Where dreams come true - Fan Fictions

*~Sterne über London~*

Re: *~Sterne über London~*

sie an, de lilli

*gleich mal lesen geht*

Re: *~Sterne über London~*

Zitat: MarksGrübchenFan
sie an, de lilli

*gleich mal lesen geht*

sieh an de Eva
hoffe er gefällt dir
hab ewig dran gesessen..wollte was perfektes machen
aber das will ja jeder
geh mal abendbrot machen
viel spass beim lesen

Re: *~Sterne über London~*

Schön weiter morgen früh posten Ich weck dich dann

Re: *~Sterne über London~*

wie jetzt? erst morgen das kannst du uns nicht antun

wer steht in der tür? ich tippe auf brian

Re: *~Sterne über London~*

Doch liebe Eva ich konnte
aber nu gehts ja weiter

Sie hatte das Gefühl,daß die Welt stehenblieb.
Peter trat mit ausgestreckter Hand vor und begrüßte den Mann,der in das Büro gekommen war.
,,Guten Morgen.
Ich bin Peter Bellis.
Und dies ist die Designerin,über die wir am Telefon sprachen-Nikki Ashton.
Nikki,ich möchte Ihnen Brian McFadden vorstellen."
,,Was?",sagte sie leise,benommen vor Schreck und Überraschung.
Sie konnte nicht den Blick von Brian abwenden.
Der schüttelte Peter höflich die Hand,wirkte dabei sehr distanziert und kühl.
Er trug einen eleganten,konservativen dunkelblauen Anzug.
Als er Nikki ansah,veränderte sich seine harte Miene.
Da war kein Lachen,nicht einmal ein richtiges Lächeln,doch Nikki empfand den Wechsel wie einen Stromschlag und war froh,daß sie saß,denn dieser Mann schadete ihrem Gleichgewichtssinn.
Peter warf ihr einen entnervten Blick zu.
,,Ich sagte,ich möchte Sie mit Brian McFadden bekannt machen,Nikki..."
,,Bemühen sie sich nicht,wir kennen uns schon",erwiederte sie.
Vor Überraschung vergaß Peter den Mund zuzumachen.
Brian beobachtete Nikki.
Sie versuchte verzweifelt Gelassenheit vorzutäuschen,zitterte dabei aber am ganzen Körper,obwohl Brian noch kein einziges Wort zu ihr gesagt hatte.
Wie dumm von ihr,in der vergangenen Nacht die knisternde Spannung zwischen ihnen nicht als sexuelle Anziehungskraft erkannt zu haben!
Aber sie,Nikki,wollte nicht so empfinden.
Es war nicht nur beunruhigend,sondern es erschreckte sie zutiefst.
Und was,um alles in der Welt sollte sie jetzt tun?
Wieder jeder Vernunft spürte sie das heftige Verlangen,zu Brian zu rennen und ihn zu umarmen.
Doch sie wußte,wie unmöglich und albern es gewesen wäre,das zu tun und mit welcher Arroganz und Abweisung er seinen Wiederwillen gegen eine solche Unbeherrschlichkeit zum Ausdruck gebracht hätte.
Deshalb unterdrückte sie den Wunsch.
,,Sie sehen unausgeschlafen aus",sagte Brian sanft,ohne Peter zu beachten,der neben ihm stand.
,,Das ist der verspätete Schock",erwiederte sie und hoffte,nicht rot zu werden.
Es war gemein von ihm sie daran zu erinnern,daß sie sich früh am Morgen feige aus dem Haus davongestohlen hatte.
Ohne den Blick von Brian abzuwenden,erklärte sie Peter:,,Brian ist der Mann,mit dem ich gestern abend in Soho zusammengestoßen bin.
Er hat mich mit zu sich nach Hause genommen und die Polizei und einen Arzt gerufen.
Ich weiß nicht,was ich ohne seine Hilfe getan hätte."
,,Ich verstehe",sagte Peter,was er natürlich nicht tat.
,,Nun,ein Punkt ist damit schon erledigt,Mr. McFadden.
Sie wissen bereits,daß Nikki in den nächsten Wochen keine Aufträge übernehmen kann,aber sie werden mir garantiert zustimmen,das es sich lohnt zu warten,wenn sie ihre Arbeiten gesehen haben.
Sie haben Spitzenqualität.
Sie werden..."
,,Das bleibt abzuwarten",unterbrach Brian ihn.
,,Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben."

Re: *~Sterne über London~*

Nikki vermochte ihren verletzten Stolz nicht zu verbergen,doch Peter nickte lächelnd.
,,Natürlich.
Würden Sie mir jetzt bitte erläutern,was Sie sich vorstellen?
Danach werde ich Ihnen die Büros zeigen,damit Sie einen Eindruck bekommen,welche Art Dinge wir liefern können."
Fast eine Stunde lang redeten die beiden Männer,und Nikki saß stumm dabei,abwechselnd schäumend vor Wut,weil sie ignoriert wurde,beleidigt über Brians frühere abwertende Bemerkung,und deprimiert,weil sie sein Verhalten als Ablehnung jeglicher persönlicher Beziehung empfand,die sie am Abend zuvor geknüpft hatten.
Letzteres war natürlich Unsinn.
Du bist unlogisch,Nikki,schalt sie sich,während sie gegen das Chaos ihrer Gefühle ankämpfte.
Heute geht es ums Geschäft,und dabei spielen frühere persönliche Kontakte keine Rolle.
Wir sind beide zu erfolgreich,um so unprofessionell zu sein.
Welche Beziehung haben wir denn überhaupt geknüpft?
Überhaupt keine!
Es war eine zufällige Begegnung,und es war nichts weiter als anständig,einer Frau in Not zu helfen.
Wenn er sich nicht aus geschäftlichen Gründen mit Peter in Verbindung gesetzt hätte,hätten Brian und ich uns wahrscheinlich nie wiedergesehen.
Nichts von ihrem inneren Aufruhr spiegelte sich auf Nikkis zartem Gesicht wieder,während sie die beiden Männer kritisch beobachtete.
Peters unbändige Energie wirkte neben Brians lässig-dynamischer Zurückhaltung irgendwie unbeherrscht.
Jede Geste,jeder Satz Brians war treffend und maßvoll,nie sagte er ein Wort zuwenig oder zuviel,nie war er unpräzise oder übertrieb.
Wie gefährlich er war!
Nikki war sich ziemlich sicher,daß Peter nicht begriff,wie gefährlich.
Brian McFadden konnte einen Menschen vernichten.
Er suchte nach einer exklusiven Kollektionfür sein Unternehmen,von neuen Briefköpfen,Hochglanzbroschüren und Magazinen bis zum Design seiner Büros in London.
Bei der Zielgruppe handelte es sich nicht um die allgemeine Öffentlichkeit,sondern um einen begrenzten,sehr anspruchsvollen Kreis: Bankmanager,Vorstände,Ministerien.
Brians internationale Geschäftspartner waren kosmopolitisch,gebildet,sehr reich, hatten einen exquisiten Geschmack und Lebensstil und erwarteten das Beste.
Deshalb kümmere er sich selbst um die Angelegenheit,anstatt sie an eine Abteilung seines Unternehmens zu delegieren,behauptete Brian.
Peter wurde mehr und mehr von Ehrfurcht ergriffen,aber Nikki war in dieser Welt internationaler Beziehungen aufgewachsen und überlegte bereits Aspekte des Auftrags,bevor Brian sie überhaupt erwähnte.
Als die beiden Männer aufstanden und zu einem Rundgang durch die Büros aufbrachen,hatte Brian Peter bereits so manipuliert,daß der sich fast umbrachte in dem Bemühen,Brians Auftrag zu bekommen.
Nikki lehnte die Einladung Peters ab,sie zu begleiten,trank statt dessen einen Becher Kaffee mit Peters Sekretärin.
Nikki weigerte sich,Brians Spiel mitzuspielen,obwohl sie natürlich ebenso wie Peter das Opfer war und den Auftrag unbedingt haben wollte.
Aber anders als Peter würde sie sich nicht unterwürfig benehmen.
Ihr Stolz verbot es,besonders nach der Art,wie Brian auf Peters Lob ihrer Arbeit reagiert hatte.
Nikki hatte in Paris,der Stadt der Künstler,jahrelang sehr eingehend an der Kunstakademie studiert.
Sie hatte die besten Lehrer gehabt und wußte,was sie konnte.
Daß ihre Arbeit so arrogant herabgewürdigt wurde,war Nikki nicht gewöhnt.
Wenn Brian wollte,daß sie den Auftrag ausführte,würde er sie selbst fragen müssen.

Re: *~Sterne über London~*

Als die beiden Männer zurückkamen,wandte Nikke den Kopf und begegnete Brians durchdringendem Blick selbstsicher und gelassen.
Sie stellte den Kaffeebecher ab und stand auf.
,,Nun?"
Brian überging die Frage.
Sein Lächeln war beunruhigend rätselhaft,und Nikkis Selbstsicherheit geriet ins Wanken.
,,Ich muss jetzt fort.
Unterhalten Sie beide sich in aller Ruhe in meinem Büro",sagte Peter.
Nikki nickte und strebte der Tür zu.
So weit,so gut.
Offenbar war Brian interessiert genug,irgendein Angebot zu machen.
,,Erlauben Sie",sagte er und legte seine Hand über Nikki,um den Türknauf zu drehen.
Ihr wurde es fast schwindelig bei der Berührung.
Intensiv spürte sie,daß Brian direkt hinter ihr war.
Er öffnete die Tür und folgte Nikki,die langsam ins Büro ging.
Der Gedanke,sich zu setzen,kam ihr nicht,da sie werder die Stühle noch irgend etwas anderes in dem Raum bewußt wahrnahm.
Als sie vor dem Schreibtisch stehenblieb und sich langsam zu Brian umdrehte,waren ihre Beine ganz weich,und sie mußte sich gegen die Schreibtischkante lehnen.
,,Peter auf eine solche Art einzuwickeln,war raffiniert."
Brian zog die Augenbrauen hoch.
,,Taktik und Verhandlungsgeschick."
O ja,der Marionettenspieler war in Bestform.
,,Haben Sie nicht gut geschlafen,Engelchen?"
Das Blut stieg Nikki in die Wangen.
,,Sie wissen,daß ich dagegen angekämpft habe,bei Ihnen zu Hause einzuschlafen."
,,Was für eine kämpferische Frau Sie sind.
Bereit,sich mit der ganzen Welt zu schlagen.
Da fragt man sich,warum sie heute Morgen davongelaufen sind",sagte er leise.
Ohne den Blick von Nikkis Gesicht abzuwenden,kam Brian langsam auf sie zu.
Sie konnte kaum noch atmen und hoffte nur,daß er ihr die aufsteigende Panik nicht ansah.
,,Ich bin nicht davongelaufen."
Wie gelassen sie log!
,,Ich bin nach einem schlimmen Abend mit Kopfschmerzen aufgewacht und wollte nach Hause.
Sie haben sich in der Nacht ja geweigert,mich nach Hause zu bringen,als ich Sie darum bat."
,,Sehr unvernünftig von mir,ich weiß."
Er lächelte ironisch,während er um den ersten Stuhl herum ging.
,,Besonders,da Sie in meinen Armen eingeschlafen sind.
Ich habe Sie dann ins Bett gesteckt.
Ich weiß gar nicht,was in mich gefahren ist."
,,Wie ich schon sagte-Sie sind raffiniert.
Und Sie spielen nicht fair."
Jetzt umrundete er den zweiten Stuhl.
,,Sie haben sehr schöne Beine."
,,Bevor ich das Haus verließ,war ich in ihrem Zimmer und habe Sie angeschaut,während sie schliefen",entfuhr es ihr boshaft.
,,Ich habe nicht geschlafen."
Sie verlor fast die Fassung und flüchtete sich hinter den Schreibtisch.
Als sie Brians spöttischem Blick begegnete,sagte sie das erste,was ihr in den Sinn kam.
,,Ich hatte keine Hoffnung,daß wir uns noch einmal wiedersehen würden."
Gleich darauf fragte sie sich entsetzt,was sie gerade verraten hatte.
Wozu machte sie sich überhaupt die Mühe zu versuchen,irgendwas vor diesem Mann zu verbergen?
Er war zu reif,erfahren und weltgewandt,und wie schon in der vergangenen Nacht las er in ihrer Seele wie in einem aufgeschlagenem Buch.

so wer mehr möchte bitte sagen

Re: *~Sterne über London~*

Na ich Lese jetzt in der Werbepause Bis morgen und schönen Dank schon mal im vorraus. Du weißt schon warum!!! Freu mich wie verrückt!!!

Re: *~Sterne über London~*

du postest wenigstens längere teile und trotzdem ist man zu schnell mit lesen fertig

ahh, ich habs doch gewusst, das es bryan ist *fg*

MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR MEHR
ABER NOCH HEUTE!!!!!!!!!!!!!!!! BITTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *BETTEL*

Re: *~Sterne über London~*

ich freu mich auch süsse,und sag nicht mehr danke ja,wenn dann muss ich das sagen!!!

eva sorry hatte das gestern nich mehr gesehn

,,Als wir uns vorhin wiedersahen,hätte ich Sie fast nicht erkannt."
Sie lachte und gewann ihre Fassung teilweise wieder.
,,Das überrascht mich nicht.
Ich sah ja gestern Nacht wirklich schrecklich aus."
,,Ja,Sie haben sich gut erholt."
Er wandte sich ab,schlenderte an den Wänden entlang und betrachtete stirnrunzelnd die Originalentwürfe.
Nikki wurde nervös als er vor einem ihrer Entwürfe stehenblieb.
Es war albern,aber sie fühlte sich plötzlich wie ein Teenager,der die Note des Lehrers erwartete.
,,Irgendwelche Nachwirkungen?"
Brian warf ihr einen Seitenblick zu.
Das braune Haar lockte sich über den Kragen des Anzugs.
Wie sich das Haar wohl anfühlte?
Nikki verdrängte den Gedanken schnell.
Das wollte sie gar nicht wissen.
,,Keine",erwiederte sie.
,,Außer,natürlich,Sie zählen die Wunden an den Händen mit.
Was für ein Zufall,daß Sie heute in diese Firma gekommen sind."
Er lachte leise,während er sich zu ihr umdrehte.
,,Ich überlasse nie etwas dem Zufall.
Gordon läßt Sie herzlich grüßen.
Er will Ihnen keine Rechnung schicken,aber wenn ich ihm erzäle,wie gut es Ihnen geht,ändert er vielleicht seine Meinung.
Sie sind ein frühreifes Mädchen."
Nikki fand die Äußerung kränkend und versteifte sich.
,,Frühreif?" wiederholte sie spöttisch.
,,Oh,danke.
So hat man mich seit Jahren nicht mehr genannt."
,,Aber Sie sind es.
Viele Disigner sind über Dreißig,bevor sie die Karrierestufe erreichen,auf der Sie stehen,und wie jung sind Sie?Zweiundzwanzig?
,,Fünfundzwanzig.
Und wie alt sind Sie."
Brians blaue Augen funkelten amüsiert.
,,Treffer!Gut pariert",meinte er,bevor er Nikkis Frage beantwortete.
,,Ich bin sechsunddreißig.
Und...nun,ich wurde früher auch als frühreif bezeichnet und weiß,wie ermüdend es werden kann."
,,Warum sind Sie gekommen?"
Wieder sprach sie aus was sie gerade dachte.
,,Warum?" wiederholte er,als hätte er über die Gründe nicht nachgedacht oder konnte nicht glauben,daß Nikki sie nicht selbst erkannt hatte.
,,Um zu sehen,was die Frau zeichnet oder malt,die ich vergangene Nacht kennenlernte,wie sie das umsetzt,was sie anderen Menschen an den Augen abliest.
Und um die Frau wiederzusehen,die meinen sonst so reservierten Duncan dazu brachte,völlig entzückt zu sein,und die Gordon von einem Mitternachtsrendevous wegzauberte,für dessen Zustandekommen er sich Monate abgemüht hatte.
Ich bin gekommen um zu sehen,ob Sie als Künstlerin so gut sind,wie Sie glauben."
,,Ich kenne meinen Wert",erwiederte Nikki stolz.
,,Sie irren sich."
Brians Stimme klang verletzend gleichgültig.
,,Als Künstlerin sind Sie nicht gut genug."