ich springe auf, ich hab nicht dran gedacht, dass scott ja auch noch hier ist und da ich gerade mit satai beschäftigt war... satai kündigt scott ja auch nicht an, es hat zwar eine ganze weile gedauert, bis die beiden miteinander klarkamen, satai hatte immer angst, muss wohl an diesem verfluchten vampir von damals gelegen haben, aber inzwischen verstehen sie sich ganz gut. ich richte mich ganz auf, streichel satai nch einmal, gebe ihm ein leckerchen und folge scott dann. wir gehen in die richtung, aus der ich eben lester gehört habe, von jeher brauche ich ihn nicht extra zu rufen. wir biegen in eine andere gasse ein, scott wirft ein taschentuch weg. lester stößt nach ein paar metern zu uns, er sieht zufrieden aus, ich nehme an, die jagd war erfolgreich. "was wir jetzt tun werden?" meine stimme klingt schon bei weitem nicht mehr so rauh wie sie es getan hat, als wir in die stadt kamen, wenn auch immer noch ein wenig ungeübt, aber immerhin besser.
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Re: Die nächste Nacht bricht an
Es ist eine gute Frage, was wir jetzt machen werden. Ich werde mich nicht vor den Karren von Jared und diesem anderen Wichser spannen lassen. Wenn sie denken, sie brauchen uns nicht, dann sollen sie uns auch in Ruhe lassen.
"Ich werde über ein paar Bekannte mir ein paar Sachen besorgen, die ich brauche. Und du wirst alleine keine Spritztouren mehr machen. Nicht nur, dass der Sabbat dabei ist, sich hier breit zu machen, in Zukunft werden wir auch noch diese beiden Arschlöcher im Nacken haben."
Scheiß Wichser. Warum sammelt ihr euch nicht alle in New York oder so, und gebt euch gegenseitig einen auf die Mütze? Inzwischen bin ich einfach nur noch wütend, muss wahrscheinlich irgendwie meine aufgestaute Wut ob der beiden Vampire loswerden. Entsprechend klingt meine Stimme auf nach unterdrückter Wut, obwohl ich versuche, sie normal klingen zu lassen. Wenn es diese verdammten Wichser wie Stokes und Kelly und auch Jared nie gegeben hätte, würde ich noch ein ganz normales sterbliches Leben führen. Ein Leben frei von diesem schwarzen, unsterblichen Scheiß.
"Zudem besorge ich uns noch eine weitere Zuflucht, die wir als Notunterkunft nutzen können. Ich Bekannter von mir wird uns eine geben. Ich werde dann in allen Zufluchten Kameras anbringen, die ich über Funk mir auf dem Laptop ansehen kann. Mal schaun, was wir noch brauchen werden."
Re: Die nächste Nacht bricht an
hm, ich glaube, es ist doch besser, wenn er weiß, wer uns verfolgt und noch ein haus? dass muss ja nun auch nicht sein. "jareds krähe uns verfolgt, sie ist da oben. ich sie beobachte schon seid einer geraumer zeit." ich deute mit dem kopf auf das dach einer lagerhalle, auf dem der vogel sich niedergelassen hat. "ich sie kann loswerden. aber ich bezweifle, dass eine gute idee das ist. zumindest im moment. wir könnten mal ausprobieren wem sie folgt." ich zucke einmal kurz mit den schultern, eigentlich sollte das jetzt unsere geringste sorge sein. "zufluchten kenne ich noch einige in denen wir ein paar tage bleiben können. nicht gerade die gemütlichsten, aber trocken und dicht und ziemlich abseits und nur wenigen tieren bekannt. vampire dort bisher keine waren" ich schlage automatisch die richtung eines parks in der nähe hier ein, ziemlich am ende, ein wenig abseits der wege gibt es einen verlassen bunker, den kann er sich ja mal ansehen. dann erst überlege ich, was er noch gesagt hat. keine alleingänge? für wen hält er sich? ich habe bestimmt nicht vor ihn überallhin mitzunehmen. hm, aber wer weiß, wie er reagiert, wenn ich ihm das jetzt sage. ich glaube, es ist leichter zunächst einmal zu schweigen und dann einfach so zu gehen, ich kann ihm ja einen zettel dalassen. ich wache ja nun meist vor ihm auf, dann schleiche ich mich zur tür raus, nehme lester mit und lasse ihm satai da, zur not sollte der in der lage sein mich zu finden, aber ich hab immerhin ein wenig ruhe. schnell blicke ich zu scott hoch, hoffe, dass er nicht gesehen hat, wie ich am überlegen war mit angestrengtem gesichtsausdruck. versuche einfach die kurze pause zu überspielen und stimme ihm schnell zu: "du hast bestimmt recht. funk?" schnell schiebe ich die frage hinterher, sehe ihn nicht an, scheine ganz aufmerksam die umgebung zu beobachten
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Re: Die nächste Nacht bricht an
Scheiß Jared. Er und seine verdammte Überwachung. Ich wußte, dass er uns irgendwie überwacht, doch wie genau, hatte ich bisher keine Ahnung. Jared's Krähe. Scheint so, als würde Nikita sie bereits kennen. Wie schnell können Krähen fliegen? Kommen sie mit einem Auto mit? Ich bezweifel es eher...
"Das Problem mit deinen Zufluchten ist, dass man sie garantiert schlecht überwachen kann und sie tagsüber ziemlich schlecht geschützt dastehen. Wenn wir dort übertagen, haben Feinde leichtes Spiel. Egal, wie weit Abseits diese Zufluchten liegen."
Sie kann sie mir gerne zeigen, aber ich denke nicht, dass ich sie ernsthaft nutzen würde. Der Sabbat hätte seine Leute schneller dort, als uns lieb ist.
"Funkgeräte werde ich besorgen. Gute sind zwar nicht ganz billig, könnten aber leider ziemlich notwendig werden."
Nikita hat irgendeinen Weg eingeschlagen, ich gehe mit ihr mit, ich weiß ohnehin nicht so recht, wohin ich gehen würde. Gut, ich muss mit ein paar Leuten reden, aber das mache ich besser morgen Abend. Es ist inzwischen ja nicht mehr ganz früh in der Nacht.
Re: Die nächste Nacht bricht an
erleichterung, er scheint meine verzögerung nicht bemerkt zu haben, entsprechend erleichtert klingt auch meine stimme, wenn auch immer noch etwas rau und ungeübt, aber es wird besser.
"wenn sie sie doch gar nicht kennen? wie sie tagsüber uns wollen angreifen? sie doch dann auch nicht können rumlaufen, oder?" schreckliche vorstellung wenn sie das könnten, aber schließlich sind es auch nur vampire, genau wie wir, und wenn wir es nicht können, sollten sie es ja auch nicht tun. aber wenn wir uns doch in eiem haus verstecken und sie uns da angreifen, sitzen wir doch in der falle, außerdem kriegen es doch bestimmt viele menschen mit. ob er das bedacht hat? was waren doch gleich diese funk sachen? wie soll man sich denn sowas alles merken? mp. cd, dvd, handys, pc, laptop und jetzt auch noch funk. ich seufze. irgendwie war es früher leichter, da gab es nen telefon und büchereien, das hat auch gereicht.
wir betreten einen park, wenn wir ihn durchqueren kommen wir zu dem bunker. lester kommt hinter uns hergerannt, bleibt stehen, schnuppert einmal, knurrt leise. ich schenke dem keine weitere beachtung. ich habe dort eben hunde bellen hören und ich weiß, dass er keine hunde leiden kann, mit ausnahme vielleicht von satai. dieser springt um uns herum, wartet, dass einer von uns beiden einen stock ergreift und ihn wirft. ich suche einen und werfe ihn, soweit ich kann, voller freude jault erauf und jagd ihm hinterher, ziemlich schnell, dafür kann er nicht schnell genug bremsen, überschlägt sich einmal, springt wieder auf und kommt zurück gehopst. ich muss lachen, as ich das sehe, er springt fast mit allen vieren gleichzeitig in die luft. ich nehme die brille ab und stecke sie in meine jackentasche, sehe zu scott rauf, ob er auch lacht, doch er scheint in gedanken. ich stoße ihn einmal an.
"scott?! satai mit dir spielen will." satai kommt angestürmt, schmeist uns den stock vor die füße und rennt wieder einige meter auf die wiese, bleibt stehen, sieht uns erwartungsvoll an, bellt einmal, ungeduldig. ich hebe den stock auf, drücke ihn scott in die hand.
"ich zeige dir einen der verstecke, vielleicht ist gar nicht so schlecht er."
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