Wieder ein Spaziergang, Clover brauch viel Auslauf, sonst verwüstet er mir alles. Wieder sind sie von der Leine los und stöbern zwischen den Büschen umher. Mya bleibt immer in Sichtweite, Clover verschwindet ab und zu mal für ein paar Minuten, kommt dann aber wieder angesprungen. Er trabt neben mir her, ich streichle ihm kurz über den Kopf, als er wieder etwas interessantes hört und losrennt. Wieder durch die Büsche, Mya läuft ihm erst nach, doch dan riecht sie etwas, wendet ab und schnüffelt in der Gegend rum. Clover ist nicht mehr zu sehen.
Die beiden sehen einen großen, grauen Hund durch die Büsche wuseln, er schnuppert an den Bäumen, aber als er Satai sieht, läuft er ihm entgegen. Wedelnd begrüßt er ihn, beschnuppert ihn.
Re: Die nächste Nacht bricht an
ich sehe einen großen grauen hund durch die büsche brechen, satai bemerkt ihn auf und rennt ihm entgegen, begrüßt ihn wedelnd und fordert ihn dann ziemlich wüst zum spielen auf, er rennt gegen ihn, dreht sich um, rennt einige meter davon, bleibt stehen und guckt, ob der hund ihm folgt, laut bellt er ihm zu. sdas stöckchen ist längst vergessen, ein neuer hund ist ungleich interessanter.
ich bleibe stehen, lächel, er sieht noch ein wenig unbeholfen aus wie er da so rumhopst. suchend sehe ich mich nach dem herrchen des hundes um, so einen hübschen hund würde ich doch nciht alleine hier laufen lassen. interessiert betrachte ich den hund ein wenig genauer. lester steht neben mir, hat die nackenhaare aufgestellt, knurrt leise. beruhigend lege ich ihm eine hand auf den rücken, streichel ihn, rede mit ihm.
"was ist mein freund? er will nur mit satai spielen, nicht mehr."
ich blicke zu scott auf.
"siehst du das herrchen?"
ich greife in die tasche, setze meine sonnenbrille wieder auf und sehe mich erneut um, blicke in die richtung der büsche, aus der der hund kam, werfe immer wieder einen blick in richtung des fremden hundes, um den satai immer noch rumläuft und ihn immer wieder versucht umzuwerfen, er weiß einfach sein gewicht und seine kraft noch nicht wirklich einzuschätzen.
__________________________________ Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf
Re: Die nächste Nacht bricht an
Clover wedelt begeistert, Mya spielt nicht oft mit ihm. Er will auch spielen, rennt weg, schlägt Harken. Er ist ungemein schnell. Irischer Wolfshund würde man sagen. Immer wieder bleibt er stehen, rennt auf Satai zu, kabbelt spielerisch an ihm rum. Ein Pfiff, Clover schaut kurz auf, konzentriert sich dann aber wieder auf Satai, läuft wieder weg. Abermals ein Pfiff. Wieder bleibt Clover stehen, Satai hätte ihn fast umgerannt. Clover? Eine Frauenstimme, Geraschel in den Büschen. Clover spielt wieder mit Satai. Ein zweiter Hund springt über einen niedrigen Busch, eine etwas kleinere dunkel braune, teilweise schwarze Hündin. Ein Misch aus irgendwas. Eine Frau mitte zwanzig schlüpft durch die Büsche. Ihre langen schwarzen, leicht gewellten Haare fallen ihr ins Gesicht. Sie ist ca. 1,70 m groß, passende Figur. Sie sucht die Wiese ab. Sieht Clover, Satai. Dann fällt ihr Blick auf die beiden anderen Anwesenden. Mya achtet auf mich, bleibt hinter mir. Ich lächle freundlich, gehe dann auf sie zu. Es scheint ihr Hund zu sein, mit dem Clover da spielt. Die Ausstrahlung die von ihr ausgeht ist in eins positiv. Sie strahlt förmlich Wärme aus.
Re: Die nächste Nacht bricht an
ich muss lachen, satai ist begeistert, endlich einer der mit ihm spielt und nicht immer sofort zubeißt oder ihn verjagt. er ist zwar nicht so schnell wie der große hund, keine ahnung, welche rasse das ist, aber satai gefällt es. er hüpft uns pringt um und auf dem fremden hund herum zwickt ihn, bellt und kläfft, versucht ihn zu packen wenn er wegläuft und hat uns vergessen wie es scheint. lester blickt angestrengt zu den büschen hinüber, auch ich wende meine aufmerksamkeit der gegend zu. wie es aussieht, kommt jemand da lang, vermutlich die besitzerin des hundes. ich mustere die junge frau interessiert als sie zusammen mit dem zweiten hund durch die büsche tritt. sie sieht nett aus, anscheinend hat sie nichts dagegen, dass ihr hund mit satai spielt. ich stecke die hände in die taschen und sehe einmal zu scott auf, er hat die frau auch bemerkt und sieht in ihre richtung. ich schmunzel bei dem gedanken, was die frau jetzt wohl denken mag, also von scott und von mir. ich sehe nicht anders aus als sonst auch, ein teenager, 15 jahre alt, vielleicht auch älter, ziemlich klein, nicht mal 1,60 m groß, schmal. ich habe wie immer meine alten, abgetragenen sachen an, die jeans ist ein wenig kaputt, der kurze ledermantel zeigt auch deutliche spuren des häufigen gebrauchs. eine sonnenbrille verdeckt um diese uhrzeit meine augen und ein kopftuch hält einen teil der langen dunklen, geschmückten haare zurück, die hände habe ich in die taschen meines mantels gesteckt. beim näherkommen erkennt man, dass sie höchstwahrscheinlch indianischer abstammung ist. lester steht neben mir, knurrt leise, beruhigt sich aber, sobald ich ihm die hand auf die schulter lege. er ist ziemlich groß, aber schmal dabei, der kopf dreieckig, gelbe augen, sehr lange beine. ein hund? muss eine ziemlich alte rasse sein, vielleicht auch ein mischling aus wolf und hund, irgendwie sowas. scott steht neben mir und sieht der jungen frau ebenfalls entgegen. er ist mehr als einen kopf größer als ich und seine kleidung ist deutlich besser als meine.
__________________________________ Aufgeben ist das letzte, was man sich erlauben darf
Re: Die nächste Nacht bricht an
Ich mustere die beiden, mh, wohl Geschwister. Mein Blick wandert zu den beiden spielenden Hunden. Ich grinsen, das hat er jetzt gebraucht, einen Spielpartner. Mya stubst meine Hand an, sie scheint ängstlich zu sein. Ich gehe weiter auf die beiden zu. Komischer Hund, sieht eher aus wie ein Wolf. Oder Mischling?? Ich mustere ihn, schau dann wieder zu der jungen Damen, dann zu dem Mann.
Guten Abend.
Ich lächle ihnen entgegen, meine Stimme ist freundlich und aufgeschlossen. Meine Augen klar und direkt.