Damien "Ich bin 17. Nächstes Jahr im Herbst werde ich schon 18!", erstaunt blicke ich auf. Er ist bereits 17?, dafür ist er wahrlich viel zu zierlich, aber er sagt die Wahrheit, das spüre ich zudem läge sonst auch nicht so viel Stolz in seiner Stimme. "Wie alt bist du? Ich meine ", augenblicklich stoppt er, als hätte er etwas Verbotenes gesagt. " bist du so alt wie du aussiehst?" Mich aufraffend, die noch immer schmerzende Rippe ignorierend und den Kleiderbeutel an mich nehmend schmunzle ich ihm zu. "Kommt darauf an welches Alter du meinst. Als Mensch, wie du mich hier vor dir siehst habe ich mit Anfang 30 aufgehört zu altern. Das muss für jemanden in deinen jungen Jahren schon furchtbar alt sein.", grinse ich ihm zu. "Und ein Werwolf oder ein Geschöpf der Nacht, wie immer du es nennen willst, bin ich seit nunmehr 200 und 7 Jahren.", rechne ich kurz nach. "Es braucht dir im Übrigen nicht peinlich zu sein, wenn du mich etwas über mein Leben als Werwolf fragst. Es gibt derzeit nur zwei Menschen, die meine wahre Identität kennen und einer davon bist du. Ich beantworte dir gern deine Fragen wenn dass heißt, dass du etwas Zeit mit mir verbringst - ich genieße die Nähe zu euch Menschen." Nachdenklich gehe ich einmal um ihn herum und greife ihn vorsichtig von hinten in den Hosenbund. "Halt mal kurz still, ich mach dir die Hose etwas enger. " Mit dem Finger angle ich den Hosengummi aus dem Bund und ziehe ihn so, dass die Hose nicht mehr über Lawrence Hüften rutschen kann. Schnell mache ich einen Knoten in das elastische Band. "So, besser gegen die Länge kann ich leider nichts machen, aber bis zu dir nach Hause geht es."
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
"Kommt darauf an welches Alter du meinst. Als Mensch, wie du mich hier vor dir siehst habe ich mit Anfang 30 aufgehört zu altern. Das muss für jemanden in deinen jungen Jahren schon furchtbar alt sein.", verlegen schüttle ich mit dem Kopf, obwohl ich einen dreißig jährigen Mann doch schon recht alt finde. "Und ein Werwolf oder ein Geschöpf der Nacht, wie immer du es nennen willst, bin ich seit nunmehr 200 und 7 Jahren.", ungläubig klappt mir erneut der Mund auf und unbewusst suchen meine Augen deinen Körper und deine Verhaltensweise nach irgendwelches Auffälligkeiten ab, die dein enormes Alter auszeichnen müssten. "Es braucht dir im Übrigen nicht peinlich zu sein, wenn du mich etwas über mein Leben als Werwolf fragst. Es gibt derzeit nur zwei Menschen, die meine wahre Identität kennen und einer davon bist du. Ich beantworte dir gern deine Fragen wenn dass heißt, dass du etwas Zeit mit mir verbringst - ich genieße die Nähe zu euch Menschen." Ein kleiner Schauer läuft mir über den Rücken, als du die Grenze zwischen dir und mir so klar ziehst. Ich muss für ihn wie so eine Art Haustier sein.. Vielleicht ein hübscher, seltener Vogel, den man betrachten und, für die gewisse Lebensdauer die er hat, beschäftigen kann.
"Halt mal kurz still, ich mach dir die Hose etwas enger. " Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch halte ich still und lasse die Prozedur, wie ein braves Kind, über mich ergehen. "So, besser gegen die Länge kann ich leider nichts machen, aber bis zu dir nach Hause geht es.", dankbar lächle ich dir zu, nachdem ich endlich gefahrlos die Bund loslassen kann und nur noch die Hosenbeine ein gutes Stück nach oben kremple. Und gerade als ich eine neue neugierige Frage stellen will, klingelt es an der Tür. Das wird wohl das Taxi sein.
"Gibst du mir deine Telefonnummer? Damit ich dich anrufen kann.. Um uns zu treffen meine ich! Damit dein Bruder nicht wieder so sauer wird, wenn ich plötzlich wieder vor eurer Tür stehe.."
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Damien Mit der nicht mehr rutschenden Hose sieht er doch schon besser aus und nicht mehr so verkrampft, dennoch bleibt der schutzbedürftige Ausdruck haften. Das Klingeln unterbricht meine Beobachtungen - das Taxi. "Gibst du mir deine Telefonnummer? Damit ich dich anrufen kann... Um uns zu treffen meine ich! Damit dein Bruder nicht wieder so sauer wird, wenn ich plötzlich wieder vor eurer Tür stehe...", hektisch blickt Lawrence mich an, denkt er ich lasse ihn allein mit dem Taxi zurück zum Heim fahren? "Ich komme mit, ich möchte sicher gehen, dass du wohlbehalten im Heim ankommst.", kläre ich kurz auf und halte ihm die Wohnungstür offen, bis er hindurch geschlüpft ist, dann verschließe ich sie und folge ihm. "Meine Telefonnummer gebe ich dir unten im Taxi. Meinem Bruder in die Arme zu laufen musst du sicher nicht befürchten...", meine Stimme wird einen Moment lang zurückhaltender. "Du kannst mich aber auch gern im Café besuchen, wenn dir es lieber ist - ich schulde dir noch ein Frühstück und eine Entschuldigung, wegen deinem Kopf.", gebe ich ihm die Möglichkeit mich unverfänglich und im Schutze der Öffentlichkeit zu treffen. Zum einen weil ich für ihn ein noch fremder Mann bin und zum anderen ein Werwolf. Ich möchte das er sich sicher fühlt...
Wieder bin ich es der ihm die Türe aufhält und ihn hinaus in die mittägliche Sonne treten lässt. Gemeinsam steigen wir auf die Rückbank des Taxis und ich gebe das Ziel nach vorn zum Fahrer weiter.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
"Ich komme mit, ich möchte sicher gehen, dass du wohlbehalten im Heim ankommst.", kurz verblüfft aber dann wahnsinnig glücklich strahle ich dich an und schlüpfe durch die geöffnete Tür. "Meine Telefonnummer gebe ich dir unten im Taxi. Meinem Bruder in die Arme zu laufen musst du sicher nicht befürchten...", ob du Angst hast, dass sich dein Bruder nicht mehr mit dir vertragen möchte? Vielleicht ist es doch zu egoistisch von mir, mich mit dir an freunden zu wollen.. Sicher bekommst du deswegen auch mit anderen.. von deiner Art Probleme. "Du kannst mich aber auch gern im Café besuchen, wenn dir es lieber ist - ich schulde dir noch ein Frühstück und eine Entschuldigung, wegen deinem Kopf.", schüchtern nicke ich auf diese unerwartete Einladung und gebe damit schon wieder ein offensichtliches Signal, dass ich ihn wieder sehen möchte.
Auf der Fahrt zum Heim wissen wir beide nicht mehr so recht was zu sagen und wechseln erst wieder unverfängliche Worte miteinander, als wir da sind. "Ich werde dich wahrscheinlich nicht allzu bald besuchen können - wenn einen der Arzt erstmal in den Fingern hat, lässt er einen meist nicht so schnell wieder raus.. Also dann.. bis irgendwann, Tschüss!", lächelnd winke ich dir noch kurz zu, dann verschwinde ich in dem großen Gebäudekomplex, wo mich eine aufgeregte Mitarbeiterin des Heims schon erwartet.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Damien Die Fahrt läuft etwas gehemmt, da wir uns nicht wirklich offen unterhalten können, weswegen ich ihm meine Telefonnummer zustecke. Nachdenklich blicke ich auf die Straße hinaus ich hoffe dass er es sich mit den Tagen Abstand, die wegen seiner Verletzung bevorstehen, nicht anders überlegt und meine Sachen via Post schickt und mich meidet. Mein Blick gleitet wieder hinüber zu dem blassen Jungen neben mir in den alten Sitzpolstern des Taxis. Er mag ein besonderer Junge zu sein, aber er ist nun mal ein Junge und jemand wie er sollte nicht seine Zeit mit Werwölfen verbringen. Ich bin ziemlich egoistisch, dass ich mich hier ausklammere Beinahe froh das wir zunehmend ein normales Gesprächthema finden verdränge ich die trüben Gedanken und kann mich etwas entspannen.
Nachdem Lawrence beim Heim ausgestiegen ist und durch das Tor ins Innere des Gebäudes verschwunden ist, bezahle ich und verlasse ebenso das Taxi. Nachdenklich und grüblerisch wie es mir zu eigen ist wandere ich durch die herbstlichen Häuserschluchten. Zum ersten Mal wird mir bewusst wie allein ich bin. Meine Frau ist seit über 30 Jahren tot, mein Sohn lebt an der Westküste, Freunde habe ich bis jetzt nicht. Jetzt da Leviathan weg ist bin ich gänzlich allein. Allein in einer Welt von Menschen. Panik schleicht sich in mein Herz ich hasse es allein zu sein. Stets hatte ich Geschwister oder Freunde und Leviathan. Ohne es wirklich zu merken schlage ich, nachdem ich eine Zeitung mit Wohnungsausschreibungen und Jobangeboten gekauft habe, den Weg Richtung Harlem ein. Hier leben die anderen von meiner Art und ich brauche hin und wieder ihre Nähe. Zudem möchte ich wissen wer dieser Typ heute Morgen bei meinem Bruder war. Leviathan darf sich treffen mit wem er will, aber jetzt da er weg ist, möchte ich wissen wo er ist. Ich benehme mich wirklich albern. Skin vielleicht weiß er mehr. Ob er wohl im Club ist?, ein Blick auf die Uhr, verrät mir, dass es bereits 17 Uhr ist ein Versuch ist es wert.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
Die relativ junge Mitarbeiterin des Heims scheint sich irgendwie in den Kopf gesetz zu haben, dass Damien mich misshandelt oder zumindest seelisch Unterdrückt, so in mich gekehrt wie ich bin. "Hat der Kerl dich geschlagen oder zu irgendwas gezwungen was du nicht machen wolltest? Du brauchst keine Angst zu haben! Erzähl ruhig alles! Es wird dir hier nichts geschehen!", kurz wirft sie mir einen prüfenden Blick zu, bevor sie zur absoluten Krönung ansetzt. "Hat er dich angefasst?", erwartungsvoll blickt sie mich an, brennt regelrecht darauf dekadente Einzelheiten zu erfahren, um sie dann allem und jedem zu erzählen - das macht mich wütend. Dieses weiden an fremdem Elend - ekelhaft!
Aber sagen oder gar aufbrausen tue ich dennoch nicht, denn... genauso schnell wie der Zorn gekommen ist, verfliegt er auch wieder und macht stattdessen einer selbstzerstörerischen Scham platz, weil ich dieser hilfsbereiten Frau sowas gemeines unterstellt konnte. Stumm schüttle ich also auf ihre bohrenden Fragen den Kopf und bedaure es fast, ihre brennende Neugier nicht gestillt zu haben, als sie mich so enttäuscht anblickt. Etwas ruppiger als vorher werde ich an der Hand gefasst und ins Krankenzimmer bugsiert, wo der ältere, ergraute Arzt schon auf mich wartet. Ohne viel federlesen wird mir eines der unbelegten Betten zugewiesen, auf das ich mich schonmal legen soll und nach einem kurzen, flüsternden Gespräch mit der Mitarbeiterin, witmet er sich auch vollends meiner körperlichen Beschwerden.
"Du hast eine angebliche Gehirnerschütterung hab ich gehört?", prüfend betrachtet er meinen Kopf und tastet ihn erstaunlich sanft ab, bis er die riesige Beule an meinem Hinterkopf ertastet und einen anerkennenden, pfeifenden Ton von sich gibt. "Das muss aber ziemlich weh getan haben. Sonst noch Beschwerden?", mein verneinen wird jedoch einfach übergangen und stattdessen mein geborgtes, übergroßes Shirt über den Kopf gezogen. "Keine Bschwerden, hm? Die blauen Flecken und Prällungen tun wohl nicht weh, wie?", schamvoll versuche ich den tastenden Händen aus zu weichen, werde aber durch einen mahnenden, scharfen Blick ruhig gestellt. "Glück gehabt - nichts gebrochen oder angeknackst. Und jetzt zieh deine Hose aus.", mein erschrockener Blick muss wohl Bände gesprochen haben, denn, nachdem er sich die Gummihandschuhe übergestreift hat, sieht er sich doch gezwungen, mir ein paar beruhigende, erklärende Worte zu schenken. "Das ist für mich genauso unangenehm wie für dich, aber bei Vergewaltigungsvermutungen muss da jeder durch - also entspann dich, kleiner."
Nach dieser fürchterlichen Prozedur, bei der der Doc nichts gefunden hat, lautet die schreckliche Diagnose - liegen bleiben und ausruhen. Schrecklich! Nichts ist schlimmer, als in diesem weiß getünchten Zimmer zu liegen und gelangweilt die Decke an zu starren, während sich die Gedanken um nichts anderes drehen als um Damien, Werwölfe und eine vorsichtige Freundschaft zu jenem. Ob Damien enttäuscht sein wird, wenn ich ihn erst nach einer Woche besuchen kommen kann? Vielleicht verträgt er sich auch wieder mit seinem Bruder und will nach einer Woche gar nichts mehr von mir wissen? Vielleicht könnte ich mich ja auch nach ein paar Tagen aus dem Krankenzimmer raus schleichen? Ob das viel Aufregung verursachen würde?
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Damien Wieder ist das Glück auf meiner Seite und ich kann den Türsteher ohne Probleme passieren und dies obwohl ich dieses Mal meinen ureigenen Geruch nicht übertünche. Doch wer weiß schon welche Anweisungen die Ordnungskräfte hier haben möglich, dass sie mich gestern hier im Club gesehen und die Anweisung haben mich passieren zu lassen. Die Sicherheitspolitik ist Dorians Sache. Gezielt die Bar ansteuernd muss ich nicht wenigen Gästen ausweichen. Der Abend ist zwar noch jung, dennoch haben sich bereits zahlreiche Menschen, Werwölfe und was auch immer hier eingefunden. Im "Underground 666" scheint stets eine andere Zeit zu herrschen als außerhalb dieser Mauern. So dauert es auch einige Zeit, ehe der Barkeeper zu mir kommt und die Bestellung aufnimmt. "Einen doppelten Espresso.", verlange ich und lasse dann meinen Blick wieder durch den Club gleiten. Skin finde ich nicht. Dorian vermute ich im Büro oder seinen privaten Gemächern, wo auch immer die sind nur diesen Leibwächter, der Lawrence so unsanft behandelt hat erblicke ich unweit an einem der Tische. Geflissentlich ignoriere ich ihn Lust auf eine weitere Auseinandersetzung habe ich nicht, zudem würde ich sowieso den kürzeren ziehen. "Verzeih, ist hier neben dir noch ein Platz frei?", verwundert drehe ich mich der zaghaften Stimme zu und erblicke eine junge Frau Anfang oder Mitte zwanzig. Ich bin nicht gut darin das Alter von anderen zuschätzen. Ein Mensch, ja eindeutig diese Brünette ist sterblich und wenn ich mir die Gepflogenheiten hier so ansehe könnte es heute ihr letzter Abend sein. Ich sollte mich besser aus den Jagdritualen raushalten, aber ich kann nicht anders und nicke ihr zu. Menschen sind nun einmal meine Schwachstelle.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Skin
Ich fühle mich ein wenig, als wäre ich eine Holzfigur geworden. Verdammt, meine Glieder sind so steif. Nach meinen ersten Versuchen im Training beschließe ich zunächst allein zu üben, ehe ich Dorian frage ob er mit mir zusammen in der Roda tanzt. Erst einmal muss ich mein Gleichgewichtssinn wieder finden, wieder einen vernünftigen Handstand und Radschlag hinbekommen. Ich übe den ganzen Tag und zwar gütigerweise allein.
Keiner wagt sich zu mir in den Trainingsraum. Offenbar denken sie, es wäre etwas geschehen und ich wäre sauer und würde mir deshalb die Seele aus dem Leib trainieren. Aber ich bin nicht sauer. Ich habe eher das Gefühl nach langer Zeit endlich mal wieder etwas vernünftiges zu machen.
Apropos vernünftiges. Ich sollte im Club nach dem Rechten sehen. Um diese Zeit ist noch viel los, da kann man alles noch recht gut überblicken. Ob dieser Ariel heute Abend noch einmal auftaucht. Vielleicht Leviathan. In letzter Zeit sind ungewöhnlich viele neue Gesichter aufgetaucht. Aber mit dem Gesicht, das ich an der Bar entdecke, als ich den Club betrete, hätte ich nicht gerechnet: Levis Bruder, der doch eigentlich nichts von uns wissen will. Was will der denn hier? Ich dachte, er hätte etwas gegen den Club... Und sollte er nicht auf den kleinen Bengel aufpassen? Tse...
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Damien Ich unterhalte mich ganz nett mit der jungen Frau. Sie ist nichts Besonderes eine von vielen. Sie lebt hier, so erfahre ich, in Harlem hat keinen Job und ihr Outfit sei geliehen um sich einen Mann zu angeln der für sie sorgt. Schmeichelhaft ist es nicht dies zu erfahren, aber ich kenne das bereits viele Frauen sehen in mir nur einen Kummerkasten vertrauen sich mir an. Innerlich seufzend nehme ich einen Schluck von dem schwarzen Gebräu vor mir, mein bereits zweiter doppelter Espresso. Vermutlich sollte ich den Platz wechseln, mich auf die Tanzfläche stellen oder gehen, denn ich bin heute nicht in der Laune mir die Probleme von anderen anzuhören, ich hab selbst genug.
So bin ich beinahe dankbar, als unweit von mir eine Tür aufgeht und ein bekanntes Gesicht preisgibt. Skin. Durchgeschwitzt und deutlich geschafft entdeckt auch er mich, sein Blick jedoch drückt keinerlei Begeisterung aus. Wer könnte es ihm verübeln ich gehöre nicht zum Rudel und bisher war meine Gegenwart immer mit Ärger verbunden. Dennoch im Moment ist mir keiner mir lieber als er. Er ist der einzige Werwolf nach Leviathan dessen Anwesenheit ich schätze meine Bekanntschaften mit anderen Werwölfen sind armselig für ein Rudeltier. "Entschuldige mich bitte ", raune ich der Brünetten zu und gleite vom Barhocker, Skin nicht aus dem Blick lassend, damit er weiß, dass ich etwas von ihm will, bewege ich mich auf ihn zu. "Guten Abend, Skin.", begrüße ich ihn, kaum dass ich ihn erreicht habe. "Ich hatte gehofft dich hier anzutreffen. Dürfte ich dich, nachdem du dich erfrischt hast, zu einer Erfrischung einladen.", ich gehe sofort in die Offensive.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Skin
Nach einer Erfrischung zu einer Erfrischung einladen? Sehe ich wirklich so geschafft aus? Vielleicht hätte ich mich umziehen sollen, aber ich hatte ja auch gar nicht vor mich hier lange aufzuhalten. Ich wäre dann später noch mal wieder gekommen. Aber sieht so aus, als will er etwas von mir. Irgendwie bin ich neugierig, was es sein könnte. Seit die beiden Clowns hier sind, war mir noch nicht langweilig.
"Hi", grüße ich erst einmal zurück und mustere ihn kurz. Dann wandert mein Blick desinteressiert zu der Frau, neben der er gerade gesessen hat. Mensch... Ich sehe wieder Damien an und runzle die Stirn. "Jetzt? Oder bist du noch länger hier?"