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Deutsche (Ex-) Politiker

Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Wulff soll lt. CDU Sonderbotschafter für eine Verbesserung der deutsch-türkischen Beziehungen werden. 

Und das alles wohl nur, weil er einmal sagte :

Auch der Islam gehört mittlerweilen zu Deutschland    


Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: ATA
Aber der Vorwurf der  "Vollverstaatlichkeit" Deutschlands im letzten Satz kann ich so nicht stehen lassen. Weil es aus seiner Sicht wohl so ist.  Aus seiner Sicht!!!!Wirtschaftlich ist es Aufgabe des Staates Regeln vorzugeben und die Einhaltung dieser Regeln zu überwachen. Die Regeln müssen so gestaltet sein, dass im Grunde JEDER in der Lage ist sich wirtschaftlich selbst über Wasser halten zu können. Was ist an dieser Vorstellung so abwegig???

Sozial ist es Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass jene, die es im Rahmen der oben vorgegebenen Situation trotzdem nicht schaffen sich selbst versorgen zu können aufgefangen werden, entweder indem sie staatlich versorgt werden oder in eine Situation gebracht werden aus der heraus sie sich selbst wieder versorgen können.

Im Grunde könnte man die Aufgaben des Staates vollkommen auf diese beiden Punkte beschränken. Was dann zur Umsetzung dieser Aufgaben in staatlicher oder in privater Hand gehalten wird hängt erheblich davon ab wie wichtig dies von den jeweiligen politischen Spielern gehalten wird. Je höher der staatliche Anteil in dem Bereich ist umso weniger wirken die Kräfte des Marktes und die Wahrscheinlichkeit einer Krise nimmt zu, wie die Vergangenheit lehrt (DDR, Sowjetunion, Griechenland, etc.). Zur Vermeidung von übertriebenen Gewinnzuschlägen ist dafür zu sorgen, dass der Wettbewerb funktioniert und zu mächtige Teilnehmer entweder in ihrer Expansion behindert oder zerschlagen werden. Das wäre dann über die Regeln zu organisieren.Zitat: ATA
Aber als Regierung muss man auch die Möglichkeiten schaffen, das alle Bürger Eigenverantwortung übernehmen können. Nur zeigt die Realität, das dafür schlicht die finanziellellen Mittel für viele Bürger nicht vorhanden sind und nicht vorhanden sein sollen. Viele Bürger können  sich z.B. keine private  Altersabsicherung leisten. Sie sind auf Ihre Arbeitskraft angewiesen um später davon von einer hoffentlich ausreichenden Rente leben zu können. Und die wird tendenziell zukünftig eine Armutsrente sein.In dem Bereich teile ich vollkommen die Sicht der Dinge. Eigenverantwortung bedeutet auch Chancengleichheit. Die ist jedoch in Deutschland (wie auch weltweit) erheblich aus dem Ruder gelaufen. Die Großen werden den Kleinen gegenüber bevorteilt, wer in ein reiches Nest geboren wird hat besondere Startvorteile und in der Bildung zeigt sich, dass jene die besten Chancen haben deren Eltern auch über Bildung verfügen. Ich würde mich deshalb nicht zu sehr auf die FDP einschießen, denn die Grundlagen dafür werden durch die Werte insbesondere der CSU massiv gefördert.Zitat: ATA
Also, wer in Regierungsverantwortung steht, hat dafür zu sorgen, das nicht nur seine kleine Minderheit es sich leisten kann und sogar gezielt noch geförderet wird, Eigenverantwortung bequem übernehmen zu können. Das heißt, wenigstens ein Mindestlohn wie ihn schon viele EU Staaten haben, denen es dadurch gar nicht so schlecht geht, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Mindestlohn, der später im Alter eine ausreichende, unabhängige  Rente ermöglicht und als Nebeneffekt die Binnennachfrage steigern läßt.Ich fände einen Mindestlohn gut, der insbesondere mindestens Europa-weit gelten würde. Das würde zwar noch immer nicht die Billigimporte aus Hungerlohnländern unterbinden aber es gäbe zumindest innerhalb dieses Wirtschaftsraumes keinen Wettbewerb mehr auf dem Rücken der Schwächsten. Gleichsam könnten auch Tarifverträge Europa-weit wirksam sein, wofür es aber erforderlich wäre, dass auch die Gewerkschaften sich mal einen gewissen Grad an Professionalität zulegen würden. Man könnte die Importe anschließend auch mit einer "Sozialsteuer" belegen, die sich z.B. daran orientieren könnte welche sozialen Standards in den jeweiligen Herstellerländern gegeben sind. So würden die Sozialsysteme in Europa nicht ruiniert und in anderen Ländern gäbe es einen Zwang entsprechendes einzuführen.Zitat: ATA
Warum gibt es keine einheitliche Besteuerung zwischen Arbeitseinkommen (etwa 40%max) und Zinseinkommen ( nur 25%)?Das ist einfach erklärt, aber auch nicht das wirkliche Problem. Zinsen, Dividenden und ähnliche Einkommen werden der Einfachheit halber gleich behandelt. Insbesondere die Dividenden werden aus bereits versteuerten Gewinnen gezahlt, so dass es an der Stelle zu einer Doppelbesteuerung von Gewinnen kommt. So zahlt z.B. eine AG rund 30% Steuern auf ihre Gewinne. Den Rest kann sie behalten oder ausschütten. Der Teil, der ausgeschüttet wird wird dann noch einmal mit eben jenen 25% (zzgl. Soli, Kirchensteuer, etc.) belastet. So hat es dann zwar den Anschein, als hätte der Empfänger nur eine geringe Steuerlast zu zahlen. Da diese Ausschüttungen aber Ergebnis seiner Investition (wie beim Sparbuch auch) sind werden sie insgesamt mit deutlich über 50% besteuert. Hinzu kommt dass es bezüglich der Kapitalsteuern ein Kostenabzugsverbot gibt. Dadurch sind die Aufwendungen, die z.B. für Teilnahmen an Vollversammlungen, Gespräche mit Bankern, Beratern oder für sonstigen Informationsmaterial anfallen könnten nicht mehr abzugsfähig. Beim Arbeitseinkommen ist das anders, denn da kann alles Mögliche, was in Zusammenhang mit der Arbeit zu bringen ist abgezogen werden.

Dieses Verfahren ist grundsätzlich schon in Ordnung, insbesondere wenn sich Jemand erst einmal dieses Kapital für Investitionen selbst erarbeiten musste und es in dem Zusammenhang schon einmal versteuert hatte. Das Problem liegt an anderer Stelle. Es sind jene, die sich das Investitionsvermögen nie erarbeiten mussten und es einfach nur geerbt haben. Ihnen fehlt einerseits ein Gefühl für den Wert des Geldes und häufig können sie mit dem Geld nicht umgehen.

Sehr schön konnte ich das vor kurzem bei einem Spiel beobachten. Es war so eine Computerwirtschaftssimulation bei der man Eisenbahnstrecken aufbauen und betreiben musste. Auf Grund eines Fehlers in dem Computerprogramm wurden mir gewonnene Einnahmen oft nicht gutgeschrieben, so dass mein Gegner in kürzester Zeit über ein Vielfaches meines Vermögens verfügte. Sein Vermögen vergrößerte sich ungemindert, während ich stets am Rande der Insolvenz spielte. An einem Punkt des Spiels hatte mein Gegner alles Geld, das er hatte investiert und gleichzeitig nahmen seine Einnahmen weiterhin zu. Was dann passierte war für mich wirklich spannend, denn statt vorzuschlagen das Spiel zu beenden fing er an lauter schwachsinniges Zeug zu machen, wie beispielsweise alle Berge zu durchtunneln oder Brücken über Ozeane zu bauen. Geld gab ihm keine Befriedigung mehr (Warum denke ich jetzt gerade an den Berliner Flughafen???  ) - Das Spiel hatte seinen Reiz für ihn verloren, während ich noch immer angespannt beobachtete wie mein Jahresabschluss mal rot und mal schwarz ausfiel.  Zitat: ATA
Und jetzt zitiere ich einmal Gregor Gysis von der LINKE:
Vielleicht kann Donald erklären, warum dies so oder ähnlich nicht gemacht wird?Nun unser Gregor ist zumindest ein cleveres Kerlchen auch wenn ich mit seinen Lösungsvorschlägen nicht immer einig bin. Er erkennt zumeist die Symptome richtig, deutet die Krankheit aber falsch und verschreibt die falsche Medizin, so dass der Patient am Ende doch tot ist. Bei welcher staatlichen Pleitebank war er noch mal Aufsichtsrat??? Nun, er ist halt Jurist und ich bin Wirtschafter. Da ist es normal, dass sich unterschiedliche Sichtweisen ergeben. War für mich früher auch nicht so offensichtlich, aber je mehr man mit diesen Leuten zu tun hatte, umso mehr wurde es deutlich. Ein Jurist sieht die Welt als einen Bereich, der durch (gesetzliche) Rahmen abgesteckt ist. Zwar ist es möglich diese Rahmen zu verschieben, aber die Sicht auf die Menschen ist simpel. Alle die sich innerhalb dieses Rahmens bewegen sind GUT und alle die sich außerhalb des Rahmens bewegen sind BÖSE und müssen bestraft werden.

Ein Wirtschafter sieht die Welt und insbesondere die Menschen anders. Zunächst mal sieht sich der Wirtschafter nicht als Herrscher über das Glück anderer Menschen, sondern er akzeptiert, dass sie einen eigenen Willen haben, der zu respektieren ist. Die Menschen haben sich nicht nach ihm, sondern er hat sich nach ihnen zu richten, weshalb er sie auch eher als Kunden, meinetwegen auch Klientel ( ) betrachtet. Dem Wirtschafter kann es nur dann gut gehen, wenn er etwas anbietet, das von seinen Kunden auch abgenommen wird. Wenden sich die Menschen von ihm ab, so betrachtet er sie nicht als BÖSE sondern er muss erkennen, dass sein Angebot schlecht war, zumindest schlechter als das seiner Wettbewerber. Weil das viel Arbeit macht ist er natürlich auch ein Freund von Rahmen, die seine Kunden daran hindern aus seinem System zu laufen. Nun ist es aber so, dass diese Rahmen oft von anderen aufgestellt und verschoben werden (Politik und Wettbewerber). So muss er notgedrungen damit leben und sich bemühen stets die Menschen anzulocken, um die Abwanderung durch Attraktivität zu vermeiden und durch Anwerbung Neuer zu kompensieren. Die, die gehen kann er bestenfalls mit Mißachtung strafen, wovor er sich aber hüten wird, denn vielleicht lassen sie sich doch eines Tages wieder werben. Statt also mit der Drohkulisse einer Strafe zu arbeiten wie ein Jurist muss der Wirtschafter zusätzlich für Attraktivität sorgen, damit er erfolgreich sein kann.

Dieser Wettbewerb ist ja auch Grundgedanke der Demokratie und soll so die Politiker stets zu Bestleistungen für ihre jeweilige Klientel anfeuern mit dem Ziel möglichst viele von ihnen hinter sich zu scharen. Ich habe nur mittlerweile den Eindruck, dass sich da über alle Parteien ein Kartell gebildet hat, dessen Ziel es ist die bestehenden Verhältnisse zum Nutzen aller Politiker bequemer zu gestalten. Mal regierst Du und mal ich, aber Hauptsache es geht UNS gut!!!  Es ist mittlerweile ja schon im wahrsten Sinne des Wortes verpönt Gutes für seine eigene Wählerschaft zu tun, wie das ewige Herumreiten auf der Klientelnummer bei der FDP zeigt.Zitat: Gregor Gysi
Es gibt zwei Wege, Steuerflucht zu verhindern. Der erste Weg ist: Wir binden die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft. Dann kann ein Deutscher etwa in Liechtenstein oder auf den Seychellen wohnen ‑ wo auch immer ‑, muss aber hier angeben, was er verdient, welches Vermögen er hat und was er dafür an Steuern zu bezahlen hat. Wenn er bei uns mehr zu bezahlen hätte, dann bekommt er hinsichtlich der Differenz einen Steuerbescheid. Es gibt ein Land, das das so macht: die Vereinigten Staaten von Amerika. Die machen damit gute Erfahrungen. Und Sie drücken sich davor. 


Der zweite Weg, Steuerflucht zu verhindern, wäre, Banken, die uns Transaktionen dieser Art nicht mitteilen, die Lizenz in Deutschland zu entziehen. Was glauben Sie, wie das funktioniert?
Zunächst mal muss man unterscheiden zwischen legaler und illegaler Steuerflucht. Zur legalen Steuerflucht zähle ich beispielsweise die Auswanderung. Gysi will also auch diese "legale Steuerflucht" in sein Strafsystem integrieren. Das Beispiel Depardieu zeigt aber, dass der Verlust der Staatsbürgerschaft weder eine abschreckende Wirkung hat noch dazu geeignet ist Abwanderung überhaupt zu verhindern. Zudem ist es doch so, dass bei geringem oder keinem Einkommen im Ausland auch der deutsche Pass nicht vor Verelendung schützt. Im Grunde ist es nichts weiter als eine Clubmitgliedschaft von abnehmendem Wert. Ich habe von Leuten gehört, die sich geradezu befreit fühlten, als ihnen in Australien der deutsche Pass zerschnitten wurde, nachdem sie ihren australischen Pass erhalten hatten. Im Grunde erinnert mich Gysis Vorschlag an den Mauerbau, denn wer die DDR verließ sollte wenn schon nicht tot dann doch wenigstens mittel- und schutzlos sein.

Heute mag es aber noch so sein, dass so mancher Auswanderer der deutschen Wirtschaft aus dem Ausland heraus nützliche Dienste, z.B. als Experte vor Ort, leistet. Wer aber gezwungen wird seinen Pass zu zerschneiden zerschneidet alle Bindungen in sein Heimat und will in der Regel mit DENEN nichts mehr zu tun haben. Ich glaube nicht, dass das für Deutschland so gut wäre.

Außerdem ist das Beispiel mit den USA zwar grundsätzlich so richtig beschrieben aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn in den USA gibt es Bundessteuern, Steuern der jeweiligen Staaten und der Gemeinden. Alle können ihre Steuersätze beliebig festlegen, so dass man an jedem Ort andere Steuern zahlt. Der Erstbesucher in den USA ist zumeist verwundert, wenn er eine Ware kauft und dann an der Kasse noch einmal Steuern aufgeschlagen werden. Was für die Mehrwertsteuer gilt gilt auch für die Einkommensteuer. In jedem Ort gibt es andere Aufschläge. Das was Gysi sagt trifft nur für die relativ geringen Bundessteuern zu, die sich in einem Bereich von 10% bis ca.39% bewegen. Das Einkommen des Präsidenten in Höhe von ca. US$ 800.000 wurde so mit etwa 20% besteuert. http://www.sueddeutsche.de/politik/us-praesident-legt-steuererklaerung-vor-wieviel-obama-an-steuern-zahlt-1.1332422. Die anderen Steuern sind für US-Amerikaner, die im Ausland wohnen, meines Wissens nach nicht anzuwenden, weil man ja nicht irgendeinem Staat oder einer Stadt zugewiesen werden kann. Geht man also nicht in ein absolutes Steuerparadies dürfte kaum Gefahr bestehen aus den USA heraus besteuert zu werden, denn bei US$ 800.000 ist überall in Europa deutlich mehr fällig. Wer in ein Steuerparadies auswandert umgeht die Sache in der Regel durch Gründung einer Firma aus der heraus dann ein kleines Gehalt gezahlt und versteuert wird. Details sind zudem mit vielen Ländern über Doppelbesteuerungsabkommen geregelt, in denen die Bürger der USA in der Regel günstiger davon kommen, als wenn sie lokal versteuern müssten. Ich habe jetzt weder Zeit noch Lust mich in dem Thema weiter zu vertiefen, aber falls Interesse besteht kann man ja mal hier nachschlagen: www.frank-reissmann.de/download/steuern_usa.pdf

Somit halte ich diesen Vorschlag nicht für zielführend.

Der von Gysi aufgeführte zweite Weg funktioniert nur bedingt, denn er würde sich ausschließlich auf die bereits heute illegale Steuerflucht beschränken. Er verändert damit, wie für Juristen üblich, lediglich den Strafrahmen, statt das Problem der Steuerflucht selbst zu beseitigen. Außerdem würde er durch die Maßnahme Auslandseinnahmen auch nicht erfassen können.Zitat: ATA
Wer in Regierungsverantwortung steht, darf kein Klientelextremist sein, sonst ist der soziale Frieden im Lande mittelfristig gefährdet.Dieser hohle Klientelmist ist zwar eine sehr wirkungsvolle aber vollkommen unsinnige Kreation der Sozis, um den politischen Gegner zu diskreditieren. Ich weiß gar nicht wie man sich an dem abgekauten Knochen noch begeistern kann? Würden sie sich um ihre eigenen Probleme kümmern würde man von ihnen sicherlich kaum noch was hören, was ja teilweise auch schon Realität ist. Ein paar Projekte ihrer Führungselite in den Raum geworfen und schon kann man eine Stecknadel fallen hören.  Steini wandelt sich auch so langsam zum Westerwelle der SPD mit seinen Sprüchen.  Es wird sicherlich noch eine gewisse Zeit dauern, bis sie ihre Klientel wieder gefunden haben. Für die haben sie ja eh schon seit Jahren kein Gehör mehr vor lauter Selbstbeschäftigung. Scheint ihnen auch eher peinlich zu sein etwas für die eigenen Wähler zu tun, wo man doch so schön durch Labereien auf hohem Niveau Millionen machen könnte. Aber was soll's? 

Außerdem bin ich der Auffassung, dass für die kleinen Leute gerade in den letzten Monaten kaum einer so eingetreten ist wie die Klientelpartei FDP, denn von der Abschaffung der Praxisgebühr profitieren diese am meisten. Sie hätten auch überproportional von der Beseitigung der kalten Progression profitiert, wenn der SPD ihre egoistische Blockadepolitik nicht wichtiger gewesen wäre. Das Problem der FDP ist nicht die Politik für ihre Wähler, sondern die Kommunikationsschwäche ihrer Führungsmannschaft. Ich halte es eher für problematisch, dass diese Wählerorientierung bei anderen Parteien nicht nur nicht vorhanden ist, sondern auch noch lächerlich gemacht wird. Wollen die wirklich meine Stimme??? Zitat: ATA
Und wenn der soziale Frieden im Lande nicht die Wichtigkeit in der Regierung hat, wie z.B. die finanzielle Überversorunggarantie ihrer speziellen Wählergruppe, dann ist auch eine demokratische Regierung nur ein Haufen Egoisten und Bürgertäuscher, die nur angetreten ist, um sich, ihren Berufsstand und ihr Wählerklientel zu begünstigen. Solche Politiker sollten  in Deutschland chancenlos sein, was leider ganz und gar nicht der Realität entspricht.Vielleicht erklärt das am genauesten warum die SPD überhaupt noch da ist!!!  Zitat: ATA
Das "Bessere" wird hoffentlich in diesem Wahljahr und darüber hinaus nie mehr die 5% überschreiten!!Du bist und bleibst ein Illusionist!!!  Du wirst in diesem Jahr nicht die Chance bekommen irgendeinen BESSEREN wählen zu können. Du hast maximal die Chance das KLEINERE ÜBEL zu wählen!!! Kein anderer als Steinbrück wird persönlich so intensiv dafür sorgen, dass die FDP wieder dabei sein wird.



Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: ATA
Sie tun sich alle nichts, diese Schmierenkommödianten!!  So ist es!!! Du hast die Wahl zwischen allen Übeln das für Dich Kleinste zu wählen. Das war es aber auch schon, insofern Du nicht selbst tätig werden willst!!! 

Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: ATA
Wulff soll lt. CDU Sonderbotschafter für eine Verbesserung der deutsch-türkischen Beziehungen werden. 

Und das alles wohl nur, weil er einmal sagte :

Auch der Islam gehört mittlerweilen zu Deutschland     Wer hätte gedacht, dass er für den Spruch mal so hart bestraft werden würde!!!


Re: Deutsche (Ex-) Politiker

http://peer-steinbrueck.de

Ich gebe den Link von Donald hier einmal weiter.

 Für Rita, die sich in Ihre Hängematte legen könnte und sich die die Parteirede eines volksnahen Politikers mit ganzer Aufmerksamkeit und geschlossenen Augen anhören kann.  Soviel Applaus für Gerhard Eppler,86, hätte Rösler übrigends am letzten Dreikönigstreffen auch gerne gehabt.

Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Was hat ein politisches "Speed Date" mit einem Arbeitszeugnis zu tun?

"Er war bei seinen Kollegen sehr beliebt"
Ein schöner lobenswerter Satz, der in einem Arbeitszeugnis ausdrücken soll: Ein Quatschkopf, der andere Kollegen von ihrer Arbeit abhält und selbst nichts auf die Reihe bekommt!
Für einen Betrieb sind solche Menschen unproduktiv und teuer. Man möchte aus verständlichen Gründen sich schnell von Ihnen trennen, bzw. sie erst gar nicht einstellen.
Chancen haben diese "beliebten" Kollegen hingegen in der Politik. Dort fällt Ihr angeborenes "Beliebheitsgen" angenehm auf, bzw. es wird als "fachlich kompetent" missgedeutet. Viel reden ohne etwas zu sagen, ist die Kunst des 1x1, das jeder Politiker intern beherrschen sollte.
Das haben einige Politiker am Wochenende wieder unter Beweis gestellt. Bei einem sog. Speed Date", wo sich 7 Politiker 40 Wählern an sieben Tischen für Fragen, die "auf den Nägeln brennen" stellen. Zeit : Jeweils 10 Minuten.

Jeder Politiker spulte dabei seine wohl auswendig gelernten stereotypischen Antworten auf die leider auch stereotypischen Fragen. Daher könnte man als Fazit schließen: Außer Spesen nichts gewesen.
Doch....
Nur ein CDU Direktkandidat der sich jetzt am Sonntag den kommenden Landtagswahl stellen will, fiel  etwas aus der Reihe. Er bekam eine doch nicht so stereotypische Frage von einem Schüler, dessen Vater arbeitslos geworden war, kaum Aussicht auf Arbeit besteht und die Familie bald wohl  von Hartz4 Unterstützung leben muss.  Das der Strom bald unbezahlbar durch einen falsche Politik wird usw.
Er fragte, warum können die Reichen nicht Geld abgeben?
 Dieser CDU Politiker hat nicht nur die gegebenen 10 Minuten  für das Speed Date genutzt, sondern  noch nach Beendigung der Aktion dem Schüler und seinen anwesenden Klassenfreunden erklärt, warum er gegen eine Reichensteuer ist.

 Dieser christliche Direktkandidat hat damit alle Vorraussetzungen erfüllt und bewiesen, das von Ihm vom normalen Bürger nichts zu erwarten ist. Ein Quatschkopf, der nur seine kommende Karriere im Auge hat und dabei nicht merkt, das er für sein Land unnütz sein wird. Ebend nur ein "Politiker" der andere von Ihrer Arbeit abhält und selbst nichts, außer für sich persönlich, auf die Reihe kriegt.

Ach ja, beim Neujahrsempfand in Emden kam nicht nur von Oberbürgermeister Bornemann viel Frust zur Sprache und das das Land die Hafenstadt Emden links liegen läßt.
-Die Nordseeschiffswerft insolvent.
-Die Siag Nordseewerke insolvent.
-Kritische Lage der BARD Emden Energy GmbH & Co. KG
-Die Entwicklung des Offshor Basisbecken am Rysumer Nacken (Emden) Stillstand!

Emden wird noch ein Armenhaus werden.
Das ist die Wirklichkeit an der Küste, wo doch alle angetretenden politischen Direktkanddaten nur Gutes zukünftig im Sinn haben und in der Vergangenheit nur Gutes beabsichtigten. Dafür wurden sie derzeit vom "normalen" Bürger gewählt! Und am kommenden Sonntag wiederholt sich diese "Bürgerverarschung" zum X-ten male.

Auf was nicht nur Niedersachsen verzichten kann, sind "beliebten Politiker".
Aber wo gibt es diese Gegenstücke, die wirklich dem Staat, dem Land und der Mehrheit der Menschen helfen? In der Politk jedenfalls nicht!! Dort tummeln sich größtenteil nur "beliebte" Politiker.

Ach ja, heut konnte man lesen: vermutlich kein Prozess gegen Christian Wulff!

Gleichzeitig dementiert die ermittelnden Staatsanwaltschaft dies und verweist auch die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen!

Schön, wenn es doch noch einflussreiche Freunde gibt, die die normative Kraft des Faktischen für ihren Chrissi einsetzen.

Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: ATA
Ach ja, heut konnte man lesen: vermutlich kein Prozess gegen Christian Wulff!

Gleichzeitig dementiert die ermittelnden Staatsanwaltschaft dies und verweist auch die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen!

Schön, wenn es doch noch einflussreiche Freunde gibt, die die normative Kraft des Faktischen für ihren Chrissi einsetzen.Wenn das Ermittlungsverfahren gegen Wulff eingeleitet wurde und es Manipulationen gegeben haben sollte, dann sind die wohl eher aus den Reihen seiner Gegner gekommen. Die leitenden Staatsanwälte in Hannover dürften vor Wulff (möglicherweise unter Gabriel) ins Amt gekommen sein. Im übrigen glaube ich noch immer an die Unabhängigkeit der staatlichen Ermittler, selbst wenn die in der letzten Zeit nicht unbedingt sehr überzeugend war!!!

Falls Du für Deine Behauptungen jemals Beweise haben solltest (hast ja noch nie was vorgelegt!!!  ), dann leg sie doch mal auf den Tisch!!! Aber es wird bei Dir wie immer sein: "Was nicht sein darf kann auch nicht sein!" Mehr kommt da nicht!!!

Immerhin wurde das politische Ziel Wulff zu demontieren und einen der SPD genehmen Präsidenten einzusetzen doch voll erreicht!!! Was willst Du eigentlich noch??? Die politische Intrige ist doch voll aufgegangen!!! Wenigstens mal ein Feld, in dem die Sozis gut sind!!!


Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Seien wir bei allem doch einmal ganz ehrlich.

Was uns das ganze gebracht hat ist doch, dass wir gerne und willige Sklaven des Konsums sind und waren. Die Wirtschaft lebt von Konsum. Die Werbung gaukelt uns vor was wir brauchen, obwohl alle Schraenke prall gefuellt sind und die Wohnung vollsteht mit Krempel den man garnicht braucht. Das Auto ist noch nicht alt und doch wird - oder wurde - es zugunsten eines niegelnagelneuen Wagens wieder verkauft (wir sind ja wer und koennen uns das leisten!).

Was sind und waren wir wirklich?

Willige Konsumidioten, nicht mehr und nicht weniger.

Machen wir da nicht mehr mit, dann ziehen wir DENEN (!) mehr und mehr die Zaehne, da kann eine Partei heissen wie sie will, die sind ja eh alle nur Marionetten von Wirtschaft und Banken.

Ziehen wir den "Herrschaften" den Zahn auf friedliche und klammheimliche Weise, wo wir sie am ersten treffen: Am Geldbeutel! Gewaltsamer Aufstand wuerde ja eh nix bringen, ausser Gegengewalt.

Die meisten von uns haben so viel "Gelumpe" zuhause und das reicht doch fuer die naechsten 10 Jahre (logisch ich meine damit keine Lebensmittel).

LG

Tschicki



Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: Donald
Zitat: ATA
Ach ja, heut konnte man lesen: vermutlich kein Prozess gegen Christian Wulff!

Gleichzeitig dementiert die ermittelnden Staatsanwaltschaft dies und verweist auch die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen!

Schön, wenn es doch noch einflussreiche Freunde gibt, die die normative Kraft des Faktischen für ihren Chrissi einsetzen.


Wenn das Ermittlungsverfahren gegen Wulff eingeleitet wurde und es Manipulationen gegeben haben sollte, dann sind die wohl eher aus den Reihen seiner Gegner gekommen.
Die angebliche Einstellung und das zeitnahe Dementi der Staatsanwaltschaft  war gestern wohl in allen Zeitungen zu lesen! Wer sollte aus welchen Gründen solch ein Gerücht in die Welt setzen? Die Sozis?? Wohl kaum. Eher seine immer noch vorhandenen Bewunderer (ewig Gestrigen), die anscheinend von den zurückliegenden Vorgänge nichts mitbekommen haben. Angefangen bei seinem ersten(!) Täuschen (Lügen)  im niedersächsischen Landtag bis zur letzten irritierenden Fernseherklärung die geprägt war von angeblichem Transparenzwillen, Aufrichtigkeit und totaler und zweifelfreier Ehrlichkeit, wie sie gerade in der Politik erfahrungsgemäß sehr selten gepflegt wird und ähnlichem unangebrachtem Schmarren. Es ist mehr im Spiel, als wenn nur ein beliebter idealistischer Bundespräsident ganz plötzlich wegen falscher Verdächtigungen aus Korrektheit zurücktrat. Er musste raus geprügelt werden, durch  Kanzlerin Merkels Machtwort
Zitat: Donald
Die leitenden Staatsanwälte in Hannover dürften vor Wulff (möglicherweise unter Gabriel) ins Amt gekommen sein. Im übrigen glaube ich noch immer an die Unabhängigkeit der staatlichen Ermittler, selbst wenn die in der letzten Zeit nicht unbedingt sehr überzeugend war!!!
Sollte eine Unabhängigkeit faktisch vorhanden sein, könnte man die Weisungsgebundenheit doch auflösen. Aber so steht immer ein "Geschmäckle" im Raum.
Ein Staatsanwalt kann nur so lange frei ermitteln, wie es sein Justizminister zuläßt!
Zitat: Donald
Falls Du für Deine Behauptungen jemals Beweise haben solltest (hast ja noch nie was vorgelegt!!!  ), dann leg sie doch mal auf den Tisch!!!
Lege Du Beweise vor, das Deine Behauptung richtig ist, Wulff ist demontiert worden um einen SPD genehmen BP einzusetzen. Alle Vorwürfe sind frei erfunden.
So funktioniert ebend Alltagspolitik. Wer ein hervorragender Strippenzieher und eine geborende graue Eminenz ist, sollte in das Kanzleramt wechseln. Er wird sich dort sehr wohl fühlen. Denn Arbeit kann auch Spaß machen, besonders wenn sein Beruf eine Berufung ist und die ausgetüftelten Taktiken erfolgreich sind. Ist aber wie bei der GSG 9. Nach Außen keine Infos!
Können wir beide nichts, denn wir sind nur aussenstehende Zuschauer, die aber das Glück haben im Gegensatz zu früherer Gutsherrenpolitik nach Freimaurerart   so oder so mitdenken zu können. Wenn auch nur sehr bescheiden. Aber immerhin sind wir Beide zwei von möglichen jetzt 82 Millionen Bürgern.


Re: Deutsche (Ex-) Politiker

Zitat: Tschicki
Die Werbung gaukelt uns vor was wir brauchen, obwohl alle Schraenke prall gefuellt sind und die Wohnung vollsteht mit Krempel den man garnicht braucht. Das Auto ist noch nicht alt und doch wird - oder wurde - es zugunsten eines niegelnagelneuen Wagens wieder verkauft (wir sind ja wer und koennen uns das leisten!).

Was sind und waren wir wirklich?

Willige Konsumidioten, nicht mehr und nicht weniger.

Machen wir da nicht mehr mit, dann ziehen wir DENEN (!) mehr und mehr die Zaehne, da kann eine Partei heissen wie sie will, die sind ja eh alle nur Marionetten von Wirtschaft und Banken.

Ziehen wir den "Herrschaften" den Zahn auf friedliche und klammheimliche Weise, wo wir sie am ersten treffen: Am Geldbeutel! Gewaltsamer Aufstand wuerde ja eh nix bringen, ausser Gegengewalt

Tschicki, Du hast Recht. Nur kann die Menschheit im Westen in den Industriestaaten nur durch Wachstum überleben. WACHSTUM!!! Stetiges Wachstum, das es in einer endlichen Welt nicht geben kann, garatiert weiterhin erwartete Börsennotierungen. Bis zum Tag "X".
 Wenn heute  Konsumgegenstände quasie lebenslang halten und gepflegt würden und es gäbe keine Ängste davor, das man, weil man ein 30 Jahre altes Auto fährt und der Nachbar desshalb Mitleid bekommen könnte, weil man anscheinend ein armes Schwein ist und sich nichts besseres leisten kann, dann würde die Wirtschaft weltweit zusammen brechen.
 VW in Deutschland ist z.Zt. der zweit stärkste Autobauer nach Toyota mit über 9 Millionen Autos.
Schlagartig gäbe es in Emden/Wolfsburg Armut, Elend und Arbeitslosigkeit, wenn die Verkaufszahlen sich drastisch verringern würden.
Also weiterhin unnötige Dinge kaufen, die zufällig nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gehen. Es ist zum Wohle der Menscheit so geplant. Bis zum Tag "X"