Ebbes Asyl - * PRÄSENTATIONEN *

Weser Radweg

Re: Weser Radweg

Im Flur erwarten uns zwei Riesenwalknochen,

aus denen sie eine Lampe gebastelt hatten.










Re: Weser Radweg

Und ein Kamin





Re: Weser Radweg

Lasst uns weitergehen -

die ganze Führung findet dann im nächsten Raum statt.


Ein Saal....







Der mit der Schildmütze und den Händen in den Hosentaschen ist unser Guide....

Re: Weser Radweg





Re: Weser Radweg

Um 1400, auf dem Höhepunkt der städtischen Entwicklung, wurde ein neues Rathaus geplant.

Dieses Alte Rathaus wurde 1405–1410 als gotischer Saalgeschossbau erbaut.


Ort und Gestalt des Gebäudes waren eine Demonstration städtischen Selbstbewusstseins gegenüber der Autorität des Erzbischofs.

Es dominierte nun mehr als der Dom und das erzbischöfliche Palatium

den etwa hundert Jahre zuvor fertiggestellten Marktplatz.

Seine Hallen waren ein paar Spannen länger und breiter als die große Halle im Erdgeschoss des Palatiums.

Nach dessen Vorbild setzte man sogar die Eingänge – an die Enden, statt dem Platz zugewandt.


Die Zinnen waren nicht dekorativ abgewandelt, auch wenn die vier
erkerartige Ecktürmchen keine wehrhaften Dimensionen hatten.

Andererseits wurden die Wände mit Skulpturen zwischen den Fenstern geschmückt.


Seit der Bauzeit zieren die Figuren des Kaisers und der
sieben Kurfürsten die Marktplatzseite, Darstellungen von Propheten und
des Hl. Petrus die Ost- und die Westseit

1545 bis 1550 entstand am westlichen Teil der Nordwand, nur durch einen
schmalen Durchgang von der Magdalenenkapelle des Palatiums getrennt, ein
dreigeschossiger Anbau.



Re: Weser Radweg

Beratungszimmer









Dieses Zimmer war dafür gedacht,

daß die Räte geheim beraten konnten.

Also ohne daß man ihnen zuhören konnte.

Der Architekt scheint aber nicht der beste gewesen zu sein,

denn es stellte sich heraus,

daß man jedes Wort, das im Inneren gesprochen wurde,

außen verstehen konnte.


Heute ist es ein Teezimmer -

und laut Erzählung unseres Guide -

hat bereits Königin Elisabeth ihren Tee hier eingenommen.


Re: Weser Radweg

Die geräumige Güldenkammer wurde bereits 1605,

wahrscheinlich auf Grundlage von Plänen von Lüder von Bentheim, in die Obere Halle eingebaut.

Die „nye utlucht“ wurde mit kostbarem Mobiliar, Glasgemälden und vergoldeten Ledertapeten ausgestattet.


Die Güldenkammer diente und dient für besondere Veranstaltungen und Begrüßungen mit hohen Gästen.









Re: Weser Radweg

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