Wenn man gern kritisieren möcht' - und fühlt sich dazu auch im Recht -, kann man doch 'nett' die Wahrheit sagen, - so ist sie leichter zu ertragen. Was ist dabei, zu überlegen, statt wütend erst mal loszulegen? Den richt'gen Ton nur sollt' man finden und and're nicht mit Nörgeln schinden. Sag'ts freundlich, schimpft nicht mit Getös', - so ist am End' auch keiner bös'.
Optimales Erleben Optimaler Genuss Non Plus Ultra In Allem und Jedem Sonne im Gesicht Tabak, Duft, Geschmack Kaffee, heiß und süß Wie das Leben Die Augen geschlossen Beglückende Glückseligkeit Sinnlichkeit des Lebens In allen Bereichen Liebe, spontan Ohne Bedenken Sex ohne Verlogenheit Alle Sinne geöffnet Was ist 'tabu'?
Nur EIN Leben - Und ich beuge mich? Nie mehr Nie mehr! Das Leben brennt Ich bin Ich ...
"Schbutzibatzi," schrieb er einst, "wenn Du bist und weinst, wenn Dein Herz von Kummer schwer, - dann komm einfach zu mir her, lass dich trösten. Ich bin da, Dir ein Fels und allzeit nah..."
Liebesbriefe voll von Schmäh, Liebesschwüren, Liebesweh, mit gebrochnem Siegellack, säuberlich im Zehnerpack fein verschnürt mit rosa Band. Oft, oft nahm sie sie zur Hand.
Später hört sie, barsch im Ton, seine Worte, voller Hohn: "Heul nicht 'rum, du dumme Kuh. Halt den Mund. Gib endlich Ruh' und parier! Ich bin dein Mann. Sorgen? Was geht MICH das an?"
'Seine kleine graue Maus', still, verließ alsbald das Haus. Briefe, Lügen, Stück für Stück, - schnell verbrannt. Kein Blick zurück.
Re: ÜBER DAS LEBEN
Beginne !
Die Ketten der Lust schnappen ins Schloss...
die Gier nach Macht .....unendlich gross .
Breitflächige Betten - Liebes - Wiesen...
Hand und Fuss gefesselt.....schmerzhaftes geniessen .
Kaum hörbare Kinderstimmen wimmern...
aus tabulosen Zimmern .
Niemanden stört es...schaut stumm zu...
WICHTIGER ist die eigene Ruh`.
Väter verlassen die Familie...
Mütter wechseln der Männer viele .
Geschwisterkinder werden aufgeteilt...
Angst und Hilflosigkeit macht sich breit .
Alkohol und Drogen man als wärmende Quelle sucht...
doch findet man starre Kälte... VERFLUCHT !
Die Gesichter...tief zum Boden geneigt ,
die graue Sonne keinerlei Perspektive zeigt .
Kein Elan...keine Kraft die Fäuste zu heben...
abgefunden mit dem dahin-vegetierendem Leben .
Den wenigsten Menschen fällt die Frage ein :
" Soll das ALLES gewesen sein ? "
FANG AN ! Stelle endlose Fragen...
Jetzt...gleich...hier und heute...an ALLEN Tagen .
Eines Tages dann...oder in einem Nu...
wirst du SEHEN ...
VERSTEHEN...
und dann den " Weg des Lebens gehen !"
Wakanya_hibu_yelo
Re: ÜBER DAS LEBEN
Es war einmal....
Vor langer Zeit...
wurde ein Volk aus ihrem Martyrium befreit.
Sie machten sich auf , in eine anderes Land ,
eine neue Heimat ...ihnen unbekannt.
Milch und Honig sollten dort fliessen...
in Eintracht leben.... und Frieden geniessen .
UND...sie sollten Gott vertrauen ,
nach seinen Regeln und Anleitungen schauen !
Am Ende dieser langen Reise ...
gab es "Helfer".....sehr Weise.
Einer kletterte einen Berg hinauf ,
und schrieb die " neuen Gesetze " auf.
Was machte jedoch das Volk in der Zwischenzeit ?
feierte...hurte....baute einen Tempel...laut schreit !
Das befreite Volk...alle Vorsätze waren vergessen ...
brachen aus...vollkommen besessen !
Man hörte : " Ich will wieder zurück...
dort gab`s wenigstens Knoblauch , welch ein Glück !"
Wer diesen Menschen...sein denken versteht...
sollte ernsthaft nachdenken...ob er den richtigen Weg geht !
Ich versteh ihn nicht...
sehe immer deutlicher das Licht !
Das " Licht in der Dunkelheit " ...
welches uns sehr bald befreit ! ..
Wakanya_hibu_yelo
Re: ÜBER DAS LEBEN
Nur eines lässt uns aufrecht steh'n : Immer wieder nach vorn zu geh'n. Doch ganz am Ende ists dann schön, das GUTE hinter uns zu SEH'N.
Re: ÜBER DAS LEBEN
alt
zu spät neues zu beginnen
zu spät aus dem boot zu springen
zu spät um "ich will" zu sagen
zu spät mal um sich zu schlagen
zu spät einfach loszuSCHREIN
zu spät egoist zu sein
zeit die träume die vermessen nie verloren zu vergessen ???
Re: ÜBER DAS LEBEN
aufgepasst !
Einst in blühender Oase lag ein Tigermann im Grase. Da! - Im heißen Wüstensande sah, im goldenen Gewande, er ein Tigerweibchen tanzen ..., fauchend, kratzend, voller Glut. Er besprang sie, zeigte Mut. Doch das fremde Tigerweib steckte ihm ins Tigerkleid ... dicke fette Tigerwanzen.
Lieber Tiger dort im Grase deiner schützenden Oase, willst du fremd dich amüsieren, kann so einiges passieren. Möcht' die Lieb' zuhaus erkalten, schiel' nicht nach den andern hin, ist's auch ein verlockend Ding; denn beim Tanz im wüsten Bett holt man sich sehr leicht "was weg". Leb' die Liebe ... mit der "Alten".
Re: ÜBER DAS LEBEN
Das Biest
Sie war ein Biest von Kindheit an, das anfangs jedem schön getan, um so Vertrauen aufzubauen - und dann gewaltig d'rauf zu hauen.
Darum, wie kann es anders sein?, war sie die meiste Zeit allein, doch wollt nie lernen, nie verstehen, mit andern besser umzugehen.
In's Herz hat keinem sie geschaut. Sie konnte lachen, froh und laut, nur wenn sie andere verletzte, bös' intrigierte, lügend petzte.
Zum Psychiater wollt sie nicht. Nein, dort verlör' sie ihr Gesicht, da müsste sie sich eingestehen, - so krass kann es nicht weitergehen.
Die Lebensfreude wär' dahin, ihr Leben hätte keinen Sinn, wenn sie nicht Zwietracht säen dürfte und andern tiefe Wunden schürfte.
Sie wurde älter, dieses Biest, das ander'n Schönes stets vermiest', genoss ihr Tun mit hellster Freude, - und kennt kein Glück, wie einst, auch heute.
Nun sitzt sie da, nicht weiser, alt. Sie friert, das Herz im Leib eiskalt. Ein Denken nur lässt sie nicht ruh'n: Wem könnt sie heute Schlechtes tun?
Re: ÜBER DAS LEBEN
la tristesse
Sie kommt ganz langsam Schleicht sich an dich heran Wie ein falscher Freund Tarnt sich mit Melancholie Gekleidet in Sentimentalität Und ein wenig Selbstmitleid Dringt heimlich in dein Gehirn Verschafft sich Zutritt zu deinem Herzen Und versucht so Deine Seele immer mehr in Besitz zu nehmen Die Traurigkeit Sie beißt Du musst dich in Acht nehmen Jederzeit auf der Hut sein Ausweichen Haken schlagen Wie ein Hase Sonst wirst du gefangen Wirst verschlungen Aufgefressen Wieder ausgespuckt als graues Nichts Dem Gewand der Freude beraubt Die Liebe fliehend Angst - und Flucht