Zitat: ATA Die Kritik an Steinbrück sei ein "billiger Appell an die Neidgefühle kleiner Leute". Die Frage sei, ob die Vorträge des SPD-Politikers ihr Geld nicht wert gewesen seien. Die Meinung des Altkanzlers ist klar: "Offensichtlich waren sie es wert".Recht hat er, denn auch bei jeder anderen Form von Korruption ist jede Zahlung endeutig jeden Penny wert!!!
Hatte Millionen-Steini nicht immer behauptet bei seinen Vorträgen nichts anderes erzählt zu haben, als schon zuvor im Bundestag? Erste Frage: Wurde diese "Leistung" also nicht bereits durch den Steuerzahler abgegolten??? Zweite Frage: Welchen "Wert" mag Altkanzler Schmidt denn nun meinen??? Letztlich geht es wohl doch nur darum der Korruption dieses "Kanzlerkandidaten" ein positives Mäntelchen umzulegen, um nach einer falschen Wahlentscheidung zu retten, was noch zu retten sein könnte!!!
Ein Meister dieses Faches war allerdings eindeutig FJS. Daran kommt so schnell keiner auch nur annähernd nahe.
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: ATA Anscheinend hat Bettina anfänglich nicht Christian Wulff geheiratet, sondern den Ministerpräsident Wulff mit seinen vielen reichen Freunden, der Chancen hatte, Bundespräsident zu werden. Und jetzt hat Wulffi nur einen bescheidenen Ehrensold. Das ist eindeutig zu wenig für die anspruchsvolle Bettina. Typisch Frau!!!!Ok, ATA Dein Politischer Gegner liegt am Boden!!! Reicht das jetzt oder willst Du und Deine Gesinnungsgenossen noch mehr??? Wäre ja auch nicht schlecht wenn die Staatsanwaltschaft mal endlich etwas Brauchbares vorweisen könnte. Von denen hört man nur immer, dass sie mal hier und mal da ermitteln. Aber bisher ist da nicht mehr vorgelegt worden als ein paar falsche Reisekostenabrechnungen (ein paar hundert Euro) und möglicherweise die obligaten Raubkopien auf dem Spielecomputer des Kindes!!! Ich bin wirklich gespannt, ob da wirklich irgendmal etwas hieb- und stichfestes heraus kommt. Je länger es dauert, umso mehr zweifle ich!!!
Wenn Du dann irgendwann mal einen klaren Kopf bekommst und Dich an dem am Boden Liegenden ausreichend berauscht und abreagiert hast, dann rechne mal nach welchen wirtschaftlichen und sonstigen Schaden der Wulff angerichtet hat und was aus ihm geworden ist. Anschließend wende Dich den anderen Nachrichten des gestrigen Tages zu und überlege mal was aus den anderen Geldverschwendern werden soll. Stichworte: Flughafen "Willi Brandt ohne ausreichenden Brandt-Schutz" , Hamburg Elbphilharmonie, Nürburgring, Stuttgart 21, ...
Um es gleich klar zu sagen, der Wulff geht mir vollkommen an der Hose vorbei und ohne den künstlichen und hohlen Wirbel um ihn wüsste ich nicht mal, dass er Bundespräsi war. Bei den vielen Hohlpfeifen da ist es schon fast eine Leistung so wie er aufzufallen. Aber die Art und Weise in der einerseits einer als Wutz mit höchster Genugtuug permanent ohne konkrete Beweise durchs Dorf getrieben wird, während andere eindeutig identifizierbar Milliardenschäden verursachen ohne überhaupt Konsequenzen ziehen zu müssen geht mir schon auf den Senkel. Liegt es vielleicht daran, dass der eine in der "falschen" und die anderen in der "richtigen" Partei waren??? Es ist schon Bezeichnend für Deine demonstrierte "Neutralität", wie Du Wowereit dagegen in Schutz nimmst. Immerhin hatte er schon früher sehr viele Gelegenheiten seine Inkompetenz zu deklarieren und den Weg für kompetentes Personal frei zu machen!!! Da hätten einige Milliarden gerettet werden können! Aber nein, solange er ein Sozi ist genießt er bei Dir ja vollständige Immunität!!!
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: Donald Zitat: ATA Anscheinend hat Bettina anfänglich nicht Christian Wulff geheiratet, sondern den Ministerpräsident Wulff mit seinen vielen reichen Freunden, der Chancen hatte, Bundespräsident zu werden. Und jetzt hat Wulffi nur einen bescheidenen Ehrensold. Das ist eindeutig zu wenig für die anspruchsvolle Bettina. Typisch Frau!!!!Ok, ATA Dein Politischer Gegner liegt am Boden!!! Reicht das jetzt oder willst Du und Deine Gesinnungsgenossen noch mehr???
Moin Donald, bis auf weiteres kannst Du schreiben, was Du willst. Du bekommst von mir immer milderne Umstände! Nein, bedanke Dich nicht bei mir. Bedanke Dich bei allen Rednern vom Dreikönigstreffen
Zitat: Donald Wäre ja auch nicht schlecht wenn die Staatsanwaltschaft mal endlich etwas Brauchbares vorweisen könnte. Von denen hört man nur immer, dass sie mal hier und mal da ermitteln. Aber bisher ist da nicht mehr vorgelegt worden als ein paar falsche Reisekostenabrechnungen (ein paar hundert Euro) und möglicherweise die obligaten Raubkopien auf dem Spielecomputer des Kindes!!! Ich bin wirklich gespannt, ob da wirklich irgendmal etwas hieb- und stichfestes heraus kommt. Je länger es dauert, umso mehr zweifle ich!!!
Verkenne nicht die komplizierte Lage. Nicht die von Glaeseker im Nord/Süd Dialog oder die von Groenewold/Wulff, die unter Korruptionsverdacht steht. Sondern die Rolle, die der jetzige niedersächsische Justizminister Busemann und seine ermittelnden Staatswanwaltschaft spielen. Diese Staatsanwaltschaft ist unabhängig (??) und doch an Busemanns Weisungen gebunden. Dazu die früheren Verstrickungen zwischen Busemann/Wulff!
Zitat: Donald Wenn Du dann irgendwann mal einen klaren Kopf bekommst und Dich an dem am Boden Liegenden ausreichend berauscht und abreagiert hast, dann rechne mal nach welchen wirtschaftlichen und sonstigen Schaden der Wulff angerichtet hat und was aus ihm geworden ist.
Ein Schaden muss nicht immer in Euros beziffert werden. Wulff sein Gestammel von Transparenz, Ehrlichkeit und liebschwiegermütterlichem allgemeinen Geschwafel bei sicherlich gefühltem Vorhandensein eines Heiligenscheines, hat viele Bürger, die wohl kein CDU Parteibuch besitzen, irritiert und/oder empört.
Was ist aus ihm geworden? Ein lebenslanger bedingungsloser Grundeinkommensbezieher von monatlich 18.000 Euro und sein notwendiger Abgang. Nicht nur weil in seiner Karriere Gier und überzogender medialem Glanz und Glimmer immer sehr wichtig war. Das war er seiner nicht nur in dieser Hinsicht anspruchsvollen Bettina schuldig. Und ob Wulff ohne seine selbstbewußte Bettina es geschafft hätte, den Zenith zu erreichen, von dem er jetzt runterfällt, ist etwas zu bezweifeln.
Zitat: Donald Anschließend wende Dich den anderen Nachrichten des gestrigen Tages zu und überlege mal was aus den anderen Geldverschwendern werden soll. Stichworte: Flughafen "Willi Brandt ohne ausreichenden Brandt-Schutz" , Hamburg Elbphilharmonie, Nürburgring, Stuttgart 21, ...
Skandale !!Skandale!!! Auch hier gehört rücksichtslos gefeuert! Ich zähle Kurt Becks GEZ Abzocke 2013 mit dazu!
Zitat: Donald Es ist schon Bezeichnend für Deine demonstrierte "Neutralität", wie Du Wowereit dagegen in Schutz nimmst.
Solltest Du das so herauslesen, habe ich die falschen Worte geschrieben.
Zitat: Donald Immerhin hatte er schon früher sehr viele Gelegenheiten seine Inkompetenz zu deklarieren und den Weg für kompetentes Personal frei zu machen!!! Da hätten einige Milliarden gerettet werden können! Aber nein, solange er ein Sozi ist genießt er bei Dir ja vollständige Immunität!!!
Das kann gespiegelt gut auch für die FDP gelten. Hier geht es nicht gerade um Milliardenen sondern nur um das Überleben einer Partei. Oder irgendwie letztlich doch um Umverteilung von Milliarden von unten in die obere Mitte und darüber hinaus.
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: ATA Zitat: Donald Wäre ja auch nicht schlecht wenn die Staatsanwaltschaft mal endlich etwas Brauchbares vorweisen könnte. Von denen hört man nur immer, dass sie mal hier und mal da ermitteln. Aber bisher ist da nicht mehr vorgelegt worden als ein paar falsche Reisekostenabrechnungen (ein paar hundert Euro) und möglicherweise die obligaten Raubkopien auf dem Spielecomputer des Kindes!!! Ich bin wirklich gespannt, ob da wirklich irgendmal etwas hieb- und stichfestes heraus kommt. Je länger es dauert, umso mehr zweifle ich!!!Verkenne nicht die komplizierte Lage. Nicht die von Glaeseker im Nord/Süd Dialog oder die von Groenewold/Wulff, die unter Korruptionsverdacht steht. Sondern die Rolle, die der jetzige niedersächsische Justizminister Busemann und seine ermittelnden Staatswanwaltschaft spielen. Diese Staatsanwaltschaft ist unabhängig (??) und doch an Busemanns Weisungen gebunden. Dazu die früheren Verstrickungen zwischen Busemann/Wulff!Immerhin waren die eingeleiteten Ermittlungsverfahren der Hauptgrund für den Rücktritt. So gesehen kommt dem schon eine Bedeutung zu. Lag es vielleicht daran, dass die entsprechenden Staatsanwälte nicht das gleiche Parteibuch haben wie ihre Chefs??? Muss doch ein Fest sein mal den eigenen Chefs einen reinwürgen zu können, insbesondere wenn man politisch anderer Meinung ist, oder nicht??? Zitat: ATA Ein Schaden muss nicht immer in Euros beziffert werden. Wulff sein Gestammel von Transparenz, Ehrlichkeit und liebschwiegermütterlichem allgemeinen Geschwafel bei sicherlich gefühltem Vorhandensein eines Heiligenscheines, hat viele Bürger, die wohl kein CDU Parteibuch besitzen, irritiert und/oder empört.
Was ist aus ihm geworden? Ein lebenslanger bedingungsloser Grundeinkommensbezieher von monatlich 18.000 Euro und sein notwendiger Abgang. Nicht nur weil in seiner Karriere Gier und überzogender medialem Glanz und Glimmer immer sehr wichtig war. Das war er seiner nicht nur in dieser Hinsicht anspruchsvollen Bettina schuldig. Und ob Wulff ohne seine selbstbewußte Bettina es geschafft hätte, den Zenith zu erreichen, von dem er jetzt runterfällt, ist etwas zu bezweifeln.Wulff hat mit Sicherheit ein katastrophales Management mit den Vorwürfen gegen ihn an den Tag gelegt, was letztlich seine Führungsschwäche und mangelhafte Quali als Ministerpräsi an den Tag gelegt hat. Andererseits gibt es von der Sorte auch noch viele weitere, so dass es womöglich vorher nie auffiel. Als BuPrä ist Führen zwar nicht unbedingt gefordert, aber Glaubwürdigkeit wäre schon nicht schlecht gewesen. Wäre er mit der Sache offen umgegangen, statt auf seinem Recht zu bestehen wäre er noch heute im Amt. Millionen-Steini macht das von Skandal zu Skandal immer besser. Bei den täglich hochgehenden Minen hat sich bei ihm schließlich schon eine gewisse Routine eingespielt und man verliert so langsam den Überblick von wem er sich alles schmieren lässt und auf welches Fehlverhalten man sich konzentrieren sollte: www.spiegel.de/politik/deutschland/empoerung-ueber-steinbruecks-stromhilfe-als-aufsichtsrat-von-thyssenkrupp-a-876399.html Zitat: ATA Zitat: Donald Immerhin hatte er schon früher sehr viele Gelegenheiten seine Inkompetenz zu deklarieren und den Weg für kompetentes Personal frei zu machen!!! Da hätten einige Milliarden gerettet werden können! Aber nein, solange er ein Sozi ist genießt er bei Dir ja vollständige Immunität!!!Das kann gespiegelt gut auch für die FDP gelten. Hier geht es nicht gerade um Milliardenen sondern nur um das Überleben einer Partei. Egal ob das jetzt richtig oder falsch ist - es erweckt aber den Eindruck, dass Du nur von Wowi ablenken willst und bei ihm andere Maßstäbe anlegst.
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Tja wenn man das alles so liest, dann denke ich daran, dass ich frueher mal die Illusion hatte, dass Politiker Vorzeigemenschen seien mit "reiner Weste" in jeder Hinsicht und heute? Heute habe ich das Gefuehl, dass je "beknackter einer ist" (harmlos ausgedrueckt) er es umso leichter hat Politiker zu werden.
Boah eine Bagage regiert D - bis auf wenige Ausnahmen -, na sauber!
Liebe Silvia,
ich bin ja heilfroh, dass Du so ne nette Auswahl hast an Smilies die man zuweilen sehr gut gebrauchen kann
LG
Rita
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: Tschicki Tja wenn man das alles so liest, dann denke ich daran, dass ich frueher mal die Illusion hatte, dass Politiker Vorzeigemenschen seien mit "reiner Weste" in jeder Hinsicht und heute? Heute habe ich das Gefuehl, dass je "beknackter einer ist" (harmlos ausgedrueckt) er es umso leichter hat Politiker zu werden.Hallo Rita,
das was wir heute erleben ist nichts anderes als die Auswirkung der Informationsgesellschaft, in der sich die Information so einfach nicht mehr manipulieren lässt, wie das noch vor Jahrzehnten möglich war.
Grundsätzlich glaube ich sogar, dass die Politiker heute besser sind, als das früher der Fall war. Denke nur an die vielen Nazis, die irgendwo in der öffentlichen Verwaltung und auch in hohen politischen Ämtern (z.B. Hans Filbinger) weiter machen durften und nur äußerst selten anders weiter arbeiteten, als zuvor. In meinen Augen ist FJS vermutlich der korrupteste Politiker, den das Nachkriegsdeutschland überhaupt hatte, insofern da nicht welche verdeckt noch korrupter waren. Wenn man so das möglicherweise bereits durch "Strauß-Freunde" geschönte Profil bei Wikipedia durchliest (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F), dann enthält es noch immer einiges was seine Reputation erheblich verändern könnte. So wurde seine Stasi-Akte vernichtet, um seinem Ansehen nicht zu schaden (was da wohl drin stand??? ) und mir erkläre mal einer, wie ein Metzgerssohn, der ausschließlich politisch tätig war zu einem Vermögen von mehr als 300 Mio. GM gekommen sein soll.
Das Problem mit den heutigen Politikern ist, dass viele von ihnen zu Berufspolitikern wurden ohne zuvor im wirklichen Leben Erfahrungen zu sammeln. Zudem waren von ihnen schon viele vorher Beamte, was die Besserstellung von Beamten auch erklärt sie aber nichts von den Bedürfnisses des Volkes hat spüren lassen.
Einen sauberen Ausstieg können viele nur hinbekommen wenn sie möglichst hoch aussteigen können, denn erst dann gibt es aus der Wirtschaft die guten Einstiegsprogramme mit denen man Konzernchef eines Chemie-, Energie- oder Baukonzerns werden kann. Eigentlich sollten Ex-Bupräs und Ex-Kanzler bestens versorgt sein, was heute aber dennoch nicht davon abhält weiteres Kapital aus der Karriere zu schlagen.
Rita, was das Leben im Ausland so angenehm macht ist die Tatsache, dass man sich wegen Sprachproblemen oder einfach anderen Interessen selten mit der lokalen Politik auseinander setzt und so wenig davon mitbekommt. Die Typen interessieren einen nur eingeschränkt. Ich glaube nicht, dass z. B. Pepe oder Dilma in Deutschland von uns so positiv gesehen würden, wie wir sie als Präsidenten ihrer jeweiligen Länder sehen. Sie haben beide einen terroristischen Hintergrund und so ganz unproblematisch und skandalfrei verlaufen ihre Amtszeiten auch nicht.
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Hallo Donald,
Pepe Mujica und die Praesidentin von Brasilien? Es wurde um anderes gekaempft als in Europa, naemlich um ein Stueck Freiheit fuer diejenigen in den "unteren Regionen".
Und nein, ich bin weder in Wirklichkeit eine Linke noch eine Rechte, aber ich bin fuer Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Im uebrigen haben m. E. Linke und Rechte - aus deutscher Sicht - doch vieles (logischerweise nicht alles) gemeinsam, wenn man nicht von links- oder rechtsaussen spricht. Und ja, ich habe nichts gegen eine Leistungsgesellschaft, denn Leistung muss auch anerkannt und bezahlt werden. Nur heutzutage laeuft da einiges schief, wenn man sieht wie der Mittelstand zunehmend abgezockt wird.
LG
Rita
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: Tschicki Pepe Mujica und die Praesidentin von Brasilien? Es wurde um anderes gekaempft als in Europa, naemlich um ein Stueck Freiheit fuer diejenigen in den "unteren Regionen".Dilma hatte sogar eine Bank überfallen. Natürlich wurde um anderes gekämpft, die Rahmenbedingungen waren auch andere. Auch die 68er haben in Deutschland gekämpft - die einen mit Waffen und Bomben und die anderen mit Pflastersteinen. Die mit den Waffen landeten aber im Knast, während jene mit Pflastersteinen es schon mal in hohe Regierungsämter schafften. Aber darum geht es mir nicht, sondern eher um das was sie heute machen und in welchem Umfeld sie sich heute bewegen. Vor Korruption hat sie ihre Vergangenheit sicherlich nicht bewahrt, wenn man bedenkt dass alleine Dilma fast jeden Monat einen Minister verliert durch nachgewiesene Korruption!!!. Im Pepes Umfeld lässt sich ja auch ganz gut Geschäfte machen, wie Peter schön beschrieben hat.Zitat: Tschicki Und nein, ich bin weder in Wirklichkeit eine Linke noch eine Rechte, aber ich bin fuer Gerechtigkeit und Menschlichkeit.Bravo - eine richtige Einstellung!!! Die Frage ist nur wo und wie ist einzugreifen, damit diese tollen Ziele erreicht werden? Fangen wir einmal global an. Da hat sich mit China, Indien und anderen ein globaler Wettbewerb gebildet, bei dem Du mit Deinen Zielen und Wünschen bestenfalls belächelt wirst. In China gibt es trotz des "Kommunismus" den schlimmsten Kapitalismus der Welt, der gnadenlos über Leichen geht. Soziale Standards??? Fehlanzeige!!! Indien??? In einem Land wo Menschen für Hungerlöhne arbeiten und es einer Sensation gleich kommt wenn eine Vergewaltugung mit Todesfolge zu rechtlichen Schritten führt, da kannst Du mit Deiner Einstellung bestenfalls mit den Gurus brummen. Aber Vorsticht!!! Einer von denen hat dem vergewaltigten Opfer sogar die Schlud an dem Vorfall gegeben!!!
Europa hat die Wahl seine Grenzen zuzumachen oder mit diesen Ländern freien Handel zu betreiben. Beide Alternativen scheinen nicht unbedingt optimal zu sein. Macht man die Grenzen zu begrenzt man sich den Zugang zu verschiedenen Rohstoffen und verschließt die eigenen Absatzmärkte. Der freie Handel erlaubt aber den Importdruck durch subventionierte Waren, wobei ich in diesem Zusammenhang das Fehlen von Sozialsystemen und den zugehörigen Abgaben als Subvention betrachte.
Innerhalb Europas hat man versucht über die Wirtschaftsunion und den Euro die Systeme anzugleichen, so dass derartige Unterschiede kleiner werden sollten. Tatsächlich gab es in den letzten zehn Jahren einen deutlichen Aufschwung in den vormals schwachen Ländern, der allerdings mit einem gleichzeitigen Abschwung in den bisherigen Wirtschaftlokomotiven verbunden war. Im Interesse eines gleicheren Europas wurde das aber (teilweise zähneknirschend z.B. in Großbritanien) akzeptiert. Das Ergebnis ist bekannt. Jede Volkswirtschaft hat so viele Stellschrauben, dass es unmöglich war in dieser kurzen Zeit alles richtig zu justieren. Hauptgrund dafür dürfte insbesondere in Europa der nationale Stolz jedes Landes sein, der es immer wieder verhindert, dass die richtigen Maßnahmen durchgesetzt werden. So konnte im Rahmen der Krise das Problem der Korruption in Griechenland überhaupt erst angesprochen werden, was anfänglich sofort mit dem Nazi-Vorwurf reflektiert wurde.
Das was jetzt in Europa geschieht ist etwas ganz natürliches und die Reaktionen darauf sind auch ganz natürlich. Es gibt spürbare Veränderungen und darauf reagiert die Menschheit in der Regel mit Zurückhaltung oder Widerstand. Natürlich ist es nachvollziehbar wenn die Menschen in Spanien, Griechenland und sonstwo jetzt auf die Straßen gehen, denn das bisherige Leben kann so nicht weiter gehen und kaum einer ist in der Lage ihnen zu sagen, wie es in Zukunft ausehen wird. Aktuell geht es der Politik ausschließlich darum den rollenden Wagen vor der Klippe abzubremsen. Da ist wenig Platz für Zukunftsvisionen. Die aktuelle Situation muss man sich vielleicht einmal so verbildlichen. Während der Fahrer eines Wagens verzweifelt wegen ausgefallener Bremsen versucht den Wagen in der Spur zu halten wird ihm vom Beifahrer (das ist die Oposition ja meistens auch nur) vorgeworfen die Einfahrt zum nächsten Restaurant verpasst zu haben.
Dass sich etwas ändern muss steht außer Frage, denn nicht nur die Bonitätskrise steht in der Kritik. Nicht nur den Menschen allgemein geht es schlechter, selbst die sogenannten Reichen haben immer weniger von ihrem Reichtum. Was haben sie schon von Milliarden, die sie nie werden sinnvoll ausgeben können oder der ansteigenden Aggression ihnen gegenüber vor der sie sich zunehmend abschotten in ihren goldenen Käfigen? Die Frage ist nur was zu tun ist, damit das vorgegebene Ziel erreicht werden kann. Dummerweise werden die Bedingungen zunehmend von außen vorgegeben und die Interessen anderer Länder unterscheiden sich zunehmend von denen Europas. Der Rest der Welt nimmt immer weniger Rücksicht auf Europa oder die USA und wird zudem wirtschaftlich stärker. Da muss man schon sehr kreativ werden, um überhaupt noch soziale Standards gegenüber anderen Ländern aufrecht erhalten zu können.
Genauer betrachtet ist beispielsweise das nervige "Aufstocken" so eine "kreative" Reaktion auf die von außen vorgegebenen Bedingungen. Die Staaten stehen untereinander im Wettbewerb um Unternehmen und Arbeitsplätze. Die Unternehmen ihrerseits vergleichen ausschließlich ihre Kosten und sonstige Wettbewerbssituation, um sich für den einen oder anderen Standort zu entscheiden. Länder in denen die Bedingungen nicht stimmen bleiben außen vor. Letztlich führt das zu einem ruinösen Wettbewerb der Länder untereinander, was die aktuelle Euro-Krise auch sehr schön zu Tage führt. Es sind ja gerade jene Länder in denen es Unternehmen leicht gemacht wurde, die nun Probleme haben. Dennoch lassen sich selbst die Krisenländer bis heute nicht in ihre Wirtschafts- und Steuerpolitik hinein reden und sind höchstens unter imensem Druck dazu bereit ihre Probleme anzufassen. Zitat: Tschicki Und ja, ich habe nichts gegen eine Leistungsgesellschaft, denn Leistung muss auch anerkannt und bezahlt werden. Nur heutzutage laeuft da einiges schief, wenn man sieht wie der Mittelstand zunehmend abgezockt wird.Das "Aufstocken" in Deutschland ist nichts weiter als eine versteckte Unternehmenssubvention mit dem Ziel wenigstens ein Minimum an Arbeit im Lande zu halten und gleichzeitig minimale Sozialstandards aufrecht zu erhalten. Wie lange das Deutschland durchhält wird sich zeigen müssen, denn letztlich muss jemand diese Subvention bezahlen. Aktuell ist das der Mittelstand, der sich entsprechend abgezockt fühlt und die Lust verliert. Das hast Du Rita richtig erkannt. Besonders erfreut man sich da, wenn als Dank dann der Vorwurf einer besonderen "FDP-Klientelschaft" erhoben wird und fragt sich ob man das denn nun wirklich nötig habe. Dass es unabhängig von Deutschland in anderen Ländern ähnlich aussieht verdeutlicht der Fall Depardieu.
Ja Rita, es muss sich was ändern und zwar gewaltig. Fragt sich nur ob die Menschen solche Veränderungen mitmachen würden. Sie tun es wenn es sofort spürbar besser wird. Das ist aber selten in der Umstellungsphase so oder gar zu erkennen. Die Regierenden haben dazu im Augenblick noch keinen Kopf, denn zunächst gilt es den größten Schaden abzuwenden. Aber die Diskussion über das DANACH hat bereits begonnen. Leider erkenne ich bei den bisher vorliegenden Vorstellungen nichts anderes als ein vollverstaatlichtes Land, so dass ich hoffe, dass da noch besseres auf den Tisch kommt.
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
Zitat: Donald Leider erkenne ich bei den bisher vorliegenden Vorstellungen nichts anderes als ein vollverstaatlichtes Land, so dass ich hoffe, dass da noch besseres auf den Tisch kommt. Moin Ihr Lieben, Donald hat mit seinen Ansichten im Prinzip recht. Nur ist da immer ein kleiner Webfehler drin. Der läßt sich auch nicht auswetzen. Leben wir damit!
Aber der Vorwurf der "Vollverstaatlichkeit" Deutschlands im letzten Satz kann ich so nicht stehen lassen. Weil es aus seiner Sicht wohl so ist. Aus seiner Sicht!!!! Auch und gerade Röslers FDP tadelt ständig diese Vollverstaatlichung und fordert weg von staatlichen Zwängen, hin zur Eigenverantwortung für jeden Einzelnen. Auch das ist im Kern richtig. Aber als Regierung muss man auch die Möglichkeiten schaffen, das alle Bürger Eigenverantwortung übernehmen können. Nur zeigt die Realität, das dafür schlicht die finanziellellen Mittel für viele Bürger nicht vorhanden sind und nicht vorhanden sein sollen. Viele Bürger können sich z.B. keine private Altersabsicherung leisten. Sie sind auf Ihre Arbeitskraft angewiesen um später davon von einer hoffentlich ausreichenden Rente leben zu können. Und die wird tendenziell zukünftig eine Armutsrente sein.
Also, wer in Regierungsverantwortung steht, hat dafür zu sorgen, das nicht nur seine kleine Minderheit es sich leisten kann und sogar gezielt noch geförderet wird, Eigenverantwortung bequem übernehmen zu können. Das heißt, wenigstens ein Mindestlohn wie ihn schon viele EU Staaten haben, denen es dadurch gar nicht so schlecht geht, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Mindestlohn, der später im Alter eine ausreichende, unabhängige Rente ermöglicht und als Nebeneffekt die Binnennachfrage steigern läßt. Warum gibt es keine einheitliche Besteuerung zwischen Arbeitseinkommen (etwa 40%max) und Zinseinkommen ( nur 25%)?
Und jetzt zitiere ich einmal Gregor Gysis von der LINKE: Vielleicht kann Donald erklären, warum dies so oder ähnlich nicht gemacht wird?
Es gibt zwei Wege, Steuerflucht zu verhindern. Der erste Weg ist: Wir binden die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft. Dann kann ein Deutscher etwa in Liechtenstein oder auf den Seychellen wohnen ‑ wo auch immer ‑, muss aber hier angeben, was er verdient, welches Vermögen er hat und was er dafür an Steuern zu bezahlen hat. Wenn er bei uns mehr zu bezahlen hätte, dann bekommt er hinsichtlich der Differenz einen Steuerbescheid. Es gibt ein Land, das das so macht: die Vereinigten Staaten von Amerika. Die machen damit gute Erfahrungen. Und Sie drücken sich davor.
Der zweite Weg, Steuerflucht zu verhindern, wäre, Banken, die uns Transaktionen dieser Art nicht mitteilen, die Lizenz in Deutschland zu entziehen. Was glauben Sie, wie das funktioniert?
Wer in Regierungsverantwortung steht, darf kein Klientelextremist sein, sonst ist der soziale Frieden im Lande mittelfristig gefährdet. Und wenn der soziale Frieden im Lande nicht die Wichtigkeit in der Regierung hat, wie z.B. die finanzielle Überversorunggarantie ihrer speziellen Wählergruppe, dann ist auch eine demokratische Regierung nur ein Haufen Egoisten und Bürgertäuscher, die nur angetreten ist, um sich, ihren Berufsstand und ihr Wählerklientel zu begünstigen. Solche Politiker sollten in Deutschland chancenlos sein, was leider ganz und gar nicht der Realität entspricht.
Das "Bessere" wird hoffentlich in diesem Wahljahr und darüber hinaus nie mehr die 5% überschreiten!!
Re: Deutsche (Ex-) Politiker
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/empoerung-ueber-steinbruecks-stromhilfe-als-aufsichtsrat-von-thyssenkrupp-a-876399.html "Das ist politisches Geschäft. Wer aber in ein Austauschverhältnis Geld gegen politischen Einfluss eintritt, macht sich zum Lobbyist. Das ist Steinbrücks Problem."
Wieso fällt mir dazu die Steuererleichterung für die Hotelierbranche ein, die von der FDP unvernünftiger weise durchgesetzt wurde, nach dem diese Übernachtungsbranche zuvor gut an die FDP spendete?
Sie tun sich alle nichts, diese Schmierenkommödianten!!