Das AWZ Rollenspiel - Steinkamp Sport und Wellness

1.Stock - Bar

Re: 1.Stock - Bar

Nachdem Naomi ihren Champagner getrunken hatte, beschloss sie nach Hause zu gehen. Irgendwie langweilt mich das hier Sie spielte wieder an ihrer Kette herum.
Dann stand sie auf, legte Geld auf die Bar und verließ das Zentrum.

--> Loft Naomi


Re: 1.Stock - Bar

--> Richards Büro

Axel hatte noch etwas Zeit ehe er zum Flughafen musste.
Und da das Gepäck schon fertig zu Hause stand fiel auch das packen weg.
Er bestellte sich einen Kaffee und hoffte das die Zeit schnell umgehen wurde.
Er musste hier wirklich mal raus.



Re: 1.Stock - Bar

( Komme von Pension, S. 3 )

Als ich ins Zentrum ginghatte ich natürlich erstmal gar keine Ahnung, wer wo war. Ich kam jetzt aber wieder am Pool vorbei, wo ich mit Vanessa schon gewesen war und sah an der Bar diesen Dr. Schwarz wieder. Er wußte doch sicher auch Bescheid über die Geiselnahme. "So klein ist die Welt!", grinste ich ihn und setzte mich nun neben ihn. Er hatte einen Kaffee, ich bestellte mir auch einen. "Könnte ich vielleicht einen Moment mit Ihnen reden?", fragte ich ihn. "Mir ist zu Ohren gekommen, daß hier vor einiger Zeit eine Geiselnahme im Zentrum stattgefunden haben soll!", begann ich.



Re: 1.Stock - Bar

Axel hing seinen Gedanken nach als er plötzlich die Stimme des Franzosen hörte, den er vor einiger Zeit in der 7 "kennengelernt" hatte.
"Guten Tag" meinte er nur knapp.
Dann fragte Chris ob er einen Moment mit ihm reden könne.
Sonderlich angetan war er nicht.
Aber er schien offenbar von der Geiselnahme Bescheid zu wissen.
" Richtig, ist aber schon ein paar Monate her" erklärte er.
" Selbstverständlich habe ich einen Moment" warf er hinterher.
Axel war bereit mit ihm zu sprechen und kein Blatt vor der Mund zu nehmen.
Es sollten ruhig alle wissen wie es hier zuging.
Und vor allem weshalb es überhaupt soweit gekommen war.





Re: 1.Stock - Bar





 Besonders freundlich war der Typ nicht gerade, aber mir war
das jetzt egal. Es brachte auch nichts nachtragend zu sein. „Ich weiß, daß
unser Start nicht gerade…. sagen wir angenehm war! Trotzdem brauchen Sie keine
Angst zu haben. Ich werde in Ihrer Gegenwart schon nicht rauchen.“, grinste
ich. Als ich aber mit ihm reden reden wollte, horchte er auf und meinte, die
Geiselnahme sei ein paar Monate her. Vielleicht kamen wir ja doch noch ins
Gespräch. „Ein paar Monate? Was ist denn da genau passiert? Sind die
Verantwortlichen eigentlich schon zur Rechenschaft gezogen worden?“, fragte ich
ihn. „Wollen wir eigentlich hier bleiben oder sollen wir lieber in Ihr Büro
gehen?“ Ich wußte ja nicht, ob es ihm recht war, wenn er Zuhörer hatte.Aber es schien, als wenn er daran interessiert war, mit jemandem zu reden. Für mich also die besten Voraussetzungen.




Re: 1.Stock - Bar

Axel sagte nichts auf Chris Kommentar, der er in seiner Gegenwart schon nicht rauchen würde. Ihm war zur Zeit nicht gerade nach Scherzen.
Und dieser Chris schien sogar richtig interessiert zu sein.
" Im Oktober letzten Jahres. Wir waren, denke ich zu 9nt oben im Großraumbüro als 3 bewaffnete Männer herein kamen." fing Axel an zu erzählen.
" Es ging darum das, der derzeitige Geschäftsführer, Maximilian v. Altenburg, dem Anführer der Männer einen Kredit nicht bewillt hat und seine kranke Tochter daraufhin gestorben ist, da man die Therapie nicht mehr zahlen konnte. Und das ohne erkennbaren Grund, Hr. v. Altenburg war damals noch bei der Von Altenburg Bank tätig, eine der größten europäischen Privatbanken." fuhr er fort.
Dann hielt er doch kurz inne.
" Wieso interessiert sie das eigentlich so brennend?" fragte er Chris.



Re: 1.Stock - Bar





 Dr. Schwarz fing nun an, zu erzählen. Es schien ein ganz
dicker Fisch zu sein, den ich mir da an die Angel geholt hatte. Interessiert
hörte ich Dr. Schwarz zu. Er wollte natürlich wissen, warum mich das so
interessierte. „Ach, ich dachte, vielleicht könnte ich darüber schreiben. Ich
suche noch nach einer großen Sache! Gestatten, Chris Berdol, Fotoreporter!“,
stellte ich mich ihm vor und reichte ihm die Hand. „Natürlich nur, wenn Sie mir
die Erlaubnis dazu geben. Es wird nichts veröffentlicht, was Sie nicht wollen!“,
erklärte ich ihm. „Und was ist mit diesem Herrn Steinkamp? Ich dachte, eigentlich
ER wäre der Geschäftsführer!“ So ganz blickte ich noch nicht dadurch, hoffte
aber, daß Dr. Schwarz mich aufklären würde. „Demnach ist dieser Maxmilian von Altenburg
schuld an der ganzen Misere? Ach und obwohl er so viel Geld hatte, hat er den Entführer auflaufen lassen? Da muß er sich ja wirklich nicht wundern, wenn dieser sich rächt!"




Re: 1.Stock - Bar

Axel zog überrascht die Augenbrauen nach oben als Chris ihm auf seine Frage antwortete. " Reporter, das ist ja sehr schön" meinte er freundlich und schüttelte ihm die Hand. " Dr. Axel Schwarz". Nun wo er wusste das Chris Reporter war war seine Laune gleich viel besser. "Nein, kein Problem. Es ist mir eine Freude, Ihnen Ihre Fragen zu beantworten. Was natürlich ausnahmslos veröffentlich werden darf"
Axel dachte kurz über seine weiter ausdrucksweise nacht und fuhr dann fort.
" Hr. Steinkamp war über längere Zeit im Ausland ebenfalls seine Frau. Daher hatten sie die Geschäftsführung über diesen Zeitraum auf Maximilian v. Altenburg übertragen." erklärte er. Er nickte auf Chris nächste Frage.
" Ganz richtig. Hr. v. Altenburg trägt die Schuld daran, meine Meinung. Leider wurde das in der Öffentlichkeit noch nicht richtig gestellte" bedauerte er.



Re: 1.Stock - Bar



Als ich ihm erzählte, daß ich Reporter war, schien sich Dr.
Schwarz ein wenig zu wandeln. Schon komisch, wie manche Leute drauf waren.Bestimmt lag es ihm auch sehr am Herzen, daß
die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden. Er erwiderte meine Hand
und stellte sich ebenfalls vor. „Freut mich, Dr. Schwarz!“, antwortete ich ihm.
„Gut, Sie müssen auch keine Angst haben
daß ich Sachen veröffentliche, die Sie nicht möchten! Das bleibt
selbstverständlich unter uns. Dürfte ich unser Gespräch viellieicht
aufzeichnen, oder sollen wir es lieber so machen?“, erkundigte ich mich.



Dann begann er schon etwas mehr ins Detail zu gehen. „Aber
wieso denn ausgerechnet Maximilian von Altenburg? Gehört er denn zur Familie?
Die Steinkamps sind einfach ins Ausland abgehauen und haben einem Wildfremden die
Geschätsführung überlassen?“ Er war natürlich mit mir einer Meinung, daß dieser
Maximilian schuld an der ganzen Sache war. „Dann denke ich, wird es aber Zeit,
daß die Öffentlichkeit davon erfährt!“, sagte ich fest entschlossen. Aber
wie haben Sie das alles herausbekommen? Hat Maximillian von Altenburg
gestanden?“




Re: 1.Stock - Bar

"Nein nur zu. Zeichnen sie das Gespräch auf, es darf alles veröffentlicht werden" bestätigte Axel nochmal.

Chris hatte eine Menge Fragen und Axel kein Problem diese schonungslos
zu beantworten. " Nein, nein. Maximilian v. Altenburg ist der Sohn von
Simone Steinkamp, er arbeitet ebenfalls hier im Zentrum." erklärte er.

" Vor einiger Zeit allerdings, hat er noch in der v. Altenburg Bank
gearbeitet, zusammen mit Constantin v. Altenburg, dem Vorsitzenden der
Bank. Er ist der Cousin v. Simone Steinkamp" erklärte Axel die
Verwandschaftsverhältnisse.
Nun fragte Chris woher Axel das alles wüsste, ob Maximilian gestanden hätte.
" Nein, vom ihm gab es zu dieser ganzen Sache noch gar kein Statement." antwortete Axel. " Ich war selbst Geisel. Das waren die schlimmsten Stunden meines Lebens. Und trotz Maximilians Schuld hat der Geiselnehmer auf mich geschossen sodass ich einen Lungenschuss erlitt und daraufhin 2 Wochen im künstlichen Koma lag" sagte Axel. " Es war wirklich knapp. Ich dachte das ich sterben müsste. Aber dank der guten medizinischen Versorgung in unserem Land konnte mein Leben gerettet werden."
" Und um nochmal auf ihre Frage zurück zu kommen. Ja, ich war im Raum und habe alles genau mit angehört. Es ging um Rache, diesen auf unerklärlichen Gründen nicht bewilligten Kredit und den darauf hin eingetretenen Tod des Kindes des Geiselnehmers" erklärte Axel.