Zitat: Johnson
aber die Beläge werden nicht zwingend von der Scheibe weggezogen...
von wegGEZOGEN war auch nie die rede!
hast du aber diesen gummierten antiquietschbelag auf den trägerplatten, oder ordentlich antiquietschkupferpaste beim einbau verwendet, kann dieser effekt durchaus verstärkt werden...auch wenn er sich in minimalen bereichen bewegt.
Ich würde jetzt mal ganz kühn behaupten:
in der Humanbiologie gibt's keine Bremsbeläge!
100 punkte
aber meine aussage bezog sich auch auf ein PRINZIP, nicht auf einen VERGLEICH!
Zitat: DOG
100 punkte
aber meine aussage bezog sich auch auf ein PRINZIP, nicht auf einen VERGLEICH!
Wie kannst du Prinzipien vergleichen ohne zu vergleichen??
Zitat: Johnson
Zitat: DOG
100 punkte
aber meine aussage bezog sich auch auf ein PRINZIP, nicht auf einen VERGLEICH!
Wie kannst du Prinzipien vergleichen ohne zu vergleichen??
verdammt, WO war jetzt doch gleich nochmal der beitrag in dem ich ein prinzip verglichen habe???
Zitat: DOG
dass hierbei nicht ausreichend (keine beschuldigung, kein vorurteil!) auf die zentrierung der bremsscheibe im bremssattel geachtet wurde.
wenn dem also so war, befindet sich die bremsscheibe vielleicht mehr auf der einen seite des bremssattels, als auf der anderen.
nee! Man macht den Bremssattelhalter von außen her schmäler, zum Rad bleibt er wie er ist. Damit bleibt auch die Position der Bremszange zur Scheibe dort wo sie vorher war.
Zitat:
was zur folge hat, dass 1 kolben des 2-kolbenbremssattels mehr weg zurückzulegen hat, als der andere.
wenn schon. Das ist doch nur beim ersten Anlegen so. Die Kolben verfügen nicht über eine Rückholfeder Sie werden nur duch die Dichtringe mit Quadratischen Querschnitt in der Bremszange zurück gezogen. Der "Rückholweg" ist unabhängig davon wie weit der Kolben ausfahren musste, um den Belag an die Scheibe zu drücken.
-Manfred
Erbsenzähler!!
Falko
Zitat: Manfred
nee! Man macht den Bremssattelhalter von außen her schmäler, zum Rad bleibt er wie er ist. Damit bleibt auch die Position der Bremszange zur Scheibe dort wo sie vorher war.
und schon sind wir wieder bei den baulichen toleranzen.
wenn ich doch ein moped fahr, welches an allen komponenten der hinterachse andere toleranzen hat, als das moped, an welchem der 17"-umbaukit-bastler (der mir selbigen verkauft hat) maß genommen hat, dann ist es nicht auszuschließen, dass trotz abgefrästem bremssattelhalter und gedrehter distanzhülse MEINE bremsscheibe wo anders im bremssattel sitzt als die bremsscheibe im sattel des 17"-umbaukit-bastlers.
lassen wir somit die toleranz mal 0,5cm betragen und der käufer des 17"-umbaukits pfriemelt das zeug in sein moped mit der einstellung "jo, des wird scho´ basse...alle annere hän´s a drin...!", sitzt dessen bremsscheibe mangels ausreichender erfahrung bzw. kontrolle zwar im sattel drin und verzögert beim bremsen auch die karre, aber deswegen hockt sie noch lang nicht mittig!
Zitat: Manfred
Sie werden nur duch die Dichtringe mit Quadratischen Querschnitt in der Bremszange zurück gezogen.
WAS???
Zitat: Manfred
Die Kolben verfügen nicht über eine Rückholfeder ... Der "Rückholweg" ist unabhängig davon wie weit der Kolben ausfahren musste
...wenn du so nen bremssattel mal belaglos in der hand hast und an dem mit manschette umfassten kolben ziehst,...WAS passiert dann? ihn zieht es zurück...OHNE irgendwelche hydrostatischen geschichten
...wenn du das ganze jetzt übertreibst und mehr daran ziehst, als normal üblich, ohne dass die manschette aus ihrer nut auf dem kolben springt, was passiert dann?
du hast ihn zuvor MEHR rausgezogen, die manschette MEHR aus ihrer ruheform gebracht, somit zieht es den kolben auch wieder MEHR zurück.
wäre dieser effekt nicht gewollt, hätte man auch einen starren simmerring reinbasteln können, welcher diese eigenschaften nicht aufweist. dicht wärs trotzdem!