Feana sah den besorgten Blick des Fremden und mit einer Mischung aus Erstaunen und Angst sah sie ihn an. Seine Hand greif nach ihrer und mit einer Kraft, die sie abermals erstaunen ließ zog er sie zu sich hoch. Feana öffnet den Mund, will etwas sagen, aber der Fremde zieht sie mit sich aus der Höhle. Sie wirft noch einmal einen Blick zurück in die Höhle und sieht etwas großes auf sie zukommen. Immer stärker zieht der Fremde an ihrer Hand. Sie stolpert über Wurzeln. Ihr Kleid verfängt sich an Ästen und zereißt. Sie spürt an ihren Armen einen stechenden Schmerz, den die Dornen der Gebüsche auf ihnen hinterlassen.Leise schreit sie auf als sich ein weiterer Schmerz in ihr breit macht. Immer noch stolpernt und taumelt schaut sie an sich herunter und erschreckt. Der Anhänger, ihrer Kette, ein Berstein eingefasst in einer Kralle leuchtet scharlachrot und brennt sich in ihrer Haut. Es ist, als ob sie aus dem Stein heraus blutrote Augen anschauen und leise zu ihr flüstern du wirst bald eine von uns sein..es gibt kein entkommen..laufe nur..ich werde dich finden..egal, wohin du fliehst!!..laut schreit Feana auf
Re: new Home
Noch immer lag ein leichtes schmunzeln auf den Zügen des jungen Herren. Die Haarsträhnen, die ihm ins Gesicht hingen, streifte er mit einer Handbewegung nach hinten, doch blieben diese nicht lange dort und hingen ihm wieder vor die Augen. Doch jetzt machte es ihm wieder etwas weniger was aus.
"Aus mir bekommen andere, Männer.. Ältere Frauen eh kein Wörtchen heraus. Bei dir ist dies denoch anders..."
Er trat einen, gleich mehrere Schritte vor und sah dem Mädchen vor sich in die Augen.
"Ihr fürchtet Euch vor mir, nicht war, kleine Taube?"
Er hauchte diese Worte fast schon kalt, so wie er ebend war, seine normale einstellung. Nun legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Züge. Es war ein Verräterisches Lächeln, das seine Gedanken wiederum nicht Preis gab.
Re: new Home
Squall sah den anhänger der frau aufleuchten und sah das sie darunter litt. er riss ihr den anhänger ab und warf ihn ins gebüsch.
Er merkte recht schnell das jetzt auch etwas anderes sie verfolgte, holte seinen Schleifstein aus der Tasche und schärfte seine Schwerter....
"lauf, lauf so schnell du kannst und warte nicht auf mich!"so Squall zu der hübschen Frau und sah mit einem lächeln der gefahr ins Gesicht...
Ihm beschlich ein gefühl, ein beschützer instinkt und fühlte wie tief in ihm etwas erwachte... denn die frau hatte etwas an sich...was er vor jahren verlor...
Man ist um zu sein und nich um nich zu sein
Re: new Home
Ein Lächeln glitt über die sonst so wenig sagenden Züge, die Augen fixierten das Geschehen, das Treiben der Wälder, der fast lautlose Gesang der Vögel, die viele Farben, den Schatten und Licht noch zusätzlich an Glanz schenkten, bevor sie am Abend wieder verschwinden mussten, um der rechtlichen Nacht Platz zu schaffen. Der Kopf wand sich leicht zur Seite, trieb das schwarze Haar direkt in das schmale Gesicht, bevor der Wind es erneut erfasste und wieder davon stoben ließ. Mehr war nicht zu tun, sie hatte rechtlich alle Zeit der Welt, bevor der Tag sich wieder dem Ende neigte und die gefährlichen Stunden kamen; nicht für sie, aber für andere.
"Du hast dich nicht verändert Kuja."
Die Worten drangen so leise, doch weiterhin kühl zu den beiden hinüber. Einen davon hatte sie erkannt, die andere schien noch immer ihr Interesse zu wecken, wenn auch nur auf den ersten Augenblick. Ja, Angst konnte man riechen und man konnte sie ausweiten bis sie fast Todesangst glich, die einen Menschen doch so leicht in den Wahnsinn trieb. Suzu schmunzelte, das war ihre Art mit Fremden umzugehen und dafür wurde sie auch von einigen gehasst.
"Immer noch die alte Farce?"
Mehr hatte sie nicht zu sagen, wand schließlich den Kopf ganz zu den beiden herum, verharrte aber weiter an dem Stamm einer Eiche, die die alten Äste zum Himmel reckte um etwas vom Licht zu erhaschen.
Re: new Home
Mit einem gleichgesinnten Blick, zog der junge herr das Mädchen vor sich in Augenschein. Sie war wirklich ein wenig änglstlich im angesicht seiner wenigkeit. Die kalte Ausstrahlung die erbesaß, so könnte man meinen, lässt selbst den stärksten Kämpfer erstarren. Doch war diesem nicht wirklich so. Der hass und den groll den man auf ihn gelegt hatte, hat sich schon längst in der gesamten Gegend breit gemacht, wenn auch nicht wirklich merklich.
Eine leise Stimme tratt an sein Ohr. Diese war leicht zuerkennen, doch zum umdrehen, wäre diese stimme nicht wirklich geeignet um dessen Besitzerin auch noch anzusehen.
"Guck mal an, lange nichts mehr von dir gehört, Suzu."
Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge, ehe er sich doch zu ihr umwandte und sich im selben Moment eine nervende Haarsträhne aus dem Gesicht streifte.
"Wie ich sehe, hat sich bei dir auch nicht viel verändert."
Re: new Home
Eine abfallende Bemerkung, gleich einem Zischen, aber mehr wurde auf die ersten Worte von Kuja auch nicht erwidert. Es würde nichts bringen und die Tatsache hin, das er zwar auf irgendeine Weise recht sympatisch war, brach nicht alle Tore zwischen ihnen. Suzu wusste wie man sich mit einigem Gesindel abgab und auch Gerechtigkeitshütern, wie sie die ärme Bevölkerung immer nannte - konnte sie umgehen, doch manche bedurften einfach einer anderen Art der Behandlung, wenn ihr diese vornehme Weise auch nicht sonderlich lag.
"Man lebt, zumindest leider, wie manche es doch bezeichnen. Sie lernen einfach nicht dazu, wie sagte man doch Unkraut vergeht nicht..."
Genau das war es, was sie immer so erfreute, egal wie die Situation verlief. Irgendwie fand sie immer einen Winkel, der zum Licht führte, wenn der Schatten doch viel angenehmer war, als dieses Grelle!
"Wie eh und je junge Maiden ängstigen?"
Suzu schmunzelte erneut, beugte sich leicht nach vorn um einen Blick auf die junge Frau zuwerfen. Mitnichten, galt sie wirklich noch ihrem Interesse?
Re: new Home
Asra sah sich um. Jemand war noch hier, Sternschnuppe wurde nervös und sie versuchte den Hengst zu beruhigen. Pst Sternschnuppe, alles wird gut! ,flüsterte Asra ihm zu und streichelte ihm behutsam den Hals. Als ein Mädchen durch die Büsche kam, wusste Asra nicht, was sie tun sollte. Die beiden schienen sich aber zu kennen, so wie sie sprachen, also ging Asra mehrere Schritte zurück und meinte, mit leiser Stimme: Ihr kennt euch? Gut, dann geh ich mal, hab noch einges vor! ,und sie drehte sich um.
Re: new Home
Ein leichtes Lächeln entglitt den Zügen des Herren, als dieser Suzu anschaute.
"Ich muss sagen, dies ist nicht der wirkliche moment, sich zu unterhalten. Ich nehme mal an, ihr habt sicherlich noch was vor, kleine Suzu?"
Kurz hielt er nun inne und widmete sich der anderen zu.
"Ich bitte Euch, so bleibt doch. Ihr braucht euch nicht zu fürchten, kleine taube. Wir werden dir nichts böses tun."
Dann wandte er sich wieder zu Suzu und schnekte ihr wie eh und je ein leichtes Lächeln.
"Aber wenn ich mir das so recht überlege, wäre es nicht schlecht, zu zwei durch die Gegenden zuziehen. Allerdings, bereitet es alleine mehr freude. Seine Feinde hat man dann ganz für sich alleine, nicht Wahr, Suzu?"
Dennoch wandte ers ich wieder zu dem anderen Mädchen und ihrem Hengst. Dennoch sagte er jetzt nichts mehr.
.oO(Ich muss sagen, einem wesen wir Angst einzujaden, ihr die Fürcht zuzeigen, die man erlangt, bringt freude und es zu genießen ebenfalls. Man könnte sich daran gewöhnen..)
Re: new Home
Asra blickte die beiden an. Sie schienen viele Feinde zu haben, wie der Mann auch sprach. Ich finde, ihr solltet euch unterhalten, habt euch sicher ne Menge zu erzählen. Deswegen werde ich nun mal gehen... Das Mädchen schwang sich auf den Hengst, der sich weiter von den beiden Gestalten entfernte. Und, ich bin keine kleine Taube!
Re: new Home
Feana bebte am ganzen Körper. In ihren Adern schien das Blut zu kochen und auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen, die ihr langsam den Hals hinunterliefen. Ein seltsames Gefühl kroch in ihr hoch. Was war dieses Gefühl? Feana hatte keine Zeit lange darüber nachzudenken, denn abermals ergriff sie dieser unerträgliche Schmerz. Ihre zierlichen Finger verkrampften sich und fest presste sie die Lippen aufeinander. Ihr Kopf senkte sich nach hinten. Das lange Haar wehte im Wind und sie schloss die Augen und sie hörte ihre Stimme im Inneren laut rufen..dieser Schmerz soll aufhören..bitte..lass es aufhören..Sie fühlte, wie sie die Kräfte verließen und ihre Beine sie nicht mehr tragen wollten. Ihre Lippen öffneten sich und ein leiser, qualvoller Laut entrann ihnen. Plötzlich hörte der Schmerz auf und sie öffnete erstaunt die Augen. Am Himmel brach die Sonne aus den Woken. Es erschier ihr, wie ein Zeichen. Langsam hob sie den Kopf und sah direkt in die Augen des Fremden, der sie besorgt anschaute. Ihre Hand fuhr zu ihrem Hals und sie begriff, was der Fremde getan hatte. Dankbar schaute sie ihn an.