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leithian o hithu

Re: leithian o hithu

Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann ging sie nach oben, Nestan wollte ihr hinterher, aber er fasste sich wieder und dachte, dass er es wohl lieber noch beim Kuss belassen sollte. Er schaute noch einmal zurück und sah wie sie elegant die Treppen hinauf stieg. Als sie um die Ecke verschwand, ging Nestan nach unten. Sein Geist hatte sich allmählich gefasst, aber seine Beine zitterten noch immer. Dann entschloss er sich dann doch um und ging wieder die Treppen hinauf in sein Zimmer. Er setzte sich ans Fenster und schaute noch einmal die untergehende Sonne an, wie sie gerade unter den Horizont kroch. Aber er sah nicht die Sonne, sondern Eîwyns Gesicht vor sich. Wie er so am Fenster sass und mit offenen Augen träumte, nickte er auf einmal wirklich ein.

Als er aufwachte, lag er unter dem Fensterrahmen am Boden. Er war wohl vom Sims gefallen, dann rappelte er sich hoch. Sein Magen begann zu knurren. ‚Hm, wie spät es wohl ist’, dachte er und ging aus seinem Zimmer und nach unten um endlich nach etwas Essbarem zu suchen. In der Küche waren zwei Mägde, die ihm sogleich etwas kochten. Nestan begann sich mit ihnen zu unterhalten und sie erzählten von einem Ungetüm, das die Bergdörfer, in den einsamen Gegenden von Himitur heimsuchte und deren Bevölkerung, Vieh und Ernte zunichte machte. „Wir wissen nicht wie es aussieht, denn keiner, der das Monster je gesehen hat, ist je zurückgekehrt. Aber man sagt, es habe Klauen und Zähne, Dolchen gleich, so scharf und spitz und Spuren so gross wie ein Drache. Ein Drache soll es aber nicht sein, man hatte Fellstücke gefunden, die härter waren als jedes andere bekannte Fell“. Nestan hörte gespannt zu und ass währenddessen von dem Eintopf, den ihm die Mägde hingestellt hatten. „Seit wann verbreitet diese Kreatur den schon Angst und Schrecken?“, fragte Nestan und stellte den leeren Teller auf den Tisch. „Etwa zwei Jahre schon“, bekam er zur Antwort. Nestan stutzte, „Das ist aber schon eine lange Zeit, hat denn niemand was unternommen?“ Die eine Magd begann zu schluchzen und lehnte sich an die Schulter der anderen. Diese forderte Nestan mit einer sanften Geste auf, zu gehen und sie alleine zu lassen. Nestan tat, wie ihm gesagt wurde, aber zuerst hatte er noch ein Tablett mit einem Morgenessen mitgehen lassen. Mit diesem Tablett ging er dann wieder hinauf zu Eîwyns Zimmer und klopfte an.

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Als das Weed eines Tages knapp wurde, sagte der Menschenkönig zu Sauron... aufs Maul... worauf ihm der Orkkönig den Krieg erklärte...
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Später wurde Ring gefunden von Ollum... Und weil Drogen nix gut für Mamushka, bekam er krass Bierschiss

Re: leithian o hithu

Eîwyn schreckte hoch, beruhigte sich aber gleich wieder, als sie merkte, dass es nur ein Klopfen an der Tür war.
"Ja?" langsam öffnete sich die Tür und sie versuchte zu erkennen wer eintrat.
"Moment..." verschlafen wischte sie sich über die Augen.
Ihr Gesichtsausdruck hellte sich auf, als sie sah wer eintrat.
"Guten Morgen..." sagte sie lächelnd.
Nestan stellte ihr das Essen hin.
"Danke wie komm ich zu der Ehre?" meinte sie, als sie zu essen begann.
Nestan beobachtete sie stumm lächelnd.
Als Eîwyn fertig war, blickte sie auf. "Hast du etwas, weil du nichts sagst?"
Irgendwie machte ihr sein Schweigen Angst. Hatte sie etwas falsch gemacht?
Ihre Zweifel wurden zerstreut, als er den Kopf schüttelte. Er erzählte ihr, was die Mägde erzählt hatten und Eîwyn hörte erstaunt zu.
"Aber es muss doch jemand etwas dagegen unternehmen..." meinte sie bedrückt, als er mit seiner Erzählung fertig war.
Nachdenklich strich sie über ihren Nasenrücken.
Sie erhob sich und ging zum Fenster. Die Sonne ging gerade auf und sie blickte nach draußen.
"Ich denke, dass bald der Zeitpunkt reif ist... Zumindest hoffe ich das..." meinte sie bedrückt.
Wie lange sollte ihre Flucht noch weitergehen?

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Da wo du jetzt hingehst gibt es 5 von den Ringen. Wuhuuu cya

Der Isildur bekam Angst. F*ck für ne Memme...

Re: leithian o hithu

„Welchen Zeitpunkt meint ihr??“, er geht hinter sie und schaut ihr über die Schulter aus dem Fenster. „Ja, wie Ihr sagt, es muss jemand etwas dagegen unternehmen. Und ich meine, dass ich dieser Jemand bin. Ich brauche eine Armee, um gegen meinen Bruder vorzurücken und Boron steht nicht in meiner Schuld. Wenn ich dieses Monster bezwinge, wird er wahrscheinlich bereit sein mich voll zu unterstützen. Ich wollte Euch nur informieren, denn in naher Zeit werde ich mich auf den Weg machen, sobald ich mehr Informationen gefunden habe. Ihr wärt eine grosse Hilfe für mich, wenn ihr mich wiederum begleiten würdet... Aber ich zwinge Euch nicht mitzukommen.

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Später wurde Ring gefunden von Ollum... Und weil Drogen nix gut für Mamushka, bekam er krass Bierschiss

Re: leithian o hithu

"Natürlich komme ich mit... Wer soll Euch denn sonst retten?" Eîwyn grinste.
So sollte es also noch etwas dauern, bis sie ihre Rache bekäme.

Ihre Gedanken wanderten in ihre Heimat. Vor ihrem geistigen Auge zeigten sich die Wiesen, über welche sie oft geritten war. Geritten und gelaufen.

"Sollte das alles hier einmal vorbei sein, dann werde ich Euch meine Heimat zeigen...." sie lächelte bei dem Gedanken.
"So ein schönes Land findet ihr nicht so schnell..." in ihrer Stimme schwang Stolz mit. "Was natürlich nicht bedeuten soll, dass Euer Land nicht auch sehr schön ist."

Eîwyn setzte sich aufs Bett und ihre Augen leuchteten bei dem Gedanken an ihre Familie.

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Re: leithian o hithu

Nestan blickte aus dem Fenster und als Eîwyn von ihrem Land erzählt, sieht er selbst Revianna vor sich mit seinen hügeligen Steppen, den dichten Wäldern und dem weiten Meer. ‚Wie sehr vermisse ich doch meine Heimat...’ Gedankenversunken blickte er aus dem Fenster und verschränkte die Hände hinter seinem Rücken und blickte noch immer aus dem Fenster, als sich Eîwyn auf das Bett setzte.
Langsam drehte Nestan seinen Kopf in Richtung des Bettes. ‚Da sitzt sie also, schön wie das hässliche Entlein, das zum weissen Schwan geworden ist.’ Nachdem sich ihre beiden Blicke getroffen hatten, fasste sich Nestan wieder.
„Eîwyn, wäre es Euch recht, wenn wir sobald als möglich das Untier jagen gehen? Mein Zorn gegen meinen Bruder beginnt langsam wieder zu lodern. Ich muss mich bei meinem Vetter ein wenig in besseres Licht rücken, für ihn bin ich halt noch immer der „kleine“ Vetter. Wenn ich diese Kreatur bezwinge, so glaube ich, wird er mich dann ohne Zweifel mit einem Heer unterstützen“.
Eîwyn nickte: „Ja, lasst uns gehen. Ich werde mich bereitmachen. Müsst ihr noch Besorgungen machen?“
„Ein Pferd benötige ich noch, aber da wird mir mein Vetter schon entgegen kommen. Meine Waffen sind noch in meiner Kammer. Treffen wir uns im Stall. Tagert wird wahrscheinlich dort sein.“
Nestan ging zu Eîwyn, die eben aufgestanden war, und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
‚So weiche Haut’
Dann drehte er sich um und ging die Wendeltreppe hoch in seine Kammer.
Er zog den Brustpanzer an, schnallte sich den Schwertgürtel um und hängte den Köcher um die Schulter. Und nachdem er seinen Bogen festgemacht hatte, ging er eilenden Schrittes die Wendeltreppe hinunter. Zuunterst in der grossen Eingangshalle kam ihm Boron entgegen. „Wohin des Wegs? Hast du es etwa eilig?“, fragte er Nestan. Als ihn Nestan dann um ein Pferd bat, rief Boron sogleich einen Stallburschen, damit er sofort ein Pferd besattle. Allerdings konnte Boron seine Neugier nicht verbergen.
„Ich mach mich auf die Suche nach dem Monster, in deinem Fürsttum“, sagte Nestan, der den Blick Borons richtig deutete. Dieser fuhr hoch und war überhaupt nicht glücklich über Nestans Entschluss. Dann verwarf er die Arme.
„Oh Nestan, so wie ich deinen Vater gekannt habe, wirst du wahrscheinlich nicht mehr umzustimmen sein. Feredirs Ehrgeiz brennt in dir, Nestan“, Nestan senkte den Kopf als Boron den Namen seines Vaters aussprach, „Ich hoffe, das wird dir nicht zum Verhängnis“. Dann setzte Boron ein Lächeln auf und klopfte Nestan freundschaftlich auf die Schulter. „Möge dir gelingen, was Anderen nicht gelungen ist...“
Ein wenig Stolz rührte sich in Nestan, da er mit seinem ruhmreichen Vater verglichen wurde. Daraufhin ging er in den Stall, wo Eîwyn schon auf ihn wartete.

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