~*~ Mittelalter ~*~ - Rollenspiel

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Re: new Home

Asra hörte zu, wartete ab, ob er noch etwas sagte, ließ eine Pause und dann redete sie erst. Nein, so würde ich das nicht nennen, "Unangenehm". Sie meinen nur, Gäste sind Gäste, ich solle sie nicht belästigen und deswegen nichts weiter mit ihnen reden, als nur das, was notwenig wäre. Auf das, was er ihr über den Vater erzählte, wusste Asra nicht direkt, was zu antworten sei. Meinst du, dein Vater hat es mit absicht, oder bösen Hintergedanken getan? ,fragte sie und blickte in die Augen. Ihrgendwie hatte sie das Gefühl, dass der Mann im Grunde ein netter Mensch war und irgendwie mochte sie ihn.

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Er sah nun nicht mehr in die Flamme der Lampe, dessen Licht recht angenehm anzuschauen war, sondern auf den Boden, auf dem ein kleiner Teppich aus Tierfell ausgelegt war.

"Mit nichten, er tat es einschließlich um mir zu helfen eine gewisse Krankheit zu überwinden. Eine Krankheit, die mich schon seit Lebzeiten anhängt, doch diese mich wenig stört. ich selbst könnte sogar annehmen, sie würde mir helfen und alles andere wäre Schlecht. Schlecht um sich damit abzugeben."

Kuja sah wieder auf und Lächelte etwas, doch dies war reichlich nur vorgetäuscht.

"Und schließlich kam der Tag dann, an dem ich mich nicht mehr zurück nehmen konnte. Und so, zerstörte ich dann das Labor meines Vaters mit ihm zusammen."

Fügte er dann noch dem anderen Satz hinzu und wandte sich dem fenster zu. Kuja stand auf und ging zu diesem hinüber.

"Was geschehen ist, ist geschehen und es lässt sich nicht mehr ändern. Ihr versteht mich doch, kleine Taube?"

Leicht wandte er sich nun wieder zu ihr, kein Lächeln mehr auf seinen Zügen. Nur ein leerer Ausdruck und die verspürbare dunkle Aura die ihn umgab.

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Gehorsam lauschte sie den Worten und vernahm eine Art Bitterkeit, wenn sogar wenig Trauer in seinen Worten. Er tat es nicht mit absicht. Ich denke, dabei stand sie auf und ging wenige Schritte auf den jungen Kerl hinzu, dass du es nicht wolltest, oder, dass es so weit geht.  Als Asrafiel seinen leeren Blick sah, überkam sie trauer. Ich denke sogar, dass du deinen Vater liebtest. Ja, das denke ich sehr sogar! Ihr Blick senkte sich, denn insgeheim wusste das Mädchen, dies hätte sie nicht sagen dürfen. Es...es tut mir leid, das hätte ich mir nicht erlauben dürfen. Du bist sicherlich müde, oder?! Es ist spät und du bist sicher müde, also werde ich wieder unten helfen. Dies erschien die beste Lösung, aus dieser unangenehmen Situation zu kommen, in die sie sich gebracht hatte.

Re: new Home

Feana sah die drei Gestalten im Wald und wollte zu ihnen, aber Squall setzte den Weg fort. Der Weg zum Dorf schien nicht lang zu sein. Feana atmete tief die frische Luft ein und ein Lächeln umspielte ihren Mund, denn sie konnte den Duft von Rosen wahrnehmen. Rasch zogen die Wolken am Himmel vorbei und die Sonne wärmte mit ihren letzten Strahlen. Ein leichter Wind wehte. Feana sah an sich herunter. Ihr Kleid war schmutzig und zerrissen und ihre Arme und Beine waren zerkratzt. Feana dachte an ihre Eltern Ob sie schon bemerkt haben, dass ich nicht nach Haus gekommen bin? Sie hoffte, dass sie nicht allzu traurig sein werden, denn sie wusste, dass sie so schnell ihre Eltern nicht wiedersehen wird. Leise seufzste sie und schüttelte leicht den Kopf, um nicht daran zu denken. Verstohlen schaute sie Squall an. Er war um einiges großer als sie. Sein Blick war geradeaus gerichtet und er wirkte nachdenklich. Plötzlich fing ihr Magen an zu knurren und Feana legte sich schnell die Hände auf den Bauch, als könnte sie das Geräusch dämmen. Sie hatte seid dem Frühstück nichts mehr gegessen und selbst da nicht viel, da sie in ihren "Garten" wollte. Auch hatte sie sehr großen Durst. Sie schaute nach vorne und hoffte, dass sie bald im Dorf waren.

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Squall schaute Feana an und schmunzelte..."wenn du hunger hast werden wir sofort was essen wenn wir im dorf sind, bis dahin immer schön in meiner nähe bleiben, man weiß ja nie....so und jetzt lass uns weitergehen"

Squall verzog eine finstern gesichtsausdruck als er an den dämon dachte...denn er begegnete früher schon mal einen und ist mit dem leben davongekommen..

"Der wind trägt stumme worte durch die luft...." sagte er leise vor sich hin und ging mit Feana weiter.

Man ist um zu sein und nich um nich zu sein

Re: new Home

Den Blick weiterhin zu dem Fenster gerichtet, aus dem er auch sah. Das seine Stimmt mit einem leichten stich Trauer getränkt war, bemerkte er selbst als es zuspät war. Es tat ihm sichtlich nicht Leid, dass sein Vater, Alexander, wegen ihm ums Leben kam. Denoch legte sich ein leichtes, demütlich aussehendes Lächeln auf seine Züge, das sich langsam zur Freude umwandte. "Genau das war ihr sagt, meine kleine Taube. Ich muss Euch in dieser Hinsicht wohl oder übel wieder Sprechen. Ich habe meinen Vater gewiss mit einer kleinigkeit Absicht das Leben genommen und es tut mir auch garnicht Leid!" Wärend er dies Sagte, drehte er sich rum und reckte Arme und Kopf, mit einer leichten Bewegung, gen Decke. "Allerdings, habe ich Mutter nicht verloren. sie Lebt noch, irgendwo im nirgendwo." Kuja hielt einen Momentlang inne und sah sie wieder mit leichtem Kopfschwanken an. "Aber my Lady, kleine Taube, ihr wollt dochnicht schon gehen? Gerade wo noch ein paar Fragen anfallen? So wie diese, wie Alt ihr seit?" Ein leichtes Lächeln legte sich wieder auf seine Züge. "Gewiss, ihr habt noch einen Augenblick Zeit. Es gibt bestimmt noch viele, die die anderen Gäste bedienen und vertatscheln können? Da bist gewiss nicht nur du, kleine Taube."

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Asra lehnte sich mit den Rücken gegen die Tür. Das er es mir so einer leichigkeit sagte, seinen Vater getötet zu haben, erschütterte sie leicht. Doch seine Mutter schine ihm etwas zu bedeuten. Kuja, deine Mutter aber bedeutet dir etwas, oder nicht? Such sie doch, vielleicht hast du einen Anhaltspunkt, wo sich deine Mutter aushalten könnte. Während sie sprach, setze sich das Mädchen abermals auf das Bett. Du willst wissen, wie alt ich bin? Ich bin fast 20, du? Und, sicherlich gibt es genug, die die Gäste bedienen können, aber was soll ich meinen Eltern sagen, was ich so lange hier gemacht habe? Sie blickte zu Boden und rieb sich die Wange, bevor ihr Blick in den seinen wanderte.

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Kuja hatte sich derweil wieder auf den Stuhl gesetzt udn zu Boden gesehen. Was er ihr gerade erzählt hatte, war der pure leichtsinn. Sie würde ihn jetzt bestimmt für einen Idioten, geschweigenden einem Kaltblütigen Mörder halten. Gewiss hät' er sich nicht so hinein steigern brauchen. Und von heidekraut (kA gerade <.<) ganz abgesehen. er hätte wirklich kein Wort darüber sagen sollen. "Es bringt mir nichts, nach ihr zu suchen. Sie ist fort, wohl für immer. Doch möchte ich die damalsige Zeit nicht vergessen. Auch wenn sie mich nur verhatschelt haben, es war eine angenehme Zeit." Kurz hielt er dann wieder inne und blickte ihr mit seinen dunkel Blauen Augen in ihre. "Ach, wa sollte ich schon vieles noch zu verlieren haben. Mir legt nichts daran, zurück zu ihr zukehren und dort den Rest meines Lebens zuverbringen. Hört ihr, es bringt mir nichts!" Seine Worte wurden gewiss etwas lauter als sie sein sollten. Ja, Angst sollten diese seinem Gegenüber machen, dennoch nicht vergraulen. "Wie ich sagte, ich habe keinen besonderen Grund, nach ihr zusuchen." sagte er noch kälter als die anderen Worte. Nun sah Kuja sein Gegenüber auch mehr oder weniger hasserfühlt an. "Auf Eure Gegenfrage Antworte ich Euch heute nicht mehr. Dazu ist mir nicht die Stimmung. Und ja, ihr habt jetzt richtig verstanden, ich möchte das ihr geht." Wieder einmal stand er auf und schritt zu ihr hinüber, blickte sie allerdings nur mit einem grimmigen, kalten Blick an.

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Asra überkam Gänsehaut, als er so kalt sprach. Sie konnte nicht nach obne schauen und wollte auch nicht, denn die kalten, blauen Augen wollte sie nicht sehen. Bei dem letzen Teil, den er sprach, stand sie auf und ging zur Tür. Es tut mir leid, dass ich Sie so belästigt habemit den Fragen und vermutungen. Ich werde nach Ihrem Wunsch gehen, falls Sie noch fragen, rufen Sie, jemand wird kommen, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht ich. Damit öffnete Asra die Tür, schloss diese wieder und lehnte sich seuftzend gegen sie. Ich hätte nicht soetwas sagen dürfen, es ist unheimlich, wenn er so ist. Sie ging in Richtung Treppe und schüttelte den Kopf. Ich hätte nicht so lange bleiben sollen, jetzt fang ich mir sicherlich eine Ohrfeige ein. , und sie lehnte sich gegen die Wand und sank zum Boden.

Re: new Home

Feana hörte Squall vor sich hinflüstern und verstand, was er damit meinte. Wenn sie an die blutroten Augen dachte..ihre rechte Hand legte sich auf die Stelle, wo vorher der Anhänger war. Sie zuckte zusammen. Es tat immer noch weh. Schnell nahm sie die Hand weg und zog sich das Haar aus dem Gesicht. Squall ging sehr schnell und sie hatte Schwierigkeiten Schritt zu halten. Alles tat ihr weh. Jeder einzelne Muskel schmerzte. Endlich war das Dorf nicht mehr weit. Sie hörte lautes Lachen und Stimmengewirr. Sie sah Rauch aus Schornsteinen aufsteigen und ein breites Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Der Gedanke an ein Essen und Bad ließen sie schneller gehen. Sie schaute zu Squall hinüber und sah, wie er schmunzelte. Sie lächelte zurück, schaute wieder nach vorn und sah die ersten Häuser vor ihnen auftauchen.