Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2009

Irankonflikt

Die iranische Shahab-3-Rakete kann nuklear bestückt werden

USA nehmen bereits Ziele im Iran ins Visier Zeitung:



Die iranische Shahab-3-Rakete kann nuklear bestückt werden

US-Militärstrategen arbeiten angeblich an Plänen, den Iran im Atomstreit notfalls anzugreifen. Das berichtet die britische Zeitung "Sunday Telegraph". Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad drohte indirekt damit, den Atomwaffensperrvertrag zu kündigen.

Bericht ans Pentagon
Wie das britische Blatt schreibt, identifizieren Planer des US-Zentral- und Strategiekommandos bereits Ziele und arbeiten an der Logistik für einen möglichen Einsatz. Das Kommando berichte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld über die Pläne, damit das Pentagon eine militärische Option habe, sollten die diplomatischen Bemühungen im Atomstreit scheitern.

"Große Dringlichkeit"
"Das ist mehr als die Standardeinschätzung der militärischen Eventualitäten", zitierte die Zeitung einen ranghohen Pentagonberater. In den vergangenen Monaten habe das Thema eine "viel größere Dringlichkeit" erhalten. Die USA und weitere Länder verlangen von Teheran, sein umstrittenes Atomprogramm einzustellen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte den Sicherheitsrat eingeschaltet.


Ahmadinedschad: Recht auf Atomforschung
Bislang habe sich der Iran an die Vorgaben der IAEA und des Atomwaffensperrvertrags gehalten, erklärte dagegen Irans Präsident Ahmadinedschad. Sollte der Westen dem Iran aber weiterhin das Recht auf eigenes atomares Material verwehren, werde Teheran seine Politik ändern, drohte der ultrakonservative Politiker am Samstag auf einer Kundgebung zum 27. Jahrestag der islamischen Revolution.

Erneut Attacken gegen Israel
Vor zehntausenden Zuhörern attackierte Ahmadinedschad erneut Israel. Die Palästinenser würden den Staat eines Tages mit Hilfe "anderer Nationen" beseitigen. Die Judenvernichtung bezeichnete er als "Mythos". Die Europäer seien Geiseln der "Zionisten" in Israel. Sie ließen keine unabhängige wissenschaftliche Forschung zu, um die "Wahrheit über das Märchen des Holocaust" herauszufinden. EU-Vertreter kritisierten die Äußerungen scharf.
Quelle "Sunday Telegraph"
Grüsse Pegus

Re: Karikaturen-Wettbewerb über Holocaust

Hallo Pegus,

dass hier eine "dritte Partei" dahinter steht, unabhängig davon ob man jetzt an "Dunkelmächte" oder "Weltverschwörer" glaubt, müsste doch langsam jedem offensichtlich werden. Leider scheint dies aber (noch?) nicht der Fall zu sein.

Erst der Streit um die Atomkraft, dann Ahmedinedschads Hasspredigten gegen Israel, dann Drohung mit Atombomben seitens USA und Frankreich, schließlich die Karikaturen, die zwar schon im September 2005 veröffentlicht worden waren und z. B. seit einigen Monaten in einer ägyptischen Zeitung abgedruckt worden waren ohne dass darauf reagiert wurde, aber jetzt plötzlich Anlass zu gewalttätigen Demonstrationen werden, dann Irans Drohung, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszusteigen und schließlich jetzt ein Video über britische Soldaten im Irak, die irakische Jugendliche zusammenschlagen, was vor zwei Jahren passierte aber erst jetzt auf "wundersame Weise" einer Zeitung zugespielt wird. Jemand will um jeden Preis den "Kampf der Kulturen" und genau dieser muss verhindert werden. Es ist meiner Ansicht nach "5 vor 12", um die negative NWO noch zu verhindern.

Wenn ich aber dann wieder lese, dass angesichts der gewalttätigen Ausschreitungen und vielleicht sogar eines möglichen Atomkrieges die Deutsche Wirtschaft keine anderen Sorgen hat, als dass der Export von Waren in den Iran aufgrund des Karikaturenstreites zum Erliegen kommen könnte, kriege ich wieder "soo nen Hals" - wie tief will man eigentlich noch sinken? Wissen die Leute überhaupt noch, von was sie reden? Hier werden Menschen gegeneinander aufgehetzt und die einzige Sorge der Wirtschaftsbosse ist weniger Profit? Wenn uns erst einmal Atombomben "um die Ohren fliegen" und als Folge davon weite Landstriche verseucht sind ist gar kein Profit mehr zu machen, daran sollten diese Herrschaften einmal denken.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

US. Botschafter warnt vor Flächenbrand

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=D55717CF-1422-0CEF-70587DC3F8242356
US. Botschafter warnt vor Flächenbrand
Hallo Eva, es ist schon so - wie Du schreibst, Verlockend ist und bleibt das Öl sowie das letze Wort.
Beste Grüsse...

Mordserie in Bagdad

http://www.welt.de/data/2006/03/08/856826.html
Mordserie in Bagdad
Hi Eva, habe Dir in die M.Box gefackelt - Iran - Irak..
Liebe Grüsse...

Mit Macht zur Atommacht...

http://www.welt.de/data/2006/01/11/829567.html
- mit Nuklearwaffen wäre Teheran unangreifbar -
Grüsse...

" Der Westen wird stärker leiden "

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=544362
" Der Westen wird stärker leiden "
L.G. Pegus

USA wollen Iran Zwei-Wochen-Ultimatum setzen...

>USA wollen Iran Zwei-Wochen-Ultimatum setzen...
Link 1
Link 2

Grüsse Pegus

Re: Die iranische Shahab-3-Rakete kann nuklear bestückt werden

Hallo Pegus,

habe Deine Links verkürzt und den doppelten Beitrag gelöscht.

So wie es aussieht, versucht man nach wie vor den Konflikt mit dem Iran zu verschärfen. Hoffentlich scheitern diesmal die Kriegstreiber!

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden

Bush warnt Iran - lassen sie unseren Verbündeten Israel....

>Dank Dir.. Eva (w.o.)
Hier klicken
" Quelle Sunday Telegraph "
>Bush warnt Iran - lassen sie unseren Verbündeten Israel....
Gruss...

Re: Die iranische Shahab-3-Rakete kann nuklear bestückt werden

Hallo Pegus,

beim Versuch Deinen überlangen Link zu verkürzen ist wohl etwas schief gelaufen. Ich finde jetzt leider nicht mehr den Artikel, wenn auch die Quelle passt. Entschuldige! Vielleicht kannst Du den Link noch einmal ins Forum stellen oder gleich den kompletten Artikel zitieren - danke!

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden