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Hotel Azuria

Re: Hotel Azuria

"Sie nehmen mir ihn weg Nick, das dürfen sie nicht ich kann nicht ohne ihn," flüsterte sie leise und klammerte sich nun an David der mit Sheila sichtlich überfordert war. Denn auch wenn sie Wes zu Liebe nicht weinte, so zitterte sie doch am ganzen Körper.Sie mischte sich nicht weiter ein und ließ die Jungs Wes helfen. Doch als sein Vater ihre Ängste bestätigte und er ihr Wes wirklich wegnehmen wollte, da hielt sie nicht einmal David und Nick mehr. Denn diese hatten ihr Griff gelockert, als Sheila sich beruhigte hatte. Dies nutzte sie nun aus und ging auf seinen Vater los. Ihr Schlag traf ihn mitten in den Bauch. Darauf folgten unkontrollierte Schläge, bis sich Wes Mutter fing und Sheila zusammen mit Everett versuchte von ihrem Mann wegzuziehen. 


Re: Hotel Azuria

Der Griff seines Vaters war so stark, dass Wes das Gefühl hatte sein Handgelenk würde jeden Moment brechen. Er fürchtete wirklich, dass er in dieser Anstalt landen würde. Darum war er auf eine seltsame Art und Weise froh, als Sheila seinen Vater schlug. Er konnte sich losreißen und rieb sich das schmerzende Handgelenk. Doch als seine Familie plötzlich seine Freundin quasi in ihrer Gewalt hatte, klinkte sich alles aus.
"Lasst sie verdammt nochmal los!!!", brüllte er. "Er hat jeden einzelnen Schlag verdient!" George richtete sich auf. "Dafür gehst du in den Knast, Fraulein. Und deinen Freund hier kannst du direkt mitnehmen."
Bevor Wes etwas sagen konnte, schaltete sich Harold ein. "Mach das. Wenn du mit einem Artikel in der Zeitung, einem Bericht im Fernsehen und einer eigenen Anzeige leben kannst.", drohte er seinem Sohn. Hotelpersonal erschien, weil sie auf den Tumult aufmerksam geworden waren. "Sir, kann ich Ihnen helfen?" Harold nickte. "Entfernen Sie bitte diese Leute. Sie haben meinen Enkelsohn und seine Freunde angegriffen." Das Personal drängte George und die anderen nach draußen. "Wesley, überlege dir gut, was du tust. Entweder du gehst mit uns oder jeder einzelne deiner Freunde wird Probleme bekommen. Große Probleme.", kreischte Angelika. Und plötzlich sah es so aus, als würde Wes wirklich der Drohung folgen.



Re: Hotel Azuria

Everett hatte ihren Arm nach hinten verdreht, sodass sie nicht aus seinem Griff herauskam. "Jetzt wo er weg ist, wirst du doch mir gehören," flüsterte er ihr leise ins Ohr und verstärkte seinen Griff noch ein Stück worauf sie zischend Luft einholte. Ihr ganzer Körper war wie erstarrt und sie war froh als Wes sie verteidigte. Umso froher war es als Harold sich endlich für seinen Enkelsohn einsetzte und ihn verteidigte. Everett ließ sie endlich los und sie stolperte Wes entgegen, der anstalten machte der Drohung zu folgen. Fest umarmte sie ihn und hielt ihn fest. "Geh nicht, du weißt das wir das schaffen können. Ich kann nicht ohne dich Wes und du kannst auch nicht ohne mich wir werden daran alle kaputt gehen. Denk doch mal an David und deine Familie, was sollen sie denn ohne dich machen," flüsterte sie leise und klammerte sich an ihm fest.


Re: Hotel Azuria

"Wes, geh auf gar keinen Fall mit. Die machen dich vollkommen fertig. Die zerstören dich. Das kannst du dir nicht antun. Wenn wir alle zusammenhalten, schaffen wir egal was sie gegen uns aufkahren.", rief Nick verzweifelt.
Wes schlang die Arme um Sheila und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Er machte keine Anstalten mehr mitzugehen. "Das war ein Fehler, Wesley. Dafür bezahlst du!", keifte Angelika. Und auch Everett zischte irgendwas. Wes drückte Sheila von sich weg und "übergab" sie seinem Großvater. "Halt sie kurz fest, ich muss was erledigen."
Bevor irgendwer noch was sagen konnte, stand Wes auch schon vor seinem Cousin. Einmal ausgeholt, es gab ein hässliches Geräusch und Everett lag auf dem Boden. "Rühr Sheila nie wieder an oder ich bring dich in den Knast oder sonstwo hin.", fauchte Wes. Er neigte nicht zur Gewalt, aber das war nötig gewesen. Eine Hotelpagin zuckte die Schultern. "Ich hätt es genau so gemacht." Und damit wurde die Familie aus dem Hotel eskortiert.



Re: Hotel Azuria

Erleichtert, das er keine Anstalten mehr machte mitzugehen umarmte sie ihn noch ein bisschen fester. Dabei ignorierte sie ihren pochenden Arm. Sanft strich sie über seinen Kopf und war einfach unendlich glücklich, das er bei ihr blieb. Sie wusste nicht was sie getan hätte wenn er nicht bei ihr geblieben wäre.Verwirrt sah sie ihm nach, als er sie seinem Großvater übergab und wollte ihm schon hinterher. Allerdings hielt sie sein Großvater fest und schüttelte leicht den Kopf. "Lass ihn," bat er Sheila. Leicht geschockt sah sie zu wie Wes seinen Cousin zu Boden schlug, zwar hatte er ihr versprochen das er sie beschützen würde allerdings war es doch etwas anderes zu sehen. Denn schließlich verabscheute Wes Gewalt und sie hatte ihn auch nie welche anwenden sehen. Aber sie war wohl nicht die einzigste die Wes überrascht ansah.


Re: Hotel Azuria

Wes kam zurück zu seinen Freunden. "Was ist?", fragte er. "Du...du hast deinem Cousin gerade die Nase gebrochen.", stotterte Thad. "Er hat meine Freundinn angefasst. Er hatte es verdient."
Harold nickte. "Ich schlage vor, wir gehen hoch in meine Suite und beruhigen uns alle ein bisschen.", schlug er vor. Die Teenager nickten und gemeinsam gingen sie zum Aufzug.



Re: Hotel Azuria

Ein glückliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als er wieder neben ihr stand. Er hatte sie wirklich beschützt, dafür war sie ihm mehr als nur dankbar. Im Grunde hatte er das getan was sie für ihn auch getan hätte. Nur das es bei ihm sein Cousin war und bei ihr sein Vater. Sanft küsste sie seine Wange und nahm dann seine Hand in die ihrige, bevor sie mit den anderen zu Harolds Zimmer ging.


Re: Hotel Azuria

Sie musste spüren wie er zitterte. Das, was gerade passiert war, hatte wirklich auch den restlichen Glauben an eine friedliche Lösung kaputt gemacht. Und nun war sein Großvater auch draußen. Avery würde sich ganz sicher scheiden lassen und ihr Mann würde finanziell bluten. Wes machte sich Vorwürfe. Alles nur wegen ihm. Er fühlte sich schlecht.
Darum entschuldigte er sich auch, als sie in Harolds Zimmer ankamen und verschwand im Badezimmer. Er schloss die Tür und stellte sich ans Waschbecken. Die Hände stützte er auf dem Rand ab und er schloss geschafft die Augen. Für einen Moment brauchte er Ruhe.



Re: Hotel Azuria

Jetzt war seine Familie vorerst weg und Wes ging es nur noch schlechter, zumindeSie stens interpretierte sie so sein Zittern. Sheila wusste das das nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, indem sie von seine Familie hören würden und sie hatte Angst das Wes irgendwann nachgeben würde und ging für immer diesmal. Oben im Zimmer angekommen kapselte sie sich von dem Rest der Truppe ab und verschwand auf dem Balkon. Ihr Arm pochte fürchterlich und der Schock saß ihr noch in den Knochen. Leise fing sie an vor sich hinzusumme und bemerkte David erst nicht der ihr nach draußen gefolgt war. Erst als er nach ihrem pochenden Arm Griff nahm sie ihn war. Musternd sah er diese an."Das sieht wirklich nicht gut aus," meinte er zu ihr gewandt doch sie entzog ihm einfach ihren Arm. "Meinst du er überstehst das alles hier David?" fragte sie ihn leise, doch eine Antwort bekam sie nicht. Sie hörte anhand seiner Schritte das er wieder rein gegangen war also wussten seine Freunde auch nicht weiter.


Re: Hotel Azuria

Harold hatte all das beobachtet. Die Stimmung war gedrückt. Natürlich verständlich. Er machte sich große Sorgen um seinen Enkel. Es schien als hätte Wes nachgeben wollen um seine Freunde zu schützen. Das durfte nie passieren. Denn dann wäre es absolut klar, dass Wes das achtzehnte Lebensjahr nicht erreichen würde.
Er klopfte sanft an der Tür zum Badezimmer und öffnete vorsichtig die Tür. Er sah seinen Enkel immer noch am Waschbecken stehen und wie ihm die Tränen die Wangen hinunterliefen. Sanft nahm er ihn in den Arm. "Es tut mir Leid, Grandpa.", schluchzte Wes.