Quelle mit weiteren Infos: http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/1734409/
Allerdings gibt es eindeutig Vorbereitungen eines Angriffs auf den Iran, auch wenn der noch nicht für März iminent sein muss, wie verschiedentlich vermutet wurde. Eine Meldung vom 16.3. hat diesen erneut wahrscheinlicher werden lassen: Japan hat den Anteil seiner Bezüge von Rohöl aus dem Iran deutlich vermindert. Da die japanische Regierung sicherlich einen guten Draht zu der US-Regierung hat, könnte das auf einen bereits beschlossenen Angriff hindeuten. Es lässt sich anhand der oben dargelegten zugespitzten Situation mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass ein solcher Angriff in der jetzigen Situation innerhalb relativ kurzer Zeit zu einer weltweiten Wirtschaftskrise führen würde. Das bereits erwähnte subtile Gleichgewicht, das die Zentralbanken nur noch durch häufige machtvolle Interventionen aufrechterhalten können, dürfte durch die schweren Verwerfungen, die so ein Angriff nach sich ziehen würde, kaum aufrecht zu erhalten sein.
Selbst wenn der Iran als Vergeltung für den Angriff lediglich die Versorgung mit Rohöl (teilweise) unterbrechen würde, hätte die dann auftretende Ölverknappung wahrscheinlich bereits massive Auswirkungen auf den Ölpreis.
Diese Ölverknappung würde auf jeden Fall eintreten, auch wenn nur ein kleiner Teil des Iran-Öls an westliche Länder geht. Wer dieses Öl jetzt erhält, würde auf den Spotmärkten als Käufer auftreten und an den Ölbörsen dessen Preis hochtreiben. Dass die Weltwirtschaft, jetzt bereits am Rande des Abgrundes, einen Ölpreis von z.B. 80 Dollar pro Barrel oder sogar 100 Dollar pro Barrel locker wegstecken könnte, kann ausgeschlossen werden. Es gibt keine Ölmacht, die, wie das in früheren Krisen geschah, für eine Zeit die Ölhähne weiter aufdrehen kann, um den Ausfall des Iran-Öls auszugleichen. Saudi-Arabien, das diese Rolle früher gespielt hatte, hat bereits verkündet, dass der Zustand seiner Ölfelder (die meisten bereits mit sinkender Förderung) eine solche Hilfe nicht mehr erlaubt.
Faktisch hätte der Iran aber noch ganz andere Mittel an der Hand, Rache zu üben und bräuchte nicht einmal seine eigene Ölförderung zu unterbrechen. Er könnte z.B. alle Öltanker angreifen, die in der Strasse von Hormus vorbeikommen, wo fast ein Drittel des weltweit geförderten Öls nur fünfzig bis hundert Kilometer vor der iranischen Küste vorbeischwimmt.
Der Iran hätte auch die Möglichkeit, die US-Soldaten, die im Irak stationiert sind, massiv anzugreifen. Ihre Stellungen liegen zum Teil innerhalb von Artilleriereichweite des Irans oder könnten binnen Minuten von Bombenflugzeugen erreicht werden. Würde man wesentliche Teile dieser Truppen ausser Gefecht setzen, wäre die militärische Bedrohung, die der Weltenherrscher auf konventionellem Wege ausüben kann, ernsthaft beschränkt.
Besonders ernst wird das Szenario eines Überfalls auf den Iran dadurch, dass der Iran einen wesentlichen Teil seiner nuklearen Aktivitäten in Höhlen und unterirdische Gänge verlegt hat. Nur ein Angriff mit den Atomwaffen, die solche unterirdischen Anlagen zerstören können, wäre glaubwürdig, denn man gibt ja vor, wegen des Atomprogramms angreifen zu wollen. Bei einem Luftangriff mit Atomwaffen allerdings würde die Weltmeinung aller Voraussicht nach sich so stark gegen die US-Regierung wenden, dass allein durch daraus entstehenden Folgerungen bereits das wirtschaftliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten könnte, ohne dass der Iran auch nur einen Finger zu rühren brauchte.
Man stelle sich nur vor, ein weltweiter Boykottaufruf gegen US-Waren würde auch nur von einem Bruchteil der Weltbevölkerung befolgt. Auch in diesem Fall wäre der Ausbruch einer Weltwirtschaftskrise kaum vermeidbar.
Zusammenfassend kann man sagen, dass im Fall eines Überfalls auf den Iran eine Weltwirtschaftskrise mit höchster Wahrscheinlichkeit die Folge sein wird. Aber auch ohne dies - es könnte ja sein, dass die US-Regierung sich dessen bewusst ist - wird eine solche Krise mit guter Wahrscheinlichkeit innerhalb der der nächsten zwei Jahre ausbrechen.
Beste Grüsse...
Re: Die iranische Shahab-3-Rakete kann nuklear bestückt werden
Hallo Pegus,
danke für diesen sehr interessanten Link. Einerseits fände ich es gar nicht so schlecht, wenn der "große Knall" z. B. durch einen Börsencrash endlich kommen würde. Vielleicht wäre das dann endlich das Ende dieses unseligen Raubtierkapitalismus und man könnte endlich anfangen etwas Neues aufzubauen. Andererseits sollte die "Neue Welt" nicht gerade auf den "Trümmern eines (Atom-)Krieges" entstehen.
Ich bin auch nicht traurig wenn das Öl zu Neige geht - denn dann bekommen endlich die (alternativen) Energien eine Chance deren Nutzung bis jetzt weitgehend nur auf dem Papier steht und in Schubladen "vor sich hin dämmert".
Die Übergangszeit könnte zwar kritisch werden, aber mit dem Öl-Geschäft dürfte dann weitgehend Schluss sein. Weniger fossile Brennstoffe tun auch dem Klima gut und mit der Öl-Lobby wäre es dann auch zu Ende.
Liebe Grüße, Eva
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
Pentagon: Moskau spionierte im Krieg für Bagdad..
http://onnachrichten.t-online.de/c/74/00/14/7400144.html > Pentagon: Moskau spionierte im Krieg für Bagdad.. Liebe Grüsse....
Re: Irankonflikt....
Hallo Pegus,
ich kann mir gut vorstellen, dass die Russen für den Irak spioniert haben. Der "Kalte Krieg" ist wohl doch noch nicht zu Ende.
Liebe Grüße, Eva
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
Entscheidung liegt jetzt beim Iran..
So ist es Eva ! mal Kalt mal heiss...:( >Entscheidung liegt jetzt beim Iran.... http://www.welt.de/data/2006/03/31/867657.html Gruss Magus
Re: IRAN- Erdbeben....
Link: www.spiegel.de (extern)
Bei drei aufeinander folgenden Erdbeben sind im Westen Irans Dutzende Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Unter den Bewohnern, die aus dem Schlaf gerissen wurden, brach Panik aus.
Teheran - Nach Berichten iranischer Medien wurden durch die Beben mindestens 38 Menschen getötet und 700 weitere verletzt. Nach Angaben der Behörden wird ein weiteres Ansteigen der Opferzahl befürchtet.
Die Erdstöße mit Stärken zwischen 4,7 und 6,0 auf der Richterskala hätten das Gebiet um die Stadt Dorud erschüttert und seien auch noch in der Nachbarprovinz Hamedan zu spüren gewesen. Viele Häuser in Dorud und den umliegenden Ortschaften seien eingestürzt. Rettungsteams aus anderen Landesteilen seien auf dem Weg ins Erdbebengebiet, berichtete das Fernsehen.
In der betroffenen Region brachen Strom- und Telefonnetz zusammen. Unter den Bewohnern, die zumeist aus dem Schlaf gerissen wurden, brach Panik aus. Viele rannten ins Freie und trauten sich nicht mehr, in ihre Häuser zurückzukehren.
Iran wird immer wieder von Erdbeben erschüttert. Das seit Jahren schwerste ereignete sich Ende 2003 in der südöstlichen Stadt Bam, wo rund 26.000 Menschen ums Leben kamen.
als/AP/dpa PS: >Stunde der Wahrheit gegen den IRAN http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/ausland/324814 ( Hi Eva, kommt immer mehr gekünstelt rüber, wieso beeindruckt es so gut wie niemanden? politisch - natürlich...) > Tod - Zerstörung - Verzweiflung... http://www.stern.de/politik/panorama/:Beben-Iran-Tod,-Zerst%F6rung-Verzweiflung/558678.html Grüsse....
Re: Irankonflikt....
Hallo Pegus,
schlimm, dass es wieder den Iran getroffen hat. Diese Region kommt anscheinend auch nicht mehr zur Ruhe. Man merkt, dass die Erde sich langsam umgestaltet.
Was nun den Irankonflikt betrifft - ich habe heute gehört, der Iran soll Atomraketen besitzen, die vom Radar (wie der amerikanische Stealth-Bomber) nicht erfasst werden können. Was mich hierbei stutzig macht - gerade Atomwaffen im Iran will man doch mit dem geplanten Boykott verhindern. Wäre doch witzlos, wenn der Iran bereits Atomraketen besitzen würde. Geht man inzwischen schon so weit, dem Iran quasi "unsichtbare" Atomraketen zu unterstellen oder haben die Russen mal wieder ein Waffengeschäft getätigt?
Liebe Grüße, Eva
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
Re: Irankonflikt....
Hi Eva, viele Tote - Tausende verletzte, dürfte der Einklang zur Reinigung sein, (und dem, was bis jetzt vorausging) eigentlich ist es ja nicht verwunderlich ! Jeder Organismus, muß sich nach dauernden Schäden wieder regenerieren, daß ist eben jetzt und die nächste Zeit der Fall...Ja von einer unsichtbaren Rakete, schreibt man u.a... http://www.n-tv.de/650657.html Liebe Grüsse...
Re: Irankonflikt....
Hallo Pegus,
schlimm finde ich es trotzdem, dass es immer dieselben Regionen erwischt. Mit dem Hochwasser bei uns sind jetzt auch wieder dieselben Menschen besonders betroffen, wie vor einigen Jahren. Gerade erst die Wohnungen und Häuser renoviert und jetzt können sie wieder anfangen, nur dass diesmal die Versicherungen nichts mehr zahlen.
Im Iran hat man sich noch lange nicht von dem schweren Erdbeben in Bam erholt, geschweige denn von dem im Vorjahr und jetzt schon wieder eines. Auch werden die Menschen dort ziemlich allein gelassen. Iran ist eben keine Touristengegend, für die man nach so einer Katastrophe gleich weltweit Spenden in Millionenhöhe organisiert wie z. B. Puket u. a. in Südostasien.
Liebe Grüße, Eva
Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
Re: Irankonflikt....
Hallo Eva - persönlich mein ich, dass schon getan wird (Lichtarbeit) was das Zeug hergibt, ob es ausreicht ? wird man ja sehen.... >USA schließen Sanktionen gegen den Iran im Alleingang nicht aus
Quelle: Link funzt leider nicht (wie unten)
Die USA planen Schritte im Alleingang gegen den Iran, falls der Weltsicherheitsrat das Land nicht von der Entwicklung von Atomwaffen abhält. Das sagte der amerikanische UN- Botschafter John Bolton in Washington. Bolton sprach von Wirtschaftssanktionen und äußerte die Hoffnung, dass andere Länder sich solchen Maßnahmen anschließen würden. Der Rat hatte den Iran nach langen Verhandlungen im März aufgefordert, sämtliche Aktivitäten zur Urananreicherung einzustellen und dafür eine Frist von 30 Tagen gesetzt. >Aufmarsch gegen Iran Siehe: http://www.kurier.at/ausland/1330977.php
Zwei weitere Flugzeugträger wurden in Richtung Persischer Golf in Marsch gesetzt. Die damit für die kommenden Wochen angepeilte Präsenz von insgesamt drei Flugzeugträger-Kampfgruppen im Golf ist ein Signal der Entschlossenheit in Richtung Teheran. Aus US-Militärbasen auf dem Balkan werden konsequent Truppen abgezogen und in den Nahen Osten verlegt.