Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2009

Irankonflikt

Re: Irankonflikt....

Hallo Pegus,

habe Deinen Beitrag betr. "Mohammedkarrikaturen" hierher verlegt, weil dieser Karrikaturenstreit wie der Iran-Konflikt auch Bestandteil des immer wieder propagierten "Kampf der Kulturen" ist.

Man kann die Karrikaturen geschmacklos finden, (sehe ich auch so) aber das rechtfertigt noch lange nicht die Tötung der Zeichner, wie es jetzt wieder von fanatischen Moslems gefordert wird. Es ist wirklich ein Irrsinn auf "beiden Seiten".

Zweierlei Maß: Sprach sich z. B. der bayerische Ministerpräsident Stoiber im Bezug auf die Proteste gegen die Mohammedkarrikaturen noch fleissig für die Pressefreiheit aus, hat er jetzt versucht, die Ausstrahlung der Comic-Fernsehserie "Popetown", die sich über den Papst und die Kirche lustig macht (auf eine harmlose Art und Weise) zu stoppen. Er will sich jetzt sogar mit moslemischen Religionsführern treffen, um einen "besseren Schutz religiöser Symbole" zu erreichen.

Hier wird wirklich mit zweierlei Maß gemessen. Sich über Mohammed lustig machen ist o.k., dasselbe mit Papst und Vatikan zu machen, nicht. Auch hier wieder meiner Ansicht nach ganz deutlich ein "Wink mit dem Zaunpfahl", wohin die Reise gehen soll.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.

USA - Iran

Krieg gegen den Iran verhindern! (IPPNW)

Presseinformation der IPPNW - Deutsche Sektion der internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. - Berlin, den 20. Februar 2007

Krieg gegen den Iran verhindern!

Gemeinsamer Appell an Bundeskanzlerin Merkel

Berlin, 20. Februar 2007: Tun Sie alles Ihnen Mögliche, um einen Krieg der USA gegen den Iran zu verhindern - mit diesem Appell wenden sich heute namhafte Wissenschaftler, Mediziner und Friedensforscher in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel. Die Unterzeichner des Briefes bitten Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen Gefahr im Verzug sofort zu handeln:

"Erteilen Sie im Namen Deutschlands dem Einsatz von militärischer Gewalt gegen den Iran eine unmissverständliche Absage.

Fordern Sie die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, sich in gleicher Weise zu äußern.

Treten Sie für neue Verhandlungen mit der iranischen Führung ohne Vorbedingungen ein und berücksichtigen Sie dabei die rechtliche Grundlage des Atomwaffensperrvertrages.

Setzen Sie sich für den baldigen Beginn einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten ein, um damit den friedlichen Dialog in der Region zu eröffnen."

Der offene Brief wurde initiiert von Prof. Dr. Mohssen Massarrat (Politikwissenschaftler, Osnabrück), Prof. Dr. Andreas Buro (Friedensforscher, Grävenwiesbach), Prof. Dr. Werner Ruf (Politikwissenschaftler, Kassel), Dr. Peter Strutynski (Friedensforscher, Kassel).

Die Mitunterzeichner des Briefes sind: Hans-Christof Graf von Sponeck (ehem. UN-Beauftragter im Irak für das Projekt Öl gegen Nahrungsmittel), Prof. Dr. h.c. Karlheinz Koppe (Friedensforscher, Bonn), Prof. Dr. Ekkehart Krippendorf (Politikwissenschaftler, Berlin), Friedrich Schorlemmer (Bürgerrechtler, Lutherstadt Wittenberg), Prof. Dr. Oskar Negt (Soziologe, Hannover), Prof. Dr. Christine Morgenroth (Psychotherapeutin, Hannover), Prof. Dr. Peter Grottian (Politikwissenschaftler, Berlin), Dr. Gerald Mader (Friedensforscher, Stadtschleining,Österreich), Dr. Angelika Claußen (Vorsitzende der deutschen IPPNW, Bielefeld), Prof. Dr. Ulrich Gottstein (Vorstand der deutschen IPPNW, Frankfurt/M.), Prof. Dr. Hans-Peter Dürr (Kernphysiker, München).

In ihrem Schreiben an die Kanzlerin nennen die Unterzeichnenden Indizien, die auf einen bevorstehenden Luftkrieg der USA gegen den Iran hindeuten. Außerdem zitieren Sie verschiedene US- Experten, die vor einem neuen Krieg warnen. Ein Angriff auf den Iran, so die Unterzeichnenden, würde den gesamten Nahen und Mittleren Osten in ein Chaos stürzen mit schweren politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die gesamte Welt.

*

Originalfassung des offenen Briefes:

An die
Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel

Bundeskanzleramt
Willi Brandt Platz 1
10557 Berlin

19. Februar 2007

Offener Brief

Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin,

wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Offenen Briefes wenden uns an Sie mit der Bitte, alles Ihnen Mögliche zu tun, um einen Krieg der USA gegen den Iran zu verhindern.

Alles deutet auf einen bevorstehenden, umfassenden Luftkrieg der Vereinigten Staaten gegen den Iran. Studien der International Crisis Group zeigen, ein Angriff würde sich nicht auf die Zerstörung atomarer Anlagen beschränken. Die Flugzeugträger Stennis und Eisenhower sind bereits vor Irans Küsten stationiert. Laut Guardian vom 10. Februar ist ein dritter Flugzeugträger in Richtung Persischer Golf unterwegs. Die drei Flugzeugträger und ihre Verbände verfügen über Waffen, die ausreichen, um die gesamte militärische und zivile Infrastruktur Irans, einschließlich Brücken, Autobahnen, Elektrizitätskraftwerken, Raffinerien, Wasserversorgungseinrichtungen, vollständig zu zerstören. Zur Abwehr iranischer Raketen gegen US-Kriegsschiffe wurden im Südirak Patriot-Raketen stationiert.

Namhafte Experten wie Sam Gardiner, Seymour Hersh und Daniel Elsberg wenden sich seit Wochen mit alarmierenden Appellen gegen einen neuen Krieg der US-Regierung. Am 4. Februar warnten drei ehemalige Kommandanten des US-Militärs in der Sunday Times eindringlich vor den katastrophalen Folgen eines Militärschlages. Ähnlich äußerte sich in München auch der ehemalige Nato- Oberbefehlshaber Wesley Clarke.

Die New York Times vom 9. Februar lieferte bereits unverblümt Vorwände für einen Angriff auf den Iran, indem sie diesen für den Tod von 170 US-Soldaten im Irak verantwortlich macht. Gegen die Verbreitung solcher Vorwände wendete sich kein geringerer als Zbiniew Brzezinski. Er warnte Anfang Februar vor dem Außenpolitischen Ausschuss des amerikanischen Senats Präsident Bush davor, Beweise für eine "defensive" Militäraktion gegen den Iran zu konstruieren. Die Situation heute erinnert an die Lügenpropaganda in den Monaten vor dem Irak-Krieg.

Leider gibt es keinen Anhaltspunkt, dass der amerikanische Präsident auf eine diplomatische Lösung hinarbeitet. Den Dialog mit Iran lehnt er trotz der Empfehlungen der Baker-Kommission ab. Seine ständigen Beteuerungen, den diplomatischen Weg bevorzugen zu wollen, dienen der Täuschung des amerikanischen Volkes und der Europäer. In der politischen Führung der Vereinigten Staaten scheinen sich diejenigen durchgesetzt zu haben, die entschlossen sind, das Regime der Islamischen Republik zu beseitigen und Iran durch Vernichtung nicht nur der atomaren Anlagen, sondern sämtlicher militärischer und relevanter ökonomischer Kapazitäten zu einer unbedeutenden Macht in der Region zurück zu bomben. Geschieht dies tatsächlich, so wird damit der gesamte Mittlere und Nahe Osten in ein Chaos gestürzt, das für den Weltfrieden die größte Gefährdung darstellt - ganz zu schweigen von den schweren politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen in der Welt, nicht zuletzt auch auf Deutschland.

Der US-Präsident handelt mit seinen Wahnsinns-Kriegsplänen gegen die Mehrheit der Amerikaner, auch gegen viele in seiner eigenen Partei. Ein weiteres gemeinsames Vorgehen mit Bush im Iran- Konflikt entbehrt unseres Erachtens jeglicher politischer und moralischer Legitimation, vielmehr kann es nur als Billigung seiner Angriffspläne verstanden werden.

Sehr verehrte Frau Merkel, wegen Gefahr im Verzug bitten wir Sie zu handeln. Verhindern Sie diesen Krieg und dass Deutschland und die Europäische Union für ein Desaster unvorstellbaren Ausmaßes mit verantwortlich gemacht werden wird.

Erteilen Sie im Namen Deutschlands dem Einsatz von militärischer Gewalt gegen den Iran eine unmissverständliche Absage.

Fordern Sie die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, sich in gleicher Weise zu äußern.

Treten Sie für neue Verhandlungen mit der iranischen Führung ohne Vorbedingungen ein und berücksichtigen Sie dabei die rechtliche Grundlage des Atomwaffensperrvertrages.

Setzen Sie sich für den baldigen Beginn einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten ein, um damit den friedlichen Dialog in der Region zu eröffnen. Denn entweder gibt es eine gemeinsame Lösung für die aktuellen Konflikte in der Region oder es gibt einen Flächenbrand, Chaos und neues Unglück für die Menschheit.

In der Hoffnung, dass der Frieden durch Anstrengungen von vielen Seiten gesichert werden kann, verbleiben wir

hochachtungsvoll

Unterschriften

i. A. Prof. Dr. Mohssen Massarrat

Hofbreede 64
49078 Osnabrück
Tel: 0541/442284
Fax: 0541/4430528
E-Mail: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'mohssen.massarrat'+String.fromCharCode(64)+'uos'+String.fromCharCode(46)+'de';document.writeln(''+e+'');mohssen.massarrat@uosde

*

Quelle:
Presseinformation der IPPNW - Deutsche Sektion der
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, 20. Februar 2007
Körtestr. 10, 10967 Berlin
Sven Hessmann, Pressereferent
Fax: 030-6938166
E-Mail: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'hessmann'+String.fromCharCode(64)+'ippnw'+String.fromCharCode(46)+'de';document.writeln(''+e+'');hessmann@ippnwde
Internet: www.ippnw.de

http://oe1.orf.at/inforadio/73388.html


"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)

Re: Irankonflikt....

Hallo Pegus,

habe Deinen hochinteressanten und auch sehr alamierenden Beitrag hierher verschoben.

Ich hoffe, dass die Unterzeichner des Appells Erfolg haben. Denke aber, dass Merkel wenig Interesse daran hat, diese Meinung gegenüber Bush offen zu vertreten.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Wende...

USA-Schlag gegen Iran schon zu Ostern?


http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/3460988/

Novosti - Die Militäraktion der USA gegen Iran wird in der ersten Aprilwoche, knapp vor dem diesjährigen Ostern, wahrscheinlich schon am Freitag, dem 6. April, stattfinden, der in den moslemischen Ländern ein arbeitsfreier Tag ist, schreibt die russische Wochenzeitung "Argumenty Nedeli" unter Berufung auf russische Militärexperten.

Seit der IAEO-Chef Mohammad ElBaradei in seinem Bericht an die UNO vom 20. Februar festgestellt hat, dass die Internationale Atomenergiebehörde "den zivilen Charakter des iranischen Atomprogramms nicht bestätigen kann", gebe es bei den Vorbereitungen auf diesen Schlag kein Zurück mehr, heißt es in dem Beitrag.

Die Attacke solle 12 Stunden lang, von vier Uhr morgens bis 16 Uhr (Ortszeit), dauern. Bei der Operation, die die Kodebezeichnung "Bite" (Biss) bekommen hat, werden rund 20 Objekte angegriffen, u. a. Urananreicherungszentrifugen sowie Forschungszentren und -labors, so das Blatt.

Der erste Reaktorblock in Bushehr, an dem russische Fachleute bauen, solle dabei verschont bleiben. Es sollen das Luftabwehrsystem bekämpft, mehrere iranische Kriegsschiffe im Persischen Golf versenkt und die wichtigsten Führungsstellen der iranischen Streitkräfte vernichtet werden.

Die Schläge sollen u. a. von der im Indischen Ozean gelegenen Insel Diego Garcia aus geführt werden: Von dort sollen B-52-Bombenflugzeuge mit Flügelraketen starten. Darüber hinaus sollen sich die Fliegerkräfte von den Flugzeugträgern an dem Angriff beteiligen, die sich derzeit im Persischen Golf befinden bzw. zur im Mittelmeer stationierten 6. US-Flotte gehören. Weitere Flügelraketen sollen von U-Booten abgeschossen werden, die im Stillen Ozean und vor der Küste der Arabischen Halbinsel kreuzen.

Mit diesem Schlag solle Irans Nuklearprogramm gleich um mehrere Jahre zurück versetzt werden. Eine logische Folge davon wäre ein Anstieg der Ölpreise auf 75 bis 80 Dollar pro Barrel, und zwar für eine längere Zeit.

Über die neue Iran-Resolution, deren Entwurf von allen ständigen Mitgliedsländern des UN-Sicherheitsrates sowie von Deutschland gebilligt wurde, soll indessen im Sicherheitsrat noch in dieser Woche abgestimmt werden. Das Dokument sieht Sanktionen gegen zehn staatliche iranische Unternehmen und drei weitere Unternehmen vor, die von den Wächtern der Islamischen Revolution verwaltet werden - einer Elitetruppe, die unmittelbar dem religiösen Führer Irans, Ayatollah Ali Chamenei, unterstellt ist.

Die Sanktionen sollen außerdem gegen 15 Personen gelten - acht ranghohe Leiter von Staatsunternehmen sowie sieben zentrale Figuren im Korps der Wächter der Islamischen Revolution.






http://www.gerhard-wisnewski.de/include … -Iran2.jpg









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http://www.freace.de/artikel/200703/240307a.html



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US-Flugzeugträger bedroht
24.03.2007
Am Freitag veröffentlichte Bloomberg einen Artikel, dem zufolge die US-Marine noch immer keine geeignete Maßnahme gegen russische Anti-Schiffs-Marschflugkörper des Typs SS-N-27 "Sizzler", russische Bezeichnung 3M-54 "Klub", besitzt.

Der Artikel beruft sich bei dieser Einschätzung auf mehrere derzeitige und ehemalige Beamte und Dokumente des Verteidigungsministeriums. So hat beispielsweise der stellvertretende US-Verteidigungsminister Gordon England einem Etat-Dokument des Pentagons zufolge die US-Marine aufgefordert, bis zum 29. April darzulegen, wie es gegen die Bedrohung durch diese Waffen vorgehen will. Charles McQueary, Leiter der Waffenversuchsanstalt des US-Verteidigungsministeriums, warnte den leitenden Waffeneinkäufer des Pentagons in einer Notiz, daß er mehrere umfangreiche Programme einfrieren würde, bis diese Frage geklärt sei. Dazu gehören das CVN-21 Flugzeugträger-Projekt im Wert von 35,8 Milliarden US-Dollar, das 36,5 Milliarden US-Dollar DDG-1000 Zerstörer-Projekt sowie zwei Projekte des Unternehmens Raytheon im Gesamtwert von 7,1 Milliarden US-Dollar.

"Dies ist eine sehr tief fliegende, schnelle Rakete", sagte der pensionierte Konteradmiral Eric McVadon, ehemaliger US-Marineattaché in der chinesischen Hauptstadt Beijing. "Sie ist unsichtbar, bis sie ziemlich nahe ist. Die Zeit von dem Zeitpunkt, da man sie geortet hat bis zu dem, da sie einen trifft, ist sehr kurz." Tatsächlich wird der bis zu 450 Kilogramm schwere Gefechtskopf auf den letzten 60 Kilometern der Zielanflugsphase auf 3.500 Stundenkilometer beschleunigt. Darüber hinaus kann die Rakete während dieser Phase starke Flugmanöver durchführen, so daß ein Abschuß weiter erschwert wird.

"Dies ist eine Träger zerstörende Waffe", sagte denn auch Orville Hanson, der 38 Jahre lang Waffen für die US-Marine bewertet hat. "Das ist ihr Zweck".

Während es nach Aussage des Bloomberg-Artikels "keine Hinweise" darauf gibt, daß Rußland diese Waffe neben China - daß diese bereits im Jahr 2002 erhalten hat - auch an den Iran geliefert habe, scheinen Berichte über eine Übung des iranischen Militärs im Februar dieses Jahres eine andere Sprache zu sprechen. Aussagen des iranischen Konteradmirals Ali Fadavi deuteten vielmehr stark darauf hin, daß dabei auch SS-N-27 erprobt wurden.

Sollte der Iran tatsächlich im Besitz von SS-N-27 sein, so würden diese mit allergrößter Wahrscheinlichkeit im Falle eines US-Angriffs auf den Iran gegen US-Flugzeugträger im Persischen Golf eingesetzt werden. Dies würde das hier gezeichnete Szenario noch weitaus wahrscheinlicher machen. Die Reaktion der USA auf die Versenkung eines Flugzeugträgers wäre wiederum mit größter Wahrscheinlichkeit der Einsatz von Atomwaffen gegen den Iran, was seinerseits ohne Zweifel dazu führen würde, daß sich der überwiegende Teil der shiitischen Muslime - ganz besonders auch im Irak - gegen die USA erheben würde. Von hier wäre es nur noch ein kleiner Schritt zum 3. Weltkrieg.

Dessen ungeachtet beteiligt sich insbesondere auch Deutschland aktiv weiter an der Eskalation des "Atomstreits" mit dem Iran.


"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)

Re: Irankonflikt....

Hallo Pegus, hallo @ll,

habe jetzt auch noch an anderer Stelle gelesen, dass zu Ostern der Krieg gegen den Iran beginnen soll.

Hoffe jetzt wirklich, dass dies Fehlinformationen sind und Bush sich keinen weiteren Krieg leisten kann.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Irankonflikt....

Hallo Eva,

das sind leider keine Fehlinformationen.
Schon seit einiger Zeit wurde dieser Schlag vorbereitet.
Ob er allerdings tatsächlich durchgeführt wird, wird man sehen.

Wenn ja, so könnte das Ganze dann aber schon bald auch größere Ausmaße annehmen und andere Länder wären Ruckzuck involviert auf die ein oder andere Art udn Weise.

LG
Lilu


Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Irankonflikt....

Hallo Lilu,

geplant sicherlich, nur wäre es selbst für die USA ziemlich verrückt nach dem Irak-Debakel noch einen weiteren Krieg anzuzetteln, in den dann sicherlich andere Länder involviert werden. Andererseits, bei G.W. Bush ist leider alles möglich.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Irankonflikt....

Hallo liebe Eva,

Nun ich möchte doch einmal etwas erwähnen, was nicht un-be-Achtet bleiben sollte.
Bush ist doch nur ein Werkzeug s-eines eigenen Spiegel-Bildes.
Und selbst wenn dieser Herr Bush...+ den grauen Specht...einen erneuten Krieg beginnt...wErden diese das Ernten, was sie gesät haben!
Und das ist Sicherlich(t) Klarer, als das man nicht weiß, ob ein erneuter Einmarsch im Iran stattfindet.
Aber es liegt an ihnen, ob einige ihr Gesicht zurückziehen wErden...aufgrund des Ausmaßes.
NUN Vergeben wir ihnen...wie wir selbst in/mit Ver-Gebung geboren wurden.
Das erinnert mich an deN Song-Text;-)
Liebe Grüße Caesar

Re: Irankonflikt....

Hallo Caesar,

das Schlimme an einem evtl. Krieg gegen den Iran ist, dass dann viele Länder/ Menschen mit hineingezogen werden könnten, die eben solches nicht gesät haben. Aus einem Krieg gegen den Iran könnte durchaus der Dritte Weltkrieg entstehen und dann war's das, denn diesen werden nicht viele überleben.

Liebe Grüße,
Eva


Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Irankonflikt....

Liebe Eva,
Dazu fällt mir etwas ein, was kommt sollte kommen, was nicht kommt, ist nie gewesen.
Es geht um die Menschheit, so oder so.
Wieviele Menschen sind gestorben...doch durfte man genau daraus ERKENNEN:
Der letzte wird der Erste sein, der erste wird der Letzte sein.
Und wem gibst Du die Schuld, wenn die Natur tötet, wenn man/Du doch daraus Erkennst...
Es wäre das genau das...Herr wie kannst Du zulassen dieses Leid...wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dieses zu.
Weil er seine Schäfchen liebt.
Und weil es den brennenden Spiegel des selbst gibt!
Wer ist denn in einem Film der wahre Böse...der Schauspieler der ihn darstellt...oder der Regisseur des es Leitet, oder doch der Dreh-Buch-Autor.
Und von wem hat dieser Dreh-Buch-Autor diese Gedanken...die ja schneller in einem Auf-Tauchen (Pradaox nicht wahr);-) als das Licht.
Vergebeung ist ALL-es...Liebe ist ALL-es...Vertrauen ist ALL-es
ICH BIN

Liebe Grüße Caesar


<hr>