- oder: Beiß die Zähne zusammen ... und weiter geht's
Sei immer guten Mutes, dann tust du dir was Gutes!
Lässt du dich zu oft gehen, so ist's um dich geschehen!
Gerätst du in ein Tief rein, kannst du nicht kreativ sein!
Und wenn dein Leben stolpert, - geh weiter; wenn's auch holpert!
Verschieben auf das Morgen bringt einen Tag mehr Sorgen!
Du kannst mit trägem Sinnen kein' Blumentopf gewinnen!
Gibst du dem Pech ne Chance, verlierst du die Ballance!
Du musst dich selbst ergründen, um Glück im Sein zu finden!
Sei gut und bleib bescheiden, sonst kann dich keiner leiden!
Jedoch bei allem Tun und Treiben, sollst immer du DU selber bleiben!
Re: ÜBER DAS LEBEN
- Memoiren - Resume von Jahren
Der Traum zeigt - wie auch immer - ein fantasiegesteuertes Gedankenzimmer. Realität - fordert - die Zeit zum träumen nutzt Gelegenheiten, sich selbst aufzuräumen. Der Hausputz - man ordnet Gefühle sortiert - versiegelt - hochstapelt wie Stühle. Nach Jahren - das äussere Bild " perfekt " vergessen der Traum - der innerlich steckt. Doch viel zu klein - fast schon vergessen scheinen die Lebensjahre ihn aufzufressen. IRGENDWO hat man sich dann gefunden verschenkt unzählbare - unnützige Stunden. Liebt aufrichtig Menschen - verlangt nie zurück GEBEN ... ist das allergrösste Glück. Dann kommt ein Punkt - wo man -*nicht kann*- immer mal wieder im Leben, dann u. wann. Sucht die Menschen - verschenkt das Herz gebündeltes "Lebenspäckchen" - der Inhalt: SCHMERZ!
Ich lernte zu lachen - innerlich (laut) schrie Tränen die schmerzvoll brannten , sah man nie. Stark sein, Kampf gegen den reißenden Strom so oft verloren - am Boden - wer sah das schon ? Meine Arme gaben Kraft, Energie, es wurde gesaugt die gestapelten Stühle...immer weiter abgebaut. Ein Gedanke noch - kommt ganz zum Schluß ist der TOD , auf den ich noch warten muß.
Wakanya_hibu_yelo
Re: ÜBER DAS LEBEN
jeder anfang
jeder anfang entlädt sich wie blitz und donner auf dem dach meiner welt
jeder anfang stürzt sich in mich umgarnt meine seele und - wartet auf meine distanz
jeder anfang ist zugleich ein ende immer voraussehbar ausnahmslos hoffnungslos
jeder anfang frisst sich auf verliert verliert sich im nichts
Re: ÜBER DAS LEBEN
Jeder Anfang
geht ins Neue.
Alles Neue wird mal alt.
Und auch die Erwartungstreue
schwindet und verliert sich - bald.
Re: ÜBER DAS LEBEN
Alter
Als wärst du eine Orange, frisch, voller Saft, duftend, schön; - so fühlst du dich, - manchmal, oder ... noch? Du hängst an deinem Baum. Fest, so FEST. Und keiner REISST dich herunter. Kraft, dich zu lösen und einfach FALLEN zu lassen, fehlt dir. Also bleibst du. Wirst älter, fahler, verlierst Frische, Duft und Farbe. Dein Herz trocknet langsam aus. Hoffnung allein bringt nichts zurück. Irgendwann eine Hand, die dich pflückt, tief schneidet, ins Innerste greift, deine Süße kosten möchte. Und - ? Es ist zu spät.
Re: ÜBER DAS LEBEN
So isses, - gell?
Mit vielen Menschen spricht man lieber, als sie zu küssen, - brrrrrrrrrrrrr, iiiiigitttttttttttt ... und denkt sich dann, diese nicht küssen zu müssen - ... welch ein Glück!
Re: ÜBER DAS LEBEN
Abendschimmer
Noch eben stand Prinz Lenz im Zimmer. Das Bild verblasst und dir wird klar, der Glanz verweht, bleibt nicht für immer. Zu Ende neigt sich Jahr um Jahr. Gen Süden zieht die Vogelschar. Doch golden strahlt im Abendschimmer was wirklich von Bedeutung war.
Re: ÜBER DAS LEBEN
Es gibt so Menschen ...
Menschen gibt's, da sprudelt stet - ganz egal, worum es geht - aus dem Munde, unbedacht, Wort für Wort ... Und, statt mal sacht einzuschalten Herz UND Hirn, ruhig, nett zu diskutiern, wird beleidigt, wer da kommt. Böse Worte gibt es prompt.
Eig'ne Fehler einzusehn, wenn die letzten Freunde gehn, muss wohl allzu schwierig sein; - lieber bleibt man dann allein, und der schönste Lebenssinn geht mit Gift-Verspritzen hin. Übst du noch so viel Geduld, ... IMMER sind die andern schuld.
Re: ÜBER DAS LEBEN
Irgendwann
Spontan es wagen einfach auszuscheren. Die Karten mischen für ein neues Spiel. Dem tristen Alltag deine Gunst verwehren. Die Augen richten nach dem fernen Ziel.
Hast oft geträumt von diesem Abenteuer. Dein Schiff hält Kurs kommt dennoch nicht voran. Und doch hast niemals du gedreht das Steuer. Verschoben wurde es - auf irgendwann.
Willst weiter du mit offnen Augen träumen - fehlt für Veränderungen dir der Mut? Nie Chancen nutzen, die den Weg dir säumen - dein Schicksal überlassen still der Flut?
Bleibt es für immer nur ein vager Traum der ungelebt versinkt im Meeresschaum?
Re: Kurze Denk-Fetzelchen-Fitzelchen
fürcht mich Ich fürcht mich davor, alt zu werden. Ich fürcht mich davor, alt zu sein. Ich fürcht mich vor dem Sterben, zu gehen ... ganz allein. Ich fürcht mich, ja, ich fürcht mich!!, ... und so wirds bis zum Ende sein.