Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Ring des Bösen

Re: Der Ring des Bösen

"Was will ich nicht wissen? Du sagst ständig, daß Du im Stress bist! Roman sagt dasselbe. Man kommt Ihr überhaupt auch nochmal zum Atmen?", maulte ich rum. Dann erschrak ich, als sie vermutete, daß ICH was mit dem Blausäureanschlag zu tun hätte. Mir wurde das langsam zu heiß. "Ich kann Dir nicht mehr sagen, Katja. Ich weiß nur, daß ich nichts damit zu tun habe! Meine neuen Freunde? Quatsch. Sicher nicht." Prager und die Wilhelmsen würden mich umbringen, sollte ich was ausplaudern, wenn das stimmte, was Alexa mir sagte. Daher stritt ich es vehement ab. "Ich weiß nichts drüber! Ist ja nett, daß Du mir sowas zutraust! Bin ich in Deinen Augen schon kriminell? Erst hab ich mich total verändert, jetzt bin ich schon ein Verbrecher! Nein. Es war nur eine Vermutung! Keine Ahnung, wann die wieder zuschlagen und ob überhaupt nochmal!"



Re: Der Ring des Bösen



„Aber du bist immer da, wenn man dich braucht. Ich habe oft genug mitbekommen, wie du deine Aufgaben nicht erfüllt hast. Vielleicht solltest du den Fehler bei dir suchen“, das war vielleicht jetzt etwas gemein, aber das war Katja im Moment egal.
Florian stritt natürlich ab, dass er was mit dem Anschlag zu tun hatte. „Wenn ich erfahre, dass du doch dahinter steckst, dann wirst du mich kennen lernen. Man kann froh sein, dass es keine Todesopfer gab“.
Natürlich war Florian enttäuscht das Katja ihm so was zutrauen könnte. „Im Moment, weiß ich gar nicht was ich dir zutraue oder nicht. Du bist nicht der Florian Wild den ich kennen gelernt habe. Ich danke dir für deinen Besuch, aber ich glaube, es ist besser wenn du jetzt gehst. Du kannst wieder kommen, wenn du wieder bei Vernunft bist“, bat Katja Florian zu gehen.

Re: Der Ring des Bösen

"Ja und? Ich will mich aber bessern, hab ich gesagt und für meine Freunde bin ich auch immer da!" Immer mehr merkte ich, wie recht Dr. Wilhelmsen doch hatte. "Ach, den Fehler bei MIR suchen? Soll das heißen, ich bin es auch noch selbst schuld, daß Du mich sitzengelassen hast?" Katja vermutete wirklich, daß ICH hinter dem Anschlag steckte. "Ja klar, und wo bitte sollte ich das Zeug herhaben? Außerdem weißt Du genau, daß ich mich mit sowas gar nicht auskenne. Und wieso sollte es eine Mutprobe sein? Ja, kann ja vielleicht sein, aber ich hab keine Ahnung! Man Katja, ich WARs nicht! Aber ist schon krass, daß Du mir das zutraust. Ja, ich denke, ich sollte dann jetzt echt besser gehen!", sagte ich, als Katja mich auch so gut wie rausschmiß. "Ach, Du kannst mich doch mal!"; meinte ich und ging dann wieder. Ich mußte feststellen, daß mich meine Freunde tatsächlich nicht mehr verstanden. Ich hatte so die Schnauze voll, daß ich statt ins Zentrum wieder ins Institut ging und bei Dr. Wilhelmsen anklopfte.




Re: Der Ring des Bösen



Jetzt übertrieb Florian mit allem was er von sich gab. Katja schüttelte nur noch den Kopf. "Geh jetzt besser, sonnst sag ich was, was mir hinterher Leid tut“.

Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

Dr. Wilhelmsen saß gerade vor dem Monitor und beobachtete Alexa, aber es war nichts auffälliges zu sehen. Da klopfte es an der Tür. Kann dieser Nichtsnutz von Prager nicht einmal was alleine Entscheiden? „Her ein“.

Re: Der Ring des Bösen

Dr. Wilhelmsen bat mich herein und ich kam jetzt rein. "Guten Abend, Dr. Wilhelmsen." Ich setze mich jetzt auf das rote Sofa neben der Tür. "Meine tollen Freunde drehen jetzt komplett am Rad. Sie glauben jetzt sogar, daß ich hinter der Sache mit der Blausäure stecke. Dabei weiß ich doch gar nicht, wer das war. Ich habe doch nur mitgekriegt, wie meine Freundin zusammengeklappt ist!", seufzte ich. "Katja denkt nur noch schlecht von mir! Dabei waren wir mal so gute Freunde!", seufzte ich.




Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Oh Hallo Florian“, mit ihm hatte Dr. Wilhelmsen nicht gerechnet. Florian kam rein und setzte sich sofort aufs Sofa. Na bei den Manieren kein wunder, dass die Freunde abhauen. Florian erzählte sofort von seinen Problemen und sprach auch den Blausäureanschlag im Zentrum an. „Ich habe in den Nachrichten davon gehört, wirklich schrecklich so was. Wer tut so was bloß?“ tat Wilhelmsen entsetzt. „Ihre Freundin ist betroffen und glaubt nun das sie das waren? Florian, wenn einer so was behauptet, dann ist er kein Freund“, hatte Wilhelmsen einen Idee.

Re: Der Ring des Bösen

Da Frau Dr. Wilhelmsen immer Verständnis für mich hatte, mußte ich unbedingt zu ihr. Sie gab mir immer wahnsinnigen Halt. Ich setzte mich aufs Sofa und schüttete ihr gleich mein Herz aus. Auch Dr. Wilhelmsen hatte von dem Blausäureanschlag gehört und bedauerte das sehr. "Ja, ich verstehe das auch nicht, wie einer sowas machen kann." Wenn das stimmte, was Alexa sagte, verstellte sie sich jedenfalls sehr gut. "Und vor allen Dingen, was haben die Typen davon?" Sie meinte allerdings auch, wenn einer jemanden so verdächtigen würde, wäre er kein Freund. "Bisher war sie schon ok gewesen. Aber heute laberte sie totalen Müll und meinte, ich hätte mich total verändert und so´n Kram. Dabei hat SIE sich verändert. Nicht ich." Das fiese Grinsen in Dr. Wilhelmsens Gesicht sah ich nicht. "Ich weiß echt langsam nicht mehr, was ich davon halten kann. Kann ich heute Nacht hierbleiben?", fragte ich sie. "Ich hab keinen Bock auf Zuhause!" 




Re: Der Ring des Bösen


Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.

„Ich weiß auch nicht, warum es Typen gibt, die anderen Menschen Leid zu fügen können. Dabei kann es doch so Harmonisch sein“.
Florian beklagte sich Richtig über diese Katja. „Dann ist sie wohl das beste Beispiel dafür, wie verlogen ihre Freunde sind“, nutzte Wilhelmsen die Chance.
Dann stellte Florian die Frage, die sie hören wollte. „Natürlich darfst du hier schlafen, so lange du willst“, sie drückte einen Knopf, mit dem sie Prager her zitieren konnte.

Re: Der Ring des Bösen

Dr. Wilhelmsen war richtig besorgt und mitfühlend. "Ja, das kann ich auch verstehen. Aber bisher war Katja nicht so. Ich erkenne sie nicht mehr wieder!", seufzte ich. Sie erlaubte mir, heute Nacht hier zu bleiben. "Danke. Eine kleine Ecke in den Seminarräumen würde mir schon reichen. Bis ich demnächst wirklich hierher ziehe. Ich denke, das werde ich demnächt mal in Angriff nehmen. Aber ich brauche noch einige Zeit Bedenkzeit! Danke, Dr. Wilhelmsen, daß ich hier schlafen kann. Ich will auch gar nicht mehr woanders sein!", lächelte ich sie an.