Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Maybe our paths will cross again

Re: Maybe our paths will cross again

awww bitte bitte schnell weiter die ff is echt klasse

Re: Maybe our paths will cross again

wow, bei deri Fortsetzung bin ich mal weider sprachlos weiter!!!!


Re: Maybe our paths will cross again

Ich find die ff au total genial bitte schreib gaaaanz schnell weiter

Re: Maybe our paths will cross again

weiter!!! ich will wissen, was los is

Re: Maybe our paths will cross again

Weiter, weiter, weiter!!!!! !

Re: Maybe our paths will cross again

Wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende. Vielleicht kann ich es ja mit dem neuen Teil ein wenig versüßen?! Liebe Grüße und treibts nicht zu bunt....


Ich schluckte mein Essen dass ich soeben in den Mund gesteckt hatte herunter und drehte meinen Kopf zu ihm. „Nein das Essen ist wunderbar. Du sag mal....wie läufts momentan eigentlich so mit dem Fußball?“ Irritiert blickte er mich an und legte seine Stirn in Falten.
„Das hat dich doch sonst auch nie interessiert! Wie kommst du darauf?“
„Ach nur so. Ich wunder mich halt dass du doch kein Sterbenswörtchen darüber verloren hast. Sonst konntest du gar nicht oft genug vom Fußball erzählen und hast mit stundenrund in den Ohren gelegen...und nun eben gar nicht mehr!“ entgegnete ich und hoffte dass er mir ehrlich und offen sagen würde, was los ist!
„Hast du denn nichts von der Bundesliga mitbekommen?“ hakte er nach.
„Nein hab ich nicht! Nun sag schon, bist immer noch der Überflieger der Nation?“
„Ja, also......doch eigentlich schon! Joggst du denn noch regelmäßig?“
Er log mich an. Einfach so, direkt ins Gesicht. Na gut vielleicht nicht ins Gesicht, denn sein Blick hielt er stur auf sein Essen gerichtet. Warum tat er das? Hatte er etwa Angst vor mir blöd da zu stehen? Und dann auch noch so ein billiges Ablenkungsmanöver. Das ich nicht lache. Als wenn ich so etwas nicht merken würde. Ich bin doch nicht vom anderen Stern. So hatte ich mir den Abend wirklich nicht vorgestellt. War das eine Scheiße. Warum hab ich nur vorhin im Internet nachgeforscht, wie es bei ihm so läuft?! Manchmal ist Unwissenheit eben doch besser. Wenn man dann noch etwas naiv ist bleiben einem einige Enttäuschungen erspart. Vor allen Dingen tat es dann nicht so weh, wenn man merkte dass jemand einem nicht vertraute. Es hört sich hysterisch an aber in diesem Moment hätte ich anfangen können zu weinen und wäre am liebsten postwendend nach Kopenhagen zurück gefahren. Ole war wenigstens ehrlich wenn er was versemmelte. Ist doch auch menschlich, dass nicht immer alles so läuft wie man sich das vorstellt! Und was mache ich nun? Ich sitze hier und sage schon wieder nichts, sondern grüble stattdessen vor mich hin. Ich werde ihn einfach direkt konfrontieren. Wenn ich es jetzt nämlich hinunter schlucke wird mich dieser Gedanke nicht mehr loslassen und meine Wut wird sich so sehr aufstauen, dass ich irgendwann einfach explodiere.
„Philipp,....warum lügst du mich an?“ ich sah ihm direkt in die Augen. Sie weiteten sich erschrocken und er begann mit leicht zitternder Stimme zu sprechen.
„Ich lüg dich doch nicht an.“
„Doch das tust du. Man mach es doch nicht noch schlimmer, als es ist. Ich weiß sowieso alles.“ Im Inneren hoffte ich noch immer dass er nun endlich mit der Sprache raus rücken würde, doch er schaute aus dem Fenster und ließ sich nicht beirren!
„Ich weiß wirklich nicht, was du hast. Mit geht es gut und im Fußball läuft es eben!“
Ich baute ihm eine letzte Brücke: „ Was heißt das denn, dass es ihm Fußball eben läuft?“
„Na ja es gibt eben gute und schlechte Tage. Aber die guten dominieren!“
„Ok pass auf, ich weiß, dass du keinen Stammplatz hast, dass du von den Medien fertig gemacht wirst und von der ganzen Fußball Nation als Loser angestempelt wirst. Warum lügst du mich so eiskalt an?“
„Von wem weißt du das alles? Melanie?“ seine Stimme klang gereizt.
„Ich war heute im Internet und hab ein Bisschen gesurft. Meine Cousine hatte heute nämlich irgendetwas erwähnt, so von wegen dass es bei dir nicht so gut läuft momentan. Ich dachte du würdest es mir sagen, doch du scheinst mir nicht mehr zu vertrauen. Vielleicht hast du mir ja nie vertraut?! Die Antwort weiß ich nicht. Eins kann ich dir allerdings sagen....es tut verdammt weh so gemein angelogen zu werden.“ Ich legte mein Besteck zur Seite, stand auf und nahm mir meinen Mantel. „Du gehst?“ fragte er mich und sah mich mit großen Augen an.
„Ja tu ich. Oder wonach siehts denn sonst aus?“
„Bitte bleib doch. Ich kann dir alles erklären!“ er hielt meine Hand fest.
„Nein danke. Ich verzichte. Vielleicht wäre es einfach besser gewesen wir hätten uns nicht wiedergesehen. Dann hätte ich nicht meine Beziehung aufs Spiel gesetzt bzw. würde nicht emotional fertig nach Bremen fahren und du hättest weiterhin mit deinem Stolz eine Beziehung führen können. Bitte lass mich los.“ Er ließ meine Hand langsam los. Er wollte noch etwas erwidern doch ich konnte ihn nicht mehr hören, denn ich hatte mich bereits umgedreht und war zum Tresen gegangen und war am bezahlen. Schnell lief ich durch die kalte Winternacht zurück zum Hotel. Ab und zu musste ich nach oben in den sternenklaren Himmel schauen um meine Tränen davon abzuhalten aus meinen Augen zu laufen. Ich musste mich zusammen reißen. Das war mein Stolz. Aber es tat doch so schrecklich weh. Hatte ich etwa etwas falsch gemacht? Hatte ich ihn jemals unter Druck gesetzt? Alle meine Fragen konnte ich nach besten Wissen und Gewissen nur mit nein beantworten. Im Hotel entschied ich mich nicht gleich auf mein Zimmer zu gehen. Dort würde mir eh nur die Decke auf den Kopf fallen und ich anfangen bis morgen früh durch zu heulen. Also ging ich in die Hotelbar und bestellte mir mein Standardgetränk: Cola. Ich setzte mich in eine etwas abgeschiedene Ecke und lauschte der Musik die aus einem Lautsprecher kam. Whitney Houston sang gerade „I will always love you“ aus dem Film Bodyguard. Nun war es trotz aller Selbstbeherrschung um mich geschehen und die Tränen rollten mir meine Wangen hinunter. Nur gut, dass mich keiner beobachtete. Als das Lied beendet war, putzte ich mir die Nase und versuchte ohne Spiegel mein Make-up noch zu retten. Anschließend steckte ich mir eine Zigarette an und schloss meine brennenden Augen. Warum konnte mich Philipp nach dieser langen Zeit immer noch so verletzen? Ich hing meinen Gedanken nach bis plötzlich mein Handy vibrierte. Ohne auf den Display zu schauen, nahm ich ab und es erklang eine weibliche Stimme:
„Hey, brauchst du wen zum reden?“ sagte Melanie und ich war dankbar für einen verständnisvollen Anruf und eine Stimme die mich beruhigte.
„Ich glaub schon!“ stotterte ich und merkte wie mir die Stimme versagte.
„Ich komm zu dir. Bist im Hotel?“
„Ja, in der Bar. Danke!“
„Dafür doch nicht. Wenn Brüder scheiße bauen, muss man eben erst die zurecht stutzen und dann die Freundinnen aufbauen. Aber das tu ich gerne für Menschen die ich mag! Ich bin dann so in 15 Minuten bei dir. Lass bis dahin den Kopf nicht hängen, ok?!“
„Nein, ich doch nicht! Bis gleich!“
Das war ja mal wieder typisch! Philipp schickte also seine Schwester vor, so dass sie alles ausbügeln konnte. Langsam stieg die Wut in mir auf und ich zerknautschte meine Zigarette im Aschenbecher. Er war zu feige zu seinen Fehlern zu stehen oder sich auch nur annähernd zu entschuldigen. Aber was hab ich denn erwartet? Dass wir glücklich werden? Nein, das war und ist bei mir und Philipp so unmöglich wie die Tatsache dass Weihnachten und Ostern auf einen Tag fällt. Aber egal, es war ja nun eh alles so spät. Eins stand auf jeden Fall fest, Philipps Chancen hatten sich innerhalb von wenigen Augenblicken in nichts aufgelöst und Ole war der Sieger. Vorerst jedenfalls...!

Re: Maybe our paths will cross again

wow, mal wieder sprachlos.... aber ganz dolle traurig.... shcreib schnell weiter, biiittttteeee


Re: Maybe our paths will cross again

joa das is einfach nur spitze! Wünsch dir auch nen schönes wochenende!

Re: Maybe our paths will cross again

jaaa echt hamma bitte schnell weiterrr und schönes wochenende

Re: Maybe our paths will cross again

oh wow, schreib gaanz ganz schnell weiter!!!

lg *mona*


°~°~°-> VfB 4-ever