Ebbes Asyl - Gedichte und Texte, selbst verfasst .../... Kommentare erwünscht!

ÜBER DAS LEBEN

Re: ÜBER DAS LEBEN

Mißmut ... ?



Manchmal hilft ein gutes Essen,
Trübsalblasen zu vergessen.
Manchmal hilft ein wahrer Freund,
wenn das Leben duster scheint.
Manchmal hilft man sich allein,
sich von Wehmut zu befrein,
sich ein bisschen Glück zu schenken
- einfach nur durch schönes Denken.
Manchmal hilft es auch, mit Schreiben
Mißmut, Trauer zu vertreiben.



Re: ÜBER DAS LEBEN

Die Geschichte von den Paradiesäpfeln



Fräul'n Eva, einst, im Paradiese,
aß Äpfel, rote, gelbe, grüne.
Ihr Boss, der liebe Gott, er meinte,
nur Obst Gehirn und Leib erfreute.

Und außerdem, so sagt' er Eva,
sie wär im Paradies allein da.
Doch Eva, geistig nicht ermattet,
mit sieben Sinnen ausgestattet
(wie heut bekanntlich alle Frauen),
wollt ihrem Chef nicht blind vertrauen
und ging auf Suche nach? - dem Einen,
von dem sie glaubt', er könnt sie heilen,
falls es ihn wirkllich gäb in Eden.
Noch meinte sie, sie nähm' nicht jeden.

Denn Eva litt an einer Krankheit,
die jedermann und -frau bekannt heut:
Es ist "die Sehnsucht", tief, tief innen,
die uns zu träumen lässt beginnen.

Als Evchen aus dem Apfelgarten
sich schlich, fand sie noch and're Arten
von grün- und roten dicken Früchten.
Da! - stand vor ihr -fast wollt sie flüchten-
auf einmal ein behaartes Wesen,
groß, stark, bedeckend seine Blößen
mit einem grünen Feigenblatte,
und sprach mit tiefer Stimme: "Warte!
Ich brauche dich, um was zu testen.
Versuch die Früchte hier, die besten.

Herr Gott verbot es mir, dem Adam.
So mach statt meiner du dich, Weib, d'ran!
Pflück mir die roten Paradeiser,
sodann genießen wir gemeinsam."

Nach langem Hin und Her und Bitten
ließ Eva sich erstmal beglücken.
Von Adam und von seiner Schlange
ward sie begeistert, - gar nicht bange,
da er versprach, er würd' sie laben;
sie könnt' ihn dreimal täglich haben,
wenn sie ihm seinen Wunsch erfülle
und seine Früchte-Neugier stille.
So konnt das Weib nicht lange bocken,
sah sie doch Adams Schlange locken.

Als Eva die Tomaten pflückte,
erscholl von oben durch die Lüfte
die Stimme Gottes voller Grollen:
"Auf ewig werde ich nun schmollen!"

"Dich Adam, schuf ich aus der Rippe,
die einst die schöne Eva schmückte.
Hätt' ich dich nicht damit erschaffen,
so glichst du heute noch dem Affen
und Eva wäre nicht verdorben,
durch deine Schlange falsch umworben.
Ich werde dich mit Eva strafen,
sie wird an deiner Seite schlafen,
dein Leben lang dich stets regieren!
Du sollst dich ganz an sie verlieren!"

Seit dieser Zeit ist jeder Mann
nun seinem Weibe untertan.
Nur merkt er es des öftern kaum ...
Und Eva? - Sie fand ihren Traum,
den sie im Paradiese hatte.
An allem Schuld - ist die Tomate.


 

Re: ÜBER DAS LEBEN




     Liebevolles

     Entgegenkommen

     Beiderseits

     Einigt


     N

ationen                         



Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht!

Re: ÜBER DAS LEBEN


Wir leben,
um die Wunder der Natur,
Gaumenfreuden beim Essen
und guten Wein zu genießen?

Also gut:
Leben wir!!

Re: ÜBER DAS LEBEN


Kälte, Feuer, Liebe, Leben ...
Such Dich. Find Dich. Nehmen. Geben.
Glück und Angst und Tod und Lachen.
Lieb die Dinge, die DICH machen!


Re: ÜBER DAS LEBEN

Entsorgungs-Angst?

Ich kann die Ängste nicht verstehn.
Wie sollte es denn weitergehn
mit der Überbevölkerung
auf dieser Erde, die noch jung,
wenn wir brav weiter Menschen zeugen
und keiner würde sie entsorgen?:

Der Terrorismus hat -bedacht-
schon viele Menschlein umgebracht,
Die Welt wird enger und zu klein,
d'rum - her mit Krieg, Mord, Streiterei'n.
Ja, auch die Revolutionen
werden sich immer wieder lohnen.

Wir schlagen uns die Köpfe ein.
So muss es und so soll es sein,
damit das Volk sich dezimiert,
sich wieder etwas reduziert.
Doch wachsen noch die Menschenzahlen,
womit die "armen Länder" prahlen.

Waldbrände, absichtlich gelegt,
Bergrutsche, da Bewaldung fehlt,
ein Loch im blauen Himmelszelt,
durch das die Sonne auf uns fällt ...
Unrat und Schmutz kann uns nicht schrecken,
Müllberge werden uns bedecken.

Nur gut, dass die Natur sich wehrt.
So einiges läuft schon verkehrt.
Von Drogen, Tabak, Alkohol
bekommen wir den Hals nicht voll.
Chemie, Genmanipulationen ...
Na, besser kann's doch gar nicht kommen.

Ich glaub, wir werden das schon machen,
auf unsrer Erde Platz zu schaffen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Man könnt hier ewig weiterschreiben.
Darum der Link, - zum Zeitvertreiben:
http://www.ueberbevoelkerung.at/

 

Re: ÜBER DAS LEBEN

Ich fließe
durch die Landschaft meines Lebens.
Viele Hürden habe ich hinter mir,
alles scheint ruhiger zu werden.
Und doch
strömt dieses Leben von Jahr zu Jahr schneller,
es rennt,
es raaast,
und schon höre ich das Rauschen des Wasserfalls .......,
der letzten Herausforderung,
bevor ich mich in den See des ewigen Vergessens ergieße.


Re: ÜBER DAS LEBEN




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Re: ÜBER DAS LEBEN

 

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Jede Minute die man lacht,
verlängert das Leben um 1 Stunde.
-aus China-