Zitat: bjk
... die werden ihm eh bald auf die Füße fallen!Jein. Nicht ohne uns. Wir beurteilen jeden Genossen danach, was er erreicht hat, nicht danach, was er hätte erreichen können (... wenn die Sterne oder die Götter günstig gewesen wären...).
Friede sei mit Euch
Torsten
Zitat: Torsten
... was er erreicht hat, nicht danach, was er hätte erreichen können (... wenn die Sterne oder die Götter günstig gewesen wären...). hmm, verstehe ich nicht so ganz, kannste da vielleicht deutlicher werden?
Übrigens glaube ich weder an Götter noch an die Sterne
Gruß
bjk
Ich meinte damit, nicht die Verleumdungen werden ihm auf die Füße fallen (durch göttliche Fügung oder Ungunst der Sterne), sondern wir müssen der Linkspartei auf die Füße fallen - und damit ihm, der ja offensichtlich die Parteizensur im Internet verkörpert. Daran werden wir selbst meßbar sein.
Friede sei mit Euch
Torsten
Zitat: Torsten
Ich meinte damit, nicht die Verleumdungen werden ihm auf die Füße fallen (durch göttliche Fügung oder Ungunst der Sterne), sondern wir müssen der Linkspartei auf die Füße fallen - und damit ihm, der ja offensichtlich die Parteizensur im Internet verkörpert. Daran werden wir selbst meßbar sein.
Friede sei mit Euch
TorstenIch wußte schon, wie Du's gemeint hast wollte es nur auch geschrieben sehen!
Keine Sorge, was Linksparteiführung und Panik-Ronny angeht, da bleiben wir/ich am Ball bereite nämlich eine Offene Eingabe an die Parteispitze vor, Ronald Frioedmann möglichst sofort von der Qual zu erlösen, am (ein) Forum leiden (leiten) zu müssen.
Denke mal, bis zur Wochenmitte hab ich diese Offene Eingabe fertig. Ich will nur noch schauen, wie sich Pöbel-Friedmann und seine Ghettogang noch weiter in ihrem rechtsfreien Refugium über uns ausrotzen und werde alles dokumentieren.
Muß jetzt aber erst mal zur Montagsdemo
Friede den Hütten, Krieg den Palästen - und den realsozialistischen Kaderköppen
bjk
Schnell mein Text aus dem LiPa-Forum kommentarlos reingestellt, weil ich muss weg, soyfer:
Ich denke, es ist nicht leicht Administrator eines Forums zu sein, es ist nicht leicht, zwischen verschiedenen sich teilweise widersprechenden Aufgaben abzuwägen. Eine Aufgabe ist, anderen eine Plattform zu geben, um unterschiedliche Argumente auszutauschen, eine andere, positive Werbung für die Partei zu machen. Diese beiden Punkte bedingen teilweise einen Widerspruch. Was, wenn Positionen vertreten werden, die zwar im Gegensatz zur betriebenen Politik stehen, aber die Kritiker nach außen die besseren Argumente als die Parteiführungsmeinung haben? Wo wird dann die Gewichtung gesetzt? Im Sinne des freien Argumenteaustausches müßte man zugestehen, wenn man keine überzeugenderen Argumente hat und die Kritiker auch durch untergriffige Attacken nicht zum Schweigen zu bringen sind, dass dann die offizielle Stellung der Partei durch die freie Diskussion Schaden erleiden könnte, weil sie eben nicht sehr überzeugend aussieht.
Dies widerspricht damit der anderen Aufgabe, der ein Forumusleiter gegenübersteht, nämlich das Ansehen der Partei zu fördern.
In diesen Fällen kann eine Parteiführung/der Forumsadministrator auf drei Arten reagieren: 1. ihre eigenen Grundpositionen grundlegend kritisch überdenken, 2. nichts überdenken aber diesen unangenehmen Querdenker auszuschließen, damit er die Partei nicht weiter schlecht aussehen läßt oder 3. gar nichts unternehmen und dumm aussehen.
In meinen Augen ist der 2. Weg der der Repression und kann von mir nie gutgeheißen werden; der 3. Weg ist für die Partei am schädlichsten; und der für eine Partei einzig nützliche Weg ist der 1. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, auch "die Partei" nicht. Und eigene Grund- oder andere Positionen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu korrigieren, kann nie schädlich sein. Denn, wenn man nicht die besseren Argumente hat (und da die Parteiführung wohl eher rhetorisch geschulte Personen als Froumsdiskutanten einsetzt, gehe ich davon aus, dass sie einen Argumentationsvorteil hat), also, wenn sie nicht die besseren Argumente hat, dann hat sie jeden Grund, ihre Positionen zu hinterfragen.
Und in der jetztigen Solidaritätsdiskussion geht es doch wesentlich um Fragestellungen, warum die Parteiführung der LiPa, wo immer sie etwas aktiv und für alle sichtbar im Interesse der sozial Schwachen machen könnte, sich bewußt absentiert. Dies immer und immer wieder von den Parteien der sozial Schwachen einzuklagen sehe ich als Zentrale Aufgabe der Mitglieder einer solchen Partei und solche Einkläger ernst zu nehmen als eine zentrale Aufgabe einer solchen Partei. Diskussionen in diesen Fragen sollten gefördert werden, statt sie zu unterbinden. Denn eine Partei, die nicht bereit ist, sich - und auch durch andere - auf ihre zentralen Werte hin zu hinterfragen oder hinterfragen zu lassen (und das ist hier die soziale Gerechtigkeit), die gleitet schnell in Dogmatismus ab. Eine offene Forumsleitung kann hier die Partei lebendig erhalten, indem sie Anregungen, die sich aus den Diskussionen ergeben, nach "oben" weitergibt. Eine restriktive Forumsleitung hingegen fördert dagegen die dogmatische Erstarrung.
Und in der Causa Kudanek sehe ich - und niemand hat es der Mühe wert empfunden, mir das Gegenteil auch nur anzudeuten - das, was man früher mit dem Wort eines Linksabweichlers belegte. Und ein Linksabweichler hat allemal meine Solidarität, damals, heute und in Zukunft.
Also, ich sehe ein, die Aufagabe eines Administarors eines politischen Forums ist eine große. Dennoch kann ich mich nicht solidarisch mit jemandem erklären, der Diskussionen um soziale Fragen von unangenehmen Linksabweichlern verhindern will, statt sich selbst und die Positionen der Parteiführung zu hinterfragen.
Denn die Partei hat nicht immer Recht, wenn sie für das Recht kämpfen will. Aus Sackgassen helfen manchmal eben nur unangenehme Linksabweichler heraus.
Zitat: bjk
Muß jetzt aber erst mal zur MontagsdemoWie viele sind bei Euch noch übrig? Hier in Dresden waren's heute etwa 10. Der Gegenstand ist ein Bürgerbegehren gegen die Verhökerung der WOBA (ehemals volkseigene Wohnungsgesellschaft, z.Z. städtisch) an britische und USamerikanische Kapitalisten.
Von den Demos gegen Sozialkahlschlag und Nationalismus, die es anfänglich mit bis zu etwa 8000 Demonstranten waren, ist also kaum was übrig. Nationales Bündnis, "Antifa" und MLPD haben bei der Spaltung der Demonstranten und Abschreckung der Bevölkerung ganze Arbeit geleistet.
Zitat: bjk
Friede den Hütten, Krieg den Palästen - und den realsozialistischen KaderköppenMit Letzteren werden wir nach der Revolution die größten Probleme haben. Noch heute macht uns diese Bande (z.B. verkörpert in Egon Krenz (Ex-Staatsratsvorsitzender), Lothar Bisky (Ex-Rektor der Hochschule für Film und Fernsehen) oder Götz Dieckmann (Ex-Rektor der Parteihochschule Karl Marx)) das Leben schwer. Wenn ich mir diese Vögel und ihre MEINUNGEN ansehe, ist ein unbegreifliches Wunder, daß die Konterrevolutionäre bis 1989 warteten, die DDR zurückzuerobern. Aber vielleicht war genau das die Strategie, welche das Proletariat der DDR und der anderen sozialistischen Staaten SELBST dazu brachte, die Konterrevolution durchzuführen.
Friede sei mit Euch
Torsten
Zitat: Torsten
Wie viele sind bei Euch noch übrig? Hier in Dresden waren's heute etwa 10. Der Gegenstand ist ein Bürgerbegehren gegen die Verhökerung der WOBA (ehemals volkseigene Wohnungsgesellschaft, z.Z. städtisch) an britische und USamerikanische Kapitalisten.
Von den Demos gegen Sozialkahlschlag und Nationalismus, die es anfänglich mit bis zu etwa 8000 Demonstranten waren, ist also kaum was übrig. Nationales Bündnis, "Antifa" und MLPD haben bei der Spaltung der Demonstranten und Abschreckung der Bevölkerung ganze Arbeit geleistet.Nun, von einstmals bis zu 30.000 MonzagsdemonstrantInnen hier in Berlin im Spätsommer 2004 schwanken wir jetzt zwischen regelmäßig mindestens 80 bis etwa 150 Unentwegten. Die Spaltung in 2 feindliche Montagsdemos ab Spätsommer 2004 haben vor allem wichtigtuerische FunktionärInnen aus verdi, Liebich-PDS, attac zu verantworten, die dann nach erfolgter endgültiger Abspaltung vom Alex-Demobündnis ihre Rote-Rathaus-Montagsdemo ein paar Wochen später sang- und klanglos beerdigten. Mein Yuppy-Genosse, Stefan Liebich, verkündete nämlich Anfang Oktober 2004 gemeinsam mit verdi-Funzioniererin Stumpenhusen, Montagsdemos hätten sich überlebt und sie würden auch keine mehr durchführen. Klar, denn meine PDS-Mustergenossinnen Heidi Knake-Werner und Harald Wolf fanden Hartz IV ja gar nicht so schlimm und im Ansatz sehr gut und meldeten als erstes Bundesland an Parasiten-Clement Vollzug, daß Berlin ab 1.1.05 ganz toll auf Hartz IV vorbereitet sei. - So toll, daß viele Tausend Hartz IV-EmpfängerInnen, darunter auch ich, das erste Almosenschandgeld im Februar, März oder gar erst im April erhielten.
Ohne MLPD gäb's übrigens längst keine Montagsdemos mehr! Deswegen verstehe ich den regelrechten Haß vieler Linker auf diese kleine Partei hier überhaupt nicht. Der Feind sitzt doch nicht links sondern ab mitterechts, also von SPD angefangen über Grüne, Union, FDP bis zu den Neonazis. Auch ich als Lipa-Mitglied arbeite neben vielen anderen parteiungebundenen und aktiven GewerkschafterInnen gerne im Alex-Montagsdemobündnis mit - na und! Wenigstens hier in Berlin politisiert kein MLPD'ler so fanatisch dogmatisch wie z. B. im Lipa-Forum! Her wird jeder vorurteilslos respektiert, bei der Berliner WASG war das bis vor kurzem noch ganz anders - aber jetzt tun auch sie mit und das ist gut so!
Zitat: Torsten
... Noch heute macht uns diese Bande (z.B. verkörpert in Egon Krenz (Ex-Staatsratsvorsitzender), Lothar Bisky (Ex-Rektor der Hochschule für Film und Fernsehen) oder Götz Dieckmann (Ex-Rektor der Parteihochschule Karl Marx)) das Leben schwer. Wenn ich mir diese Vögel und ihre MEINUNGEN ansehe, ...... mittlerweile sind noch ein paar junge hinzugekommen. Aber ich finde, das muß eine pluralistische Partei aushalten können! Denn anders als möglicherweise Du (dieses bitte nicht in den falschen Hals bekonmmen!), bin ich nicht auf ein Dogma festgelegt und respektiere relativ problemlos andere Anschauungen als die meinige. Denn wer andere Erfahrungen macht, kann durchaus zu anderen Schlußfolgerungen als ich sie für richtig halte kommen. Und deshalb habe ich mit MLPD'lerInnen, kpAufbau'lerInnen, DKP'lerInnen, Linksruckern etc. und wie sie sich alle voneinander abgegrenzt wähnen, null Berührungsschwierigkeiten, denn sture Betonköppe gibt's überall. Mit denen wird umgegangen, wie Du es beim Zapfnix-Büttel Wichtig, bei Panik-Ronny im Ronald-Friedmann-Ghetto-Forum siehst!
Diese Freiheit nehm' ich mir - als "bekennender Anarchist" wie mich heute mittag data im Lipa-Forum in Ronnys Angstbeißerthread "Damit wollt Ihr Euch solidarisieren!" eingestellt hat. Danke, lieber data, ging mir runter wie Öl aber ich bin kein dogmatischer Anarchist sonst wäre ich ja nicht in der Linkspartei.PDS Bayern! Doch darüber können wir gerne hier im Anarchisten-Subforum einen neuen Diskussionsthread aufmachen, was soyfer Dir, lieber Torsten, ja heute auch schon vorgeschlagen hat. Deine Homepage gefällt mir übrigens gut, manche Aussagen und Thesen darin gehören allerdings schon a bisserl auseinandergepflückt.
Doch das gehört wie gesagt in einen neuen Thread!
Gruß
bjk
PS.: Mein Kommentar zu Friedmanns Agnstthread "Damit wollt Ihr Euch solidarisieren" dauert noch etwas aber WolframS hat ja heute vormittag schon eine hervorragende Stellungnahme dazu abgegeben.
Und der Rucksackdäne mit dem falschen Klarnamen hat auch prompt funktioniert.
Aber data hat dich dabei gar nicht angegriffen oder ist dich dabei nicht schief angegangen, als er dich Anarchist nannte. Das war wohl eher wirklich liebevoll gemeint und das Wort "dogmatisch" fiel gar nicht. Schlussendelich hat er einen Angriff, der von Arne und Henryk gegen mich gerichtet war, auf dich interpretiert.
Zitat: soyfer
Aber data hat dich dabei gar nicht angegriffen oder ist dich dabei nicht schief angegangen, als er dich Anarchist nannte.
Lieber soyfer, das weiß ich doch! Dafür hab ich mich doch bei data bedankt! Lies doch bitte meine Passage oben noch mal genau durch - also ich mein, da hab ich wirklich nix zweideutiges geschrieben.
Hab übrigens gerade gesehen, was Henryk Rotermund, der vermeintliche Neudäne mit dem vorgetäuschten Klarnamen, Dir ans Herz helegt hat.
Schade, daß ich nicht im Lipa-Forum auf seine Anwürfe und die seiner Mitschranzen inklusive Panik-Ronny antworten darf, wohlweislich hat Betonkopp Panik-Ronny das qua Amt unterbunden.
Macht nix, werde in Kürze vielleicht mal 'ne Story hier veröffentlichen, Headline: Henryk Roßtäuscher, mein jahrelanger Krampf gegen bjk
Gruß und nix für ungut
bjk
kopiert aus: http://forum.pds-online.de/forum/showthread.php?p=7974#post7974
Heute, 15:44
Henryk Rotermund
Registrierungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 150
Meine Güte Soyfer
ICH trete nur unter EINEM Pseudonym auf, mit EINEM, und das seit vielen Jahren, nachdem mir diverse Mord- und Hinrichtungsdrohungen ins Haus geflattert kamen.
PRANGER ?
HIER?
Mein Gott, Soyfer, sieh' Dir doch mal dieses KnallkoppForum an, in dem Du da schreibst.
So blöd bist Du doch nicht, oder ?
Schlag mal meinen Nick dort nach..."rotermund"...mach mal !
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Allen die Welt, Jedem die Sonne
Tja, lieber soyfer, mach das mal ruhig, alle Interessierten übrigens auch, hier im Forum Rotermund in die Suchfunktion eingeben und sich überraschen lassen!
Viel Spaß dann beim Lesen
Gruß
bjk
muß jetzt wieder außer Haus, bis später also