Where dreams come true - Fan Fictions

Puzzle of my heart (fertig)

Re: Puzzle of my heart

auh supi...f.reu mich schon....*ganzgespanntbin*

Re: Puzzle of my heart

Und wie versprochen...

Doch ein fürchterlich lautes und schrilles Piepsen hatte wohl etwas dagegen und ertönte durch den gesamten Etagenflur und sorgte dafür, dass Menschen anschließend laut über den Korridor liefen. „Shit, Feueralarm...wir müssen raus hier!“ begriff Mark als Erster von uns was da wohl los war und zog mich an meiner Hand mit nach draußen. Auch trotz der 2 Uhr mitten in der Nacht waren alle Gäste auf ihren Beinen und es herrschte ein wilder Tumult auf dem Flur. Ein Gast rannte sogar zu den Treppen und schien es nicht zu kümmern, dass er dabei eine Frau um Haaresbreite umgelaufen hätte, als diese noch etwas verschlafen aus ihrem Zimmer gekommen war. „Am besten lassen wir uns ab jetzt nicht mehr los, okay!? Bei dem möglichen Chaos verlieren wir uns nachher vielleicht noch.“ „Okay, aber wir müssen vorher noch Whisky aus meinem Zimmer holen, falls tatsächlich irgendwo ein Feuer ausgebrochen sein sollte!“ nahm ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schaffte es, ihn ohne jegliche Nervosität ins Schloss zu stecken. „Hey, du kannst das ja doch!“ scherzte Mark kurz, ging rein und nachdem er sich Whisky geschnappt hatte und wieder raus war, zog ich die Tür zu und den Schlüssel wieder ab. Dann kamen wir an Alexas Zimmer vorbei und in mir stieg eine dunkle Befürchtung auf... Was, wenn sie und Kian den gleichen Gedanken hatten und auch zurück ins Hotel gegangen waren? „Denkst du, dass die Beiden vielleicht hierher verschwunden sind?“ entgegnete Mark und hatte wohl anhand meiner Mimik die Befürchtung erahnt. Ich zuckte mit den Schultern. Jetzt musste ich auch an Bryan, Shane und Nicky denken... Ob die Drei in der Zwischenzeit wohl auch wieder auf den Zimmern waren? „Du klopfst bei ihr und Kian und ich werde es vorsichtshalber auch mal bei den Jungs versuchen!“ schlug ich Mark vor, löste mich von seiner Hand und lief zu Bryans Zimmer zurück. Ich klopfte einige Male mit meinen Fingerknöcheln fest gegen seine Tür und rief mehrfach nach ihm. Aber nichts rührte sich und es war auch nichts im Zimmer zu hören. Ein Glück! Bei Shane und Nicky exakt dasselbe; nichts! Erleichtert lief ich zurück zu Mark und auch er hatte eine gute Nachricht... „Weder hier, noch drüben jemand da!“.

Unten am Treppenabsatz zusammen angekommen, waren der Concierge und das andere noch anwesende Hotelpersonal damit beschäftigt, die aufgeregte Gäste, die sich in der Lobby versammelt hatten, zu beruhigen und ihnen einzeln in Englisch, Deutsch und Französisch zu erklären, dass es sich bloß um einen versehentlich ausgelösten Fehlalarm handeln würde und wir alle bitte wieder zurück auf unsere Zimmer gehen sollten. Das ließen Mark und ich uns nicht zweimal sagen... Mit einem schnellen Schritt verschwanden wir in dem gerade aufgegangenen Lift, während die anderen Gäste aus Vorsicht doch wieder die Treppe nahmen oder sich noch ein weiteres Mal beim Concierge wegen des Fehlalarms erkundigten. „Verzeih mir, Süßer, dass wir dich geweckt haben,...doch wer hätte das ahnen können!?“ streichelte ich über Whiskys kleines Köpfchen und nahm ihn anschließend Mark vom Arm um den Kleinen etwas besser knuddeln zu können. „Mich hast du zwar nicht aufgeweckt, aber auch ich war vorhin mit etwas wirklich sehr Schönem beschäftigt gewesen...! Streichelst du mich auch ein bisschen?“ setzte Mark auch einen Hundeblick auf und jaulte sogar leise. „Hhm...“ tat ich schwer überlegend. „Besser ich hole mir den Rat eines Experten! Was sagst du dazu, Whisky, soll ich?“. Ich hob den Kleinen an mein Ohr und antwortete dann gespielt ernst: „Tut mir leid, aber er findet, dass es nur einen Mann in meinem Leben geben sollte – ihn!“. „So so, das hat der Winzling also gesagt, hm!? Dann sag ihm, das er mit raus vor die Tür kommen soll, da werde ich ihm zeigen, wer hier ein MANN ist!“ machte Mark gespielt einen auf Rocky und hielt sich beide Fäuste vor den Oberkörper. „Na ob dir die zwei Ärmchen gegen vier muskulöse Stahlbeine helfen werden...?!“ neckte ich ihn frech grinsend und als Mark mit einem verschwörerischen Lachen auf mich zukam, nutze ich die zufällig genau in diesem Moment auffahrenden Lifttüren, huschte mit Whisky an Mark vorbei und drehte mich auf dem Flur erst etwas weiter wieder zu ihm um. „Ich krieg dich, darauf...“ „Hau ab!“ wurde plötzlich die Zimmertür aufgerissen, vor der Mark inzwischen stand und eine Tasse voll Wasser wurde ihm ins Gesicht geschüttet. Ich konnte nicht glauben was da gerade passiert war. Geschockt und völlig perplex hielt ich mir die Hand vor den Mund. „Wir scheinen wohl heute beide das Wasser magisch anzuziehen, was!?“ gab Mark bloß trocken lachend von sich, steifte das Wasser von seinen Augen und seinem Gesicht ab und versuchte dann sein Hemd, das auch gute nass geworden war, schon mal ein bisschen auszuwringen. Der Spruch und dazu noch dieser Anblick, das war zu viel für mich...! Vorher hatte ich noch versucht ein Lachen oder Kichern zu unterdrücken, doch jetzt ging gar nichts mehr...und nach einem Losprusten folgte ein herzliches, lautes Lachen! „Ach du Schreck...! Och du meine Güte!“ hielt sich die Frau, der Mark die kleine Dusche zu verdanken hatte, sich immer wieder dran und sah sich erschrocken an, was sie angerichtet hatte. „Das... Das wollte ich nicht! Ich... Ich dachte, sie...sie wären mein Exfreund, der mir hierher nachgereist ist und bereits seit einer halben Ewigkeit ständig gegen meine Tür hämmert.“ „Ist schon gut, das war ja nur Wasser und ich bin ja schließlich nicht aus Zucker!“ lächelte Mark die entnervte Frau an, obwohl er ihr gerne was anderes erzählt hätte, das sah ich ihm an. Die Frau entschuldigte sich noch ein paar Mal bei Mark und weil Whisky auf meinem Arm langsam anfing zu zappeln, schloss ich wieder mein Zimmer auf und ließ ihn runter. Als ich wieder zusperrte hatte sich die blonde Frau gerade noch ein letztes Mal entschuldigt, Mark ihr versichert, dass es schon okay und nur halb so schlimm wäre und dann verschwand die Blondine endlich wieder so schnell in ihr Zimmer wie sie herausgekommen war. „Würde mich nicht wundern, wenn heute noch irgendwas Unvorhersehbares mit Wasser passiert. Wer weiß, vielleicht haben wir Glück und die Leitungen im Badezimmer platzen...!“ murmelte Mark sarkastisch vor sich hin und fummelte mit seinem Schlüssel vor dem Türschloss herum. „Warte, lass mich das machen...“ umfasste diesmal meine Hand seine und wir drehten gemeinsam den Schlüssel um. „Na also... Oh, und guck hier...alles trocken! Und im Bad?“ ging ich wie ein Spezialist tuend vor und öffnete die Badezimmertür nur mit äußerster Vorsicht um dann trocken zu sagen: „Tja, hier ist auch nichts von einer Überschwemmung oder Flut zu sehen! Ich schätze, unsere Wasserfluch ist vorüber...“. Mark war in der Flurtür stehen geblieben und guckte mich mit einem breiten Schmunzeln an. Dann kam er langsam zu mir rüber ohne den Blick dabei von mir zu wenden und nahm meine Hände. Mit den nassen Haaren und einzelnen Wassertropfen im Gesicht sah er auf der einen Seite wie ein begossener Pudel aus, doch auf der anderen Seite erinnerte mich sein teilweise nasses Muskelshirt auch wieder an die Werbung mit dem Coca Cola light-Mann. In dem Spot hätte Mark sicher noch viel mehr Sexappeal verkörpert, da war ich mir absolut sicher! „Du hast Recht. Wir lassen uns doch von dem bisschen Wasser nicht unseren DVD-Abend versauen, richtig!?“ „Genau.“ „Du machst es dir jetzt schon mal auf dem Bett bequem und holst uns vielleicht was aus der Minibar und ich werde mir schnell die Haare trocknen.“ schlug er wieder aufgemuntert vor und ich war damit mehr als bloß einverstanden. „Und wenn mir der Fön in der Hand explodieren sollte, wir werden uns den Abend nicht verderben lassen!“ „Ja wohl! Und wenn die Glotze explodiert, dann ist uns das auch scheißegal!“ gab ich auf Marks Spruch noch einen drauf und hörte ihn im Bad lachen. Die Tür hatte er offen stehen lassen. Wahrscheinlich damit wir uns besser verstehen konnten, falls einer von uns beiden noch etwas sagen wollte. Ich überlegte ihn zu fragen, ob er eine Tüte Chips aus der Minibar haben wollte... Tat es dann aber doch nicht und legte mich stattdessen mit einem schelmischen Grinsen aufs Bett. Erst jetzt bemerkte ich wie müde ich doch war und beschloss meinen Augen ein kleinwenig Ruhe zu gönnen. „Wenn Mark im Bad fertig ist, dann werd ich sicher wieder fitter sein!“ dachte ich noch und hörte dem surrenden Geräusch des Föns zu...

Leicht blinzelnd öffnete ich die Augen. Mir war plötzlich eiskalt. Hatte ich etwa das Fenster offen gelassen? Ich blickte hoch und starrte gegen eine dunkle Wand, da wo gestern noch das große Fenster gewesen war und fühlte verwirrt. Der Mond schien von der anderen Seite des Zimmers herein und die Tür vom Bad, deren Umrisse ich im Dunklen erkennen konnte, hatte ich ebenfalls an einer anderen Stelle in Erinnerung gehabt. Wo war ich bloß? Wieso zeigte die Digitaluhr 4:00 Uhr an? Und wieso war mir so kalt geworden? Als ich an mir runtersah, da bemerkte ich den Grund dafür endlich... Meine vier Beine waren überhaupt nicht zugedeckt! Meine, memma...meine VIER Beine?? Wieso lagen vier Beine und vier Füße auf dem unteren Teil meines Bettes? Ich bewegte meine Zwei auf und ab und ging dann den beiden, die sich nicht bewegt hatten und nicht zu meinem Körper gehörten, mit den Augen nach... Ein von oben bis unten kompletter Körper lag neben mir und atmete regelmäßig vor sich hin. „Von den Konturen her könnte dieser Body zu...“ stieg mir in den Sinn und erschreckte. Mark! Mark lag neben mir...und er schlief. Aber wieso schlief er denn, ich dachte er wollte sich nur die Haare fönen und dann wieder... „Oh, nein! ICH bin eingeschlafen!!“ biss ich mir wütend auf die Lippe. „Scheiße, verdammt!“ und ließ meinen Kopf ins Kissen plumpsen. „Michaela Schussel von und zu Blödstein, wie um alles in der Welt kann man nur so dämlich sein??!“ redete ich leise fluchend mit mir selber und konnte es nicht fassen. Da war ich endlich mit Mark alleine und was tat ich; einschlafen – ausgerechnet! Warum musste ausgerechnet am heutigen Abend bloß alles so verdammt chaotisch verlaufen sein? War es das zwischen uns bisher nicht schon zur Genüge!? Ich musste irgendetwas tun, sonst wäre ich noch wahnsinnig geworden. Also stand ich auf und kippte vorsichtig das Fenster wieder zu. Als ich mein Spiegelbild in der Scheibe sah, lehnte ich entnervt meine Stirn dagegen an und atmete tief aus...ein...aus...und wieder ein. Das half nach einer Zeit, drehte mich um und beobachtete Mark. Er lag auf der Seite. Den linken Arm hatte er unter seinen Kopf gelegt, sein rechter Arm lag inzwischen genau dort, wo ich vorher noch gelegen hatte. Die Seite seines Brustkorbes auf der er nicht lag, bewegte sich seicht und er schien vollkommen tief und fest zu schlafen. Während ich ihn so ansah und leicht lächeln musste, weil er im Schlaf irgendetwas Unverständliches murmelte, wollte ich einen Schritt näher auf ihn zugehen um sein Gesicht besser sehen zu können und stieß aus Unachtsamkeit mit meinem Oberschenkel etwas Leichtes vom Tisch. Ich blickte automatisch runter und bemerkte, dass es ein kleines Buch gewesen war und hob es wieder auf. Im Schein des Mondes fiel mir dann aber auf, dass es das grüne Notizbuch von Mark war, in dem der Liedtext gestanden hatte und ich schlug es auf. Ja, es war der gleiche Text wie zuvor.  Nur dieses Mal standen noch dick unterstrichen die Worte „Puzzle of my heart“ darüber. „Puzzelstück meines Herzens...“ übersetzte ich mir grob im Kopf und bekam plötzlich das seltsame Gefühl, diese Worte so, oder so ähnlich, irgendwann schon einmal gehört zu haben.

Re: Puzzle of my heart

Aww das is ja voll schööön udn so geheimnistuerisch! Wenn du mal ne fic lesen willst, kannst ja mal meien lesen oki?? Fight against the past *hust *schleichwerbung macht*

Re: Puzzle of my heart

Das hatte ich ehrlich gesagt auch immer mal wieder vor...Ich glaub sogar, dass ich die ersten Seiten hier auch schon mal gelesen habe...*grübel* Da hab ich wohl EINIGES nachzuholen, was!?

edit: hab nachgesehen..mir fehlten nur deine letzten 2 posts! In der Story geht es doch darum, dass Bryan angeblich Selbstmord begangen hat, er in Wirklichkeit aber umgebracht wurde und Mark irgendwann in der Klappse landet deswegen, ne!? Oder so ähnlich jedenfalls...

Re: Puzzle of my heart

jooo righ girl. cool dann lies ma

Re: Puzzle of my heart

aber vorher noch schnell n post?!? büttee???

Re: Puzzle of my heart

bitte bitte weiter !


Re: Puzzle of my heart

GENAUUUU!!! BIDDE BIDDEEEEE

Re: Puzzle of my heart

bin auch dafür WEITER 


Re: Puzzle of my heart

Ach ja...

Zitat: Beauty83
Aww das is ja voll schööön udn so geheimnistuerisch!

 Danke!

Ganz aufmerksame Leser wissen jetzt natürlich, wann Michi diese Worte so ungefähr schon mal gehört hat....*hust* *in die Luft pfeif*