richtete mich wieder auf.
Oh nein wo denkst du hin, die einzige Frau die mich wirklich interessiert....
Ja?
....ist immer noch Heidi Klum! grinste er mich frech an.
Na klar wie sollte sich das auch geändert haben! Aber sag mal, hast di eigentlich ne neue Freundin? So einem netten Junggesellen wie dir sollten die Frauen doch hinterher laufen!
Es gab da eine.
Ja und? Warum denn gab? wollte ich Wissen.
Ich glaube sie fand mein Geld attraktiver als mich. Wir waren auch nur 2 Monate zusammen! Das hat gereicht um zu entdecken, was sie für eine Person war!
Oh ja das tut mir natürlich leid. Weißt du wie spät das ist? Sind doch um acht mit den anderen verabredet!
Scheiße schon halb acht. Wir müssen los. Obwohl ich ehrlich gesagt lieber mit dir hier bleiben würde. In so einer großen Runde ist es immer etwas unpersönlicher!
Ich weiß aber die anderen wollen mich doch auch sehen und außerdem bin ich doch noch 2 Tage in München! Philipp stand auf und half mir in den Mantel.
War das nun eine indirekte Aufforderung, dass ich dich fragen soll ob wir uns nicht morgen Abend wieder treffen wollen?!
Ja könnte man so sagen!
Also morgen Abend wieder hier? Oder willst du woanders hin?
Nein hier ist es so toll. Um 19 Uhr?
Ihr Wunsch sei mir Befehl Frau Meyer. Ich geh nur noch mal eben zahlen und dann holen wir mein Auto und fahren los ok?!
Gerade als ich erwidern wollte dass ich zahlen möchte drehte sich Philipp noch mal um schüttelte den Kopf. Warum in alles in der Welt wusste er denn schon was ich sagen wollte. Dieser Mann war mir unbegreiflich. Ich musste lachen und ging schon mal langsam zur Tür.
Philipp kam und wir gingen zu seinem Auto. Auf dem Weg dorthin nahm er wieder meine Hand. Und mir fiel auf dass meine hand wunderbar in seine passte. Wie Topf und Deckel. Ich stellte mir die Frage ob es wohl Hände gab die füreinander bestimmt waren. Hände eines anderen die man bis an sein Lebensende halten sollte. In Liebe, Trauer und Streit, die einem immer Halt gaben. Die einen einfach nie losließen.....
super super fortsetzung!! schnell weiter schreiben
lg *mona*
°~°~°-> VfB 4-ever
die Fortsetztung is ja mal weider voll schön geworden, kannst des echt gut hoff du stellst bald den nächsten Teil rein
Und mal wieder ein neuer Teil! Viel Spaß beim lesen und heute Nachmittag beim Fußball gucken. Genießt die Sonne lg aus dem hohen Norden
Woran denkst du? riss mich Philipp aus meinen Gedanken.
An nichts. Wieso?
Du hattest gerade diesen verträumten Blick aufgelegt, den du immer hast wenn du über etwas nachdenkst! Also was wars? bohrte er weiter.
Wenn ich dir das erzähle, erklärst du mich für verrückt. Außerdem würdest du sagen, dass ich zu viel Fernsehen schaue und Sex and the city nicht ernstnehmen sollte! Nein manche Dinge sollte ich lieber für mich behalten.
Ich wills aber wissen! sagte er trotzig Sonst fahr ich dich einfach nicht zum Treffpunkt.
Na dann fahr ich halt mit Bus und Bahn. Ich wird das schon finden.
Mit deinem Orientierungssinn findest du das unter Garantie nicht. konterte er.
Wollen wir es drauf ankommen lassen?
Philipp verzog das Gesicht und tat so als würde er sehr angestrengt über etwas nachdenken, bis er plötzlich meine Hand noch fester hielt und sagte: Nein bleib hier. Nicht das du mir in München verloren gehst und dann haben wir wieder keine Adressen oder ähnliches ausgetauscht. Das riskier ich nicht! Trotzdem möchte ich wissen an was du gedacht hast!
Na gut aber nicht lachen ok!? versicherte ich mich.
Ich lach doch nicht über dich. Antwortete er während wir auf dem Hotelparkplatz zu seinem Auto gingen.
Also ich habe überlegt, ob es Hände gibt die füreinander bestimmt sind. Meine Hand lag in deiner und irgendwie fühlte es sich so richtig an. Meine Hand passt auch genau in deine. Nicht zu groß und nicht zu klein so wie Topf und Deckel eben. Ich habe überlegt ob man das merkt, wenn man die richtige Hand hält, also von der Person mit der man ein Leben lang zusammen sein soll! Verrückt oder?! wir standen mittlerweile vor seinem Auto und er sah mich an und lächelte. Siehst du du lachst mich aus.
Nein ganz im Gegenteil. Sagte er leise und beugte sich langsam vor. Er kam meinem Gesicht immer näher und näher. Ich schloss meine Augen, als ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Ich roch sein Aftershave und spürte seine warmen Hände die sich beschützend um meine kalten legten. Doch kurz bevor sich unsere Lippen berührten merkte ich auf einmal dass mein Handy in meiner Handtasche vibrierte. Ich wandte mich von Philipp ab , nahm mein Handy aus der Tasche und sah auf dem Display das Ole anrief. Ich nahm ab und wir schnackten kurz. Ich merkte wie Philipp mich scharf beobachtete und jedem meiner Worte Gehör schenkte. Als ich fertig war mit telefonieren ging ich wieder zu ihm und nahm seine Hände.
Philipp wir dürfen das nicht tun. Ich hab einen Freund. Ich kann ihn einfach nicht belügen oder betrügen. Das geht nicht. Bitte versteh das!
Mir bleibt wohl keine andere Wahl, oder?! sagte er beleidigt Du zitterst ja. Komm wir fahren los. Mach dir keine Gedanken, es ist nichts gelaufen. Dein Freund braucht sich also keine Sorgen machen. Sagte er abfällig und öffnete mir die Tür.
Auf dem Weg zu den anderen sagte keiner von uns ein Wort. Ich schaute aus dem Fenster und fragte mich wie ich überhaupt soweit hatte kommen lassen können. Das war so unverantwortlich von mir gewesen. Konnte ich etwa in Philipps Gegenwart keinen klaren Gedanken mehr fassen? War er nun verletzt oder gekränkt? Er wusste doch dass ich einen Freund hatte, deswegen sollte er mir es doch nicht Übel nehmen wenn ich ihm den Kuß verweigerte. Doch ich merkte das er es tat. Schon alleine an seiner Fahrweise konnte man analysieren dass er nicht ausgeglichen war. Er schnitt die Kurven sehr scharf, überbot jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung und bremste abrupt und kräftig. Am Restaurant angekommen schnallte er sich ab und würdigte mich keines Blickes. Ich stieg auch aus und kam ihm entgegen, als er versuchte auf den Bürgersteig zu gelangen.
Was ist? fuhr er mich an.
Was ist fragst du mich?! Vielleicht sollte ich dich das lieber fragen. Philipp ich will dich nicht schon wieder verletzten, dazu bist du mir zu wichtig! Ich will die Zeit hier mit dir genießen und nicht mit dir streiten! Ich meinen Freund nicht betrügen. Ich habe noch nie einen meiner Freunde betrogen und werde es auch nicht tun. Bitte akzeptier das.
Natürlich akzeptier ich das. Es ist nur, ich hätte dich gerne... brach er ab.
...geküsst?! vervollständigte ich seinen Satz. Er nickte und ließ den Kopf hängen.
Ehrlich gesagt ich dich auch. Wie aus Reflex und nach Halt suchend griff ich nach seiner Hand. Er richtete seinen Blick wieder auf mich und ich konnte die Überraschung in seinen Augen lesen. Er kam näher an mich heran und strich mir mit seiner freien Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken. Und diesmal taten wir es. Wir küssten uns. Es war ein wunderschöner Kuß. Zärtlich, sanft aber dennoch forschend und aufregend. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und ich hatte den Eindruck das das komische Gefühl im Magen nicht daher kam dass ich wahnsinnigen Hunger hatte.
Nach dem Kuß, hielt er mich im Arm und versprach mir das es unter uns bleiben würde. Er fragte mich ob alles ok sei und ich nickte, denn war wirklich alles in bester Ordnung. Ich dachte nicht an Ole oder wie es zwischen Philipp und mir weiter gehen sollte. Meine Gedanken schweiften nur um diesen Kuß, den ich mir, wenn ich ehrlich war, schon so lange gewünscht hatte.
Komm Kleine wir gehen jetzt rein. Es ist zu kalt hier draußen und wir wollen ja nicht das du uns noch krank wirst und dann unser Date morgen Abend flach fällt! sagte er, drückte mir einen Kuß auf die Stirn, nahm meine Hand und führte mich in das Restaurant. Noch nie hatte ich mich so verboten gut gefühlt. Verboten weil ich eigentlich das alles nicht durfte, seine Hand halten, ihn mich auf die Stirn küssen lassen, geschweige denn auf den Mund. Noch weniger durfte ich Gefühle für ihn haben. Doch für all das war es nun zu spät und innerlich wusste ich das dies noch lange nicht das Ende war.
ohjee... ich glaub ich werd noch richtig süchtig nach der ff die is ja mal wieder genial und voll süß schreib so schnell du kannst weiter, bitte
das is volll sweet
bitte bitte schnell weiterrrr
Bitte schreib ganz, ganz, ganz schnell weiter! Die story isch so geil!!!!