Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Ring des Bösen

Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Glauben sie ich hätte sie Freiwillig angerufen? Er hätte das Handy ja auch mithören stellen können und das wäre dann mein Todesurteil gewesen, weil ich ihn angelogen habe“, wurde Alexa klar, wie hoch sie gepokert hatte. „Hey, ich werde sie sicher nicht anlügen, schließlich brauche ich ihre Hilfe“.
Plötzlich fing Lukas wieder an zu Zweifeln, ob Alexa die Wahrheit sagte. „Ok, ich kann ihren Zweifel ja verstehen, aber ich kann ihnen nur versichern, dass ich niemals mit Prager zusammen arbeiten würde. Das müssen sie mir schon glauben, den Beweisen kann ich es nicht“.
Lukas erklärte zwar, dass er ihr Helfen würde, aber er selber eigentlich mit Prager abgeschlossen hatte. „Danke, ich wüsste nicht, was ich ohne ihre Hilfe machen sollte. Aber heben sie jetzt bloß nicht ab“.
„Klar wollten wir sie überzeugen, aber Katja ist Eiskunstläuferin, sie hat auch ihre Grenzen. Sie wäre sicher nicht mit ihnen ins Bett gegangen nur damit sie und Helfen. Sie hat ihren Stolz und den wird sie sich auch nicht brechen lassen, glaube ich, so gut kenne ich sie ja nicht. Vielleicht lernen sie sie ja schon bald kennen. Alexa bekam eine SMS, von Katja. „Oh, sie schreibt, ich soll auf mich aufpassen und das ihre Schwestern einverstanden sind, dass ich im Loft übernachte“, verriet Alexa den Inhalt der SMS, Lukas hätte eh gefragt.

Re: Der Ring des Bösen



"Das hat er nicht gemacht? Oh, sollte der gute Simon vielleicht anfangen, Fehler zu machen?", grinste ich. "Normal plant er alles immer bis ins kleinste Detail. Da hattest Du in der Tat Glück, Das hätte auch ins Auge gehen können." Wieder machte sie mir klar, daß sie mich nicht anlügen würde, weil sie meine Hilfe brauchen würde. "Ich weiß. Aber ich traue Dir noch genausowenig, wie Du mir. Somit wären wir also quitt! Denn ich kann es ebensowenig bewesien." Dann sah ich sie an. "Ist schon gut. Ich würde Dir ja auch nicht meine Hilfe anbieten, wenn ich von Deinen Worten nicht überzeugt wäre. Ich weiß selbst, was Simon für eine linke Bazille ist." Als sie meinte, sie wüßte nicht, was sie ohne meine Hilfe machen würde, warf sie noch hinterher, ich sollte jetzt nur ja nicht abheben. "Keine Angst, das tu ich schon nicht. Fakt ist aber nunmal, daß Du ohne meine Hilfe nicht weiterkommst." Dann meinte Alexa, daß Katja niemals für miene Hilfe mit mir ins Bett gegangen wäre. "Wer redet denn davon, daß sie deswegen mit mir geschlafen hätte? Wer sagt Dir nicht, daß sich das nicht alles noch ergeben hätte? Ach, ich würde mich sehr freuen, die Dame einmal kennenzulernen. Vielleicht hätte mich Fräulein Bergmann aber gar nicht überzeugt? Sondern Du eher, wegen Deiner Verletzungen und weil Du Dich mit Simon und dem Institut so gut auskennst?", grinste ich. Aber ich konnte es dennoch nicht erwarten, Katja kennenzulernen. Da piepste Alexas Handy und sie erzählte mir, daß Katja ihre Schwestern gefragt hätte, ob sie im Loft übernachten könnte. "Ach wie schade. Sonst hättest Du auch ruhig bei mir schlafen können! Ach, Katja hat auch reizende Schwestern? Kann man die auch mal kennenlernen?"

Lukas Roloff



Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich weiß auch nicht, warum er es nicht gemacht hat. Aber er macht Fehler, ich habe ja auch die Wanzen entdeckt, die er bei mir versteckt hat und er hat mir ihren Nachnamen verraten, den wusste ich nämlich nicht. Man muss ihn nur provozieren, dann macht er seine Fehler“, erklärte Alexa.
„Stimmt, wir sind wohl quitt, wobei sie weniger Grund haben mir zu Misstrauen als umgekehrt. Aber vergessen wir das“.
Jetzt hob Lukas doch ab und meinte, dass sie ohne seine Hilfe, Prager niemals Dingfest machen könnten. „Eingebildet sind sie gar nicht oder? Natürlich würden wir Prager auch ohne sie Dingfest machen, wir müssten uns nur einen anderen Anwalt besorgen. Dann müssten wir zwar von ganz unten Anfangen, aber möglich wäre es“, wollte Alexa Lukas nicht das Gefühl geben von ihm abhängig zu sein, auch wenn sie hoch pokerte. „Oder wollen sie mich Testen wie ich reagiere? Ich lass mir nicht alles gefallen“.
Was sollte das den jetzt? Ok, ihre Verletzungen waren Überzeugend, aber die Art wie er das sagte gefiel ihr nicht. Er hätte sie sogar hier schlafen lassen. „Danke, aber bei Katja fühle ich mich doch besser aufgehoben. Ich kenne Katjas Schwestern nicht, wobei die eine könnten sie kennen, ihr gehört die Schranke, irgendein Imbiss. Aber wahrscheinlich geht ein Herr wie sie nicht zu einem Imbiss“.

Re: Der Ring des Bösen



Alexa meinte, Simon würde auf jeden Fall Fehler machen, wenn man ihn nur provozieren würde. "Tja, seine Überheblichkeit bricht ihm irgendwann einmal das Genick!", stellte ich fest. "Simon ist sich einfach zu selbstsicher." Sie meinte, Lukas wäre ziemlich eingebildet. "Na und? Sicher könntet Ihr zu einem anderen Anwalt gehen. Dann geht doch! Juckt mich nicht. Aber ich weiß genau, daß Ihr das nicht macht. Weil ich viel zu viel über Simon weiß! Und genau diesde Tatsache wollt Ihr gegen ihn verwenden. Na, wer hat am Ende also Recht?" Sie meinte, sie wollte sich das nicht gefallen lassen. "Nein, es war kein Test. Warum auch? Ich arbeite nicht mit solchen hinterhältigen Tricks wie mein ehrenwerter Freund!", meinte ich hasserfüllt. Alexa fühlte sich allerdings bei ihrer Katja wohler als bei mir. "Es war nur ein Angebot. Oder denkst Du immer noch, ich würde Dich heimlich fesseln und Simon ausliefern?" Als ich nach Katjas Schwestern fragte, antwortete Alexa, daß die eine wohl einen Imbiss hatte, aber solche Herren wie ich nicht zu einem Imbiss gehen würden. "Richtig. Das ist nicht so mein Fall. Ich bevorzuge doch etwas gehobenere Speisen. Aber, ich gebe zu, wenn es mal schnell gehen soll, gehe ich auch mal dort hin. Allerdings achte ich dann nicht auf das Personal!", meinte ich zu ihr und merkte, daß sie mir immer noch nicht richtig traute. "Wollen wir doch mal sehen, ob wir was über den guten Simon selbst im Internet finden.", sagte ich und begann nun zu suchen.

Lukas Roloff



 



Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Da widerspreche ich ihnen nicht. Es ist richtig abartig wie Überheblich er rüber kommt. Ich frage mich, warum die Wilhelmsen so an ihn festhält und warum sie ihn aus dem Knast geholt hat“, grübelte Alexa. „Haben sie eine Ahnung? Das könnte uns vielleicht weiter helfen“.
„Sind sie sich da so sicher? Ich werde keinen in den Hinter kriechen nur damit er mir Hilft. Nur wenn sie das von mir verlangen, dann sagen sie es und ich gehe gleich und erspare mir hier die Zeit“, pokerte Alexa hoch, Lukas hatte schließlich Recht, sie war auf ihn angewiesen.
Lukas bemerkte, dass sie ihn immer noch nicht vertraute. „Ich bin mir einfach sicher, dass ich bei Katja Willkommener bin, sie würden mich doch am liebsten vor die Tür setzen und alles ganz schnell wieder vergessen. Also will ich sie nicht mehr belästigen wie nötig“.
Lukas stimmte zu, dass er selten zu einem Imbiss ging und wenn, dann würde er nicht aufs Personal achten. „Sehen sie und genau diese Einstellung hassen Frauen die wissen was sie wollen. Männer wie sehen, sehen in Frauen doch nur eine Beute fürs Bett und genau aus diesem Grunde“.
Dann versuchte Lukas im Internet was über Prager  raus zu bekommen. „Glauben sie, wir finden was, was uns weiter Hilft?“

Re: Der Ring des Bösen



"Ja, aber genau das ist Simon. Vor allen Dingen nervte mich immer sein unerträglicher Zwangsoptimismus. Er wirkte immer so, als könnte ihn nichts erschüttern. Nein, ich weiß nicht, warum die Wilhelmsen ihn aus dem Knast geholt hat? Ich kenne diese Frau ja nicht. Ich frage mich eh, woher sie von ihm erfahren hat. Vielleicht kriegen wir das noch raus." Alexa wollte mir nicht glauben, daß sie auf mich angwiesen war und wollte keinem in den Hintern kriechen. "Mußt Du ja auch nicht. Und wenn ich es nicht tun würde, hätte ich Dich längst vor die Tür gesetzt." Sie traute mir einfach nicht. "Ich kann Dich ja nicht zwingen, aber vielleicht hätte ich Dir so gezeigt, daß ich Dir helfen will. Ach, vergiss es wieder! Bleib lieber bei Katja. Wenn Du willst." Sie vermutete, daß ich sie am liebsten rausschmeißen würde. "Ja, ich würde alles gerne am liebsten vergessen, aber andererseits ist es sehr reizvoll, Simon nochmal so richtig eins auszuwischen.", gab ich zu. "Darum belästigst Du mich nicht." Als wir dann vom Imbiss sprachen, meinte Alexa sofort wieder, daß diese Einstellung die Frauen hassen würden. "Nicht alle! Cécile fand mich sehr charmant und nett. Wer weiß, was aus uns geworden wäre, wenn mir nicht ständig der Königspudel in die Parade gefahren wäre? Dieser Graf von und zu, was bildete er sich eigentlich ein, wer er war? Und später hat sich mein blöder Halbbruder die Kleine geschnappt. Nein, Alexa, ich habe diese Frau geliebt und hätte sie auf Händen getragen. Ihretwegen bin ich sogar reiten gegangen, trotz meiner Pferdehaarallergie!" Sie sollte nicht denken, ich würde alle Frauen mies behandeln." Als ich über Simon etwas rausfinden wollte, war sich Alexa nicht sicher, ob ich was finden würde. "Irgendwie muß die Wilhelmsen ja über ihn erfahren haben. Ob es allerdings brauchbar ist, weiß ich nicht." Ich hoffte nur, daß über mich nicht auch zu viel drin stand.

Lukas Roloff





Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Lukas beschrieb Prager genau so wie sie ihn kennen gelernt hatte und hoffte, dass sie noch raus bekommen würden, warum die Wilhelmsen Prager raus geholt hatte. „Vielleicht weil er so Skrupellos ist oder er hat Kontakte, die sie brauchte. Denn ich glaube nicht, dass sie mit einander ins Bett gehen, auch wenn Prager das auf meine Provokation aus angedeutet hat“.
„Jetzt sein sie mal nicht beleidigt das ich ihnen nicht traue, schließlich waren sie mal Pragers bester Freund. Aber bei Katja fühle ich mich einfach sicherer. Ich danke ihn aber trotzdem, nicht das sie mir als nächstes Vorwerfen, dass ich keine Manieren habe“.
Lukas gab dann zu, dass er es reizvoll fand Prager noch einen auszuwischen, ansonsten hätte er Alexa raus geworfen. „Dann hätten sie morgen Katja am Hals. Wobei ich nicht weiß, wie hart sie gewesen wäre“.
Als Lukas dann über Cécile erzählte, erkannte sie einiges wieder. „Dann haben wir wohl doch etwas gemeinsam. Kaum fand ich ein Typ Nett oder mehr kam meine Schwester und hat ihn mir weg genommen“.
„Gute Idee, die können ihr Köpfchen ja doch benutzen. Sorry war nicht so gemeint, hab manchmal ein loses Mundwerk“. Alexa guckte Lukas über die Schulter und guckte ob sie auch was fand.

Re: Der Ring des Bösen



"Es kann durchaus sein, daß er Kontakte hat. Davon gehe ich sogar aus. Aber skrupelloos ist er auch. Und ziemlich brutal und gewalttätig, was die Sektenchefin sicher dringnd gebraucht hat." Dann mußte ich grinsen. "Ich kann mir auch nur vorstellen, daß Simon mit ihr ins Bett steigt. Er steht doch eher auf Frischfleisch." Alexa meinte aber, daß er sowas angedeutet hatte, als sie ihn provoziert hatte. "Das war bestimmt nur so dahergesagt. Ich kenne Simon nur zu genau." Sie meinte, ich sollte mal nicht beleidigt sein, daß sie mir nicht traute, schließlich war ich mal Pragers bester Freund. "Ich weiß. Aber das ist zum Glück vorbei. Und auch, wenn ER im Knast nicht gelernt hat, so habe ich doch lange nachgedacht und mich gebessert. Wieso sollte ich Dir vorwerfen, daß Du keine Manieren hast? Es ist ganz allein Deine Sache, ob Du bei mir bleiben möchtest, oder nicht. Ich kann Deine Zweifel schon verstehen." Dann mußte ich lachen. "Oh ja, Ihr wärt ganz schön hartnäckig gewesen, was? Aber ich kann schon verstehen, wenn Euch die Sache so wichtig ist. Katja hätte wohl eher versucht, mich auf andere Weise rumzukriegen!", grinste ich. Um ihr zu beweisen, daß ich mich auch richtig auf Frauen einlassen konnte, nicht wie bei Charlie nur ihre Kohle wollte, erzählte ich Alexa von Cécile. Sie meinte, da hätten wir wohl etwas gemeinsam. "Oh wirklich? Ja, was glaubst Du wohl, was ich alles unternommen habe, um sie zu bekommen? Und dann kommt mein dämlicher Halbbruder und schnappt sie mir weg. Das ist wirklich frustrierend gewesen. Deine Schwester muß es ja auch ziemlich nötig haben, wenn sie Dir den Typ wegschnappt. Wobei ich es aber auch selbst schuld war, denn zwischenzeitlich mußte ich Charlie wieder meine Liebe gestehen, sonst hätte sie mich ja in ihrem Testament nie erwähnt. Charlie wollte ich wirklich nur um ihr Geld erleichtern. Tja, wie sagt man so schön, weggegangen, Platz vergangen!", seufzte ich. Alexa meinte, ich könnte mein Köpfchen doch benutzen. "Ausschließlich. Ich denke nicht so wie Simon, der lieber gleich zuschlägt, statt in Ruhe zu überlegen." Alexa gab zu, daß sie ein loses Mundwerk hatte. "Ziemlich. Das merke ich. Aber irgendwie mag ich Dich! Nicht, daß Du das falsch verstehst, aber Dein Mut und Deine Entschlossenheit gefallen mir." Dann suchte ich im Internet nach Sachen über Simon. Aber außer der Geiselnahme stand nichts drin. Peinlicherweise wurde ich auch erwähnt als sein Kumpel, dem seine Tat aber mittlerweile leidtat. Na bitte, wenigstens etwas. Es stand drin, daß ich das Koks genommen hatte und somit im "Schneider´s" Amok gelaufen war und Simon dann übrnommen hatte und das Ganze eskaliert war und wir dann Cécile als Geisel genommen hatten. Und es stand drin, daß Charlie mich ebenfalls ruiniert hatte, in dem sie mich gezwungen hatte, dieses wertlose Bild zu kaufen.

Lukas Roloff




Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Oh glauben sie mir, dass Prager skrupellos und Gewalttätig ist, habe ich mitbekommen, dass brauchen sie mir nicht zu sagen: Ich bin vielleicht noch jung, aber nicht auf meinen Kopf gefallen“, Was denkt der eigentlich von mir? Das ich total dumm bin und so was nicht selber raus bekommen habe?
„Ich weiß nicht, was er nur daher gesagt hat oder nicht, es ist mir auch egal. Ich will das er im Knast verreckt“, hörte man Alexas Wut auf Prager.
Lukas meinte, auch wenn Prager im Knast nichts dazu gelernt hat, er hätte sich geändert. „Ich glaube ihn jetzt einfach mal. Aber wenn sie immer noch mit Prager gemeinsame Sache machen würden, dann hätten sie ihn sicher schon Kontaktiert. Es sei den sie haben den Auftrag raus zu finden was ich weiß.“
Dann erzählte Lukas wie es mit Cécile gewesen war. „Die Frau gefällt mir, ich hätte das auch nicht mitgemacht und das Charlie sie gezwungen hat das Bild zu kaufen haben sie verdient.“
Alexa lass auch den Artikel. „Sie haben mich Angelogen, sie haben doch Drogen genommen“. Jetzt war Alexa noch mehr Verunsichert. Er hatte sie so angeschrien, weil er so empfindlich auf Drogen reagierte und da hatte er selber welche genommen.

Re: Der Ring des Bösen



"Das habe ich auch nicht bezweifelt. Ich meinte ja nur, daß die Wilhelmsen ihn deswegen so gut brauchen konnte." Daß die Kleine aber auch immer noch so aufmüpfig und aggressiv war. "Richtig, dann hätte ich Dich längst hier eingesperrt und gefesselt. Mein Gott, was denkst Du von mir? Daß ich wieder im Knast landen will?" Sie wollte, daß Prager im Knast verreckte. "Aber erstmal müssen wir ihn dorthin bringen."; grinste ich. Alexa gefiel Cécile und hätte das auch nicht mitgemacht. "Jaja, nur drauf. Ich weiß, daß ich in der Vergangenheit mich nicht immer korrekt verhalten habe. Aber das muß man mir nicht dauernd vorwerfen." Auch fand sie das mit dem Bild korrekt. "Du hast ja keine Ahnung. Der Hammer war ja, als sie plötzlich meinte, ihr Tumor wäre ganz plötzlich weggewesen. Aber das hätte sie nur getan, wegen meiner vorgetäuschten Lähmung." Als wir dann im Internet was stöberten, konnnte man natürlich alles über die Geiselnahme lesen, aber auch daß ich Prager aufgehalten hatte, als Cécile in den Fluchtwagen stieg und sie Bullen uns so festnehmen konnten. Denn Simon war so ausgetickt, daß er Cécile noch umgebracht hätte. Als sie das mit den Drogen las, war Alexa ziemlich verunsichert. "Ja, ich habe Drogen genommen. Ein einziges Mal in meinem Leben, weil ich nicht mehr weiter wußte und Simon und ich aus der WG geflogen sind. Ich war völlig am Ende, verstehst Du? Und Simon meinte, mir würde es eben besser gehen, mit ein bißchen Koks. Daraufhin habe ich es genommen und ich habe dann alles viel klarer gesehen!", erklärte ich ihr. "Ich fühlte mich so leicht und bin dann zu Charlie und wollte mein Geld zurück! Das war aber auch alles. Also, kein Grund zur Aufregung, Alexa. Nie wieder rühre ich das Zeug an! Aber warst Du schonmal richtig am Ende und warst kurz davor, unter einer Brücke zu schlafen? Ich muß sagen, in dem Moment war ich Simon sogar richtig dankbar, daß er soviel Geld verdiente mit seinem scheiß Koks. Somit konnten wir uns wenigstens ein Pensionszimmmer leisten.", stöhnte ich.

Lukas Roloff